Category: Rundstrecke

  • Superleague Formula: Olympique Lyon ist mit am Start

    Superleague Formula: Olympique Lyon ist mit am Start

    Borussia Dortmund ist der einzige deutsche Vertreter in der Superleague Die Superleague Formula verbindet zwei der populärsten Sportarten miteinander. FuÃballvereine treten in einer eigenen Formel-Sport-Serie gegeneinander an. Für die zweite Saison hat sich nun ein neues Team gemeldet: Olympique Lyon. Mit dem Tabellenführer der ersten französischen FuÃballliga gehen damit nun 19 Fahrzeuge aus 15 Nationen an den Start. Das erste Rennen steigt am 27. Juni in Magny-Cours und ist damit quasi ein Heimspiel für die Franzosen. Die teilnehmenden Boliden unterscheiden sich lediglich in der Farbgebung, die der der entsprechnenden FuÃballvereine entspricht, da es sich um Einheitsautos handelt…

    Olympique Lyon tritt in einem traditionell weiÃ-rot-blauen Rennwagen an. Erste Testfahrten wurden bereits absolviert. (Foto: Christian Kaiser)

  • Eine Nasenlänge: Ist Vettel weiter als Schumacher?

    Eine Nasenlänge: Ist Vettel weiter als Schumacher?

    Sebastian Vettel in Melbourne Dass Formel-1-Pilot Sebastian Vettel bereits sehr weit ist, haben wir nicht zuletzt am letzten Wochenende in Melbourne erfahren. Der 21-Jährige hat unglaublich viel Talent am Steuer, bleibt dennoch auf dem Boden und betrachtet alle seine Handlungen mit Selbstkritik. Nicht umsonst werden Manche bei genauerer Betrachtung Sebastian Vettels an Michael Schumacher erinnert. Die beiden, die schon seit einiger Zeit befreundet sind, hatte interessanterweise in jungen Jahren den selben Förderer: Gerhard Noack. Dieser erzählte dem ‘Express’ was er vom Talent Vettels hält und wieviel an dem Vergleich zu Schumi dran ist…

    Red Bull Racing in Melbourne

    “Vom Ehrgeiz und dem Willen, aus allem das Beste zu machen, habe ich in Seppi (Sebastian; Anm. d. Red.) den Michael gesehen. Beide waren was das Fahren angeht selbstkritisch, haben nie den Fehler beim Material gesucht”, wird Noack von dem Blatt zitiert. “Aber Seppi ist viel weiter als es Michael in seinem Alter war. Der war in seinen Anfangsjahren ja schon manchmal etwas verbissen”, glorifiziert Noack den Red-Bull-Piloten. “Der Michael durfte erst mit acht Jahren bei uns Kartrennen fahren und musste sich alles hart erkämpfen. Seppi war da schon Kartmeister und hat danach eine richtige Ausbildung genossen.”

    Sebastian Vettels Bolide noch mit vier Rädern
    (Fotos: oben, mitte, unten – Daylife)

  • Nachzügler-Rollout: Aus Honda mach’ Brawn

    Nachzügler-Rollout: Aus Honda mach’ Brawn

    Ross Brawn am Kommandostand leblogauto  Bereits seit kurzem ist klar, dass die Honda-Rettungs-Sensation gelungen ist: Aus Honda wird Brawn Racing. Nun geht es in Brackley Schlag auf Schlag, da die Formel-1-Saison 2009 demnächst beginnt und noch einiges zu erledigen ist. Ursprünglich sollte der Rollout bereits am gestrigen Donnerstag stattfinden, doch wie es scheint wird es erst heute ernst. Wie ‘Motorsport-total.com’ berichtet, verlieà der erste Truck bereits das Werksgelände des Teams. Wie es scheint ist noch alles auf Honda getrimmt. Da die Zeit in den letzten Monaten für andere Dinge als die Erarbeitung eines Corporate Designs aufgewendet wurde, sieht noch alles so aus, wie die Japaner es verlassen haben…

    Jenson Button im Honda F1 Bolide Shanghai
    Damit ist das ehemalige Honda F1 Racing Team, dessen Zukunft bis zuletzt ungewiss war, buchstäblich in letzter Sekunde vom Formel-1-Superhirn Ross Brawn gerettet worden. Zahlreiche Medien berichteten zudem, dass nun auch das Fahrerduo des Teams feststeht: Neben Jenson Button konnte auch Rubens Barrichello, der bis zuletzt in Sorge war, seinen Arbeitsplatz gegen Landsmann Bruno Senna zu verlieren, seine Zeit im Cockpit verlängern.

    Rubens Barrichello mit Rekord im Cockpit Honda
    (Fotos: leblogauto.com)

  • Zweifel bei USF1: Doch kein Cockpit für Danica Patrick?

    Zweifel bei USF1: Doch kein Cockpit für Danica Patrick?

    Danica Patrick So schnell wie sich die Welle der Euphorie für das neue Formel-1-Team USF1 ausbreitete, so schnell scheint diese wieder zu verebben. Es war die Rede davon ab der Saison 2010 an den Start zu gehen, auf der Liste der Wunschpiloten stand auch Danica Patrick, die mit groÃartigen Leistungen in der IndyCar-Series auf sich aufmerksam machte. Nun scheinen Peter Windsor und Ken Anderson, die Köpfe des Rennstalls von ersten Zweifeln geplagt zu werden. Im Interview mit ‘formula1.com’ äuÃerte Windsor, dass der Automobilweltverband FIA mit einem Engagement des Teams ab 2010 einverstanden sei, Sponsoren habe man jedoch noch keine gefunden, da man sich in der letzten Zeit darauf konzentrierte das Projekt überhaupt auf die Beine zu stellen. Was den Fall Danica Patrick anbelangt, scheinen die Zweifel jedoch etwas gröÃer zu sein…

    Logo des neuen USF1-Teams
    “Bei allem Respekt gegnüber Danica Patricka, sie hat sehr gute Resultate erzielt und wäre mit Sicherheit ein guter Faktor bezüglich der Promotion”, lobt Windsor die 26-Jährige. Doch die Einschränkung folgt auf dem FuÃe: “Man muss fragen, wenn sie so gut für die Promotion ist, warum hat dann keines der anderen Formel-1-Teams sie bisher verpflichtet?” Das klingt zwar noch nicht nach einem letzten Wort, dürfte die Erwartungen der Fans jedoch dämpfen. Um dies etwas abzumildern versprach der USF1-Macher, dass man immer ein offenes Ohr für die Fans haben werde. “Die Fans können jederzeit den Shop der Fabrik besuchen, es wird einen Rundgang durch die Fabrik geben, bei dem man sich alles anschauen kann, was vorgeht und zudem wird es eine Menge von Fernsehprogrammen geben, die zeigen, was im Moment passiert. Wir werden keine Angst haben über Technologie zu sprechen – wir wollen, dass die Ãffentlichkeit versteht und Spaà hat.” Das klingt zwar zunächst sehr offenherzig, doch wer möchte seinen Merchandising-Laden nicht rund um die Uhr voll mit Fans haben? (Fotos: Archiv)

    Danica Patrick im Werbespot zum Superbowl

  • Formel 1: USF1 hat Danica Patrick auf dem Wunschzettel

    Formel 1: USF1 hat Danica Patrick auf dem Wunschzettel

     Danica Patrick nach ihrem Sieg in Motegi/Japan

    Es steht fest, dass das USF1-Team ab 2010 in der Formel 1 an den Start gehen wird. Der Rennstall soll rein amerikanisch werden und so sind für die Cockpits eine ganze Reihe amerikanischer Rennfahrer im Gespräch. Für Furore sorgt dabei sicherlich, dass Peter Windsor, einer der Köpfe des USF1-Projekts, gegenüber ‘Speed TV’ bekannt gab, dass auch der weibliche IndyCar-Star Danica Patrick “definitiv auf der Liste” stünde…

    Logo des neuen amerikanischen USF1-Teams

    Unter den Piloten in der Formel 1 sorgt dies allerdings scheinbar nicht für übermäÃige Aufregung. Gestern erst gaben Adrian Sutil und Giancarlo Fisichella bekannt, dass sie keine Vorbehalte hätten und auch Kimi Räikkönen erklärte, dass er keine Probleme mit Frauen in der Königsklasse sehe. “Wenn sie gut genug sind, dann sind sie herzlich willkommen”, wird der Iceman von der ‘Corriere della Sera’ zitiert. Danica Patrick selbst scheint sich bezüglich eines Wechsels in die Formel 1 noch nicht sicher zu sein. “Ich bin glücklich, wo ich bin. Es würde schon einiges brauchen, um mich zu einer Veränderung zu bewegen”, teilte die erste weibliche Rennsiegeren der IndyCar Series mit. Wenn es tatsächlich zu einem Einstieg Patricks in die Rennserie kommen sollte, wäre ihr zu wünschen, dass sie nicht untergeht wie Giovanna Amati, die sich Anfang der F1-Saison 1992 bei keinem von drei Versuchen für ein Rennen qualifizieren konnte, ihre Kündigung beim Brabham-Team entgegennehmen musste und somit dem späteren Weltmeister Damon Hill zum Einstieg in die Formel 1 verhalf.

  • Lizenzgebühren: IndyCar-Serie auf der Jagd nach Formel-1-Piloten

    Lizenzgebühren: IndyCar-Serie auf der Jagd nach Formel-1-Piloten

    Vielleicht fährt Lewis Hamilton demnächst IndyCar in Watkins Glen? Der Streit zwischen Automobilweltverband FIA und den Formel-1-Rennfahrern geht immer weiter. Die Gewerkschaft der Piloten stänkert gegen die erneute Verteuerung der Superlizenz, findet aber bei FIA-Chef Max Mosley kein Gehör. Das Thema ist mindestens so langweilig und abgedroschen, wie die Tarifverhandlungen bei der Bahn. Allerdings hat die IndyCar-Serie (IRL) damit nun eine Möglichkeit gefunden, wie die prominenten Formel-1-Lenker in die Staaten geholt werden können, ohne dass sich Danica Patrick ständig im Bikini zeigen muss…

    Ist dieses IndyCar demnächst Kimi Räikkönens Arbeitsplatz?

    Max Mosley donnerte als Antwort auf einen Brief der Fahrer, dass es genügend andere Rennserien, in die man als Pilot übersiedeln könne. Schmecken wird es ihm aber sicher auch nicht, wenn die IndyCars nun die Piloten aus der Königsklasse abwerben. In einem offenen Brief an die Formel-1-Piloten hieà es auf der Website der US-Rennserie: “Sie sollten wissen, dass die IndyCar-Serie sie sehr gern als Teilnehmer 2009 und in den folgenden Jahren aufnimmt, falls Sie dem Aufruf von FIA-Präsident Max Mosley folgen möchten.” Ferner werden die in der IRL anfallenden Gebühren erleutert: “Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass die Lizenzgebühr in der IndyCar-Serie nur 1.000 Dollar beträgt. In diesem Betrag sind die Eintrittstickets für Sie und und drei weitere Personen enthalten, weiterhin ist die Unfallversicherungprämie damit entrichtet und es gibt weitere Boni. Es fallen keine weiteren Gebühren an. Nichtmal für die Landung Ihres Privatjets.” Für jemanden wie Lewis Hamilton klingt das sicher äuÃerst verlockend. Während der amtierende Formel-1-Weltmeister pro Saison weit mehr als 200.000 Euro zu entrichten hat, liegt die Lizenzgebühr für Scott Dixon oder Danica Patrick bei 1.000 Dollar, also rund 780 Euro.

    Umrundet Felipe Massa demnächst den Kurs und genieÃt anschlieÃend Surfers Paradise?

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Fotostrecke: Danica Patrick im Bikini – Die Begegnung mit der Cobra

    Danica Patrick im Bikini - Begegnung mit der Cobra

    Bei einem ersten Fotoshooting vor einiger Zeit am Strand mit dem berühmten Sportmagazin ‘Sports Illustrated‘ entböÃte sich der wahrscheinlich momentan attraktivste Rennfahrer bis auf den Bikini. Allerdings fehlte damals etwas. Gute Nachrichten: Dancia Patrick ist wieder da; im Bikini und diesmal mit einer AC Cobra…

    Es ist noch nicht mal ein Jahr her, da gewann Dancia Patrick als erste Frau überhaupt ein Rennen der IndyCar-Series.

    Gelingt es der Rennfahrerin den Swimsuit-wettbewerb der SI zu gewinnen?

    Bei den legänderen Indianapolis 500, für die sie sich als vierte Frau überhaupt qualifizieren konnte, führte sie das Feld souverän an bis sie wenige Runden vor Rennende das Tempo drosseln musste, um Sprit zu sparen.

    Sowohl die Cobra als auch Frau Patrick geizen nicht mit schönen Formen

    Madame Patrick lebt in Hochgeschwindigkeit, doch selbst wenn sie so langsam wäre wie Yuji Ide zur schlimmsten Zeit Super Aguris, wäre sie, wie unsere französischen Kollegen von ‘leblogauto.com’ feststellen, immer noch interessant.

    Weià steht ihr auch...

    Die 27-Jährige ist zum Vorzeigeobjekt der US-amerikanischen Medien geworden und hatte die Ehre beim vergangenen Superbowl-Werbespot.

    Wer hat hier die Hauptrolle?

    Auf dem Titelblatt der ‘Sports Illustrated’ posiert die attraktive Dancia Patrick. Gut, dass die künstlerische Leitung des Magazins die schöne Idee hatte auch eine AC Cobra im Blickfeld der Kamera unterzubringen.

    Normalerweise gehört Madam Patrick ans Steuer und nicht auf die Haube

    Für die Formel 1 war die schöne Amerikanerin bereits im Gespräch. Ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis wir Danica Patrick auf den Rennstrecken diesseits des Atlantiks sehen?

    Ein schönes Abschiedsfoto

    (Fotos: leblogauto.com)

  • Beinhart: Michael Schumacher fällt schon wieder mit dem Motorrad hin

    Beinhart: Michael Schumacher fällt schon wieder mit dem Motorrad hin

    Michael Schumacher Superbike Motorradanzug Es ist egal welches Fahrzeug Michael Schumacher bewegt, er ist immer schnell. Mit Formel 1-Boliden sowie Taxen kann der Kerpener erwiesenermaÃen sehr gut umgehen und auch auf dem Motorrad macht Schumi eine gute Figur – wenn da nicht ständig die Abflüge wären… Im spanischen Cartagena testete Schumacher nun die Honda CBR1000 RR Fireblade des Holzhauer-Teams und hobelte sich einmal mehr den Hintern wund. Der Crash war äuÃerst spektakulär, doch wie die Untersuchungen in der Universitätsklinik Virgen de Arrixaca ergeben haben, sind auÃer Prellungen und Schürfwunden keine schweren Verletzungen zu verzeichnen…

    Auch in dieser Saison wird der 40-Jährige bei der deutschen Motorradmeisterschaft antreten. Schumachers Fans sind angesichts der Motorradkünste ihres Idols besorgt. SchlieÃlich verzeiht ein Bock noch weniger als ein Sportgerät auf vier Rädern. “Heute hatte ich einen Abflug beim Motorradtest in Cartagena und vorsichtshalber sind wir ins Krankenhaus gefahren”, wird der ehemalige F1-Weltmeister von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. “Ich bin die Start- und Zielgerade runtergefahren, bin beim Anbremsen für die erste Kurve auf Bodenwellen gekommen und wegen der Wellen gestürzt. Dich Checks im Krankenhaus haben nichts ergeben und mir geht es soweit gut.” (Foto: Archiv)
  • Formel 1: Doch kein groÃer Preis von Frankreich ab 2011?

    Formel 1: Doch kein groÃer Preis von Frankreich ab 2011?

    Wird es in naher Zukunft wieder einen französischen Grand Prix geben? In der Formel-1-Saison 2009 findet erstmals seit 1956 kein Rennen in Frankreich statt. Zuletzt wurde der GroÃe Preis seit 1991 auf dem von Fahrern ungeliebten Circuit de Nevers Magny-Cours veranstaltet. Um nicht zu lange auf einen Grand Prand Prix verzichten zu müssen, sollte nun, unterstützt durch Premierminister Francois Fillon, eine Strecke in Flinssur-Seine gebaut werden. Obwohl Anwohner und Umweltverbände sich von vornherein quer stellten, versprach man die schnelle Erteilung einer Baugenehmigung. Wie es scheint wird daraus jetzt allerdings nichts…

    Wie französische Zeitungen nun vermelden, sei der Bauantrag, der möglichst schnell bearbeitet werden sollte, aufgrund eines mangelhaften Finanzierungskonzepts von der Opposition abgelehnt worden. Damit muss man sich in Paris von der Hoffnung ab 2011 wieder ein französisches Formel-1-Rennen auszurichten, langsam verabschieden. (Foto: leblogauto.com)

  • Ecclestone: Indien bekommt 2011 ein Formel 1-Rennen

    Ecclestone: Indien bekommt 2011 ein Formel 1-Rennen

    Formel 1-GroÃmacht Indien: Force India Bolide im Rennen Das was Formel 1-Chefpromoter Bernie Ecclestone dem asiatischen ‘BBC’-Netzwerk da mitteilte, klang schon recht amtlich und verifizierte die bisherigen Vermutungen: Ab 2011 werde Indien in den Gran Prix-Kalender der Rennserie aufgenommen, bestätigte er. “Es ist ein unglaublich groÃes Land mit einer riesigen Einwohnerzahl”, unterstrich der Brite die Bedeutung eines Rennens auf dem Subkontinent. Für die Geldgeber, Autohersteller und alle Beteiligten der Königsklasse sei das spitze, so Ecclestone. Dass der Motorsport-Zirkus jedoch eine ähnliche Euphorie aulösen kann wie Kricket, der Lieblingssport der Inder, bezweifelt der 78-Jährige allerdings. “Wir werden es sehen…”

    In Abu Dhabi ist man dagegen startklar: “Phase Eins von Yas Island wird bereits im Sommer abgeschlossen sein – was die Formel 1-Rennstrecke selbstverständlich mit einschlieÃt”, sagte John Bollough, Geschäftsführer. (Foto: leblogauto.com)