Nach einem kurzen Briefing, in dem die technischen Daten und das Lenkverhalten der Fahrer analysiert worden war, stand die letzte Prüfung auf dem Program. Der MiTo muss heil durch die “teuflische 8”. Dabei handelt es sich um eine abgesteckte Strecke, deren Verlauf einer umgelegten 8 gleicht. Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Fahrbahn teilweise nass war und zudem noch über eine Rutschfläche verfügte.Der rot markierte Asphalt simuliert die Fahrbahneigenschaften bei gefrorener und vereister StraÃe.
Die Sprinkleranlagen nehmen einem kurzfristig noch die Sicht und dies ausgerechnet vor einer entscheidenden Kurve. Die anspruchsvolle Strecke wurde mit ordentlich Speed gefahren und man konnte zeigen, ob man sein Auto unter Kontrolle hat. Ein Drift auf der Rennstrecke macht richtig SpaÃ, auf einer öffentlichen StraÃe ist so etwas allerdings nicht wünschenswert.
Quietschende Reifen und Dreher standen dabei auf der Tagesordnung, dennoch konnte man das Auto durch geschicktes Gegensteuern schnell wieder in die Spur bringen. Auch die Stabilität in einer nassen 180 Grad Kurve war überzeugend ebenso wie die Beschleunigung auf den kurzen Geraden.
Das Lenken und Bremsen auf der roten Fläche, was einer vereisten Fahrbahn gleichkommt, zeigt wenig Effekt. Wer nicht vorher bereits ordentlich Geschwindigkeit reduziert und Eingelenkt hatte, konnte auf der Eisfläche selbst nicht mehr viel tun und rutschte aus der Kurve.
Auch in diesem Test gab es am MiTo nichts auszusetzen, da er es dem Fahrer sehr leicht macht und ein gutes Handling hat.
Hier gehts zum Teil 5 (abschlieÃende Gesamturteil)
(Bilder:dasautoblog.com/Christian Sander)