GM selbst stufte das Spyker-Angebot mit russischen sowie arabischen Investoren allerdings als “wenig realistisch” ein. “Das ist unter den gegebenen Bedingungen das Beste, was möglich war. Jetzt müssen wir alle Segel setzen, damit es mit einer Ãbernahme klappt”, sagte Saab-Chef Jan Ãke Jonsson. Auch der Pekinger Autokonzern BAIC hat groÃes Interesse an Saab, wobei der Autobauer klar gemacht hat, dass im Fall einer Ãbernahme die Produktion komplett nach China verlagert werden könne. Es bleibt also abzuwarten ob sich noch ein Käufer für die Schweden findet, viel Zeit bleibt hierfür allerdings nicht mehr.
Quelle: leblogauto
Category: Saab
Wird Spyker Saab kaufen?
Um einen Käufer zu finden gibt der Mutterkonzern GM der angeschlagenen Tochter Saab noch 30 Tage lang Zeit. Nachdem vor kurzem Koenigsegg als möglicher Ãbernahmekandidat kurzfristig abgesprungen ist ruht jetzt alle Hoffnung in einem anderen Kleinserienhersteller namens Spyker aus Holland.Schwedische Regierung hofft auf Rettung für Saab!
Derzeit wartet Schweden mit höchster Spannung auf die Entscheidung von GM über die Zukunft des Autobauers Saab. Die endgültige Entscheidung soll zum Jahreswechsel fallen, wobei der Mutterkonzern aus Detroit bekannt gab, dass es neue Kaufinteressenten gebe.Falls es nicht zu einer Einigung kommen sollte, will General Motors laut eigenen Angaben die “geordnete Abwicklung der globalen Aktivitäten von Saab einleiten”. Für den Mutterkonzern ist der schwedische Autohersteller seit langem nicht mehr interessant, da Saab seit fast zwei Jahrzehnten so gut wie durchweg Verluste produziert.
Erst im letzten November ist der kleine Sportwagenhersteller Koenigsegg völlig überraschend kurz vor den Ãbernahmeverhandlungen mit GM vom Kauf abgesprungen. Momentan beschäftigt Saab noch rund 3400 Mitarbeiter, die im Falle einer Insolvenz bedroht wären. Die beiden letzten Hoffnungsträger sind der chinesische Autokonzern BAIC oder der Konkurrent Geely.
Quelle: automobilwoche
Bild: leblogautoBeijing Automotive hat Interesse an Saab-Ãbernahme
Nachdem die Ãbernahme-Verhandlungen zwischen der Sportwagenschmiede Koenigsegg und dem schwedischen Autobauer Saab ergebnislos abgebrochen wurden, hat nun Beijing Automotive gröÃeres Interesse bekundet. Ursprünglich wollte sich das chinesische Unternehmen bei einer Ãbernahme durch Koenigsegg nur mit einer Minderheitsbeteiligung an Saab beteiligen, doch nun soll ein eigenständiges Angebot abgegeben werdenEin Sprecher von Beijing Automotive teilte mit, dass man den Rückzug des Sportwagenherstellers sehr bedauere, aber aufgrund der geplanten Marktstrategie nun eine eigenständige Ãbernahme prüfe.
Wie hoch das Angebot des chinesischen Autobauers für den Kauf der GM-Tochter Saab ausfallen wird, ist bislang noch unklar.
(Bild.Archiv)Koenigsegg – Schwedendeal ist geplatzt
General Motors äuÃerte heute groÃes Bedauern, dass sich Koenigsegg nun doch nicht dazu entschlieÃen konnte den schwedischen Autohersteller Saab zu kaufen. Die Amerikaner waren über den plötzlichen Sinneswandel des Sportwagenbauers wohl genauso überrascht wie die Deutschen, als GM die Verkaufsgespräche um Opel plötzlich abbrach. “Jetzt werde man einige Tage benötigen, um sich auf die neue Situation einzustellen”, so GM-Chef Frederick Henderson.
Um die Vermarktung von Saab nach dem Kauf voranzutreiben hat Koenigsegg bereits im September mit der chinesischen Beijing Automotive Industry Holdings Co. Ltd. eine Vereinbarung über gegenseitige Unterstützung geschlossen. Ob GM in dieser schwierigen Zeit für die Schweden noch einen Käufer finden wird ist fraglich.Bild: Archiv, Quelle: auto-presse
IAA 2009: Gewinnerin des Saab 9-3X steht fest
Wer die diesjährige IAA in Frankfurt besucht hat, hatte die Chance bei der IAA-Aktion “Testpilot gesucht” teilzunehmen. 1400 Besucher wollten den Saab 9-3X gewinnen, geschafft hat es eine Teilnehmerin aus Frankfurt, Kathrin Löfing. Die Frankfurterin arbeitet bei der Lufthansa und nahm heute in Frankfurt den nagelneuen Saab 9-3X entgegen.
Leider darf sie den Saab nicht für immer behalten, sondern ihn lediglich ein halbes Jahr fahren. Der Clou dabei ist, das Saab in dieser Zeit alle anfallenden Kosten des 200 PS starken Kombi mit Allradantrieb übernimmt. Für diejenigen die mehr erfahren wollen können das im extra eingerichteten Blog unter http://bit.ly/saabtestpilot.Bild: Archiv, Quelle: auto-news
IAA 2009: Saab 9-5
Der vom schwedischen Sportwagenbauer Koenigsegg übernommene Hersteller Saab präsentiert in Frankfurt den neuen 9-5. Erstmals umfasst das Antriebsangebot ausschlieÃlich Turbo-Aggregate mit 6-Gang-Getrieben. Zu Beginn können die Kunden bei den Vierzylinder-Aggregaten zwischen einem 160 PS starken 2,0-Liter-Turbodiesel sowie einem 2,0-Liter Turbobenziner mit 220 PS wählen.Der 2,8 Liter groÃe V6 Turbo ist der Spitzenmotor der Schweden und leistet 300 PS bei einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern. Kurz nach der Markteinführung soll dann auch noch ein kleiner 1,6-Liter-Benziner mit 180 PS sowie ein auf E85 ausgelegter 2,0-Liter Bio-Power-Motor folgen.
Neben einem Flugzeug-ähnlichen Head-up-Information-Display, adaptivem Bi-Xenon-Licht, adaptivem Geschwindigkeitsregler, gehören unter anderem auch ein adaptives Drive-Sense-Fahrwerk mit Echtzeit-Dämpferkontrolle sowie eine Drei-Zonen-Klimaanlage und ein dynamischer Parkpilot zur Serienausstattung.
Quelle: leblogautoSaab: Chinesischer Investor schieÃt Kapital zu!
Wie jetzt bekannt wurde beteiligt sich auch ein chinesisches Unternehmen an der Ãbernahme des schwedischen Autobauers Saab von General Motors. Es handelt sich hierbei um den Auto- und Motorradhersteller SAIC aus Shanghai, der finanzielle Mittel für die Ãbernahme durch den schwedischen Sportwagen-Hersteller Koenigsegg bereitstellt.Bereits Anfang der Woche hatte das Wirtschaftsministerium in Stockholm bestätigt, dass Koenigsegg die Unterlagen mit der kompletten Finanzierung eingereicht habe, die anscheinend sehr “vielversprechend” aussähen.
Auch der bisherige Mutterkonzern General Motors wird sich an den Kosten für die Ãbernahme mit einem Volumen von elf Milliarden Kronen, was in etwa 1,1 Milliarden Euro entspricht, beteiligen.
Bereits seit der GM-Ãbernahme Anfang der 90er Jahre hat Saab, mit weniger als 100.000 produzierten Autos pro Jahr, so gut wie ausnahmslos Verluste eingefahren.
Quelle: autogazette
Bild: leblogautoNeuer Saab 9-5 soll den Konzern aus der Krise holen
Im Frühjahr 2010 wird der angeschlagene schwedische Autohersteller Saab zu einem Gegenangriff starten und den neuen Saab 9-5 auf den Markt bringen. Die in Kooperation mit GM entwickelte Limousine nutzt die Plattform des Opel Insignia. Zur Markteinführung wird es zunächst zwei Turbobenziner mit 220 (2.0 Liter) und 300 PS (2.8 Liter) geben. Bei den Selbstzündern zeigt sich Saab noch spartanischer und wird vorerst nun einen 2.0 Liter Turbodiesel mit 160 PS im Programm haben.
Die Neuauflage kann mit Head-up-Display, adaptivem Fahrwerk, Bi-Xenon-Licht und einem Festplatte-Navigationsgerät ausgerüstet werden. Preise zu Saabs neuem Flaggschiff gibt es noch keine genauen, allerdings werden sie sich wohl in der Nähe der Konkurrenten befinden und somit bei ungefähr 34.000 Euro liegen.
Wo sonst, wenn nicht auf der diesjährigen IAA in Frankfurt könnte man dieses Fahrzeug vorstellen. Wenn alles klappt könnte Saab demnächst nicht mehr zu GM, sondern zu exklusiven Sportwagenbauer Koenigsegg gehören.
Bilder: motorauthority.com, Quelle: yahoo
GM: Saab-Ãbernahme rückt näher!
So wie es scheint sind die formalen Angelegenheiten bei der Saab-Ãbernahme durch Koenigsegg unter Dach und Fach, nur die Restfinanzierung muss nun noch geklärt werden. Momentan steht bei dem Ãbernahme-Konsortium um den kleinen schwedischen Sportwagenbauer die Finanzierung zu 70 Prozent, im dritten Quartal soll dann endlich das Geschäft mit mehreren Finanziers abgeschlossen werden.
Gestützt wird der geplante Verkauf von einem Kredit der Europäischen Investitionsbank EIB in Höhe von 600 Millionen Dollar, für den die schwedische Regierung als Bürge eintritt. Mit seinen 3.400 Mitarbeitern ist Saab einer der weltweit kleinsten Anbieter von Autos aus Serienfertigung mit einer jährlichen Produktion von 93.000 Fahrzeugen im letzten Jahr.
Seitdem vor rund 20 Jahren General Motors eingestiegen ist, hat das schwedische Unternehmen bis auf zwei Jahre stets Verluste eingefahren. Auch für dieses Jahr sieht es düster aus, es wird ein Minus von rund 276 Millionen Euro erwartet.
Quelle: leblogautoSaab – Zukunftskonzept setzt auf breite Angebotspalette
Der insolvente Automobilbauer Saab hat bereits klare Vorstellungen, wie es nach der geplanten Trennung von General Motors weitergehen soll. Das schwedische Unternehmen setzt vor allem auf eine breite Produktpalette mit guten Benzin- und Dieselmotoren sowie Allradfahrzeuge, sodass möglichst viele potenzielle Käufer aus verschiedenen Marktsegmenten angesprochen werden.
Saab-Chef Jan-Ake Jonsson erklärte der Zeitung “Die Weltâ, dass man kurzfristig auf kleinere, sparsame Motoren mit Turboladung setzt und sich mittelfristig auch verstärkt im Hybridsegment positionieren möchte.
Die schwedische Tradtionsmarke hofft schnellstmöglich wieder jährliche Verkaufszahlen von 150.000 Einheiten zu erzielen. Immer wieder machen dem Autobauer jedoch herbe Rückschläge zu schaffen, sodass die Zielerreichung in der Vergangenheit verfehlt wurde (2008 lag der Absatz lediglich bei 93.000 Einheiten)!
Das aktuelle Jahr 2009 soll als Ãbergangsjahr zur Umstrukturierung von Saab genutzt werden, damit in den kommenden Jahren die Ziele endlich wieder erreicht werden.
(Bilder:leblogauto.com)