
Währenddessen habe General-Motors’ Saab zur Umwälzung von Kosten missbraucht. (Foto: Volvo)
Währenddessen habe General-Motors’ Saab zur Umwälzung von Kosten missbraucht. (Foto: Volvo)
Saab hat Insolvenz angemeldet. Es ist kein Geld mehr da. Dennoch zeigen sich die deutschen Händler der schwedischen Traditionsmarke optimistisch. Trotz der aktuellen Schwierigkeiten habe man als Autobauer eine Zukunft, äuÃerte der Vorsitzende des Saab-Händlerverbandes, Frank Jaenicke, gegenüber der ‘kfz-betrieb‘. Die Restrukturierung des schwedischen Unternehmens beinhalte die Chance einer umfassenden Neuorganisation…
Die Bodenfreiheit, die auf 35 Millimeter erhöt wurde, der Unterfahrschutz in Aluminiumoptik und diverse andere Aluminium-Assecoires runden das Bild ab. Motorseitig verfügt der kernige Schwede über eine 2.0-Liter-Benzinmaschine mit 154 kW/210 PS oder den ethanolfähigen Bio-Motor mit gleichen Leistungsdaten. Den 1.9-Liter-Turbodiesel gibt es nur in Verbindung mit Frontantrieb und 20 Millimetern Bodenfreiheit.
Geräumig ist der 9-3X allemal, wer jedoch nicht unbedingt Wert auf die derbe Optik sowie den Allradantrieb legt, oder schwedischer GroÃgrundbesitzer ist, sollte sich an die deutlich edler anmutende Zivilversion des 9-3 halten. Die Markeinführung des Schweden erfolgt voraussichtlich Ende Juni, der Preis der Einstiegsvariane dürfte zwischen 35.000 und 40.000 Euro liegen.
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Ende letzten Jahres dachte die schwedische Regierung noch laut über Kreditgarantien für die GM-Tochter Saab nach, jetzt kommt der Rückzieher. Laut dem Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Jöran Hägglund, müsse der angeschlagene US-Konzern GM in den kommenden zwei Wochen “glaubwürdigere Geschäftspläne über mehrere Jahre” vorlegen, dass Schweden sich positiv zu den Plänen entscheidet.
Auch über die Höhe der möglichen Kreditgarantien wollte Hägglund keine Auskunft geben, jedoch müssten es schon einige hundert Millionen Euro sein, um dem schwedischen Autobauer wieder auf die Beine zu stellen.
Bislang versucht GM vergeblich seine Tochter zu verkaufen, erst zu Jahresbeginn hat der US-Autobauer bestätigt, dass man Saab deutlich unabhängiger vom Gesamtkonzern strukturieren wolle.
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Quelle: automobilwoche
Bislang sucht der angeschlagene GM-Konzern vergeblich nach einem Käufer für seine schwedische Tochter Saab. Nun wollen die Amerikaner dem Konzern für einen leichteren Verkauf mehr Eigenständigkeit verleihen, was die Schweden wiederum attraktiver für potenzielle Käufer machen soll. Wie Insider berichteten wird Saab ab sofort deshalb seine Finanzangelegenheiten sowie wichtigen Entscheidungen selbst regeln, womit dann die Produktentwicklungen sowie die Fertigungen nicht mehr Teil von General Motors Europe sein werden.
Unterdessen wird der US-Autobauer General Motors ähnlich wie sein Konkurrent Chrysler mit Milliardenspritzen vom Staat gefüttert, um sich über Wasser zu halten. Bis Ende März muss GM seine “Ãberlebensfähigkeit” beweisen, was die Regierung als Bedingung für die Hilfen vorausgesetzt hat. Neben dem Verkauf einzelner Konzernteile sieht der Sanierungsplan auch Lohnkürzungen sowie eine Umschuldung vor. Unsere Kanzlerin Angela Merkel blickt übrigens skeptisch auf die Staatshilfen der US-Regierung und hat kürzlich den neuen Präsidenten Barack Obama wegen einer Wettbewerbsverzerrung vor dauerhaften Staatshilfen für die Autoindustrie gewarnt.
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Der angeschlagene US-Autobauer General Motors hat bislang immer noch keinen Käufer für seine schwedische Tochter Saab gefunden. Die Gerüchte, dass der österreichische Auftragsbauer Magna Steyr das Unternehmen übernimmt, sind mittlerweile auch vom Tisch. Im vergangenen Dezember hat dann die schwedische Regierung Saab sowie der Ford-Tochter Volvo wegen der massiven Probleme Hilfen in Milliardenhöhe zugesagt.
Um eine mögliche Pleite des Autobauers abzuwenden wird GM unterdessen mit Krediten in Milliardenhöhen von der US-Regierung gefüttert. Auch für das Tochterunternehmen Hummer hat sich bislang noch kein Käufer gefunden.
Die schwedische Regierung will den beiden angeschlagenen Autobauern Volvo und Saab mit einer Finanzspritze unter die Arme greifen. Der Finanzminister Anders Borg wird für die beiden Konzerne insgesamt 2,6 Milliarden Euro bereitstellen. Nachdem die US-Autoindustrie von der Regierung 15 Milliarden Dollar zugeschossen bekommt ist Schweden nun die zweite Regierung, die ihre Autobauer unterstützt.
Die beiden Töchterkonzerne von Ford und GM stehen seit kurzem zum Verkauf, Magna Steyr aus Ãsterreich hat bereits Interesse an Saab bekundet. Den Bärenanteil der schwedischen Staatshilfe sollen vor allem die Staatsgarantien für Kredite der Europäischen Investitionsbank bilden.
In der schwedischen Autoindustrie sind neben den 30.000 Arbeitsplätzen der beiden Autokonzerne einschlieÃlich der Lkw-Produktion sowie der Zuliefererkonzerne rund 120.000 Mitarbeiter beschäftigt.
Einen Einstieg des Staates als Teileigner der Marken Saab und Volvo schloss Finanzminister Borg jedoch aus.”Wir sollen als Staat keine Auto- Unternehmen betreiben, sondern deren Chancen für die Zukunft sichern.” Daneben will die Regierung auch keine Subventionen für die laufende Produktion locker machen.
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Quelle: automobilwoche
Ganz ursprünglich war Saab bekanntermaÃen ein schwedisches Unternehmen. Im Jahre 1990 stiegen die Amerikaner in Form von General Motors bei dem Autoproduzenten in Trollhättan ein, ab dem Jahr 2000 hatte der US-Konzern die Schweden vollständig geschluckt. Jetzt sieht es so aus, als würde Saab nach der schwedischen und der US-amerikanischen Staatsbürgerschaft in österreichische Hände wandern…
Wie wir berichteten, sieht der Sanierungsplan des finanziell stark gefärdeten GM-Konzerns vor, die schwedische Tochter abzustoÃen. Das könnte die Chance für den Automobilhersteller Magna Steyr aus der Alpenrepublik sein. Wie die “Auto Bild” unter Berufung auf die amerikanischen Eigentümer berichtet, soll das Grazer Unternehmen zunächst nur Teile der Marke erwerben. Auch Ford plant den Verkauf seiner Schweden-Marke Volvo. Wer weiÃ, vielleicht heiÃt es demnächst “zwei Schweden im Ãsiland”. (Foto: Archiv)
Heute Morgen bestätigte der Konzern-Vizechef Frederick Henderson, dass der gebeutelte US-Autobauer General Motors seine schwedische Tochter Saab so schnell wie möglich verkaufen will. Schon im Jahr 1990 stieg GM bei Saab ein und ist seit 2000 im Besitz aller Anteile der Schweden. Um einer drohenden Insolvenz zuvorzukommen hat der amerikanische Autobauer gestern in Washington um einen Kredit in Höhe von 18 Milliarden Dollar gebeten.
In dem vom Kongress geforderten Sanierungsplan der drei groÃen Autobauer hat GM erklärt, dass man sich speziell auf die heimischen US-Marken konzentrieren will. Hierzulande ist Opel eine Tochterfirma der Amerikaner, die derzeit bemüht ist an eine Bürgschaft seitens der Bundesregierung zu kommen, falls GM doch in die Insolvenz geraten sollte. Auch der leidende Ford-Konzern hat laut über den Verkauf seiner schwedischen Tochter Volvo nachgedacht, um an Bares zu kommen.
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