
Nach einem schwachen ersten Quartal hat sich der Autobauer Daimler dank steigender Auftragseingänge wieder gefangen und hofft nun in diesem Jahr keine negativen Ãberraschungen mehr zu erleben. “Im zweiten Quartal spürt Daimler vor allem durch die erfreuliche Entwicklung der neu eingeführten E-Klasse positive Impulse”, sagte Daimler-Chef Dieter Zetsche.
“Nach derzeitigem Stand werden wir im Gesamtjahr keine negativen Ãberraschungen mehr erleben, sondern vielleicht die Chance haben, uns positiv zu entwickeln”, fügte der Konzernlenker hinzu.
Laut Zetsche haben die Märkte mittlerweile die “Talsohle” erreicht, wobei sich in diesem Jahr die “Lage insgesamt noch nicht viel verbessern” wird. Mit einer Erholung in einzelnen Regionen und Segmenten könne man erst im Jahr 2010 rechnen.
In den nächsten fünf bis zehn Jahren rechnet der Daimler-Chef für die Pkw-Sparte mit einer Steigerung des Auto-Absatzes auf 1,5 Millionen Fahrzeuge. Im letzten Jahr konnte der Konzern weltweit 1,27 Millionen Autos der Marken Mercedes-Benz, smart und Maybach verkaufen.
Foto: Archiv Quelle: finanznachrichten
Daimler hatte gegen den chinesischen Autobauer – oder sagen wir lieber: Autokopierer – Shuanghuan verklagt, weil dieser ein Auto auf den Markt brachte, dass deutlich von Daimlers Mini-Flitzer Smart “inspiriert” ist. Nun hat ein griechisches Gericht die Klage abgeschmettert und damit den dreisten Kopierern den Vertrieb des Modells Noble auch in Europa erlaubt.
Das Gericht argumentierte damit, dass ein durchschnittlich informierter Konsument durchaus unterscheiden kann, ob es sich um einen Smart oder einen Noble handele. AuÃerdem sind die technischen Unterschiede so groÃ, dass die optische Verwandschaft zweitrangig sei.
Das einzige, was mir dazu einfällt, ist: Haben die einen an der Klatsche? (Die Griechen, nicht die Chinesen). In die Konzeption, Entwicklung und Umsetzung des Designs eines Autos flieÃt ein GroÃteil der Kosten. SchlieÃlich ist die Optik immernoch einer der wichtigsten Faktoren beim Autokauf. Und genau diese Arbeit spart man sich bei Shuanghuan, indem man dreist kopiert. Und dann wird so ein Vorgehen zu allem Ãbel auch noch von der Justiz unterstützt.
Die spinnen, die Römer…äh, Griechen.
Quelle: worldcarfans.com
Der Smart erfreut sich bei der Tussifraktion seit Jahren gröÃter Beliebtheit. Doch nun bekommt der Daimler-Zögling einen ernsthaften Konkurrenten aus Japan gegenübergestellt. Der Toyota iQ wurde nun von der Zeitschrift “OK!” mit dem “Style Award” ausgezeichnet. In diesem Jahr wurde der Preis erstmals in den Kategorien Mode, Beauty, Hightech, Film, Musik und Auto vergeben. Ein Wunder, dass nicht auch diese Ehrung an den Fiat 500 ging, der in den letzten Wochen und Monaten fast alle verfügbaren Designpreise einsacken konnte.
(Foto: leblogauto.com)
In insgesamt 17 verschiedenen chinesischen Städten wird der Smart zukünftig zu haben sein, womit Daimler auf die wachsende Nachfrage in China nach kleinen Autos reagiert hat. Mittlerweile sind schon rund 1.000 Vorbestellungen eingegangen, daneben haben 1,2 Millionen chinesische Interessenten sich im Internet über den Kleinstwagen informiert.
Der Daimler-Chef Zetsche sagte auf der Messe, dass der Monat März mit einem Plus von 50 Prozent und 5.000 verkauften Autos der bislang erfolgreichste in China war. Alleine im ersten Quartal konnte die Daimler-Tochter Mercedes-Benz mit 11.000 Autos rund 30 Prozent mehr Einheiten absetzen als im Jahr zuvor. Für Audi und BMW läuft es dennoch besser auf dem chinesischen Markt, da Daimler dort erst relativ spät mit einer Inlandsproduktion begonnen hat.
Fotos: privat
Der Smart cdi wird von der Daimler-Tochter ab sofort mit einem geschlossenen RuÃpartikelfilter an die Kunden übergeben. Alle Modelle des Kleinstwagen, die nach dem 24. Februar 2009 von den Bändern gerollt sind, werden ohne Aufpreis automatisch mit geschlossenem statt mit dem bislang offenen System ausgeliefert. Das Ziel von Daimler war es den sauberen, aber auch teureren geschlossenen Filter schon länger anzubieten.
Dieses Vorhaben musste der Konzern jedoch aus Kostengründen sowie mangelndem Bauraum um einige Male verschieben. Zwar schluckt der Selbstzünder-Smart jetzt mit 3,4 Litern je 100 Kilometer rund 0,1 Liter mehr Diesel als mit dem offenen System, dafür stöÃt er jedoch im Gegensatz zur alten Version weniger Schadstoffe aus.
Foto: archiv
Nach einer erfolgreichen Pilotphase schickt Daimler sein neues Leihwagenkonzept “Car2go” in eine zweite Testphase, wobei die Einwohner von Ulm das Geschäftsmodell nun auf Alltagstauglichkeit testen wird. Wer sich online registriert, kann ein Fahrzeug belieb lange nutzen und danach auf einem öffentlichen Parkplatz wieder abstellen, sodass der nächste Kunde sich den fahrbaren Untersatz ausleihen kann. Insgesamt hat Daimler 200 Smart Fortwo cdi zur Verfügung gestellt.
Die Autos werden mithilfe eines Siegels geöffnet, die am Führerschein befestigt werden und anschlieÃend kann der Kunde per Pin das Handschuhfach öffnen, in dem sich der Schlüssel befindet. Wie viel man für die Fahrt mit dem kleinen Cityflitzer zahlen muss, hängt von der Fahrtdauer ab.
Abgerechnet wird im Minutentakt, wobei 19 Cent pro Minute fällig werden. Wer den Smart gleich einen ganzen Tag ausleiht, muss insgesamt 49 Euro zahlen. In den Preisen sind sämtliche Gebühren wie Versicherung oder Kraftstoff enthalten.
(Bilder:Daimler)
Auch der deutsche Autohersteller Mercedes-Benz hat im Februar 2009 mit rückläufigen Absatzzahlen zu kämpfen. Nur 63.600 Einheiten wurden verkauft, was im Vergleich zum erfolgreichen Vorjahresmonat einem Rückgang von 27,8 Prozent entspricht. Auch bei der Konzernmarke Smart wurden mit 8.600 verkauften Einheiten weniger Fahrzeuge abgesetzt, allerdings beläuft sich der Rückgang hier auf lediglich 2 Prozent.
AuÃerdem erfreut sich der kleine Smart auf den Automobilmärkten in den USA sowie China groÃer Zustimmung, sodass die Absatzzahlen dort erneut um 29 bzw. 17 Prozent gestiegen sind.Negativ fällt jedoch das Verkaufsergebnis der Edelmarke Maybach, die ebenfalls zu Mercedes-Benz-Cars gehört, aus.
Seit Beginn des Jahres 2009 wurden nur 72.200 Luxusfahrzeuge verkauft, was einem Ergebnis von minus 28,2 Prozent entspricht. Mercedes-Benz hofft, dass die neue E-Klasse die Absatzzahlen wieder deutlich steigen lässt.
(Bilder:Archiv/ Mercedes)
Die Tuningfirma Brabus und der Autobauer Smart haben erneut gemeinsam ein neues Fahrzeug anlässlich einer Automesse entwickelt. Wie der Name, Smart Fortwo Brabus Electric Drive, schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Smart Fortwo Brabus Electric Drive um einen elektrobetriebenen Kleinwagen mit Lithium-Ionen-Technology. Zwar fährt der kleine Stadtflitzer aufgrund des Elektroantriebs geräuschlos, aber Brabus hat einen speziellen Soundgenerator beigesteuert, sodass eine charakteristische Soundkulisse während der Fahrt entsteht.
Mit einer mattgrünen Lackierung und einem weiÃen Dach entsteht , zumindest bei der Cabrioversion, ein kontrastreicher Auftritt des Smart Fortwo Brabus Electric Drive. AuÃerdem sorgen die von Brabus spendierten Elemente, wie beispielsweise die neuen Felgen sowie das sportlich abgestimmte Fahrwerk, für ein ansprechendes Design.
Natürlich sind beim umweltfreundlichen Smart auch LED-Tagfahrleuchten zu finden. Der grüne Smart Fortwo Brabus Electric Drive zählt in Genf sicherlich zu den GroÃen unter den Kleinfahrzeugen.
(Bilder:leblogauto.com)