Category: Statistiken

  • Fernsehen, Fummeln, Futtern, Fluppen: Jabra über Gewohnheiten am Steuer

    Fernsehen, Fummeln, Futtern, Fluppen: Jabra über Gewohnheiten am Steuer

    Jabra_Fahrgewohnheiten.jpgWas machen Autofahrer noch, wenn sie Auto fahren? Um das zu klären, hat der dänische Headset-Spezialist GN Netcom gemeinsam mit Marktforschern von Lindberg International 1800 Autofahrer aus den USA, Frankreich, Russland, Japan, GroÃbritannien und Deutschland nach ihren Vorlieben am Volant befragt. Und neben erwartbaren Ergebnissen auch Erstaunliches zu Tage gefördert. Befragt wurden 1800 Teilnehmer aus sechs Ländern.
    Die Gruppen teilen sich in 48 Prozent Frauen und 52 Prozent Männer, 54 Prozent der Befragten haben einen Hochschulabschluss. Drei Viertel der Teilnehmer fahren weniger als 10 Stunden in der Woche, 56 Prozent der Fahrten sind privater Natur, 31 Prozent sind Fahrten zur Arbeit und nur 13 Prozent Fahrten, die in direktem Zusammenhang mit dem Beruf stehen.

    Plaudern und Schimpfen: Praktisch jeder Autofahrer redet mehr oder minder intensiv mit seinen Mitfahrern. 63 Prozent schimpfen unterwegs auf andere Verkehrsteilnehmer. 55 Prozent der Autofahrer telefonieren während der Fahrt – und meist ohne Headsets oder Freisprecheinrichtung.

    Essen und Trinken: 78 Prozent der Autofahrer trinken während der Fahrt schon mal etwas, kaum weniger – 72 Prozent – Essen auch am Steuer. Die Zigarette danach ist für 55 Prozent ein Thema.

    Bunte Medienwelt: 97 Prozent hören Radio oder Musik während der Fahrt. 43 Prozent der Teilnehmer bedienen beim Autofahren ein Navigationssystem – die meisten von ihnen sind übrigens Deutsche. Sechs Prozent schauen fern und je fünf Prozent beschäftigen sich mit Videospielen oder arbeiten am Laptop. Die medienaffinen Probanden haben ihren Schwerpunkt in Japan, das für seinen bedächtigen Innenstädtischen Verkehr bekannt ist.

    Lesen und schreiben: 28 Prozent der Befragten schreiben im Auto SMS-Nachrichten, 12 Prozent tippen E-Mails. 9 Prozent surfen während der Fahrt im Internet. Es geht aber auch klassischer: 10 Prozent der Befragten lesen im Auto Zeitung, 7 Prozent greifen lieber zum Buch. Lesen lassen gefällt 33 Prozent der Befragte: Sie genieÃen ein Hörbuch an Bord.

    Beauty und Sex: Mit küssen beschäftigen sich 29 Prozent der Autofahrer, 4 Prozent von ihnen sogar sehr häufig bis jedes Mal, wenn sie Auto fahren. Haare kämmen 23 Prozent der Autofahrer, eben so viele ziehen sich im Auto auch schon mal um. Was geradewegs zu einer der Ãberraschungen führt: rund 15 Prozent der Befragten – in der weit überwiegenden Zahl Männer – führen im Auto sexuelle Handlungen aus. SchweiÃtreibend scheint Autofahren auch aus anderen Gründen zu sein: Parfüm versprühen 16 Prozent während der Fahrt, 13 Prozent legen auch Make-up auf – die Spitzenwerte hierzu finden sich vor allem in Russland.

  • Bisher schlechte Marktchancen für Elektroautos

    Bisher schlechte Marktchancen für Elektroautos

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    Elektroautos sind bisher keine Alternative zu herkömmlichen Autos, da sie mit ihrer Reichweite nicht mithalten können und im Vergleich zu teuer sind. Die Marktchancen sind bisher schlecht, da die meisten Verbraucher ein Elektroauto erst dann zulegen wollen, wenn die Fahrleistung verbessert wurde und der Preis in einem angemessenem Rahmen liegt.

    Laut den Experten macht das Elektrofahrzeug nur für Kurzstrecken keinen Sinn.
    Für die Verbraucher ist es ausschlaggebend wie weit die Batterie durchält. Die heutige Reichweite von 130 Kilometer sind bei weitem nicht ausreichend. Selbst Stadtfahrzeuge sollten eine verbesserte Fahrzeit aufweisen als die bisherigen Modelle.
    Quelle: auto     Bild: archiv

  • Zahl der Autodiebstähle erstmals wieder gestiegen

    Zahl der Autodiebstähle erstmals wieder gestiegen

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    In Deutschland sind im letzten Jahr erstmals seit 1993 wieder mehr Autos gestohlen worden. Ãber 40 375 Autos wurden entwendet, laut Statistiken der Landeskriminalämter ist das ein Anstieg von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr. Meist sind es osteuropäische Diebesbanden, die es vor allem auf teure Fahrzeuge abgesehen haben.

    Sogar die neuesten Wegfahrsperren stellen für die spezialisierten Autoklauer nicht das geringste Problem dar. Um ein Aufbrechen und Kurzschliessen zu vermeiden, werden meistens sogar die Autoschlüssel von den Eigentümern entwendet.
    Während sich die Autodiebe in vorigen Jahren meistens im Osten Deutschlands bedienten, sind sie mittlerweile in ganz Deutschland aktiv.
    Quelle: auto     Bild: kleinezeitung

  • Keine CO2 Einsparung mit Elektroautos

    Keine CO2 Einsparung mit Elektroautos

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    Die CO2-Bilanz von Elektroautos ist gegenüber Kraftstoff betriebenen Fahrzeugen nicht besser. Selbst wenn bis 2020 eine Million Elektromobile unterwegs sind würde das nach Aussagen des Greenpeace-Verkehrsexperten Wolfgang Lohbeck nichts ändern. Ein Tempolimit hat die selbe Auswirkung wie der Einsatz von Elektroautos. Der benötigte Strom für die Fahrzeuge belastet das Klima sogar mit dem zweifachen an CO2 gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug.

    Stromkonzerne sollten erst gar nicht damit werben, dass Elektroautos mit “sauberem” Strom versorgt werden. Der Strom aus erneuerbaren Energien werde an anderer Stelle fehlen. “Das wird sich in den nächsten zehn bis 15 Jahren auch nicht ändern”, sagte Lohbeck. Er sieht in der Optimierung  von Verbrennungsmotoren weit mehr Potenzial hinsichtlich des Klimaschutzes. Der Verbrauch heutiger Pkws können je nach Modell von etwa 7,5 Liter auf bis zu 2,5 Liter gesenkt werden. Viele Elektrofahrzeuge können mit solch einer Effizienzsteigerung nicht mithalten.
    Quelle: auto    Bild: archiv

  • Weniger Reparaturen nach Gebrauchtwagenkauf

    Weniger Reparaturen nach Gebrauchtwagenkauf

    werkstatt reparieren.jpgFür die Halter von Gebrauchtwagen werden die Reparaturenkosten immer weniger. Vor über zwanzig Jahren musste man noch das dreifache reinstecken. Aufgrund der steigenden Qualität von Gebrauchtwagen müssen sechs Monate nach dem Kauf durchschnittlich 53 Euro für Reparaturkosten bezahlt werden. Im Jahr 2008 waren es laut der Marktforschung der DAT durchschnittlich 61 Euro, 2007 sogar 64 Euro.

    1988 lagen die unmittelbaren Reparaturen durchschnittlich bei 330 DM.
    Das Schadensrisiko hat man bei Privatkäufen am häufigsten. 2009 waren im Schnitt Schadensbehebungen von 75 Euro während der ersten sechs Monate fällig. Beim Gebrauchtwagenhändler zahlte man durchschnittlich 63 Euro, beim Neuwagenhändler sogar nur 23 Euro.
    Quelle: auto     Bild: wasserfluh

  • Automobilmarkt: Preise werden stabiler

    Automobilmarkt: Preise werden stabiler

    Die Zeit der groÃen Rabattaktionen auf dem Automobilmarkt scheint endgültig vorbei. Das geht aus einer Studie hervor, die vom Center Automotive Research von der Universität Duisburg-Essen kürzlich durchgeführt wurde. Demnach sind in allen Segmenten verminderte Rabattaktionen im Vergleich zu den Vormonaten zu erkennen. Im April 2010 ist die Zahl der Verkaufsaktionen, bei denen günstige Sondermodelle, Eintauschprämien oder Preisnachlässe von bis zu 20 Prozent angeboten wurden, im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 25 Aktionen gesunken.

    Auch die Rabattaktionen mit Preisnachlässen zwischen 15 und 21 Prozent sind rückläufig. Den meisten Rabatt gab es im April 2010 für das Modell Fiat Panda, da man hier bis zu 3.700 Euro einsparen konnte und somit einen Preisnachlass von 38,2 Prozent erhielt.
    Ob diese Tendenz der Preisstabilisierung allerdings anhalten wird, muss sich noch zeigen.
    (Bild:Archiv)

  • Mitsubishi Colt 1.1 LPG ist günstigster Kleinwagen

    Mitsubishi Colt 1.1 LPG ist günstigster Kleinwagen

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    Der kostengünstigste Kleinwagen ist laut einer Untersuchung des ADAC der Autogas betriebene Mitsubishi Colt 1.1 LPG. Insgesamt zehn Kleinwagen aus deutscher und internationaler Produktion wurden hierzu untereinander verglichen. Der japanische Kleinwagen legt mit dem 75 PS Motor und alternativen Kraftstoff einen Kilometer für den Preis von 27,9 Cent zurück.

    Mit den Gesamtkosten überzeugte der Mitsubishi Colt 1.1 LPG auch zugunsten der Untersuchung und ist mit monatlichen 349 Euro Spitzenreiter. In die Berechnung flieÃen die Fix-, Werkstatt- und Betriebskosten sowie der Wertverlust mit ein.
    Die Untersuchung wurde unter den Bedingungen einer vierjährigen Nutzung des Fahrzeug und einer Fahrleistung von 15 000 Kilometern pro Jahr durchgeführt.
    Den Mitsubishi Colt 1.1 bekommt man bereits ab 11 880 Euro. Die Umrüstung auf Autogas kostet dann nocheinmal 2400 Euro zusätzlich.
    Mit drei Jahren Garantie bietet Mitsubishi den Umbau auch für andere Fabrikate an.
    Quelle: kfz     Bild: archiv

  • Weniger Tote trotz mehr Unfällen

    Weniger Tote trotz mehr Unfällen

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    Aufgrund des langen winterlichen Wetters in Deutschland sind die Unfälle im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um elf Prozent auf insgesamt 185 000 gestiegen.
    Obwohl es vermehrt zu Unfällen kam, sind insgesamt weniger Tote und Verletzte zu beklagen, was hauptsächlich der angepassten Fahrweise der Verkehrsteilnehmer zu verdanken ist.

    Die Zahl der tödlichen Unfälle ging um 19 Prozent auf 201 Tote zurück. Im Februar letztes Jahres waren es noch 249. Auch die Zahlen der Verletzten ging um elf Prozent auf insgesamt 19 900 zurück.
    Im Januar und Februar ist es zu insgesamt 379 600 Unfällen gekommen, was einem Anstieg von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. 395 der Beteiligten starben in Folge der Unfälle, 2009 waren es noch 25 Prozent mehr gewesen. Auch die Zahl der Verletzten in diesem Zeitraum war 16 Prozent höher als in diesem Jahr.
    Quelle: focus     Bild: link-gr

  • Steigerungspotenzial: VW verstärkt China-Engagement

    Steigerungspotenzial: VW verstärkt China-Engagement

    Golf-I-Front mit VW-Logo

    China ist für die Automobilindustrie einer der wichtigsten Zukunftsmärkte. So kann der Volkswagen-Konzern beispielsweise auf Steigerungen von durchschnittlich 60 Prozent im ersten Quartal dieses Jahres zurückblicken. Um die steigende Nachfrage im Land des Lächelns weiter bedienen zu können, setzt der deutsche Autohersteller nun auf den Ausbau seiner Kapazitäten…

    Bis zum Jahr 2012 sollen in den Werken Nanjing und Chengdu jeweils statt bisher 300.000 Einheiten 350.000 Fahrzeuge der Kernmarke VW die Bänder verlassen. Der Absatz soll von 1,4 Millionen verkauften Autos, die noch im Jahr 2009 registriert wurden, auf zwei Millionen im Jahr 2018 gesteigert werden. Zu diesem Zweck sollen jährlich vier neue Modelle präsentiert werden, deren Fertigung direkt vor Ort in China erfolgen soll. Auch importierte Modelle wie der Audi A8 und R8 Spyder sollen den Konzern weiter auf der Erfolgsspur halten. Ein Ausbau des Händlernetzes von momentan 1.300 Vertriebsstellen auf 2.000 Autohäuser soll dann sein Ãbriges dazu beitragen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Dienstwagen-Studie: Deutsche Autos an der Spitze

    Dienstwagen-Studie: Deutsche Autos an der Spitze

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    Das Beratungsunternehmen Hewitt hat eine Studie zum Thema Dienstwagen durchgeführt, um herauszufinden, welche Kriterien Firmen bei der Wahl des Geschäftsautos in Deutschland anlegen. AuÃerdem wurden gleichzeitig die beliebtesten Firmenfahrzeuge ermittelt. Das Ergebnis zeigt, dass insbesondere die drei Mittelklassemodelle Audi A4, VW Passat und der 3er BMW am häufigsten als Dienstauto gewählt werden. Bei fast der Hälfte aller in Deutschland zugelassenen Geschäftsfahrzeuge handelt es sich um eines dieser 3 Modelle.

    Somit entscheiden sich die Unternehmen vornehmlich für eine deutsche Automarke, obwohl dies nachweislich kein bedeutendes Entscheidungskriterium ist.
    Die Studie zeigte, dass bei der Auswahl des Fahrzeuges vielmehr auf Preis und Sicherheit geachtet wird. Lediglich jedes fünfte Unternehmen entscheidet sich bewusst für ein Modell eines heimischen Autobauers.
    Könnten die Mitarbeiter verstärkt selbst ihren Dienstwagen aussuchen, wären mit Sicherheit Cabrios und SUV´s an der Spitze des Rankings. Allerdings werden diese Fahrzeugtypen meistens von der Firmenleitung nicht als Dienstfahrzeug akzeptiert.
    (Bild:Archiv)