Category: Statistiken

  • Fuhrpark: “Flotten-Award 2009” wurde verliehen

    Fuhrpark: “Flotten-Award 2009” wurde verliehen

    Volkswagen Golf VI Die Leser der Fachzeitschrift ‘Autoflotte’ haben abgestimmt und in 14 Fahrzeugklassen den “Flotten-Award 2009” gekürt. Die groÃen Gewinner sind dabei Volkswagen und Audi, die in gleich mehreren Kategorien den Primus stellen. Doch langsam und der Reihe nach. In der Kleinstwagenklasse steht der Fiat 500 ganz oben auf dem Zettel, das Kleinwagen-Klassement wird vom Skoda Fabia angeführt und unter den Kompakten ist nicht gerade überraschend der Golf VI von Volkswagen das Non-Plus-Ultra…

    Das beste Mittelklasse-Flottenauto ist der Audi A4, bei den Businesslimousinen hat der A6 die Nase vorn. Der BMW 7er erhält den “Flotten Award 2009” als beste Oberklasselimousine, bei den Kompaktvans konnte sich der VW Tourandurchsetzen. AuÃerdem erhielten der Van Ford S-Max, das SUV Audi Q5 das Luxus-SUV Audi Q7, der Transporter Mercedes-Benz Sprinter, der Lieferwagen VW Caddy sowie der Pick-up Nissan Navara die Auszeichnung in ihren jeweiligen Klassen. BMW wurde zudem ein Preis für das Spritsparpaket “Efficient Dynamics” als beste Umweltoffensive verliehen. (Foto: Archiv)
  • Autobranche trotz der Krise weiter zuversichtlich!

    Autobranche trotz der Krise weiter zuversichtlich!

    Zulieferer Die momentane Stimmung bei den Führungsetagen in der Autobranche ist trotz der weltweiten Absatzkrise erstaunlich optimistisch, was vor allem auf die Hersteller und Zulieferer zutrifft. Unzufrieden dagegen sind die Händler, die wohl mit am meisten unter der aktuellen Situation leiden müssen, wie eine Studie des Marktforschungsinstitutes Puls ergeben hat. Befragt wurden von dem Institut insgesamt 400 Führungskräfte sowie Manager der deutschen Autobranche im Februar 2009, wobei sie jeweils ihre Meinungen zu den Themen “Stimmung”, “Zukunft” und “Führung” abgegeben haben.

    Nach den Meinungen der Führungskräfte erwischt es bei der derzeitigen Krise vor allem die vorwiegend mittelständischen Automobilzulieferer am härtesten, gefolgt von den hiesigen Fahrzeughändlern.

    Unausweichlich sind in diesen Geschäftsfeldern auch Stellenstreichungen sowie Insolvenzen, wie man sie in letzter Zeit immer häufiger mitbekommen hat. Der einzige Ausweg für die vielen angeschlagenen Unternehmen bleibt da nur die Kooperationen mit anderen Firmen, um die Kosten weiter nach unten zu drücken.

    Quelle: auto-reporter
    Fotos: archiv

  • Abwrackprämie: Budget bereits Ende März verbraucht?

    Abwrackprämie: Budget bereits Ende März verbraucht?

    Abwracken mal anders: Die Motoraver-Girls zerkloppen einen Pontiac Bereits Ende März könnte das Budget für die Umweltprämie verbraucht sein. Das prognostiziert Ansgar Klein, Vorsitzender des Bundesverbandes freier Kfz-Händler (BVfK). Demnach würden innerhalb kürzester Zeit 200.000 Einträge eingehen, wenn ab dem 30. März eine Reservierung der Prämie möglich wird. Das würde bedeuten, dass das Kontingent von 600.000 Fahrzeugen, die aus dem 1,5-Milliarden-Euro-Topf finanziert werden kann erreicht würde, gab Klein gegenüber der ‘Saarbrücker Zeitung‘ zu Papier. Dadurch könne es zu Engpässen kommen, die dazu führen, dass eventuell einige Antragssteller leerausgehen…

    Weiterhin fordert Klein die Bundesregierung auf weitere Mittel bereitzustellen. Damit sich das Problem jedoch später nicht erneut einstellt, sollten die 1,5 Milliarden Euro nicht um eine feste Summe ergänzt werden. (Foto: Motoraver)
  • Fehlerhafte Geschwindigkeits-messungen sind nicht ungewöhnlich

    Fehlerhafte Geschwindigkeits-messungen sind nicht ungewöhnlich

    Mobiler Blitz Vor etwa 50 Jahren wurde das erste offizielle Radargerät in Deutschland zu ersten Mal eingesetzt um Geschwindigkeitssünder zu schnappen. Wie viel Geld man mit Hilfe der Geräte bislang in die Kassen gespült hat will ich gar nicht wissen. Bei der rasanten Entwicklung der Geräte blieb wohl die Genauigkeit etwas auf der Strecke. Die Saarbrücker Sachverständigenorganisation VUT stellte anhand einer Auswertung von über 1800 BuÃgeldakten fest, dass nur in jedem dritten Fall die vorgelegten Beweise den Rückschluss erlaubt hatten, die zu Last gelegte Geschwindigkeits-überschreitung so auch tatsächlich begangen worden war. Ungenaue Geschwindigkeitsmessungen, Verwechslungen von Fahrzeugen und mangelhafte Auswertungen durch die BuÃgeldstelle sind häufige Ursachen für einen falschen BuÃgeldbescheid.

    Bei 62 Prozent war nicht nachvollziehbar, ob beispielsweise die Messung korrekt erfolgt war oder ob der Vorwurf überhaupt den richtigen Fahrer traf. In fünf Prozent der Fälle – immerhin jedem zwanzigsten – war der BuÃgeldbescheid laut VUT zweifelsfrei falsch. Die VUT-Sachverständigengesellschaft, die nach eigenen Angaben in Deutschland bei der Ãberprüfung von Geschwindigkeitskontrollen führend ist, hatte 1810 Akten aus 2007 bis heute überprüft, bei denen die Fahrer Einspruch erhoben hatten. Gegenüber dem WDR bemängelte die VUT die häufig ungenaue Justierung der Radarmessgeräte. “Wenn ich bei einer Antenne etwa den Messwinkel verändere, sind sofort sieben Prozent Abweichung drin”, so Hans-Peter Grün, Sachverständiger bei der VUT. Noch gravierender: Nicht alle Radarfallen seien so eingerichtet, dass das aufgenommene Bild verlässlich den gemessenen Wagen zeige.

    Beim Automobilclub von Deutschland bezeichnete man das Ergebnis der Auswertung als “erschreckend”. Dorothee Lamberty, Verkehrsrechtsexpertin des AvD: “Eigentlich liegt die Beweislast beim Staat. Inzwischen muss aber der beschuldigte Autofahrer nachweisen, dass dem Staat Fehler unterlaufen sind.” Bei einer solchen Fehlerquote sei dies erst recht inakzeptabel.

    Bild: ausbildungscenter, Quelle: ptx

  • Studie prognostiziert 18 Prozent weniger PKW-Absatz für 2009 weltweit

    Gebrauchtwagen_kl Das renommierte Marktforschungsinstitut Polk hat für das Jahr 2009 einen weltweiten Absatzrückgang im Neuwagensegment von 18 Prozent prognostiziert. Auch im nächsten Jahr wird es keine Besserung geben und der weltweite PKW-Absatz wird ebenfalls nicht die magische Grenze von 50-Millionen Einheiten überschreiten, sondern deutlich darunter bleiben.

    Zwar geht Polk davon aus, dass die Verkaufszahlen ab 2012 wieder auf dem gleichen Niveau wie vor der weltweiten Absatzkrise sein werden, dennoch prognostiziert das Unternehmen , dass bis 2015 rund 70 Millionen Neuwagen weltweit weniger verkauft werden als bisher.

    Abwrackprämie und sonstige staatliche Zuschüsse bringen zudem nur kurzfristige Erfolge, sodass die Suche nach einer langfristigen Lösung für die Bewältigung der Absatzkrise in der Automoblibranche weitergeht.
    (Bild:Archiv)

  • GroÃes Herz: Linke fordern Abwrackprämie für Hartz-IV-Empfänger

    GroÃes Herz: Linke fordern Abwrackprämie für Hartz-IV-Empfänger

    Do It Yourself... Hartz-IV-Empfänger in diesem unseren Lande fühlen sich, wenn man einigen sogenannten Reality-Dokus der privaten Fernsehsender glauben schenken kann, zunehmend benachteiligt und finanziell nicht ausreichend gefördert. Wie gut, dass die Partei “Die Linke” ein groÃes Herz hat und vollkommen uneigennützig und ohne Blick auf die anstehende Bundestagswahl fordert, dass nun auch Hartz IV-Empfänger die sogenannte Abwrackprämie erhalten sollen. Als Begründung wird angeführt, dass ein Pkw oft notwendig sei, um wieder ins Arbeitsleben zu finden…

    Andere Hilfsbedürftige seien berufstätig und bräuchten das Automobil, um damit zur Arbeit fahren zu können. Das was die Partei von Herrn Lafontaine da vorschlägt, klingt zwar äuÃerst groÃzügig, wirft jedoch die Frage auf, was in den Augen der Genossen ein “angemessenes Kfz” ist. Denn nur ein solches wird Arbeitslosengeld II-Empfängern vom finanziert. Da die Abwrackprämie jedoch nur für Neu- und Jahreswagen gilt, könnten die Herrschafften aus dem linken Flügel schnell in Erklärungsnot geraten. Sicher ist mit einem “angemessenen Kfz” nicht gemeint, dass das Präkariat auf Staatskosten einen neuen Polo fahren soll. Wir schlagen vor: Nicht auf “Die Linke” hören und die Staatskasse unnötig plündern, sondern selbst ein “Projekt Terra” durchziehen. (Foto: Motoraver)
  • Hoch hinaus: Volkswagen will zweitgröÃter Autokonzern werden

    Hoch hinaus: Volkswagen will zweitgröÃter Autokonzern werden

    Der Wolf im IROC-Pelz Bei Volkswagen hat man sich das Ziel gesteckt bis zum Jahre 2011 der weltweit zweitgröÃte Autoproduzent zu werden. An der Spitze der Weltrangliste sieht es jedoch so knapp aus, dass dieses kein unrealistisches Unterfangen ist. Moment weisen die Wolfsburger einen Marktanteil von 10,5 bis 11 Prozent vor. Branchenprimus Toyota konnte knapp über 12 Prozent einfahren, gefolgt vom Zweitplatzierten, der General Motors heiÃt und etwas weniger als 12 Prozent vom Kuchen abbekommen hat. VW-Vertriebschef Detlef Wittig prognostiziert einen Zugewinn von 0,4 bis 0,5 Prozent jährlich…

    Gegenüber ‘Auto Motor und Sport’ äuÃerte er, dass man so bis 2011 GM überholt haben werde. Wittig vermutet ferner, dass der Neuwagenabsatz von zuletzt 55 Millionen auf 50 Millionen Einheiten zurückgehen werde. Die Zahlen der Vergangenen Monate sprächen allerdings dafür, dass VW nur halb so viel einbüÃen müsse, wie die Wettbewerber. Unsere Prognose: Wenn man sich bei GM nicht schleunigst etwas einfallen lässt, geht der zweite Platz kampflos an VW. Spätestens dann, wenn die Tore geschlossen werden. (Foto: Christian Kaiser)
  • Reservierung: Abwrackprämie ab Ende März vorbestellbar

    Reservierung: Abwrackprämie ab Ende März vorbestellbar

    Diese Art der Verschrottung bringt zwar keine Prämie, dafür aber umso mehr SpaÃ... Wer beim Wort Reservierung daran denkt, einen Tisch beim italienischen Restaurant vorzubestellen, um beim Rendezvous nicht blöd dazustehen und am Ende auf die Imbissbude ausweichen zu müssen, trifft den Nagel gewissermaÃen auf den Kopf. Mit der Abwrackprämie verhielt es sich bislang gewissermaÃen ähnlich. Bisher hieà es “der frühe Vogel fängt den Wurm”, oder genauergesagt, wenn das Abwrackkontingent erschöpft ist, gibt es nichts mehr. Da der Antrag nur dann gestellt werden konnte, wenn Verschrottungsnachweis des Altwagen und Zulassungspapiere des Neufahrzeugs vorlagen, wägten sich einige Kandiaten, deren Neubestellung sich aufgrund längerer Lieferzeiten verzögerte in Unsicherheit. Laut Bericht der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” ist hier nun eine nervenschonende Ônderung vorgesehen…

    Das Blatt berichtet, dass das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle nun eine Reservierung der Abwrackprämie, bei langen Wartezeiten auf den Neuwagen, vorsieht. Besonders die deutschen Automobilhersteller sind mit der bisherigen Regelung unzufrieden und sprechen in dem Zuge von Wettbewerbsverzerrung, da ihre Autos bestellt werden müssten, während Importeure meist auf Lagerfahrzeuge zurückgriffen. So könne es also passieren, dass sich Kunden, die befürchten, dass der Abwracktopf vorzeitig nichts mehr hergibt, eher für ein verfügbares Modell entscheiden, obwohl sie lieber ein anderes Vehikel gekauft hätten. Wenngleich dies sehr weit hergeholt zu sein scheint, ist die neue Regelung, die ab Ende März inkraft tritt, durchaus begrüÃenswert. (Foto: Motoraver-Magazin)
  • Wirtschaftskrise: Diesel-Fahrer sind die heimlichen Gewinner

    Wirtschaftskrise: Diesel-Fahrer sind die heimlichen Gewinner

    Bereits zum Jahreswechsel trauten Dieselfahrer allerorts ihrer Augen kaum Im vergangenen Jahr fluchten Besitzer dieselbetriebener Fahrzeuge über ihre Motorenwahl. Stellenweise kostete der Kraftstoff für die Selbstzünder-Aggregate mehr als Benzin, einige Wochen lang schätze man sich glücklich, wenn der Treibstoff günstiger war als 1,50 Euro pro Liter. Monate lang betrug die Preisdifferenz zwischen Otto- und Dieselkraftstoff im Durchschnitt nur knapp zwei Cent. Doch das Bild an den Tankstellen hat sich wieder normalisiert und Dieselfahrer können aufatmen. Aral-Experte Achim Krampe prognostiziert nun sogar, dass der Preisunterschied noch weiter steigen könnte…

    Angetrieben wurde der Dieselpreisanstieg im letzten Jahr vor allem durch die weltweit steigende Nachfrage, gerade auch aufgrund des bis dahin andauernden Wirtschaftswachstums und dem dadurch steigenden Transportaufkommen. Doch auch nationale Einflüsse lassen sich verzeichnen: Immer neue Technologien haben den Selbstzünder in Deutschland gesellschaftsfähig gemacht, vom “Güllepumpen-Image” ist längst nichts mehr übrig. (Foto: Christian Kaiser)
  • LKW-Hersteller müssen Absatzeinbruch verkraften

    LKW Ãberholen Während sich die Autobauer aufgrund der Abwrackprämie wieder über eine bessere Auftragslage freuen, müssen die LKW-Hersteller weiterhin stark rückläufige Absatzzahlen hinnehmen. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie, Matthias Wissmann, gab zu verstehen, dass es sich um einen “Absatzeinbruch von bisher unbekanntem AusmaÔ handelt. Allein im vierten Quartal 2008 gingen die Bestellungen bei den LKW-Herstellern um insgesamt 80 Prozent zurück und im Januar 2009 waren es ebenfalls 62 Prozent weniger Verkäufe, als noch im Vergleichsmonat 2008.

    Die stark rückläufigen Absatzzahlen, insbesondere im Segment der schweren Nutzfahrzeuge, führen zu starken UmsatzeinbuÃen und bringen die Hersteller in eine schwierige Lage.

    Matthias Wissmann fordert ein Handeln der Regierung, vor allem die Erhöhung der Maut seit Januar ist, in diesen wirtschaftlich schweren Zeiten, ein falsches Signal und verschärft zusätzlich die Absatzkrise.
    (Bild:Archiv)