Category: Statistiken

  • Online-Umfrage: Kein Geld für Autokauf

    Gebrauchtwagen_klEine Online-Umfrage zum Thema “Autokauf” wurde im Auftrag der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) und der Zeitschrift AUTO-StraÃenverkehr durchgeführt. Das Ergebnis der Studie war eindeutig, denn trotz zahlreicher Vergünstigungen wie Benzingutschein, 0-Prozent Finanzierung oder Verschrottungsprämie können sich viele Menschen ein neues Auto einfach nicht leisten.

    Vor allem die hohen Kaufpreise schrecken 57 Prozent der Befragten vom Kauf ab, obwohl sie eigentlich gerne in den nächsten 2 Jahren ihr altes Fahrzeug gegen ein neues Auto tauschen würden.
    56 Prozent der potenziellen Autokäufer sind zudem unschlüssig bei der Wahl der Antriebstechnik und verschieben daher den Autokauf.
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    46 Prozent gaben sogar an, dass die fehlende Sicherheit über künftige politische Entscheidungen in der Automobilbranche ein echtes Kaufhemmnis darstellt.
    AbschlieÃend lässt sich jedoch sagen, dass zahlreiche Autobesitzer gerne ein neues Auto kaufen würden, aber schlichtweg das Geld einfach nicht da ist. Da helfen auch keine Prämien zwischen 1.000 und 2.000 Euro oder Tankgutscheine.
    (Bilder:Archiv)

  • Umfrage: Deutsche begrüÃen Umweltprämie!

    Umfrage: Deutsche begrüÃen Umweltprämie!

    Schrottplatz Laut einer Umfrage des Internet-Portals “motor-talk.de” begrüÃen die Besitzer alter Autos die von der Bundesregierung initiierten Abwrackprämie. 27 Prozent können sich demnach vorstellen ihr altes Fahrzeug verschrotten zu lassen, sofern es für den Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagen noch den Zuschuss von 2.500 Euro gibt.

    Weitere 49 Prozent wären auch bereit ihr Fahrzeug verschrotten zu lassen, wenn ihre PKW das Mindestalter von neun Jahren erfüllen würden oder sie nicht beim Wiederverkauf mehr Geld bekommen würden als den gewährten Zuschuss. Für den Rest der Umfrageteilnehmer kommt die Verschrottungsprämie erst gar nicht in Betracht.

    Quelle: auto-news, Bilder: ra.ch

  • Private Autokäufe im letzten Jahr gestiegen

    Private Autokäufe im letzten Jahr gestiegen

    Bmwleipzig__3 Im letzten Jahr haben Privatkunden ungefähr 2 Prozent mehr PKW als im Vorjahr (2007) gekauft, was sich auf rund 40.500 Stück beläuft.

    Insgesamt wurden 1,24 Millionen neue Fahrzeuge von Privatkunden zugelassen, wodurch der Anteil der Privatkäufe um 2 auf 40,1 Prozent stieg.

    Entgegen dieses Trends sind die Eigenzulassungen der Händler um 131.000 Einheiten zurückgegangen, wie “kfz-betrieb” unter Bezug auf Daten der Marktforschungsagentur Dataforce berichtet. Dadurch ist der Marktanteil des Fahrzeughandels von 23 Prozent auf 19,2 Prozent zurückgegangen.

    Quelle: auto-presse, Bilder: Archiv

  • Der LKW, wieder Transportmittel Nummer Eins

    Der LKW, wieder Transportmittel Nummer Eins

    Lkw_berholen_2Das Statistische Bundesamt (Destatis) gab bekannt, dass auch 2008 die Lastkraftwagen wieder das wichtigste Transportmittel im Güterverkehr waren. Aufgrund der bisher von Destatis berechneten Eckdaten wurden 77 Prozent aller Waren auf der StraÃe befördert, das sind 2,3 Prozent mehr als im letzten Jahr. Im Inlandverkehr stieg die Transportleistung um 1,6 Prozent auf 474,1 Milliarden Tonnenkilometer. Zum Jahresende hat sich aufgrund der Wirtschaftskrise die Entwicklung spürbar abgeschwächt.

    Stau Ãberraschend wurden hohe Wachstumsraten auf der Schiene erzielt. Dort stieg das Verkehrsaufkommen mit 379 Millionen Tonnen um 4,9 Prozent. Die tonnenkilometrische Leistung lag mit 116,8 Milliarden Tonnenkilometern 1,9 Prozent über dem Vorjahreswert. Während der Warentransport per Seeschiff um 2,6 Prozent und per Flugzeug um 5,7 Prozent zunahm, sank das Güteraufkommen in der Binnenschifffahrt um 1,4 Prozent auf 245,6 Millionen Tonnen. Die Containerbeförderung nahm um elf Prozent zu.

    Quelle: autoreporter, Bilder: focus.de

  • China: Rückgang des Automarktes!

    China: Rückgang des Automarktes!

    _flagge_china_000 Auch im sonst boomenden China geht die momentane Absatzkrise nicht spurlos vorbei, vor allem zum Jahresende ist dort der Automarkt stark eingebrochen. Ãber das Jahr hinweg gesehen betrug der Anstieg im Reich der Mitte “nur noch” 6,7 Prozent, im Vorjahr waren es noch stolze 21,8 Prozent. Im Dezember 2008 rutschte der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um knapp acht Prozent auf 584.600 verkaufte Autos.

    Die anfangs angepeilten 10 Millionen produzierte Autos wurden verfehlt, stattdessen rollten insgesamt 9,34 Millionen Einheiten von den Bändern. Nachdem die Zahlen veröffentlicht wurden, will nun auch die chinesische Regierung der Autoindustrie unter die Arme greifen. Ôhnlich wie in den europäischen Ländern hofft die Regierung mit Steuererleichterungen und Kreditanreizen den Fahrzeugkauf weiter anzukurbeln.

    Vorgestellt werden soll das neue Hilfspaket noch vor Beginn der diesjährigen Plenarsitzung des Volkskongresses am 5. März in Peking. Bereits im vergangenen November hat China ein 400 Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm bekanntgegeben.
    Bild: stepstone
    Quelle: ams

  • Gasantriebe beliebter als Hybridler!

    Gasantriebe beliebter als Hybridler!

    ErdgastankenTrotz der gestiegenen Spritpreise im letzten Jahr bevorzugen umweltbewusste Autofahrer Erd– und Flüssiggasmotoren, anstatt sich ein Hybridauto zu kaufen. Anfang des Jahres 2008 lagen die Zulassungen der drei Varianten noch sehr eng beieinander, bis nach dem Anstieg der Kraftstoffpreise hierzulande ein regelrechter Autogas-Boom einsetzte. Fahrzeuge mit dem LPG-Antrieb kamen demnach in der zweiten Jahreshälfte auf gut dreimal so viel Zulassungen wie Autos mit einem Hybridantrieb.

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    Laut den hiesigen Händler wird sich der anhaltende Trend bei Autokäufern mit einer hohen jährlichen Laufleistung trotz der momentan gesunken Spritpreise weiter fortsetzen. “Die Kunden sind der Meinung, dass die Benzinpreise über kurz oder lang wieder ansteigen werden”, sagte Anton Reich, Geschäftsführer des Mehrmarkenhauses “Nierdmair und Reich”.
    Bilder: archiv/pressebox
    Quelle: pressebox

  • Autokauf: Kunden bevorzugen Extras statt günstigen Preis

    Gebrauchtwagen_1Gerade in finanziell schwierigen Zeiten geht man davon aus, dass die Menschen auf jeden Cent achten. Aber anscheinend wird in Sachen Autokauf mehr auf die Ausstattung als auf den Preis geachtet. Puls hat eine Umfrage zum Thema “Autokauf” durchgeführt und 57,8 Prozent der Befragten wollen auf Extras wie Autoradios oder Servolenkung nicht verzichten.

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    Auch wenn dadurch der Kaufpreis deutlich sinken würde, deutsche Autokäufer wollen lieber ein gut ausgestattetes Fahrzeug und zahlen dafür gerne etwas mehr.
    Allerdings gaben 25,8 Prozent der Teilnehmer an, dass sie auf ein Lederlenkrad durchaus verzichten könnten. Jedoch wird der Kaufpreis dadurch nur minimal geringer ausfallen.
    (Bilder:Archiv)

  • Rückgang der Autoverkäufe in GroÃbritannien!

    Rückgang der Autoverkäufe in GroÃbritannien!

    Grossbritanien Wie in vielen anderen Ländern sind auch die Autoverkäufe in GroÃbritannien im letzten Jahr stark zurückgegangen. Wegen der Finanz- und Absatzkrise wurden alleine im Dezember 2008 rund 21 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahr gekauft, womit es schon der achte Monat in Folge mit einem Rückgang war. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Zahl der Autokäufe im Jahr 2008 somit um 11,3 Prozent, wie die Vereinigung der Autobauer und Händler mitteilte.

    Vor allem die Autohändler trifft es dabei besonders hart, in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres mussten sie ein Minus von 27,2 Prozent hinnehmen, was somit das schlechteste Ergebnis seit dem Jahr 1996 ist. Laut der Statistik wurden in GroÃbritannien im Jahr 2008 rund 2,13 Millionen neue Autos registriert, für dieses Jahr rechnet man mit einem erneuten Rückgang auf 1,78 Millionen verkaufte Fahrzeuge.
    Bild: flaggenkiste
    Quelle: automobilwoche

  • Zahl der Verkehrstoten in Spanien auf Rekordtief!

    Zahl der Verkehrstoten in Spanien auf Rekordtief!

    Unfall_4 Vor allem durch die Einführung des Punkte-Führerscheins sowie die massive Verschärfung der Strafen ist die Zahl der Verkehrstoten in Spanien auf den niedrigsten Stand seit 44 Jahren gesunken. Der Innenminister Alfredo Pérez Rubalcaba sagte heute in Madrid, dass dies 560 weniger Tote als noch 2007 waren. Der Rückgang um rund 20 Prozent ist dabei erstaunlich, da sich die Anzahl der Autos auf den StraÃen seit dem Jahr 1964 etwa verdreiÃigfacht hat.

    Wegen des teils sehr hohen Spritpreises im vergangenen Jahr ist auf Spaniens Strassen auch weniger und langsamer gefahren worden. Bereits im Jahr 2006 hat damals die spanische Regierung wegen der überdurchschnittlich hohen Zahl von Verkehrstoten den Punkte-Führerschein eingeführt, mit Erfolg wie sich jetzt zeigte. Kurz danach legte die Regierung noch einen drauf und verschärfte die Strafen für Verkehrsdelikte drastisch. Wer nun zu tief ins Glas schaut und danach fährt oder die Tempolimits massiv überschreitet muss seitdem mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen.
    Bild: archiv
    Quelle: ams

  • IfA Studie: Autokrise könnte schon bald vorbei sein!

    IfA Studie: Autokrise könnte schon bald vorbei sein!

    Vw_produktion Noch glauben wenige daran, dass die momentane Absatzkrise auf dem weltweiten Automarkt ein schnelles Ende nehmen wird. Doch eine Studie des Instituts für Automobilwirtschaft macht Hoffnung und erwartet für das Jahr 2010 sogar einen nachhaltigen Aufschwung auf dem weltweiten Markt. Der Institutsleiter Willi Diez prognostiziert bis 2015 sogar ein Anstieg gegenüber heute von 30 Prozent auf jährlich rund 65,5 Millionen verkaufte Autos.

    Ob die mutige Prognose allerdings zutreffen wird, könnte mehr als fraglich sein. Einer der Gründe für die positive Entwicklung ist seiner Meinung nach der momentan niedrige Spritpreis und die Modelloffensive der Hersteller in Richtung verbrauchsarmer Autos. Daneben sei auch die Erwartung seitens der Konsumenten nicht zu vernachlässigen, die daran glauben dass sich die Wirtschaftslage wieder erholt.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse