Category: Statistiken

  • Ãlpreis-Poker

    Scenic003Goldman Sachs, eine der ältesten Investmentbanken der Welt, stellte fest: “Die aktuellen Ãlpreise gehen auf Angebot und Nachfrage zurück.Die Märkte verhalten sich nicht so, wie es bei Spekulation der Fall wäre.”
    Die Washington Post sagte hingegen: “Es gab einen enormen Anteil an Spekulation in den Energiemärkten, und das hatte nicht nur mit Der Angebot-Nachfrage-Gleichung zu tun.”

    Warum sind die Ãlpreise so drastisch gestiegen und dann so extrem stark abgefallen?

    Foto: privat

    Wenn die Weltfinanzkrise nicht so nah an einen kompletten Zusammenbruch gereicht hätte, hätte der Energiemarkt und die Benzinpreise bestimmt das komplette Scheinwerferlicht abgekriegt, schlieÃlich sind die in der Hand des irreführendsten Unternehmens (Goldman Sachs). Es stellt sich die Frage, warum die Regierung soviele Spekulationen zugelassen hat.
    Im Poker heiÃt es Squeeze Play: Am 22. September schoà der Ãlpreis um mehr als 25 USD pro Barrel in die Höhe, dann waren plötzlich nur noch 16 USD. Als der Höhepunkt von 130 USD/Barrel erreicht wurde, lieà Goldman Sachs vermelden, dass die Ãlpreise wegen einer schweren Ãlknappheit so angestiegen wären. Interessanterweise hatte derselbe Konzertn 4 Monate zuvor verkündet, dass ein Superhöhepunkt der Ãlpreise den Preis auf 200 USD/barrel drücken könnten.
    Die Börsenhändler hatten falsche Wetten auf Ãl abgegeben und waren nun gezwungen, die Kosten zu übernehmen. In der Regel werden dann zahlreiche Verträge verkauft, in der Hoffnung, das drücke den Ãlpreis wieder. Aber kurz bevor die Verträge ausluafen, müssen die Händler das Ãl übernehmen.
    Das heiÃt im Klartext, entweder pumpen sie den Ãlpreis wieder hoch, damit sie ihre schlechten Wetten nicht verlieren oder: “Wo sollen wir ihren Tankwagen parken, bis sie ihn entladen?”

    Ein Pokerspiel, bei dem nicht einkalkuliert ist, tatsächlich mal Ãl an den Fingern zu haben.

  • Studie:Alternative Antriebe müssen bekannter werden

    Alternative_antriebe_2Eine repräsentative Umfrage unter den deutschen Autofahrern ist zu dem Ergebnis gekommen, dass rund 59 Prozent dazu bereit wären auf alternative Antriebe umzusteigen. 38 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich durchaus vorstellen könnten bereits in naher Zukunft ein Auto mit alternativer Antriebstechnik zu kaufen. Die Skepsis gegenüber Fahrzeugen mit Elektroantrieb bleibt jedoch verhältnismäÃig groÃ, denn lediglich 26 Prozent würden sich ein solches Auto kaufen.

    Elektronantrieb
    Das schlechte Image der Elektrofahrzeuge ist vor allem in den hohen Anschaffungskosten sowie in der noch unausgereiften Technik begründet. Zudem zeigte die Umfrage, dass Männer eher zum Umstieg auf alternative Antriebstechniken bereit sind als Frauen.
    Grn_vor_neid
    43 Prozent der befragten Autofahrer gaben an, dass sie sich am ehesten ein Auto mit Hybridtechnologie Kaufen würden. Das Ergebnis der Umfrage macht klar, dass noch viel Imagepflege im Bereich der alternativen Antriebe nötig ist, damit die umweltfreundlichen Techniken beim Kunden besser ankommen.
    (BIlder:Archiv)

  • Mit 15 km/h durch Bangkok

    Tempx3_steuer_stau_gStau ist in Bangkok ein groÃes Thema. Im Durchschnitt fräsen sich ca. 6 Millionen Fahrzeuge pro Tag durch den Verkehr und das Durchschnittstempo beträgt 15 km/h. Was das bedeutet, ist klar: Stau ist der Normalzustand.
    Im Radio gibts keine Radarfallenmeldungen, sondern allenfalls die neuesten Stau-Infos – und die kann man sich, wenn gewünscht, auch per SMS zusenden lassen.

    Bild: dasautoblog.com

    Um ihre Kinder rechtzeitig in die Schule zu bringen, müssen die Mütter sich schon vor dem Morgengrauen aufmachen. Sogar Bangkoks Polizisten erhielten eine Weiterblidung zur Hebamme – Hunderte Frauen kamen nicht rechtzeitig ins Krankenhaus und mussten auf der StraÃe entbinden. Trotzdem, der Thailänder bleibt cool und behält die Nerven.
    Am Besten rettet man sich durch den Fahrzeug-Urwald mit einem Moped, und steigt dann an einem Kanal in ein Linienboot. Nur 10% Bangkoks besteht überhaupt aus StraÃen (in der westlichen Welt liegen wir bei 30%).
    Aktuell hat Bangkok 19x mehr Fahrzeuge als 1975, mit einer Wachstumsrate von 2000 Fahrzeugen täglich.
    Die Stadt gehört zu den zehn gröÃten Autoherstellern der Welt – und wer was auf sich hält, produziert auch in Thailand.

  • Zahl der Verletzten und Verkehrstoten im August gesunken!

    Unfall Hierzulande ist die Zahl der Verkehrstoten und Verletzten im August gesunken, die Zahl der Todesopfer ist dabei auf 407 Menschen gesunken was gegenüber dem Vorjahresmonat 54 Personen weniger sind. Laut dem Statistischem Bundesamt hat auch die Zahl der Verletzten um 6,1 Prozent auf 37.400 Opfer abgenommen.

    Im vergangenen August hat die Polizei insgesamt rund 179.700 StraÃenverkehrsunfälle aufgenommen, was 5,5 Prozent weniger als im August 2007 sind. Die Zahl der Unfälle mit Personenschäden ist mit 29.900 ebenso um 5,7 Prozent gesunken. Die Zahl der Toten von Januar bis August 2008 liegt mit 3.035 Menschen um zehn Prozent niedriger als im Vorjahreszeitraum. (Bild: brandenburg)

  • Absatz im Gebrauchtwagensegment nimmt weiter zu

    GebrauchtwagenWährend die Neuwagenbranche eher mit rückläufigen Verkaufszahlen auf vielen Märkten zu kämpfen hat, gewinnt der Gebrauchtwagenmarkt immer mehr Kunden. Vor allem sparsame Kleinwagen, die günstig in der Anschaffung sind und überschaubare Folgekosten verursachen, stehen hoch im Kurs.Dies erklärte Fred Benz, der Geschäftsführer des Autoportals “Webauto”.

    Webauto

    AuÃerdem steigt die Nachfrage bei Kombis sowie geräumigen Minivans, ältere und groÃe Fahrzeuge entwickeln sich dahingegen eher zum Ladenhüter. Durch gestiegene Unterhaltskosten und der momentanen Finanzkrise, achten die Autokäufer immer mehr auf Folgekosten und entscheiden sich daher für sparsamere Autos. Das Onlineportal “Webauto” hat sowohl Neu-als auch Gebrauchtwagen im Angebot und kann daher die Tendenzen an den eigenen Verkaufszahlen gut erkennen.

    (Bilder:jensen.ch/Webauto)

  • Studie: Autoabsatz nimmt 2009 stark ab

    Auto_1 Das Marktforschungsinstitut Global Insight geht nach einer Studie davon aus, dass im nächsten Jahr die Verkaufszahlen in der Automobilbranche stark zurückgehen werden. Als Hauptursache für diese Tendenz führt das Unternehmen die Auswirkungen der momentanen Finanzkrise an.Laut einem Bericht der Fachzeitschrift “auto motor und sport” prognostiziert Global Insight, dass das Absatzvolumen von derzeit 15,8 Millionen PKW auf 14,8 Millionen Fahrzeuge im Segment bis 6 Tonnen in Westeuropa schrumpfen wird.

    Wenn die Prognose im nächsten Jahr zur Realität wird, dann wäre dies das absatzschwächste Jahr in der Automobilbranche seit 1996. Besserung ist nach Einschätzung der Experten erst ab 2010 in Sicht, da hier die Absatzzahlen auf 15,4 Millionen Einheiten steigen sollen.
    (Bild:salzburger-fenster)

  • Diebstahlstatistik: Ôltere Fahrzeuge sind sehr beliebt!

    Diebstahlstatistik: Ôltere Fahrzeuge sind sehr beliebt!

    Autoeinbruch Ôltere Autos stehen nicht nur bei Liebhabern oder Individualisten hoch im Kurs, sondern sehr häufig auch bei Autodieben. Das liegt nicht nur an der Attraktivität älterer Modelle, sondern vor allem daran, dass die Sicherheitseinrichtungen einfacher überwunden werden können. Dazu kommt, dass die Wagen als Ersatzteilspender für Ihresgleichen dienen können. Die Diebstahlstatistik der Deutschen Versicherer liefert nun die Zahlen, die dies belegen…

    Die meisten gestohlenen Fahrzeuge sind älter als zehn Jahre. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr in der Bundesrepublik 16.502 Pkw gestohlen. Erfreulich ist, dass diese Zahl einen Rückgang von 13 Prozent im Vergleich zu 2006 darstellt. Die Summen, die die Versicherer zu begleichen hatten, sind in dem Zuge um 15,7 Prozent auf 178,3 Millionen zurückgegangen. Das beliebteste Zielobjekt der Autodiebe war übrigens der VW Caravelle Multivan 2.5 TDI – elf von 1.000 versicherten Modellen wurden gestohlen. Auf Platz zwei landet der BMW X5 3.0 D (7,8 von 1.000), gefolgt vom Porsche Cayenne 4.5 Allrad (6,3 von 1.000). MarkenmäÃig geshen wechseln am häufigsten Fahrzeuge aus dem Hause Porsche unfreiwillig den Besitzer. Ein hohes Risiko, Opfer von Autodieben zu werden, haben auch Trabbi-, Audi- und BMW-Halter. Nur selten wurden Fahrzeuge von Mercedes, Seat, Rover und Saab geklaut. Regional gesehen scheint man am ehesten in Berlin und Hamburg seines Pkw entledigt zu werden, während in Baden-Württemberg und Bayern am wenigsten nach Autodieben riecht. Abslout gesehen führt Nordrhein-Westfalen die Statistik an. Dort kamen 2007 4.192 Fahrzeuge weg, während in Berlin, das auf Platz zwei rangiert, 2.065 Fahrzeug-Eigentümer dem Autoklau zum Opfer fielen. (Foto: Archiv)

  • Online-Fahrsimulator für Regen, Alkohol und Telefonieren

    Simulateur In Birmingham wurde vor 90 Jahren die Königliche Gesellschaft zur Unfallvorsorge (RoSPA) gegründet. Diese Gesellschaft hat es  sich zur Aufgabe gestellt, Unfallgefahren aufzuzeigen und PräventionsmaÃnahmen anzubieten. So kann man dort unter anderem Tipps und Tricks zum Autofahren erhalten, Beratungen, verschiedene Informationen und Fahrertraining.

    Bild: leblogauto.com

    Unter anderem stellt die RoSPA einen Fahrsimulator bereit, der zum Beispiel die Bremswege bei verschiedenen Bedinungen nachbildet: Regen, Alkohol am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit oder Fahren mit Handy am Ohr. Fast könnte man meinen, es sei nur ein Computerspiel, aber die berechneten Ergebnisse sind durchaus ernstzunehmen. Auf dem Simulator stellt man zunächst die Geschwindigkeit ein. Dann kann man noch zusätzlich wählen, ob man schlechtes Wetter hat, telefoniert, getrunken hat,
    oder sogar mögliche Kombinationen. Der Output berechnet dann genau, ob der Junge, der zwischen den Autos hervorläuft, vom Fahrer getroffen wird oder nicht und erklärt in der Analyse genau, was alles
    passiert ist: Reaktionszeit, Bremsweg, Vorschläge zur Prävention.
    Dass die meisten Personenunfälle im regulären Stadtverkehr verursacht werden und verschiedene Faktoren das Risiko erhöhen ist kein Geheimnis. Dass das aber nicht nur für Fahranfänger gilt, ist vielen nicht bewusst. Die Physik lügt nicht – vielleicht einfach mal ein paar Statistiken lesen, die Ergebnisse sind spannend.

  • Kleinwagen werden immer beliebter

    Kleinwagen werden immer beliebter

    Smart_fortwo_erhlt_elektrostationen Wegen der stetig steigenden Spritpreise und der aktuellen Umweltdebatte werden Kleinwagen hierzulande immer beliebter. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum haben im ersten Halbjahr 2008 die Neuzulassungen von beispielsweise Smart und dem Fiat 500 um rund 18 Prozent zugenommen. Laut der Studie “Autofahren in Deutschland” der Motor Presse Stuttgart haben auch Autos mit Erdgasantrieb bei den Absatzzahlen ein Plus von 45 Prozent verzeichnet.

    Fiat_500_2

    Weniger gut sieht es bei den Autos mit Dieselantrieb aus, da die Preise sich weitesgehend erhöht haben und fast gleich liegen mit dem Super-Benzin. So ist der Anteil der Selbstzünder von 47,7 Prozent in den ersten 7 Monaten 2007 auf 44,6 Prozent im gleichen Zeitraum dieses Jahres gefallen. (Bilder: archiv)

  • ACE-Schätzung: 20 Millionen Autos mit Mangelhaften Scheinwerfern

    Ace_logoDer Automobilclub ACE geht in Deutschland schätzungsweise von insgesamt 20 Millionen Fahrzeugen mit defekten Scheinwerfern aus. Dabei haben nicht nur die äuÃerst wichtigen Scheinwerfer Mängel, sondern auch Blinker sowie Nebelschlussleuchten funktionieren bei vielen Fahrzeugen nicht einwandfrei.

    Scheinwerfer_dunkeln
    Scheinwerfer und Blinker gehören allerdings zu den wichtigsten Funktionen eines Fahrzeuges, dies wird auch daran deutlich, dass sich rund 40 Prozent aller schweren Verkehrsunfälle bei unzureichenden Lichtverhältnissen ereignen.
    Lichttest
    Wer sich nicht sicher ist, ob seine Scheinwerfer einwandfrei funktionieren, der sollte einfach bei einer Werkstatt einen Test durchführen lassen. Im Oktober nehmen zahlreiche Betriebe am sogenannten “Licht-Test 2008” teil und bieten diesen Service kostenlos an.
    (Bilder:ACE/farm1)