Category: Statistiken

  • Zahl der Autohändler geht dramatisch zurück

    Zahl der Autohändler geht dramatisch zurück

    Peugeot_hndler_showroom_2_2 Bis zum Jahr 2010 wird die Zahl der Automobilhändler in Deutschland um 5.000 Händler auf 25.000 Betriebe zurückgehen. Laut der Beratungsgesellschaft Deloitte werden von dieser Entwicklung vor allem mittelständische Unternehmen von dieser Entwicklung betroffen sein…

    Der Marktanteil der Mittelständler soll demnach in den nächsten zwei Jahren von derzeit 45 Prozent auf 29 Prozent sinken. Der Anteil der Eigenmarkenbetriebe soll um 14 Prozent auf 56 Prozent zurückgehen. Die Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes werden ihre jeweils 1.100 Betriebe auf unter 900 Autohäuser je Marke zurückschrauben. Dieser Entwicklung werden sicher mal wieder viele Arbeitsplätze zum Opfer fallen. (Foto: Archiv)

  • Deutsche Autofahrer: Jeder Dritte ist ein Blinkmuffel

    Deutsche Autofahrer: Jeder Dritte ist ein Blinkmuffel

    Horst_schlmmer_fhrerschein Man wartet darauf mit seinem Pkw in einen stark befahrenen Kreisverkehr einbiegen zu können. Dafür muss erstmal jemand abbiegen. Viele tun es doch die wenigsten betätigen den Blinker. Immer wieder verlassen Fahrzeuge den Kreisverkehr und man selbst steht, wartet und setzt, langsam aber sicher, aggressives Potential frei. Eine Studie des Automobil Club Europa (ACE) belgegt nun die sich immer weiter einschleichende Unsitte mit Zahlen: Jeder dritte deutsche Autofahrer ist ein Blinkmuffel…

    Beider ACE-Untersuchung handelt es sich genaugenommen um eine Verkehrsbeobachtung, bei der insgesamt 400.000 Fahrzeuge erfasst wurden. Am seltensten blinken demnach die Fahrer von Transportern (34%). Die Pkw-Fahrer stehen denen mit 33% in nichts nach. Lkw- und Busfahrer sind mit 28% etwas gewissenhafter. Der Blinkmuffel tritt am häufigsten im Verlauf sogenannter abknickender Vorfahrten auf. Dort wird der Richtungswechsel von 45 Prozent der Fahrer nicht angezeigt. Beim Verlassen eines Kreisverkehrs verzichten immerhin 32 Prozent auf das betätigen des Lichtzeichens. An Kreuzungen zeigen beachtliche 80 Prozent der Pkw-Lenkung einen Abbiegevorgang an, das Einfädeln auf der Autobahn wird von 70 Prozent signalisiert. Am blinkfreudigsten sind Autofahrer in den neuen Bundesländern. Dort sind nur 20 Prozent nachlässig im Umgang mit dem Blinker. Wie es scheint sind Hessen, Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg das natürliche Revier des Blinkmuffels. Diese Länder bilden, mit dem traurigen Blinkmuffel-Rekord von 42 Prozent, das Schlusslicht. Der Strafenkatalog der StraÃenverkehrsordnung sieht bei BlinkverstöÃen ein BuÃgeld von zehn Euro vor. Da die Streifenwagenbesatzungen meisten ebenfalls zur Spezies Blinkmuffel gehören, werden derartige Vergehen so gut wie nie geahndet. Laut ACE wurden in im Jahr 2006 bundesweit nur 16 (!) Blinkvergehen aufgeschrieben. Weitern Angaben des Clubs zufolge lieÃen sich jährlich 67.000 Unfälle mit Personenschaden vermeiden, wenn regelmäÃig der Blinker betätigt würde. Ãbrigens: Wer beim Linksabbiegen nicht blinkt und einen Unfall verursacht, hat die 100-prozentige Haftung. (Foto: Archiv)

  • Russischer Automarkt überholt Deutschland schon dieses Jahr!

    Russischer Automarkt überholt Deutschland schon dieses Jahr!

    Russland_300bLaut einer durchgeführten Studie von Pricewaterhouse Coopers sind bereits in den ersten 6 Monaten diesen Jahres in Russland mehr Autos verkauft worden als in Deutschland. Die Absatzschwierigkeiten in Westeuropa scheinen an den Russen vorüberzugehen, hier wird auch in Zukunft mit enormen Zuwachsraten gerechnet.

    So sind im ersten Halbjahr 2008 in Russland 1,64 Millionen Neuwagen zugelassen worden, insgesamt rund 100.000 mehr als hierzulande. Insider gingen in der Vergangenheit immer wieder davon aus, dass Russland frühestens im Jahr 2010 Deutschland einholen würde. Nun wird geschätzt, dass bis 2010 in Russland jährlich bis zu 5 Millionen Autos abgesetzt werden. Immer mehr Autobauer bauen Werke in Russland, so hat Volkswagen sein eigenes Werk in Kaluga bei Moskau erst vor einem Jahr eröffnet. (Foto: renovabis)

  • VW Tiguan: Meistverkauftes SUV in Europa

    VW Tiguan: Meistverkauftes SUV in Europa

    Vw_tiguan Der VW Tiguan ist seit seiner Marteinführung Ende 2007 eingeschlagen wie eine Bombe. In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres konnte Volkswagen den kleinen Bruder des Touareg rund 34.200 mal absetzten. Damit verdrängte der Allrader den bisherigen Spitzenreiter Toyota RAV4 von Position Eins in der Klasse der sogenannten “Softroader”. Laut “Automobilwoche” fand der geländegängige Japaner lediglich 32.700 Käufer.

    (Foto: Archiv)

  • Toyota hat das beste Ãko-Image

    Toyota hat das beste Ãko-Image

    Toyota_prius_hannovermesse Eine kürzlich durchgeführte Umfrage der “Auto Bild” hat ergeben, dass Toyota das umweltfreundlichste Image unter den in Deutschland vertretenen Herstellern genieÃt. Jeder fünfte Teilnehmer der Umfrage wies dem japanischen Hersteller eine Vorreiterrolle im Ãko-Bereich zu. Mercedes rangiert mit 7 Prozent der Stimmen auf Platz zwei. Den dritten Platz teilen sich Volkswagen und BMW mit je 6,3 Prozent.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • ADAC: Verkehr schafft 5,8 Millionen Jobs

    ADAC: Verkehr schafft 5,8 Millionen Jobs

    Ab_kreuz_hermsdorf01Der ADAC hat in einer Studie herausgefunden, dass im Bereich des Strassenverkehrs rund 5,8 Millionen Menschen beschäftigt sind, womit jeder siebte Arbeitsplatz hierzulande vom Strassenverkehr abhängt. Laut der ADAC-Studie erwirtschafteten die 5,8 Millionen Beschäftigten 382 Milliarden Euro pro Jahr, wohingegen das Statistische Bundesamt bei seiner Rechnung auf 124 Milliarden Euro kam, da sie weder die Autoproduktion noch den Strassenbau in die Rechnung mit einbezogen.

    “Praktisch jeder Bürger profitiert vom Strassenverkehr”, so ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich Klaus Becker. Deshalb warnte er vor einer weiteren Verteuerung des Verkehrs, da sich dies seiner Ansicht nach negativ auf die Konjunktur auswirken könne. “Unbestritten entstehen der Gesellschaft durch den Verkehr Kosten. Doch diesen muss man zwingend den immensen Nutzen des VErkehrs gegenüberstellen”, fügte Becker hinzu. (Foto: pitfax)

  • Indien´s Automarkt wächst ungebremst

    Indien´s Automarkt wächst ungebremst

    DehliDerzeit erlebt der Subkontinent Indien einen wahren Autoboom der nach aktuellen Prognosen kein Ende nehmen zu scheint. Wie  das Essener Marktforschungsunternehmens R. L. Polk gestern mitteilte, wird sich die Zahl der Neuzulassungen bis zum Jahr 2015 auf jährlich 3 Millionen Einheiten verdoppeln. Grund dafür sind die Einführung der Billigautos in den nächsten Jahren sowie eine Steuererleichterung für Kleinwagen.

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    An dem wirtschaftlichen Aufschwung in Indien wollen natürlich auch deutsche Autobauer und Zulieferer ein Stück vom groÃen Kuchen haben, so investieren beispielsweise VW, Audi, BMW und Daimler in eigene Produktionsstandorte und den Ausbau der Vertriebsnetze. Schon in naher Zukunft rechnet Polk mit 150 Millionen wohlhabenden Indern, sodass im Jahr 2015 die deutschen Hersteller inklusive Skoda mehr als 200.000 Neuzulassungen für sich beanspruchen und einen Marktanteil von fast 7 Prozent erreichen. (Bilder: stern/archiv)
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  • Studie:Deutsche Fahrzeuge stehen in den USA hoch im Kurs

    PorscheEine Studie des Unternehmens J.D.Power zeigt, dass die Autos von deutschen Herstellern bei den Kunden in den USA sehr beliebt sind. An der Umfrage beteiligten sich insgesamt 81.500 Autofahrer, die 90 Tage nach dem Kauf ihres Fahrzeugen ein Urteil abgaben.In die Bewertung flossen Kriterien wie Design,Fahrleistung und Ausstattung ein. Sieger der Umfrage ist der Autohersteller Porsche, da die Kunden nach dem Kauf mit ihrem Auto am zufriedensten waren.

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    Von insgesamt 1.000 möglichen Punkten erreichte Porsche in der Umfrage im Durchschnitt 854 Punkte. Auf Platz konnte sich Jaguar platzieren. Platz 3 wird gleich von 2 deutschen Autoherstellern belegt, da sowohl Mercedes als auch BMW im Durchschnitt auf 841 Punkte.
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    Volkswagen landete lediglich auf dem 13. Platz. Die Studie von J.D. Power zeigt, dass die deutschen Autos bei den amerikanischen Autofahrern sehr beliebt sind. Made in Germany scheint im Ausland immer noch für Zuverlässigkeit und Qualität zu stehen.
    (Bilder:leblogauto/Archiv)

  • Absatzrückgang bei Nutzfahrzeugen im Mai 2008-trotzdem Positive Bilanz

    NutzfahrzeugeDie Autohersteller mussten im Mai 2008 einen Absatzrückgang im Bereich der Nutzfahrzeuge hinnehmen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat sank die Zahl der Neuzulassungen in Europa auf 227.445 Einheiten. Dies entspricht einem Rückgang um immerhin 5,6 Prozent.Allerdings sieht die Bilanz der Autohersteller für die ersten 5 Monate des Jahres 2008 im Bereich der Nutzfahrzeuge besser aus, als im letzten Jahr

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    Zwar ist im Mai der Absatz um 5,6 Prozent gesunken, aber dennoch konnte über den gesamten Zeitraum von Januar bis Mai 2008 eine Erhöhung der Zulassungszahlen erreicht werden.
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    Insgesamt stiegen die Nutzfahrzeugenverkäufe um 1,3 Prozent. Während die Verkaufszahlen von leichten Nutzfahrzeugen und schweren Lkw´s um 5,6 bzw. 5,7 Prozent gesunken sind, wohingegen im gleichen Zeitraum rund 7,6 Prozent mehr Reisebusse verkauft wurden.
    (Bilder:Fiat/Archiv)

  • Sicherheit spielt beim Autokauf nur eine untergeordnete Rolle

    Sicherheit spielt beim Autokauf nur eine untergeordnete Rolle

    Mercedes_c_klasse_im_euro_ncap_cras Vor nicht allzu langer Zeit musste ein Auto über mindestens acht Aitbags verfügen, fünf Sterne im Euro NCAP-Test erreicht haben und auch sonst sämtliche Sicherheitsstandards erfüllen. Vor noch vier Jahren war eben dieser Punkt für 63 Prozent der Deutschen eines der entscheidenden Kaufkriterien. Heute achten nur noch 51 Prozent auf Sicherheitseinrichtungen, wie eine Umfrage der Dekra unter 1.900 Kunden ergab…

    Wichtigstes Argument beim Autokauf ist demnach mit 86 Prozent die Zuverlässigkeit. Mit 83 Prozent und damit Platz zwei nehmen allerdings auch die Unterhaltskosten eine wichtige Stellung beim Kaufentscheid ein. Vor vier Jahren waren diese Punkte noch nicht so stark vertreten. In der Studie wurde erstmals auch nach der Umweltfreundlichkeit gefragt, die 61 Prozent der Teilnehmer wichtig ist. Ãbersichtlichkeit, Motorleistung und Image eines Fahrzeugs spielen mit nur 30 Prozent kaum noch eine Rolle beim Autokauf. (Foto: Euro NCAP)