Category: Statistiken

  • ADAC: Gelbe Engel waren alle 8 Sekunden im Einsatz

    ADAC: Gelbe Engel waren alle 8 Sekunden im Einsatz

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    Die Pannenhelfer des Autoclubs ADAC waren im letzten Jahr so stark gefordert wie nie zuvor. Im Durchschnitt waren sie alle 8 Sekunden im Einsatz, sodass mit 3.932.746 Einsätzen ein neuer Rekord erreicht wurde. Daneben stieg auch der Erfolg bei der Pannenbehebung auf einen neuen Höchstwert, rund 84 Prozent der liegengebliebenen Fahrzeuge konnte die StraÃenwacht wieder reparieren.

    Insgesamt legten die 1.700 Gelben Engel im letzten Jahr bei ihren Einsätzen 56,7 Millionen Kilometer zurück. Der Tag mit den meisten Einsätzen war der 21. Dezember 2009, wo die Pannenhelfer 28.672 Mal ausrückten. Bei der Pannenursache Nummer Eins steh mit 616.833 Notrufen wieder mal die kraftlose Batterie. Die Zündanlage war mit 176.430 Fällen der zweithäufigste technische Pannengrund. Reifenpannen gab es im letzten Jahr zwar etwas weniger, mit 134.088 Fällen aber immer noch genug Einsätze für die Gelben Engel.
    Quelle: regiotrends    Foto: archiv

  • Automarkt in Frankreich legt kräftig zu

    Automarkt in Frankreich legt kräftig zu

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    Obwohl der Staat die Verschrottungsprämie von 1.000 auf 700 Euro gesenkt hat ist der französische Auto-Markt im vergangenen Januar um 14 Prozent auf 171.005 verkaufte Modelle gewachsen. Auch die Anzahl der neu zugelassenen leichten Nutzfahrzeuge ist mit 7,7 Prozent auf 30.913 Einheiten geklettert. Nur bei den schweren Nutzfahrzeuge ging der Verkauf um 42 Prozent auf 2.511 Neuzulassungen zurück.

    Laut Experten wird der Zuwachs allerdings leicht überschätzt, da viele noch im Dezember bestellten Wagen erst im Januar dieses Jahres angemeldet worden seien. Die klaren Gewinner waren die heimischen Hersteller Renault und PSA Peugeot Citroën. Sie konnten ihr Pkw-Geschäft im Durchschnitt um 30,1 Prozent auf fast 98.000 Neuzulassungen steigern und somit wichtige Marktanteile hinzugewinnen. Auch Nissan hat im Januar gepunktet und mit einem Plus von 25 Prozent ordentlich zugelegt. Bei den deutschen Herstellern sah es da schon schlechter aus, BMW verlor 8,5 Prozent, VW verbuchte ein Minus von 10,7 Prozent und Mercedes sogar über 44 Prozent.
    Quelle: gw-trends    Foto: archiv

  • Blitzer-Fotos zu schlecht

    Blitzer-Fotos zu schlecht

    Blitzerfotos von Schnellfahrern sind zu mehr als einem Drittel nicht verwertbar, wie der Automobilclub ACE nun bekannt gab. Bei einer Studie der Polizei-Fachhochschule Sachsen wurden hierzu 5,15 Millionen VerkehrsverstöÃe aus dem Jahr 2006 untersucht. Rund 26 Prozent der Bilder waren aufgrund mangelnder Bildqualität nicht verwertbar.

    Weitere 13,5 Prozent zeigten zwar das Kennzeichen, der Fahrer jedoch war zu undeutlich. Nur 60,25 Prozent der Aufnahmen zeigten sowohl Nummernschild als auch den Fahrer so deutlich, dass ein BuÃgeld eindeutig zugeordnet werden konnte.
    Quelle: focus    Bild: archiv

  • Autobranche kürzte 2009 Werbeausgaben!

    Autobranche kürzte 2009 Werbeausgaben!

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    Auch das Geld für Werbung saà 2009 in der Automobilindustrie nicht mehr so locker wie noch vor einigen Jahren. Laut einer Studie von Nielsen Research hat der Automarkt hierzulande im letzten Jahr 1,73 Milliarden Euro für Reklame ausgegeben, was neun Prozent weniger als im Vorjahr entspricht.

    Bei den Werbeinvestitionen mussten vor allem die Fachzeitschriften ein Minus von 27,8 Prozent auf 23,2 Millionen Euro verbuchen,  gefolgt von den Publikumszeitschriften mit einem Minus von 21,7 Prozent auf 268 Millionen Euro. Die Unternehmen zahlten für Anzeigen in Zeitungen insgesamt 492,6 Millionen Euro, was einem Rückgang von  9,7 Prozent entspricht. Wesentlich besser sah es da schon bei der TV–Werbung aus. Die Kosten für Fernsehwerbung mit den TV-Spots beliefen sich im letzten Jahr trotz einer Kürzung um 6,6 Prozent immer hin noch auf 647,2 Millionen Euro. Kaum verändert haben sich dagegen die Ausgaben für Radio-Spots mit 228,5 Millionen Euro.
    Quelle: ams
    Bild: fahrschule 123

  • Einnahmen aus LKW-Maut hat Erwartungen nicht erfüllt

    Einnahmen aus LKW-Maut hat Erwartungen nicht erfüllt

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    Die Einnahmen aus der Lkw-Maut sind im vergangenen Jahr deutlich geringer ausgefallen als erwartet. Laut einem Bericht der “Wirtschaftswoche” beliefen sich die Einnahmen aus der LKW-Maut im letzten Jahr auf 4,3 Milliarden Euro, sodass im Vergleich zum Vorjahr rund 800 Millionen Euro mehr eingenommen wurden. Allerdings blieben die erzielten Einnahmen insgesamt um 13,6 Prozent hinter den prognostizierten Zahlen zurück.

    Gründe für die fehlerhafte Prognose ist vor allem die Wirtschaftskrise, die zu massiven Problemen im Transportwesen geführt hat. AuÃerdem haben die Unternehmen in der Vergangenheit verstärkt auf schadstoffarme LKW´s geachtet, sodass geringere Mautgebühren angefallen sind. Ursprünglich wurden Mauteinnahmen von 5 Milliarden Euro prognostiziert.
    (Bild:Archiv)

  • Auto-Absatz schrumpfte 2009 um 3 Prozent

    Auto-Absatz schrumpfte 2009 um 3 Prozent

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    Weltweit hat sich der Auto-Absatz im letzten Jahr trotz der Krise besser entwickelt als vorher angenommen. Zum Beginn des neuen Jahres wurde bei den Neuzulassungen ein Minus von 15 bis 20 Prozent prognostiziert. Diverse Anreize in Form von Steuervergünstigungen und Abwrackprämien in vielen Ländern sorgten jedoch für einen regelrechten Kauf-Boom, so dass der Pkw-Absatz im Jahr 2009 nur um 3 Prozent zurückging.

    Vor allem auf dem chinesischen Markt hat ein hervorragender Absatz ein stärkeres Minus bei den weltweiten Auto-Verkäufen verhindert. Die Verkäufe sind im Reich der Mitte im letzten Jahr um über 47 Prozent auf 8,4 Millionen Einheiten angestiegen. Daneben boomte auch der indische Pkw-Markt, hier wurden rund 1,8 Millionen Autos abgesetzt, was ein Anstieg um mehr als 17 Prozent ist. In Westeuropa verzeichnete Deutschland mit einem Absatzplus von 23 Prozent den höchsten Anstieg, auch in Frankreich wurden mehr Fahrzeuge gekauft, der Absatz legte dort im Gesamtjahr um insgesamt 11 Prozent zu.
    Quelle: kfz    Foto: archiv

  • Hyundai verzeichnet Absatzrekord in Deutschland

    Hyundai verzeichnet Absatzrekord in Deutschland

    Der Autohersteller Hyundai hat im letzten Jahr 2009 das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte in Deutschland eingefahren. Insgesamt konnten 91.330 Neuzulassungen verzeichnet werden, was eine Absatzsteigerung von 76,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das beliebteste Modell im Hyundai-Programm ist der Kleinstwagen i10, der im letzten Jahr insgesamt 30.220 mal verkauft wurde und somit eine Steigerung der Verkaufszahlen von 217 Prozent erreichte.

    An Platz 2 der Bestseller steht der kompakte Hyundai i30 mit 27.994 Zulassungen. Und auch der dritte Platz der meistverkauften Modelle im Hyundai-Programm geht an einen Kleinwagen.
    Das Modell i20 verkaufte sich 10.489 Mal und hat sich somit seit seiner Einführung im Januar 2009 gut auf dem deutschen Automobilmarkt etabliert. Einheiten gut im Markt etablieren konnte.
    (Bilder:Hyundai)

  • Französischer Automobilmarkt legt um 10,7 Prozent zu

    Französischer Automobilmarkt legt um 10,7 Prozent zu

    Im vergangenen Jahr wurden auf dem französischen Automobilmarkt im Vergleich zum Vorjahr 10,7 Prozent mehr Fahrzeuge verkauft, sodass insgesamt 2,27 Millionen Autos einen neuen Besitzer fanden.Verantwortlich für dieses Plus ist in erster Linie die auch in Frankreich eingeführte Abwrackprämie, wodurch die Verkaufszahlen der Kleinwagen deutlich erhöht wurden.

    Für das aktuelle Jahr rechnet die französische Automobilindustrie ebenfalls mit einem ähnlich guten Ergebnis, auch wenn die staatliche Abwrackprämie um 300 Euro auf 700 Euro gekürzt wurde.
    Renault konnte seine Verkaufszahlen um 12,5 Prozent steigern und setzte 505.000 Fahrzeuge ab. Noch etwas erfolgreicher war dagegen der PSA-Konzern mit einem Zuwachs von 13,3 Prozent mit den Marken Peugeot und Citroen.
    Aus deutscher Sicht konnte lediglich der VW-Konzern leicht zulegen um 4,1 Prozent, wohingegen BMW ein deutliches Minus von 11,7 Prozent verkraften musste.
    (Bild:Archiv)

  • Deutsche Autoindustrie zielt auf Indien

    Deutsche Autoindustrie zielt auf Indien

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    Die hiesigen Autokonzerne richten ihren Fokus immer mehr auf den boomenden indischen Automarkt, der alleine bei den Auto-Verkäufen im November 2009 um rund zwei Drittel gewachsen ist. Im gesamten letzten Jahr hat er trotz der weltweiten Absatzkrise um 17 Prozent zugelegt.

    Im letzten Jahr haben allein die deutschen Autozulieferer Waren und Dienstleistungen im Wert für über 200 Millionen Euro nach Indien exportiert. Dazu kommen dann noch die Umsätze der auf dem Subkontinent tätigen deutschen Konzerne. Mittlerweile haben die deutschen Zulieferer in Indien schon mehr als 60 Produktionsstätten, die Tendenz ist weiter steigend. Auch die Exporte deutscher Autobauer konnten nach Indien in den letzten Jahren stetig gesteigert werden. Besonderen Wert legen die Hersteller dabei auf eine Mischung von Exporten und einem Ausbau der Produktion.
    Quelle: atz-online   Foto: archiv

  • Spanischer Automarkt kommt wieder in Schwung

    Spanischer Automarkt kommt wieder in Schwung

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    Auch im letzten Dezember hat sich der zuletzt stockende Automarkt in Spanien weiter erholt. Gegenüber dem Vorjahresmonat kletterten die Zulassungen von Pkw´s und Kombis um ganze 25,1 Prozent auf  90.533 Einheiten. Trotzdem beträgt das Jahresminus mit 952.722 abgesetzten Autos gegenüber 2008 immer noch 17,9 Prozent, im Vergleich zum Jahr 2007 sogar 41,0 Prozent.

    Weiterhin optimistisch ist der Verband der spanischen Autohersteller Anfac. Sie hoffen, dass wenigstens bis zum Auslaufen des Incentive-Programmes in Höhe von 2.000 Euro pro Auto bis Mitte des Jahres der Absatz auf dem heimischen Markt weiter klettert. Im zweiten Halbjahr rechnen die Experten dann in Spanien auf eine langsame Erholung der Wirtschaft.
    Quelle: auto    foto: archiv