Category: Statistiken

  • Skoda konnte Absatzzahlen steigern

    Skoda_octaviaTrotz schwieriger Bedingungen auf dem Automobilmarkt konnte der Autohersteller Skoda in den ersten 5 Monaten 2008 die Verkaufszahlen steigern. Insgesamt konnte der tschechische Autohersteller somit bereits 301.521 Autos verkaufen, dies entspricht einer Steigerung des Absatzes um stattliche 18,4 Prozent. Von den ausgelieferten Fahrzeugen gingen 144.919 Exemplare nach Westeuropa und 51.179  Autos wurden nach Deutschland geliefert.

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    Als absolutes Erfolgsmodell hat sich der Skoda Octavia herauskristallisiert. Allein bei diesem Modell konnten die Verkaufszahlen um 37 Prozent gesteigert werden, sodass 121.728 Einheiten abgesetzt wurden. Als weitere Hoffnungsträger bei Skoda zählen die Modellreihen Fabia sowie der neue Superb, somit rechnet der Autohersteller auch in Zukunft mit steigenden Verkaufszahlen.
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    (Bilder:Skoda)

  • ADAC-Umfrage: 66 Prozent gegen BuÃgelderhöhung

    BlitzerAb 2009 werden Autofahrer in Deutschland bei VerstöÃen gegen die StVO deutlich härter bestraft.Vor allem die BuÃgelder wurden drastisch erhöht, sodass viele Strafen anstatt 40 Euro künftig 70 Euro kosten werden. Der ADAC hat eine repräsentative Umfrage in Auftrag gegeben und das Ergebnis zeigt, dass 66 Prozent der Befragten gegen eine Erhöhung der BuÃgelder sind.

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    47 Prozent aller Befragten Personen sind sogar der Ansicht, dass sich Raser durch erhöhte BuÃgelder nicht abschrecken lassen. Vielmehr sprechen sich die Verkehrsteilnehmer für bessere Kontrollen durch die Polizei aus.
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    Lediglich 15 Prozent der Befragten sind der Auffassung, dass die höheren BuÃgelder zu mehr Sicherheit im StraÃenverkehr führen. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat erst kürzlich die MaÃnahmen verteidigt.

    (Bilder:heise.de/Sz)

  • Blaue Autos liegen wieder im Trend

    Blaue Autos liegen wieder im Trend

    Ford_focus Für viele Autokäufer ist bei der Auswahl des Fahrzeugs die Gestaltung des Lacks entscheidend. Blau ist als Farbe für Pkw wieder weltweit auf dem Sprung zur beliebtesten Autofarbe. Das ergibt sich aus der halbjährlichen Farbtrend-Studie des Lackherstellers DuPont. Mit zwölf Prozent Marktanteil sind Blautöne die beliebtesten chromatischen (bunten) Fahrzeuglacke in Europa. Nur die achromatischen (nicht bunten) Lackierungen Schwarz, Silber und Weià werden noch häufiger nachgefragt. In Lateinamerika hat Blau mittlerweile Grün als Spitzenreiter abgelöst…

    In Asien ist Dunkelblau sehr beliebt, Nummer eins unter den Lacken in Fernost bleibt allerdings WeiÃ. In Nordamerika zeigt sich ein ähnliches Bild: neben Weià mögen die Autofahrer dort besonders gern Blautöne, die ins rötlich oder grünliche gehen. Nach Einschätzung von Experten wächst insgesamt der Anteil von Farben, die Assoziationen zu ökologischen Themen wecken. Weià und Blau sind besonders gefragt, weil sie als leicht und rein gelten. (Foto: Archiv)

  • Europa: PKW-Absatz deutlich gesunken

    Pkwabsatz_europaWährend im April noch eine Steigerung des PKW-Absatzes in Europa zu verzeichnen war, musste sich die Autobranche im Monat Mai 2008 mit deutlich niedrigeren Verkaufszahlen zufrieden geben. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl der zugelassenen Fahrzeuge in Europa auf insgesamt 1,3 Millionen Neuzulassungen gesunken. Dies entspricht einem Rückgang um stolze 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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    Der Verband der Automobilindustrie, abgekürzt VDA, teilte mit, dass in Westeuropa 1,2 Millionen Autos verkauft wurden und in Osteuropa 100.000 Fahrzeuge. Somit ist im Osten Europas der PKW-Absatz um 4 Prozent gesunken und in Westeuropa um 8 Prozent.
    (Bilder:Archiv)

  • Motor Talk stärkste Auto Community in Europa

    Motor_talk_siteDas Onlineportal Motor-Talk hat sich zu einem der gröÃten Commuities rund um das Thema Auto im Netz entwickelt. Im Juni 2008 zählt Motor-Talk insgesamt 800.000 registrierte Mitglieder und die Wachstumsrate ist beeindruckend. Täglich kommen über 1.000 neue Mitglieder hinzu.Die Registrierung und die Nutzung sind kostenlos.

    Vor allem durch die Professionalität der Betreiber und die Verbesserungen der Abläufe wurde die Seite immer populärer. Auch was die Besucherzahlen betrifft, ist die Community-Seite mit 6,1 Millionen Visits an der Spitze der Internetseiten. Auf der Seite können sich Autofans und Motoradbegeisterte austauschen und somit auch Erfahrungen sowie Tipps weitergeben.

    (Bilder:Motor-Talk.de)

  • Anzahl der Motorschäden steigt

    AutopanneDer Garantieversicherer CG hat über 300.000 Verträge von Gebrauchtwagengarantien ausgewertet und ist zu dem Ergebnis gelangt, dass die Zahl der Motorschäden gestiegen ist. Im Jahr 2001 lag das Risiko für einen Motorschaden bei PKW´s mit Ottomotor noch bei 30 Prozent, 5 Jahre später beträgt das Schadensrisiko bereits 36 Prozent. Das Schadensrisiko bei einem Dieselmotor ist im gleichen Zeitraum um 4 Prozent auf nunmehr 37 Prozent gestiegen.

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    Ãberraschend hierbei ist, dass 40 Prozent der Motorschäden innerhalb der ersten 5.000 gefahrenen Kilometer entstehen. Insbesonder der zunehmende Anteil an Elektronik und Chips machen die Motoren nicht nur leistungsfähiger sondern leider auch anfälliger für Schäden.

    (Bilder:Archiv)

  • “Firmenautos des Jahres” stehen fest

    “Firmenautos des Jahres” stehen fest

    Firmenauto_des_jahres_logo Eine Jury von 500 Flottenmanagern hat jetzt die “Firmenautos des Jahres” gewählt. An zwei Tagen testeten die Fuhrparkexperten was das Zeug hält. In insgesamt 1.900 Testfahrten und 50.000 abgespulten Kilometern wurden die Sieger in neun verschiedenen Fahrzeugklassen ermittelt. Die Jury bewertete neben dem Fahrverhalten und dem Komfort vor allem die Wirtschaftlichkeit der Kandidaten…

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    Als erfolgreichste Firmenauto-Hersteller in diesem Jahr wurden Audi, Ford und Mercedes ermittelt, die jeweils in zwei Klassen den Titel “Firmenauto des Jahres” erobern konnten. Mercedes konnte die B- und die C-Klasse in den Kategorien Kompakt-Van und Mittelklasse erfolgreich an der Spitze positionieren. Der Ford S-Max und und der Kuga rangieren bei den Vans und SUVs auf Platz 1. In der Kompakt und in der Luxusklasse überzeugten der A3-Sportback, bzw. der A8 von Audi. “Firmenauto des Jahres” wurden auch der Fiat 500, der Passat CC und der Mini Clubman in ihren jeweiligen Klassen. (Fotos: Archiv / Christian Kaiser)

  • Turbo-Schaden: Häufigste Tunnelbrand-Ursache!

    Turbo-Schaden: Häufigste Tunnelbrand-Ursache!

    Tunnelbrand Ein Tunnelbrand ist das Horror-Szenario eines jeden Auto- und Lkw-Fahrers. Eingesperrt in der Röhre und um einen herum lodern Flammen. Die häufigste Ursache für Tunnelkatastrophen ist der Bruch des Turboladers bei Lkw. Eine Studie der Universität Lausanne in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft und der Polizei des schweizer Kantons Tessin führt ingesamt 14 solcher Fälle auf. Der Untersuchung zufolge liefen die Turbolader der Lkw unmittelbar vor den Unfällen heiÃ, weil die Wellen und Lager nur unzureichend geschmiert wurden…

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    Oft behindern die relativ harmlosen Rauchschwaden der verbrannten Schmierstoffe “nur” die Sicht. Zur Katastrophe kommt es dann, wenn die Welle des Turboladers bricht, da diese den Verdichterrotor mit in den Abgaskanal reiÃen kann. Das nämlich führt dazu, dass Kraftstoff auf den heiÃen Auspuff gelangt und sich dort entzündet. Die Lkw fangen Feuer und blockieren den Tunnel. Deshalb fordern die Schweizer Unfallexperten nun die Hersteller der Turbolader auf, eine bessere Schmierung der Wellen und Lager zu gewährleisten. AuÃerdem sollte, um Katastrophen zu verhindern, die Qualität der Luftfilter verbessert werden, da über diesen häufig Partikel in den Ansaugkanal gelangen und dort die Rotorblätter des Turbos beschädigen und somit zu einer Unwucht im System führen. (Fotos: www.140.ch)

  • US-Markt: Japaner verdrängen Pick-Ups

    US-Markt: Japaner verdrängen Pick-Ups

    3_millarden_autos Im Mai haben sich in den USA kleinere Autos besser verkauft als je zuvor. Die asiatischen Pkw-Hersteller konnten von den dramatisch gestiegenen Kraftstoffpreisen profitieren und groÃmotorige amerikanische Hubraum-Monster weitgehend in die Ladenecken verdrängen. US-Automobilisten verbuchen derzeit starke Umsatzeinbrüche. Erstmals nach 17 Jahren musste der Pick-Up Ford F-150 seine Spitzenposition als beliebtestes Fahrzeug Amerikas räumen. Gleich drei kleine Japaner konnten sich an dem Sprit-Schlucker vorbei schieben. Neuer Spitzenreiter ist der Honda Civic, gefolgt von den Toyota-Modellen Camry und Corolla. Für den GM-Konzern sieht es derzeit schwärzer aus als bei allen anderen Autobauern: Der Absatz brach im vergangenen Monat um 30 Prozent auf 272.000 Fahrzeuge ein…

    Chrysler verlor 28 Prozent und kam auf nur noch 148.747 Einheiten, Ford kam mit einem Absatzeinbruch von 19 Prozent auf 218.000 Fahrzeuge relativ glimpflich davon. Für die deutschen Hersteller verlief der Mai glimpflich. GröÃter deutscher Verlierer ist Porsche: Die Zuffenhausener lieÃen um 17 Prozent nach. Bei BMW in Bayern ärgert man sich über einen Absatzeinbruch von 0,7 Prozent inklusive Mini. Volkswagen und Mercedes-Benz konnten ihren Absatz sogar um jeweils 0,1 Prozent steigern. (Foto: Christian Kaiser)

  • Umfrage: Jeder Vierte will von Diesel auf Benzin wechseln

    Umfrage: Jeder Vierte will von Diesel auf Benzin wechseln

    Kraftstoff_aral_geldscheine_zapfpis Jeder vierte deutsche Diesel-Pkw-Fahrer will beim nächsten Autokauf auf ein Fahrzeug mit Benzin-Motor umsteigen. Eine Umfrage des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) hat dieses Ergebnis geliefert. Grund für das Umdenken sind die gestiegenen Kraftstoffkosten. Da der Diesel, im Vergleich zum Benziner, in Anschaffung und Unterhalt teurer ist, lohnt sich dieser nur noch für Pkw-Besitzer, die exponentiell viel fahren…

    Die sinkende Attraktivität des Selbstzünders wird sich aller Voraussicht nach auch auf den Gebrauchtwagenmarkt auswirken. Laut ZDK haben rund 70 Prozent der deutschen Gebrauchtwagenhändler angekündigt, in Zukunft nur noch Fahrzeuge mit grüner Feinstaubplakette anzukaufen. Das sind nahezu alle Fahrzeuge mit Ottomotor oder Diesel-Pkw mit nachgerüstetem Partikelfilter. (Foto: Aral)