Category: Statistiken

  • Sprit war noch nie so teuer wie im März 2008

    ZapfsauleDer Mineralölwirtschaftsverband teilte mit, dass das Tanken in Deutschland noch nie so teuer war wie im März 2008. Durchschnittlich kostete ein Liter Benzin 1,42 Euro und ein Liter Diesel 1,33 Euro. Zwar wurde die absolute Höchstmarke von 1,48 Euro für einen Liter Super-Benzin sowie 1,37 Euro für Diesel vom November 2007 nicht geknackt, aber die durchschnittlichen Spritkosten waren noch nie so hoch.

    Kraftstoffpreise
    Im Vergleich zum Monat Februar erhöhten sich die Preise im Durchschnitt um 3,1 Cent pro Liter Benzin und 5,4 Cent pro Liter Diesel. Eine deutliche Senkung der Spritkosten ist in naher Zukunft leider nicht absehbar.

    (Bild.Archiv)

  • Nissan Tiida: Eine Million Exemplare produziert

    Nissan_tiida_2 Der Nissan Tiida feierte 2004 seine Markteinführung und kann bereits 4 Jahre später ein Jubiläum vorweisen. Weltweit  wurden eine Million Exemplare verkauft, dabei ist der chinesische Automobilmarkt der wichtigste Absatzbereich.Allein in China wurden rund 300.000 Nissan Tiida verkauft und schaffte es 2006 sogar zum Auto des Jahres.

    Tiida_nissan 

    Auch in Deutschland ist der Tiida nun seit Beginn 2008 zu Preisen ab 16.000 Euro erhältlich.

    (Bilder:Leblogauto.com;Nissan)

  • Zahl der Leasingverträge in der Automobilbranche steigt

    Zahl der Leasingverträge in der Automobilbranche steigt

    Gebrauchtwagen_klStatistiken sind nicht immer spannend, liefern aber oft interessante Ergebnisse. Der neue Trend in der Autobranche heiÃt leasen statt kaufen.Während die Zahl der bei Herstellerbanken finanzierten Autos im Jahr 2007 um zwölf Prozent gesunken ist, stieg die Zahl der geleasten Fahrzeuge um elf Prozent. Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr 824 000 Fahrzeuge geleast.

    Vor allem Privatkundensegment wurde die Anzahl der abgeschlossenen Leasingverträge um 25 Prozent gesteigert, sodass 124.000 Verträge alleine bei den Privatkunden geschlossen wurden.
    Gebrauchtwagen
    Der Arbeitskreis der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft, abgekürzt AKA, berichtet, dass im letzten Jahr Autos im Wert von 19,8 Milliarden Euro geleast wurden. Zudem locken viele Autohersteller mit günstigen Leasingangeboten.

    (Bild:Archiv)

  • Formel 1: Alonso bekommt das dickste Gehalt!

    Formel 1: Alonso bekommt das dickste Gehalt!

    Renault_formel_1_bolide_im_rennen_4 Fernando Alonso ist der Spitzenverdiener unter den aktiven Formel 1-Piloten. Auf der jetzt veröffentlichten Rich-List steht der Spanier ganz oben. Das verwundert nicht, in Anbetracht desssen, dass er zwei Fahrer-Weltmeister-Titel ergattern konnte. Das Gehalt, das Alonso von seinem Arbeitgeber Renault bekommt, entspricht dem Vielfachen dessen, was andere Fahrer von ihren Chefs erhalten. Die neue Formel 1-Gehaltsliste hält allerdings auch einige Ãberraschungen bereit. Wer verdient mehr – Nick Heidfeld oder Lewis Hamilton…?

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    Die Rückkehr zu Renault hat sich für Alonso gelohnt: Laut “auto, motor und sport” zahlt Renault 28 Millionen Dollar (ca. 17,7 Millionen Euro). Damit ist der 26-Jährige immer noch weit von der Messlatte entfernt, die Michael Schumacher seinerzeit gelegt hat. Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen landet mit einem Gehalt von 22 Millionen Dollar (ca. 13,9 Millionen Euro) direkt hinter Alonso. Auf Rang drei der Gehaltsliste rangiert überraschenderweise Jenson Button, dem Honda immerhin 16 Millionen Dollar (ca. 10,1 Millionen Euro) überweist.

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    Obwohl sich einem der Gedanke aufdrängt, dass die Mitarbeiter McLaren-Mercedes’ zu den Spitzenverdienern gehören, werden die Silberpfeil-Fahrer Heikki Kovalainen (2,5 Millionen Dollar / 1,6 Millionen Euro) und Lewis Hamilton (5 Millionen Dollar / 3,2 Millionen Euro) mit einem “Hungerlohn” abgespeist. Für den Newcomer Hamilton ist allerdings noch ein Bonus vereinbart. Für den Fall, dass der Brite den Fahrer- und den Konstrukteurs für McLaren sichert, bekommt dieser von seinem Boss einen 4-Millionen-Euro-Sportwagen spendiert. Nick Heidfeld und Nico Rosberg bewegen sich mit der GröÃe ihrer Schecks im Mittelfeld der Liste. Heidfeld bekommt 11 Millionen Dollar (7 Millionen Euro), Rosberg 5 Millionen Dollar (3,2 Millionen Euro). Ganz hinten auf der Liste stehen Adrian Sutil und Kazuki Nakajima mit jeweils 1 Million Dollar (600.000 Euro), aber tatsächlich auch Fernondo Alonsos Team-Kollege bei Renault, Nelson Piquet jr., der 1,5 Millionen Dollar (950.000 Euro) in seiner Debütsaison bezieht. In dieser Saison gibt es ausnahmsweise mal keinen Fahrer, der für seinen Platz im Cockpit bezahlt.

  • Formel 1: Wieviel Material benötigen die Teams für ein Rennen?

    Formel 1: Wieviel Material benötigen die Teams für ein Rennen?

    Formel_1_monaco Demnächst findet der GroÃe Preis von Bahrain statt und die Teams verstauen eine ganze Menge High-Tech-Zubehör in ihren Koffern. Der gesamte Materialumfang des Formel 1-Trosses liegt bei rund 40 Tonnen Material. Jedes Team nimmt zwischen 50 und 80 Transportkisten mit auf die Reise in den Wüstenstaat. Die Benzinproduzenten sorgen mit insgesamt 15.000 Litern Kraftstoff dafür, dass den Rennwagen nicht der Saft ausgeht.

    In dem Buch “West McLaren Mercedes – Teamwork – Die Erfolgsformel” ist beschrieben, dass die Mitarbeiter des McLaren-Rennstalls, nach ihrer Ankunft und vor dem Aufbau des Equipments, die Boxen-Garagen in dezentem silber-grau streichen. Ãbrigens: 37.000 Liter Mineralwasser sollen den Menschen während der Veranstaltung unter sengender Wüstensonne eine Erfrischung bieten.

  • Abstandsregler reduziert die Anzahl der Auffahrunfälle

    Abstandsregler reduziert die Anzahl der Auffahrunfälle

    StauRund 15 Prozent aller Verkehrsunfälle entstehen aufgrund von zu dichtem Auffahren, sodass zu wenig Platz zwischen dem eigenen Auto und dem davor fahrenden Pkw ist. Die Zahl derartiger Unfälle könnte laut Deutschem Verkehrssicherheitsrat, abgekürzt DVR, ganz einfach durch die Einführung von Abstandsreglern verringert werden. Das Sicherheitssystem erkennt automatisch, wenn sich die Geschwindigkeit des Vordermanns verringert und passt das Tempo des eigenen Fahrzeugs umgehend an die neue Situation an.

    Abstandsregler arbeiten in einem Bereich zwischen 30 km/h und 200 km/h. Einige Systeme bremsen im Stau sogar selbstständig bis zum Stillstand des Fahrzeugs und fahren wieder an, wenn sich die voranfahrenden Autos wieder bewegen. Eigentlich eine gute Sache, wenn dadurch 15 Prozent aller Unfälle verhindert wird.

    (Bild:Archiv)

  • Logistikbranche hat mit steigenden Transportkosten zu kämpfen

    Logistikbranche hat mit steigenden Transportkosten zu kämpfen

    Truck_euro_combiDie “Verkehrsrundschau” hat eine Befragung durchgeführt aus der eindeutig hervorgeht, dass die Transportkosten im deutschen Güterverkehr in den letzten 3 Jahren um 14,14 Prozent gestiegen sind. Aber damit nicht genug, über 50 Prozent der Verlade- und Logistikdienstleister rechnen in den kommenden Monaten mit weiteren Preisanstiegen.

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    Allerdings hat sich die Anzahl der Unternehmen, die an einen weiteren Preisanstieg glauben im Vergleich zur letzten Befragung um 23,1 Prozent verringert.Dennoch sind die steigenden Kosten in der Transportbranche ein ernstes Problem.

    (Bilder:Archiv)

  • Zahl der nicht angeschnallten Autofahrer steigt

    Zahl der nicht angeschnallten Autofahrer steigt

    AnschnallenDie Zahl der nicht angeschnallten Autofahrer in Deutschland ist wieder gestiegen. Im letzten Jahr haben insgesamt 95 Prozent der Pkw-Nutzer den Anschnallgurt ordnungsgemäà getragen. Dies entspricht einem Anstieg der nicht angeschnallten PKW-Nutzer um 1 Prozent im Vergleich zur letzten Statistik. Am häufigsten geschlampt wird laut der Bundesanstalt für StraÃenwesen (BASt) im Stadtverkehr.

    Lediglich 93 Prozent der Erwachsenen nutzen hier den Sicherheitsgurt. Auf Autobahnen sind die deutschen Autofahrer dann schon vorsichtiger, hier schnallen sich immerhin 98 Prozent aller Verkehrsteilnehmer an.
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    Allerdings schnallen sich Personen, die im Fahrzeug hinten sitzen, seltener an, hier ergab die Auswertung, dass nur 88 Prozent der Hinterbänkler angeschnallt waren.Im Bereich der Kindersicherheit waren allerdings positive Trends zu erkennen.

    (Bild: Archiv;allianz.com)

  • Die meisten Autofahrer lesen die Betriebsanleitung

    Die meisten Autofahrer lesen die Betriebsanleitung

    Volkswagen_united Rund 71 Prozent der deutschen Autofahrer haben aus Interesse nach dem Fahrzeugkauf die Betriebsanleitung ihres Pkw gelesen. Weitere neun Prozent haben diese aufgrund später auftretender Probleme zu Rate gezogen. Eine Umfrage des Marktforschungsinstitutes Tema-Q unter 1.400 Autofahrern führte zu diesem Ergebnis. Besonders bei Bordcomputer, Navi und Audioanlage besteht besonderer Informationsbedarf. Allgemein wurde die Qualität der Handbücher positiv bewertet, nur 23 Prozent der Befragten war diese “zu lang”. (Foto: Volkswagen)

  • Autos älteren Baujahrs sorgen für gute Auftragslage in Werkstätten

    Autos älteren Baujahrs sorgen für gute Auftragslage in Werkstätten

    WerstattDas deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet 2008 mit einem starken Anstieg der Aufträge im Bereich der VerschleiÃreparaturen. Insgesamt werden mit 36,5 Millionen Reparaturen allein in diesem Jahr gerechnet. Hauptursache für das Auftragsplus ist die hohe Anzahl von älteren Autos und mit zunehmenden Alter der Fahrzeuge stehen meistens auch Mal Reparaturen an. Im Jahr 2007 waren 35,9 Fahrzeuge wegen VerschleiÃreparaturen in der Werkstatt. (Bild:Archiv)