Category: Statistiken

  • Deutschland als Exportweltmeister- Qualität im Ausland gefragt

    Deutschland als Exportweltmeister- Qualität im Ausland gefragt

    AutoexportDie internationale Managmentberatung Hay Group befragt jährlich rund 16.000 Manager und Analysten aus 26 Ländern nach den ihrer Meinung nach den beeindruckendsten Unternehmen der Welt.In der Automobilbranche sind die deutschen Automobilhersteller auf den vorderen Plätzen zu finden. Daimler konnte sich im vergleich zur letzten Umfrage verbessern und landete auf Platz 3. Volkswagen legte ebenfalls zu und landete am Ende auf dem 5.Platz, dies entspricht einer Verbesserung um 6 Plätze gegenüber dem letzten Ranking.

    Im Bereich der Automobilzuliefere wird ebenfalls deutlich, dass Made in Germany immer noch für Qualität steht. Vor allem Bosch landete im oberen Drittel der Wertung und belegte Platz 4. Aber auch ZF Friedrichshafen kann mit ihrem 12.Platz zufrieden sein, da sie zu den 15 weltweit besten Zulieferen gehören. Bei den Branchenübergreifenden “World’s Most Admired Companies” schaffte es BMW als einziges deutsche Unternehmen unter die Top-Ten und landete auf dem 9. Platz.

    (Bild:bremerhaven-touristik.com)

  • Modellversuch begleitetes Fahren ab 17- Erste Zwischenbilanz

    Modellversuch begleitetes Fahren ab 17- Erste Zwischenbilanz

    17Infrastrukturminister Reinhold Dellmann hat die erste Zwischenbilanz zum Projekt “Begleitetes Fahren ab 17” gezogen. Bei diesem Projekt dürfen bereits 17-Jährige den Führerschein machen und dann lediglich in Begleitung eines Erwachsenen autofahren. Insgesamt nutzten 12.000 Jugendliche die Chance und erhielten eine entsprechende Prüfbescheinigung. Das Projekt läuft bereits seit 2006 und bis 2008 mussten nur 12 Fahrerlaubnisse wieder abgegeben werden.

    Hauptgrund war natürlich das Fahren ohne Begleitung, die Mehrheit der Jugendlichen hält sich allerdings an die Vorschriften. Allerdings werden an die Begleitpersonen hohe Ansprüche gestellt, denn die Person muss mindestens 30 Jahre alt sein und seit fünf Jahren ohne Unterbrechung einen Führerschein besitzen. Zudem dürfen nur drei Punkte auf dem flensburger Punktekonto und höchstens 0,5 Promille Alkohol im Blut sein. Das Projekt läuft noch bis 2009.

    (Bild:tuev-hessen)

  • Busfahrer wollen sich wehren

    Busfahrer Wie die Autobild berichtet, wollen sich deutsche Busfahrer künftig auf irgendeine Art und Weise bewaffnen, um bei möglichen Ãberfällen und Gewalttaten nicht hilflos dazustehen. Nicht nur Pfefferspray, auch”schlagende” Argumente wie Gummiknüppel sollen neben dem Fahrersitz bereit liegen und zum Einsatz kommen, wenn es nötig sein sollte.

    Ursache sind die immer häufiger werdenden Ãberfälle auf Busfahrer. In nur einer Woche wurden in Berlin acht Fahrer Opfer von gewalttätigen Ãbergriffen.

    Zudem fordert die FDP, dass Passagieren das Mitführen von gefährlichen Gegenständen verboten werden solle. Wie sie das umzusetzen gedenkt, darauf darf man allerdings gespannt sein.

  • Mauteinnahmen- Nur etwa ein Drittel wird für den StraÃenbau verwendet

    Mauteinnahmen- Nur etwa ein Drittel wird für den StraÃenbau verwendet

    MautWenn über die Notwendigkeit einer Mautgebühr diskutiert wird, dauert es nicht lang bis das Argument kommt: Die Fahrzeuge nutzen unsere Autobahnen ab und daher ist die Gebühr zur Sanierung der Autobahnen und StraÃen notwendig, aber in der Realität wird nur ein geringer Teil der Maut für diesen Zweck verwendet.

    Die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG) hat ihren Jahresbericht veröffentlicht und daraus geht hervor, dass lediglich etwas mehr als ein Drittel der Einnahmen aus der LKW-Maut für die Sanierung des StraÃennetzes sowie den Ausbau der Autobahnen verwendet wird.

    (Bild: zeit)

  • Verkehrslärm tötet jährlich 50.000 Menschen europaweit

    Verkehrslärm tötet jährlich 50.000 Menschen europaweit

    StauDie Umweltorganisation Transport & Environment hat eine Studie veröffentlicht mit einem erschreckenden Ergebnis. Die Lärmbelastung durch StraÃen-ebenso wie Schienenverkehr führt zu 50.000 tödlichen Herzanfällen im Jahr. Desweiteren ist die Lärmbelastung Ursache für Herz-und GefäÃkrankheiten bei 200.000 Menschen. Zusammenfassend muss auch erwähnt werden, dass 210 Millionen Menschen in Europa täglich StraÃenverkehrslärm ausgesetzt sind, der den der Weltgesundheitsorganisation vorgeschlagenen Höchstwert von 55 Dezibel deutlich überschreitet. Wer dauerhaft dem erhöhten Lärmpegel ausgesetzt ist, wird auf die Dauer krank.  (Bild: Archiv)

  • Absatzvolumen der Neuwagen steigt bis zum Jahr 2020 auf 90 Millionen Einheiten

    Absatzvolumen der Neuwagen steigt bis zum Jahr 2020 auf 90 Millionen Einheiten

    PkwfertigungIm Jahr 2020 werden laut einer Prognose des Essener Marktforschungsunternehmens R. L. Polk weltweit 90 Millionen PKW und leichte Nutzfahrzeuge jährlich neu auf die Strasse hinzukommen. Bereits in diesem Jahr wird die Grenze von 70 Millionen Neuzulassungen geknackt werden. Den stärksten Beitrag leistet dazu China mit einem Plus von 740 Prozent und Indien mit 400 Prozent.

    In Europa werden die Neuzulassungen laut der Prognose bis zum Jahr 2020 um 38 Prozent auf 26 Millionen Fahrzeuge zunehmen, wobei der Bärenanteil hier auf die osteuropäischen Länder entfällt. Vergleichbar wird es in Amerika ablaufen, wo die USA, Kanada und Mexiko ein Plus von 23 Prozent erreichen werden, wobei die südamerikanischen Länder 184 Prozent mehr Neuzulassungen verbuchen werden.

  • TÃV Rheinland ist “Top-Arbeitgeber”

    TÃV Rheinland ist “Top-Arbeitgeber”

    Tv_logoDas Beratungsunternehmen CRF hat den TÃV Rheinland als “Top-Arbeitgeber Deutschland 2008” ausgezeichnet. Dabei wurden unter anderem Kriterien wie Vergütung, Unternehmensimage, Jobsicherheit, Entwicklungsmöglichkeiten und Betriebsklima in die Entscheidung mit einbezogen. CRF ist ein unabhängiges Beratungsinstitut, dass eng mit Wirtschaftsinstituten, -journalisten, Unternehmensberatungen und Hochschulen zusammenarbeitet und auf einen groÃen Kundenkreis blicken kann, der sich sowohl aus namenhaften Unternehmen, als auch aus Non-Profit-Organistionen oder öffentlichen Einrichtungen zusammen setzt.

    Das Optikunternehmen Carl Zeiss, die Mineralölgesellschaft Deutsche BP und der Computerhersteller Dell wurden ebenfalls mit einem Gütesiegel geehrt. (Foto: Archiv)

  • Frankreich mit harten MaÃnahmen gegen Alkoholsünder

    AlkoholtestDie französische Regierung hat, im Kampf gegen Alkohol am Steuer, drastische MaÃnahmen beschlossen. Fahrer, die bereits einmal wegen Trunkenheit im StraÃenverkehr verurteilt wurden, werden laut Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) künftig verpflichtet, ihr Fahrzeug mit einem Alkoholtester auszurüsten. Die Zündung des Fahrzeugs wird dann nur vom System freigegeben, wenn der Atemtest bestanden wird.

    Die MaÃnahmen sind Teil eines Programms, mit dem unser Nachbarland die Zahl der jährlichen Verkehrstoten auf unter 3.000 senken möchte. Im vergangenen Jahr starben mit 1.241 Personen mehr als ein viertel aller auf Frankreichs StraÃen tödlich verunglückten bei Unfällen, bei denen Alkohol ursächlich war. (Foto: Archiv)

  • 50 Prozent aller Probefahrt-Anfragen bleiben unbeantwortet

    50 Prozent aller Probefahrt-Anfragen bleiben unbeantwortet

    Toyota_logoDie Probefahrt spielt beim Autokauf eine entscheidende Rolle, da schlieÃlich niemand die sprichwörtliche Katze im Sack kaufen möchte. Dummerweise bleibt fast die Hälfte aller Probefahrt-Anfragen unbeantwortet. Ein Test des Unternehmens “Marketing Partner”, bei dem 400 Anfragen an die zehn verkaufsstärksten Pkw-Hersteller in Deutschland gestellt wurden, ergab dieses ernüchternde Ergebnis. Gestellt wurden die Anfragen über die Website des Herstellers oder die Telefon-Hotline.

    Toyota wurde Sieger des Tests. Bei dem japanischen Hersteller wurden 90 Prozent aller Anfragen beantwortet und Probefahrt-Termine vereinbart. Auf Platz zwei folgt Mercedes-Benz mit einer Quote von immerhin 77,5 Prozent. Skoda belegte den dritten Platz, dort gab es zumindest zu 67,5 Prozent eine Rückmeldung. BMW, Peugeot und Opel rangieren im Mittelfeld der Statistik, während man es bei VW und Audi offensichtlich nicht für nötig erachtet, Kundenanfragen zu beantworten und nur zu 35 Prozent ein Feedback ausgibt. Vielleicht hat man in Wolfsburg bzw. Ingolstadt ein Kommunikationsproblem…

  • VDA stellt Liste E10-unverträglicher Fahrzeuge auf

    VDA stellt Liste E10-unverträglicher Fahrzeuge auf

    ZapfsuleDie für Mitte des Jahres geplante flächendeckende Einführung des Kraftstoffes E10 mit einem zehnprozentigen Ethanolanteil stiftet hierzulande einige Verwirrung. Beim ADAC spricht man davon, dass die Spritsorte für eine Million Fahrzeuge unverträglich sei, während in der Automobilindustrie die Rede von rund 370.000 Pkw ist. Um mit den Spekulationen aufzuräumen, kündigte nun der Verband der Automobilindustrie (VDA) an, in Zusammenarbeit mit dem Verband internationaler Kraftfahrzeughersteller (VDIK) eine Liste der Fahrzeuge zu erstellen, die für den E10-Betrieb nicht geeignet sind.

    Insgesamt strebt die Industrie eine verbraucherfreundliche Regelung an. Die Aufstellung von VDA und VDIK wird vermutlich Ende März fertiggestellt sein.