Noch besser lief es bei den Nutzfahrzeugen, wo die Verkäufe im vergangenen Oktober sogar um 52 Prozent über dem des Vorjahresmonats lagen. Auch die Motorradverkäufe hätten in dem selben Zeitraum um 14 Prozent zugelegt. Mittlerweile ist der Absatz auf dem indischen Automarkt bereits zum siebten Monat in Folge gestiegen, was weltweit kaum ein anderes Land von sich behaupten kann.
Quelle: automobilwoche
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Category: Statistiken
Indiens Automarkt boomt weiter!
Es scheint als würde der indische Automarkt der Wirtschaftskrise trotzen! Der Absatz hat im Vergleich mit dem Vorjahresmonat im Oktober um 34 Prozent zugelegt, wie jetzt der indische Auto-Herstellerverband SIAM bekannt gab. Immer mehr Menschen können sich in der aufstrebenden Wirtschaftsmacht und der drittgröÃten Volkswirtschaft Asiens ein Fahrzeug leisten.Lautlose Hybridautos eine Gefahr für den Verkehr
Für Passanten und Radfahrer sind Hybridautos eine lautlose Gefahr. Die Spritsparer mit kombiniertem Elektro- und Verbrennungsmotor sind einer US-Studie zufolge deutlich häufiger in Unfälle mit FuÃgänger und Bikern verwickelt als Autos mit konventionellem Antrieb.Bei langsamen Fahrmanövern kommen lediglich die besonders leisen Elektromotoren zum Einsatz, weshalb die Spritsparer sehr schlecht wahrzunehmen sind. Laut der Studie der Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA liegen die FuÃgängerunfälle mit diesen Autos doppelt so hoch, bei Unfällen mit Fahrradfahrern ist es ein ähnliches Bild.
Mit der Einführung des Elektroautos wird dieses Phänomen sogar noch extremer werden, da diese auch bei höheren Geschwindigkeiten völlig lautlos fahren. Um das jedoch zu vermeiden werden wohl technische Lösungen ein Motorengeräusch simulieren oder Warntöne von sich geben.
Quelle: focus Foto: archivStatistik: 60 Prozent aller Berufstätigen fahren mit dem Auto zur Arbeit
Das statistische Bundesamt in Wiesbaden hat Zahlen veröffentlicht, wonach im letzten Jahr rund 60 Prozent aller berufstätigen Menschen mit dem Auto zur Arbeitsstelle gefahren sind. Diese Zahlen zeigen, dass in der Bevölkerung bei der Wahl des Fortbewegungsmittels in den letzten Jahren trotz gestiegener Spritpreise und Betriebskosten kein Umdenken stattgefunden hat.Eine Befragung der Berufstätigen zum Pendlerverhalten hat ergeben, dass im Vergleich zu 1996 die Attraktivität der öffentlichen Verkehrsmittel weiter abgenommen hat. Lediglich 10,8 Prozent der Befragten halten öffentliche Verkehrsmittel, wie beispielsweise Bus oder Bahn, für geeignet.
1996 waren es immerhin noch 11,5 Prozent und aufgrund der gestiegenen Kosten, hatte man eigentlich nun mit anderen Zahlen gerechnet.
Ein Grund für den Negativtrend bei öffentlichen Fortbewegungsmitteln konnte vor allem die Entfernung zum Arbeitsplatz sein, da 54,2 Prozent der Befragten mehr als 10 Kilometer bis zu ihrem Arbeitsplatz zurücklegen müssen.
Vor 12 Jahren waren es lediglich 47,7 Prozent. AuÃerdem darf man nicht vergessen, dass die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oftmals viel länger dauert und man wesentlich unflexibler ist.
(Bild:Archiv)Unfallrisiko in ländlichen Gebieten höher!
Laut einer Studie der TU Dortmund lebt es sich auf den StraÃen in Dörfern sowie den umgebenden LandstraÃen weitaus gefährlicher als in der Stadt. Das Risiko dort in einen Unfall verwickelt zu sein und zu sterben ist anscheinend doppelt bis dreimal so hoch wie im Stadtverkehr.Daneben ist auch die Gefahr schwerer Verletzungen in den ländlichen Gebieten um rund 70 bis 100 Prozent gröÃer als in der Stadt, was für alle Altersgruppen gilt. Der GroÃteil der Unfälle geschieht hier auf den LandstraÃen, wo teils waghalsige Ãberholmanöver zu schweren Unfällen führen.
Quelle: auto-presse
Bild: odenwaldChina: Pkw-Absatz boomt!
Auch im vergangenen Oktober hielt der Absatz-Boom auf dem chinesischen Auto-Markt an. Gegenüber dem Monat im Vorjahr gab es mit 923.154 verkauften Fahrzeugen eine Steigerung um 79,6 Prozent. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres beträgt das Absatzplus bei 8,08 Millionen neu zugelassenen Autos somit schon 52,4 Prozent.Wegen des durchschlagenden Erfolges der staatlichen Incentive-Programme rechnen die Analysten für dieses mit einem Absatz von knapp unter zehn Million Autos. Wenn man die ebenso gestiegenen Nutzfahrzeug-Verkäufe hinzurechnet könnte ein Gesamtabsatz von rund 13,12 Millionen Einheiten erwartet werden, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 40 Prozent entspräche. ursprünglich hatten die chinesischen Behörden in ihrem vor rund zwei Jahren gestarteten Wirtschaftsplan lediglich mit zwölf Millionen Autos gerechnet.
Quelle: auto-reporter
Bild: archivDeutscher Nutzfahrzeugmarkt weiter rückläufig!
Im vergangenen Oktober ist der deutsche Nutzfahrzeugmarkt um ganze 27 Prozent zurückgegangen. Laut dem VDA wurden hierzulande insgesamt 21.050 neue Lastwagen, Transporter und Busse zugelassen. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres betrug der Rückgang 29 Prozent auf 202.000 Fahrzeuge, wobei vor allem Nutzfahrzeuge besonders stark von der Krise betroffen sind.“Die Absatzkrise auf dem deutschen Markt ist damit nicht vorüber. Der Inlandsmarkt beginnt sich aber langsam zu fangen – wenngleich auch auf sehr niedrigem Niveau”, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann.
Auch das Geschäft Mit dem Ausland liegt laut Wissmann nach wie vor unter dem Vorjahresniveau. Auf rund 16.000 Fahrzeuge halbierte sich im Oktober der Export, seit Anfang des Jahres beträgt das Minus 62 Prozent. Dementsprechend wurde in den Werken hierzulande auch die Produktion zurückgefahren.
Quelle: automobilwoche
Bild: archivAutomarkt in den USA erholt sich
Die Lage auf dem amerikanischen Automobilmarkt hat sich entspannt. Obwohl keine Abwrackprämie mehr gezahlt wird, pendelten sich die Verkaufszahlen des Monats Oktober auf dem Vorjahresniveau ein, sodass 833.000 Neuzulassungen zu verzeichnen waren. Sollte sich die Lage auch in den verbleibenden 2 Monaten nicht verschlechtern, wären auf dem amerikanischen Automobilmarkt im Jahr 2009 insgesamt 10,5 Millionen Autos verkauft worden.Einige Autohersteller haben die Kunden allerdings mit groÃen Preisnachlässen von bis zu 4.100 Dollar zum Neuwagenkauf animiert.
Während General Motors im Oktober 2009 immerhin 4 Prozent und Ford 3 Prozent zulegen konnten, musste Toyota mit lediglich 152.000 verkauften Einheiten einen Absatzrückgang von 3,5 Prozent hinnehmen.
Aber dennoch konnte Toyota seinen zweiten Platz vor Ford verteidigen, da der Autobauer trotz gestiegenen Verkaufszahlen mit 136.900 neuzugelassenen Fahrzeugen deutlich weniger als Toyota verkaufte.Chrysler musste im Vergleich zum Oktober 2008 einen Absatzeinbruch von 30 Prozent verkraften und verkaufte lediglich 68.000 Fahrzeuge. Die deutschen Hersteller Mercedes und Volkswagen dürfen sich ebenfalls über Zuwächse in Höhe von 9,4 bzw. 7 Prozent freuen. Lediglich BMW hatte kein Grund zur Freude angesichts eines Minus von 19 Prozent.
(Bild:Archiv)Statistik: Deutscher Automarkt weiter im Plus!
Auch die Ausläufer der Abwrackprämie bringen weiter Schwung in den deutlassen Automarkt. Von den rund 321.000 Neuzulassungen im vergangenen Oktober waren zahlreiche Neuwagen, die mit der staatlichen Hilfe gekauft und erst jetzt ausgeliefert wurden. Im Vergleich zum Oktober des Vorjahres stieg die Zahl der Neuzulassungen somit um 24 Prozent.Laut dem VDA haben seit Anfang dieses Jahres rund 3,3 Millionen Neuwagen einen Käufer gefunden, was insgesamt 26 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum sind. Vor allem der Privatkundenanteil war mit zwei Millionen Neuzulassungen gut doppelt so hoch wie noch im Vorjahr.
Auch nicht weniger schlecht lief es beim Export, mit 357.700 ausgeführten Autos lag dieser rund acht Prozentpunkte im Plus gegenüber dem Vorjahresmonat. Hierzulande wuchs die Pkw-Produktion im Oktober um 13 Prozent auf 506.500 Autos. Jedoch sind mit 4,12 Millionen gebauten Fahrzeugen seit Jahresbeginn rund 14 Prozent weniger Autos von den Bändern gerollt als in den ersten zehn Monaten vergangenen Jahres.
Quelle: auto-presse
Bild: ferchauManagergehälter gehen zurück!
In den Führungsetagen der Autoindustrie wird wegen der Branchenkrise zukünftig auch nicht mehr so gut verdient wie in der Vergangenheit. Besonders die variablen Boni werden für die Konzernlenker teils zu massiven GehaltseinbuÃen führen, was sie angesichts des hohen Grundgehalts aber dennoch verkraften müssten.Das Ausgangsniveau bleibt also immer noch beachtlich, da wegen der diversen variablen Zusatzleistungen der BMW-Chef Norbert Reithofer beispielsweise im letzten Jahr sein Grundgehalt von 600.000 Euro auf Zahlungen von insgesamt 2,4 Millionen Euro steigern konnte.
Auch Dieter Zetsche konnte sich bei Mercedes mit einem Gehalt von 1,5 Millionen Euro sowie einem Gesamtverdienst von 5,7 Millionen Euro nicht beschweren. Bei einem Jahresgehalt von 1,6 Millionen Euro wurde dem VW-Chef Martin Winterkorn insgesamt 6,1 Millionen Euro überwiesen.
Quelle: autogazette
Bild: archivSpanischer Automarkt legt kräftig zu!
Der PKW-Markt in Spanien hat im vergangenen Oktober mit 98.202 neu zugelassenen Autos und Kombis um stolze 26,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zugelegt. Es scheint als ob sich die Erholung in Spanien in der Branche fortsetzt, nachdem zuvor die Absatzzahlen im Schnitt zweistellig zurückgegangen waren.Ãber einen Zeitraum von zehn Monaten gesehen beträgt das Gesamtminus bei insgesamt 775.387 verkauften Autos allerdings immer noch 24,4 Prozent.
Die in Spanien eingeführte Abwrackprämie soll nach Aussagen des Industrie-Minister Miguel Sebastian erhöht werden, das Prämienbudget wird anscheinend schon in Kürze von 100 Millionen auf 200 Millionen Euro verdoppelt und somit bis nächstes Jahr ausgedehnt werden.
In Spanien wird die Prämie in Höhe von 2.000 Euro pro Neufahrzeug unter den Autobauernund der Provinz- und Zentralregierung aufgeteilt und nicht wie in Deutschland komplett vom Staat übernommen.
Quelle: auto-presse
Bild: leblogauto