Category: Statistiken

  • Statistik: Immernoch viele Schwerstverletzte bei Unfällen

    Statistik: Immernoch viele Schwerstverletzte bei Unfällen

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    In Deutschland sinkt die Zahl von getöteten  und schwer verletzten Personen bei Verkehrsunfällen immer weiter. Alle Personen, die mindestens 24 Stunden in einem Krankenhaus behandelt werden müssen, gelangen als Schwerverletzte in die Statistik, unabhängig vom tatsächlichen Grad der Verletzung. Die Bundesanstalt für StraÃenwesen hat nun gezielt die Zahlen der Unfallopfer mit besonders schweren Verletzungen untersucht.

    Es wurden Daten von mehr als 11.000 Patienten zwischen 1997 und 2006 ausgewertet. Laut der Untersuchung gibt es bei den Schwerstverletzten keinen Rückgang. Die Unfallopfer mit besonders schweren Verletzungen hat zum Beispiel von 2005 bis 2006 erheblich zugenommen, jedoch sind wiederum im gleichen Zeitraum weniger Menschen in Krankenhäusern verstorben.
    Ein möglicher Grund für diese unterschiedliche Entwicklung könnte auch der medizinische Fortschritt sein. Opfer, die damals früher an den Folgen eines schwerenUnfalls gestorben wären, können heutzutage gerettet werden, wodurch die Zahl der Getöteten automatisch sinkt, dafür aber die der Schwerstverletzten ansteigt. Im Bericht  “Entwicklung der Anzahl Schwerstverletzter infolge von StraÃenverkehrsunfällen in Deutschland” hat die BASt alle Ergebnisse der Studie veröffentlicht.
    Quelle: motor-traffic     Foto: archiv

  • Kleinwagen teilweise zuverlässiger als Luxusautos!

    Kleinwagen teilweise zuverlässiger als Luxusautos!

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    Vor allem die staatliche Abwrackprämie hat in diesem Jahr die Verkaufszahlen von Kleinwagen massiv ansteigen lassen, was unabhängig vom günstigen Preis allerdings auch eine gute Entscheidung war. Dem aktuellen GTÃ-Gebrauchtwagenreport zufolge weisen nämlich die Kleinwagen in den ersten Jahren weniger Mängel auf als beispielsweise diverse Ober- und Luxusklassefahrzeuge.

    So kommen auf 100 neu gekaufte VW Phaeton in den ersten drei Jahren gemittelt 7,4 Mängel, beim 7´er von BMW 7 liegt die Mängelhäufigkeit schon bei 8,8 Fehlern pro 100 Fahrzeuge. Weitaus zuverlässiger sind jedoch einige Kleinwagen, wie zum Beispiel der Nissan Note, der mit nur 5,5 Beanstandungen Spitzenreiter seiner Klasse ist.

    Auch der Mazda 2 schneidet mit 6,8 Defekten weitaus besser ab als so manch exclusiveres Gefährt. So wurde die Abwrackprämie für die Kleinwagen für die Autokäufer nicht zwangsläufig zur Kostenfalle. In Sachen Qualität und Zuverlässigkeit können die meisten günstigeren Fahrzeuge mit den teureren durchaus mithalten.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • VW Mulitvan bei Langfingern besonders begehrt!

    VW Mulitvan bei Langfingern besonders begehrt!

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    Das beliebtestes Auto bei Autodieben hierzulande war im vergangenen Jahr die GroÃraumlimousine VW Multivan 2.5. Insgesamt wurden laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherer von 1.000 zugelassenen Fahrzeugen dieses Modells 13,2 Fahrzeuge gestohlen. In der Diebstahl-Hitliste belegte der etwas kostspieligere Porsche Cayenne Turbo 4.5 mit 12,7 gestohlenen Modellen pro 1.000 Zulassungen den zweiten Platz, mit durchschnittlich 81.894 Euro hatte er auch die höchste Entschädigungssumme.

    Auf den dritten Rang kam mit dem BMW X5 3.0D ebenso ein SUV mit 8,4 geklauten Fahrzeugen auf 1.000 versicherter Exemplare. Danach folgte der Skoda Fabia 1.9 TDI RS mit insgesamt 7,8 gestohlenen Autos von 1.000 Fahrzeugen. Der fünfte Platz ging an den VW Golf IV 1.9 TDI mit 7,1 geklauten Autos pro 1.000 versicherte Autos. 

    Im Jahr 2008 wurden hierzulande insgesamt 16.134 Pkw´s gestohlen, was im Vergleich zum Jahr 2007 einem Rückgang von 2,2 Prozent entspricht.

    Autobesitzer in Bayern, Baden-Württemberger sowie dem Saarland und Rheinland-Pfalz haben laut der Statistik das geringste Diebstahl-Risiko. Dort wurden im vergangenen Jahr durchschnittlich nur 0,2 von 1.000 Fahrzeugen gestohlen. Im Norden hingegen müssen die Autobesitzer besonders aufpassen, in Berlin beispielsweise wurden pro 1.000 zugelassenen Fahrzeugen 2,6 Autos gestohlen, in Hamburg waren es 1,4 von 1 000 Pkw.
    Quelle: auto-presse
    Bild: vw

  • Der Trend geht zu “runderneuerten” Ersatzteilen!

    Der Trend geht zu “runderneuerten” Ersatzteilen!

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    Um bares Geld zu sparen verzichten heutzutage immer mehr Autofahrer auf die teure Neuware und entscheiden sich stattdessen bei den Ersatzteilen für die “runderneuerten” Produkte. Sofern der erforderliche Standard stets garantiert wird verlangen sie deshalb von der Werkstatt recycelte Teile.

    Das Recycling-Geschäft brauchte laut “Spiegel” den jeweiligen Anbietern im vergangenen Jahr hierzulande Einnahmen von rund einer Milliarde Euro. Nach Experten-Schätzungen wird der Umsatz auch künftig jährlich um fünf Prozent anwachsen, gleichzeitig werden die entsprechenden Komponenten im Durchschnitt bis zu 40 Prozent billiger.

    In Deutschland verkaufte allein der Marktführer Bosch im letzten Jahr rund 500.000 recycelte Teile, unter anderem wiederaufgearbeitete Anlasser sowie Lichtmaschinen.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • Die groÃe Pleite nach der Abwrackprämie!

    Die groÃe Pleite nach der Abwrackprämie!

    Trotz des staatlichen Geldsegens mit der Abwrackprämie sind die Insolvenzen im Kfz-Gewerbe hierzulande dramatisch angestiegen. Laut dem Statistischen Bundesamt meldeten von Januar bis Juli 2009 insgesamt 788 Kfz-Handels- und Servicebetriebe Insolvenz an, was 22 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum sind.

    Auch die teils sehr schleppende Auszahlung der Abwrackprämie durch das zuständige Bundesamt trägt massiv zur Verschärfung der Situation bei. Tausende Händler mussten ihren Kunden die 2500 Euro vorstrecken, womit gerade groÃe Autohäuser teilweise mit über einer Million Euro für mehrere Monate in Vorleistung gingen.

    Aktuell geht es den Reifenhändler besser, da sie einen regelrechten Verkaufsboom durch die Abwrackprämie vor sich sehen. Hier kann es allerdings zu Engpässen bei Winterreifen kommen, da die Prämie vor allem den Absatz von Kleinwagen angeheizt hat.”Die Formate 14, 15 und 16 Zoll standen in den Jahren zuvor eben weniger im Fokus”, sagte Hans-Jürgen Drechsler, vom zuständigen Branchenverband BRV der Branchenzeitung.

    Quelle: ngz

    Bild: archiv

  • VDA: Deutsche Autoindustrie kommt besser durch Krise als Wettbewerb!

    VDA: Deutsche Autoindustrie kommt besser durch Krise als Wettbewerb!

    Laut dem VDA kommen die deutschen Autohersteller weitaus besser durch die Krise als ihre internationalen Konkurrenten. Ihren Marktanteil in Westeuropa, den USA, sowie in Lateinamerika und auch in Russland konnten die hiesigen Autobauer steigern. Der US-Markt ist im vergangenen September beispielsweise um rund ein Viertel zurückgegangen, während der Absatz der deutschen Marken nur um drei Prozent abrutschte.

    Der VDA-Präsident ist der Ansicht, dass die deutschen Autobauer und Zulieferer “schneller als andere aus diesem Tal herausfahren”. Zudem erwarte Wissmann, dass der positive Aufwärtstrend in fast allen Märkten etwa zum selben Zeitpunkt stattfinden werde.

    “Aber es wird ein langer und steiniger Weg.” Der Grund für den Erfolg der deutschen Autohersteller ist laut Wissmann simpel, es werden einfach in schnellerer Zeit neue Modelle auf den Markt gebracht. Daneben investierten die deutschen Hersteller zudem verstärkt in Forschung und Entwicklung, vor allem in verbrauchsärmere Technologien.
    Quelle: automobilwoche
    Bild: archiv

  • Zulieferer: UmsatzeinbuÃen geringer als befürchtet!

    Zulieferer: UmsatzeinbuÃen geringer als befürchtet!

    Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens A.T. Kearney fällt der Umsatzeinbruch bei den Autozulieferern in diesem Jahr geringer aus als zunächst angenommen. Noch im Mai hatten rund drei Viertel der GroÃunternehmen Umsatzrückgänge von über 20 Prozent vorhergesagt, jetzt sind es gerade mal weniger als die Hälfte.

    Vor allem europäische Lieferanten schätzten ihre aktuelle Situation im Vergleich zum Mai 2009 um einiges besser ein. Im Mai dieses Jahres gingen noch 94 Prozent der befragten europäischen Zulieferer von einem Umsatzrückgang 2009 aus, mittlerweile glauben 28 Prozent ihren Umsatz von 2008 auch in diesem Jahr halten zu können.

    Besonders bei den kleinen Unternehmen ist man optimistisch sogar in diesem Jahr Umsatzzuwächse von über 10 Prozent zu verbuchen. Trotzdem bleibt die Situation angespannt, zwei Drittel der befragten Unternehmen rechnen mit mehr Insolvenzen unter den Zulieferern als in den vergangenen zwölf Monaten.
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Vorsicht vor gebrauchten Winterreifen!

    Vorsicht vor gebrauchten Winterreifen!

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    Wer vorhat sich auf die Schnelle noch gebrauchte Winterreifen für sein Auto zu besorgen sollte vorsichtig sein. Auf den Bildern im Internet ist nämlich nicht möglich, Reifenschäden zu erkennen. Daneben sind auch Hinweise in Anzeigen wie “Geeignet für Polo” oder “Passt auf neuen Fiesta” laut Experten nicht wirklich hilfreich. “Die meisten Modelle sind je nach Ausstattung und Motorisierung mit unterschiedlichsten Reifen- und Felgenkombinationen bestückt, die ein Teil der Zulassung und damit für den Autofahrer bindend sind”, sagte Björn Bolze, Leiter des Reifen-Kundendiensts von Continental.

    Besonders aufpassen sollte man darauf, dass die Winterreifen noch mindestens vier Millimeter Restprofil haben, um im rutschigen Untergrund richtig zu verzahnen. Am sichersten ist es immer noch verschiedene Reifentests anzuschauen und dann einen Neureifen zu kaufen. Der ADAC beispielsweise hat erst vor kurzem solch einen Vergleichstest durchgeführt und den jeweiligen Reifen Noten gegeben.
    Quelle: auto-presse
    Bild: agencyforall

  • Frauen begeistern sich für Oldtimer!

    Frauen begeistern sich für Oldtimer!

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    Oldtimer waren eigentlich schon immer eine Männerdomäne an denen Frauen eher selten Gefallen fanden. Mittlerweile hat sich das geändert, immer mehr Frauen machen Oldtimer zu ihrem Hobby und begeistern sich für die Einzigartigkeit der teils edlen Modelle. Das Kompetenzzentrum “Frau und Auto” der Hochschule Niederrhein hat jetzt die weibliche Einstellung zu den Oldtimern untersucht, mit überraschendem Ergebnis.

    In ihren Klassikern sehen viele Frauen beispielsweise Kunstwerke, mit denen sie die Blicke der Anderen auf sich ziehen und somit für groÃe Bewunderung sorgen. Laut der Untersuchung soll anscheinend auch der “Flirtfaktor” mit einem Oldtimer erheblich steigen.
    “Menschen, die Oldtimer sehen, haben immer ein Lächeln im Gesicht”, sagte eine interviewte Fahrerin, die einen Uralt-Käfer besitzt. Nicht weniger wichtig ist für eine Oldtimer-Besitzerin die Gelassenheit beim Fahren eines Autos zu spüren, das die Zeit überdauert hat.
    Quelle: auto-presse
    Bild: archiv

  • US-Autobauer unter Druck!

    US-Autobauer unter Druck!

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    Wie in anderen Ländern hat die in den USA eingeführte Abwrackprämie den Automarkt stark beflügelt und zu einem erhöhten Absatz geführt. Kurz nach dem Auslaufen des Förderprogramms im August ist die gute Stimmung bei den Autobauern jedoch vorbei, der US-Markt schrumpfte im September um gut 22 Prozent auf knapp 746.000 verkaufte Fahrzeuge. Vor allem die Hersteller GM und Chrysler mussten starke Rückgänge verbuchen.

    Der GM-Konzern konnte lediglich 156.673 Fahrzeuge verkaufen, was im Vergleich zum September des Vorjahres ein Rückgang von 45 Prozent bedeutet. Auch nicht gerade besser sieht es für Chrysler aus, die mit 62.197 Einheiten ein  Minus von 42 Prozent verkraften müssen. Nur Ford schnitt mit einem Minus von 5,1 Prozent und 114.655 Verkäufen noch relativ gut ab, da der Autobauer im Sommer wesentlich mehr von der Prämie profitieren können. Schon besser lief es da für die deutschen Autobauer, wie beispielsweise Volkswagen. Die Wolfsburger verkauften im September in den USA 17.358 Autos, rund 1,5 Prozent mehr als vor einem Jahr.

    Ein Plus gab es auch bei BMW, die mit insgesamt 19.175 Fahrzeugen erstmals in diesem Jahr mehr Autos verkauften als im Vorjahresmonat.
    Quelle: auto-reporter
    Bild: blogspot