In der elfjährigen Geschichte von Hyundai India ist dieser Absatz das beste Monatsergebnis überhaupt. Für den steilen Aufschwung in der Autoindustrie Indiens sorgen vor allem niedrigere Zinsen und ein besseres Wirtschaftsklima. Die seit Ende September begonnene “Freudensaison”, die bei den Indern traditionell auch zu umfangreichen Käufen genutzt wird, sollte nach Experten-Einschätzung in den letzten drei Monaten dieses Jahres den Autokauf auch weiter beflügeln.
Quelle: auto-reporter
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Automarkt in Indien weiter im Aufwind!
Auch im September dieses Jahres lief der Autoabsatz auf dem Subkontinent Indien bestens. Der Marktführer MarutiSuzuki, der über einen Marktanteil von über 50 Prozent verfügt, konnte seinen seinen Absatz mit 71.594 Einheiten gegenüber dem Vormonat um 11,0 Prozentpunkte steigern. Auch der koreanische Autobauer Hyundai erhöhte seine Verkäufe um 15 Prozent auf 53.804 Einheiten.Mehr Erdgasautos auf den StraÃen unterwegs!
Im ersten Halbjahr dieses Jahres haben sich trotz der geringen Dichte von Erdgastankstellen hierzulande immerhin 14 Prozent mehr Autofahrer für ein Erdgas-Auto entschieden. Insgesamt wurden in den sechs Monaten 6.561 Erdgasfahrzeuge neu zugelassen. “Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum”, sagte Jens Horn vom Initiativkreis Erdgasfahrzeug. “Insgesamt sind heute über 80.000 Erdgasfahrzeuge auf deutschen StraÃen unterwegs.”GroÃer Beliebtheit erfreuen sich vor allem Erdgasfahrzeuge von VW und Opel. Allein 5.075 Neuzulassungen, das sind 77 Prozent aller Anmeldungen, gehen auf das Konto der beiden deutschen Hersteller.
Das Hauptargument bei der Kaufentscheidung bleibt nach wie vor die Sparsamkeit des alternativen Kraftstoffs, da die Kraftstoffkosten bei Erdgas rund um die Hälfte niedriger als bei Benzin sind. Daneben sparen Erdgasfahrer auch bei der Kfz-Steuer sowie bei der Versicherung bares Geld. Der gute Absatz von Erdgasfahrzeugen unterstreicht den bisherigen Trend, dass sich Autofahrer zunehmend für Kosten sparende Modelle beim Kauf entscheiden.
Quelle: auto-news
Bild: adasautoblogStatistik: Ein Fünftel mehr PKW-Zulassungen!
Auch im September wurde der deutsche Automarkt von der mittlerweile ausgelaufenen Abwrackprämie stark beflügelt. Rund 316.000 Autos wurden neu zugelassen, was gegenüber dem Vorjahresmonat einem Plus von 21 Prozent entspricht. Die deutschen Autobauer haben davon allerdings weniger von den staatlichen Fördermitteln profitiert als die ausländischen Wettbewerber.Laut dem Verband der Automobilindustrie ist der Absatz der deutschen Marken inklusive Konzernmarken im September um 16 Prozent auf 213.400 Fahrzeuge angestiegen, im Gegensatz dazu wurden 102.600 neue ausländische Fahrzeuge zugelassen.
Der deutsche Export fiel im selben Zeitraum um elf Prozent auf 357.800 Einheiten, wobei auch hier noch kein Ende der Krise in Sicht ist. Auf dem US-Markt sank der Pkw-Absatz im September um 23 Prozent, die deutschen Autobauer verloren jedoch nur drei Prozent.
Quelle: auto-presse
Bild: archivExtremer Unterschied bei Führerscheinkosten
Der Auto und Reiseclub Deutschland (ARCD) hat die Kosten der klassischen Führerscheinausbildung in Europa untersucht und erhebliche Unterschiede festgestellt. In Bulgarien kann man wohl schon zu einem Preis von 80 bis 100 Euro den Führerschein machen, die Fahrlehrer-Assoziation e.V. berichtet hingegen, dass in Norwegen das Ganze schon mal gut 3.000 Euro kosten kann.
In Deutschland liegt der Preis durchschnittlich bei rund 1.500 Euro. Etwa gleichauf liegen die Dänen, Iren und Briten. 1.200 Euro bezahlt man im Nachbarland Ãsterreich, in Belgien, Frankreich und Finnland. Spanien ist mit etwa 1.000 Euro vergleichsweise günstig. Selbst das vermeintlich billige Tschechien kann mit einem Preis von circa 300 Euro für einen Führerschein den bulgarischen nicht unterbieten.Bild: führerscheintipps, Quelle: auto-presse
Spritpreise auf Talfahrt!
In den letzten Wochen sind die Preise für Benzin und Diesel an den Zapfsäulen hierzulande weiter gesunken. Im Bundesdurchschnitt kostet ein Liter Superbenzin derzeit 1,264 Euro, für einen Liter Diesel musste man im Schnitt 1,063 Euro zahlen.Der ADAC empfiehlt den Autofahrern nach wie vor die billigeren freien Tankstellen anzusteuern, um den Druck auf die teuren Anbieter weiter zu erhöhen. Es wird allerdings nur eine Frage der Zeit sein, bis die Spritpreise in der Ferienzeit wieder deutlich anziehen.
Quelle: auto-presse
Bild: archivAlkohol häufigster Grund für die MPU!
Für über die Hälfte aller hierzulande durchgeführten medizinisch-psychologischen Untersuchungen, kurz MPU, sind Alkoholfahrten der Grund. Insgesamt waren im vergangenen Jahr 57.931 MPU der 103.137 Untersuchen wegen Alkohol oder Drogen am Steuer veranlasst worden. Genau wie im Vorjahr sind die Zahlen jedoch laut der Bundesanstalt für StraÃenwesen rückläufig.Dagegen deutlich angestiegen ist die Zahl der Gutachten, die wegen Verkehrsauffälligkeiten und strafrechtlichen Auffälligkeiten angeordnet wurden. Die MPU muss jeder Fahrer machen, der seinen vorher eingezogenen Führerschein wieder zurückhaben will. Je nach dem entsprechendem Ergebnis kann der Führerschein dann nach einer gewissen Frist erneut beantragt werden oder der Betroffene Fahrer wird zur Nachschulung verpflichtet, was in der Regel auch nicht gerade billig ist.
Quelle: auto-presse
Bild: archivTÃV warnt vor Wildunfällen im Herbst!
Vor allem in der Herbstzeit passieren bei schlechten Lichtverhältnissen oder Nässe besonders viele Wildunfälle, wofür der Fahrer in den meisten Fällen allerdings gar nichts kann. Laut dem TÃV Rheinland haben sich alleine im letzten Jahr rund 2.600 Wildunfälle mit Verletzten ereignet. Wie kann man solche Unfälle bei Wildwechsel vermeiden? Zum einen sollte man bei eingeschränkter Sicht und vor allem in bewaldeten Gebieten langsamer fahren und den Sicherheitsabstand vergröÃern.Zum anderen muss man natürlich auch nach den Wildwechsel-Schildern an den Fahrbahnrändern achten. Wenn man den Rehbock oder das Wildschwein allerdings schon auf der Strasse sieht, vorsichtig bremsen, abblenden und hupen. Das Fernlicht einschalten ist der grösste Fehler den man machen kann, da das Tier sich dann in den meisten Fällen geblendet fühlt und auf der Stelle stehen bleibt. AuÃerdem muss man auch mit mehreren Tieren rechnen, da gerade Wildschweine gerne in einer Gruppe zusammenbleiben.
Falls alles zu spät ist und ein Zusammenstoà unvermeidbar wird, kann dies nicht nur für das Tier fatale Folgen haben. Schon bei Tempo 50 entwickelt ein 20 Kilo leichtes Reh ein Aufprallgewicht von knapp einer halben Tonne!
Das Wichtigste ist stets: Falls das Risiko bestehen sollte, dass man den Gegenverkehr gefährdet, im StraÃengraben landet oder gegen einen Baum prallt, bloà nicht versuchen dem Wild auszuweichen.
Quelle: tüv
Bild: wildundstrasse
Automarkt in China boomt!
Im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern weltweit erlebt der chinesische Automarkt wie seit einigen Jahren einen starken Aufschwung. Die Regierung rechnet für dieses Jahr damit, dass der Absatz von Fahrzeugen um 35 Prozent gegenüber dem 2008 steigt. Alleine von Januar bis August wurden im Reich der Mitte 8,33 Millionen Autos verkauft.Mit diesen guten Absatzzahlen und dem eindeutigen Plus steht das Land mittlerweile unangefochten an der Weltspitze. Den Verkauf in China kurbeln unter anderem Steuervergünstigungen und Subventionen vom Staat weiter an, die allerdings Ende des Jahres auslaufen sollen.
Quelle: auto-presseStudie: Autoverkäufer geben weniger Rabatte!
Wer sich jetzt nach dem Ende der Abwrackprämie zum Kauf eines neuen Autos entscheidet muss laut einer Studie mit deutlich weniger Rabatten rechnen. Das Car-Center der Universität Duisburg-Essen ermittelte im September 277 Rabattaktionen, was insgesamt 67 weniger als im Rekordmonat August waren. Der GroÃteil davon war an die Abwrackprämie gebunden und wurde jetzt nicht durch neue Programme ersetzt.Lediglich die Aktionen von Ford, Nissan, Opel, Peugeot sowie Seat sind weiter gelaufen. “Händler und Hersteller haben ihre Budgets für die Aktionen stark belastet und bekommen zudem auch jetzt noch viele Aufträge herein”, sagte der selbsternannte Autopapst Ferdinand Dudenhöffer. Seiner Ansicht nach sieht die Lage am Automarkt besser aus als sie wirklich ist. Man versucht halt die teure Verkaufsförderung zurückzufahren.
Laut Dudenhöffer wird der “künstliche Effekt” Ende Oktober enden. Von Frühjahr 2010 an rechnet dann der Experte mit steigenden Preisnachlässen, die Käufer könnten bis zum Jahresende Rabatte von etwa 22 Prozent erwarten. “Wer ein neues Auto kaufen möchte, sollte bis zum Frühjahr 2010 warten”, empfahl der Experte.
Quelle: automobilwoche
Bild: rp-onlineLateinamerika bietet deutscher Autoindustrie Wachstumschancen!
Wegen ihrer vergleichsweise geringen Motorisierung bieten die drei gröÃten Staaten Lateinamerikas, Argentinien, Brasilien und Mexiko, den deutschen Autobauern sowie Zulieferern gute Wachstumschancen. Trotz der momentan “konjunkturellen Schwierigkeiten” bleibt laut dem VDA-Geschäftsführer Klaus Bräunig die Produktion der deutschen Hersteller und Zulieferer dort trotzdem “ordentlich”. Alleine im ersten Halbjahr dieses Jahres sind in Lateinamerika 632.000 Autos mit deutschem Markenzeichen vom Band gelaufen.In Mexiko liegt die Pkw-Nachfrage momentan bei rund 40 Prozent unter dem Vorjahresniveau, in Argentinien waren es minus 27 Prozent, in Brasilien wegen einer geringeren Abhängigkeit von den Weltmärkten minus 12 Prozent. Trotzdem seien die Perspektiven laut Walter Erke, Marketingchef der ZF Sachs AG, jedoch gut. Der Zulieferer ZF erwartet bis zum Jahr 2014 ein jährliches Umsatzwachstum von 12 Prozent in Argentinien, 11 Prozent in Mexiko und immer noch fünf Prozent in Brasilien. Momentan ist Deutschland die Nummer eins bei den Importen von Autoteilen und Autokomponenten nach Brasilien, bei der Ausfuhr aus Brasilien steht Deutschland an dritter Stelle hinter den USA und Argentinien.
Quelle: auto-reporter
Bild: kfw