Der kalifornische Staat hat zur CO2-Reduzierung neue striktere Kraftstoffregeln verabschiedet. Die Regulierungsbehörde Air Resources Board setzte bereits vergangenen Donnerstag den sogenannten “Low Carbon Fuel Standard” in Kraft. Mit dieser Regelung soll es nun gelingen, bis zum Jahr 2020 die Kohlenstoffintensität der Kraftstoffe an der US-Westküste um ganze zehn Prozent zu senken. Damit sind auch die Raffinerien sowie andere Kraftstoffhersteller verpflichtet, alternative Produkte mit einer geringeren CO2-Belastung zu entwickeln.
“Kaliforniens weltweit erster Low Carbon Fuel Standard wird nicht nur die globale Erwärmung verringern, sondern auch die Einführung von Neuerungen belohnen, den Konsumenten mehr Auswahl bieten und private Investoren anlocken, die wir für den Wandel unserer Energieversorgung brauchen,” sagte der Gouverneur Arnold Schwarzenegger.
Bereits vor einiger Zeit hatte Kalifornien zusammen mit sechs westlichen US-Bundesstaaten und vier kanadischen Provinzen einen einheitlichen Klimaplan zur Reduzierung von Treibhausgasen vorgestellt.
Mit der jetzt vorgestellten neuen Regelung soll es gelingen, den Ausstoà der Schadstoffe bis zum Jahr 2020 um etwa 30 Prozent auf das Niveau von 1990 zu senken.
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