Category: StVO

  • Abwrackprämie – bereits über 100.000 Anträge sind eingegangen

    Schrottplatz Abwrackprämie 2009  Die Abwrackprämie stöÃt bei den Menschen auf groÃe Resonanz und obwohl es die Prämie erst seit einem Monat gibt, sind beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bereits über 100.000 Einträge eingegangen. Pro Antrag werden 2.500 Euro für die Verschrottung des alten Fahrzeuges und den Kauf eines Autos gezahlt. Allerdings reagiert die Bundesregierung nach nur einem Monat bereits mit Ônderungen, da in der Vergangenheit bei der Verschrottung von Altfahrzeugen nicht immer alles ordnungsgemäà zugegangen ist.

    Daher reicht ab März der Verschrottungsnachweis alleine nicht mehr aus, künftig muss zusätzlich auch der Original Kfz-Brief vorgelegt werden.
    Durch diese MaÃnahme soll der Weiterverkauf von alten Fahrzeugen ins Ausland durch die Schrotthändler verhindert werden.
    (Bild:Archiv)

  • Wer die Wahl hat: Verkehrsgefärdung durch Wahlplakate

    Wer die Wahl hat: Verkehrsgefärdung durch Wahlplakate

    Deutschland Flagge Fenster Markt Dieses Jahr finden in Deutschland und Europa eine Vielzahl von Wahlen statt. Während der eine nun darüber sinnt, wie schnell doch die letzten vier Jahre wieder vergangen sind, beginnt der andere bereits damit, sich über die grinsenden Politikergesichter aufzuregen, die einen nun von jedem Verkehrszeichen, Laternenpfahl oder Baumstamm aus zu beobachten scheinen. Doch Wahlplakate sind nicht nur dank der aufgesetzten Fratzen nervig, sondern behindern teilweise die Sicht und lenken Autofahrer ab. Der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz fordert nun die Verantwortlichen auf, Plakate nicht an Kreuzungen und Einmündungen zu errichten…

    AuÃerdem sollte bitte auf kleine Schriften verzichtet werden, da hier eine zu groÃe Ablenkungsgefahr bestünde. Nach den Wahlen sollten die Plakate schnellst möglich wieder entfernt werden. Wenn schon Ablenkung dann bitte richtig – daher fordern wir: Installiert Plakate von Dancia Patrick anstatt uns mit Frau Merkel und Co. zu bombardieren. (Foto: leblogauto.com)

  • Gegen Alkohol am Steuer: ACE wirbt mit originellen E-Cards

    Gegen Alkohol am Steuer: ACE wirbt mit originellen E-Cards

    Auto Club Europa E-Cards Alkohol am Steuer Die Werbeindustrie ist groÃartig: Man sieht ein Symbol oder eine Figur und kann diese Elemente sofort einer bestimmten Marke oder einem Produkt zuweisen. Gerade im Bereich der Zigaretten- oder Tabakindustrie gibt es sehr bekannte Beispiele. Der Auto Club Europa (ACE) macht sich dies nun zunutze, um eine Kampagne gegen Alkohol am Steuer durchzuführen. Mit bekannten Werbefiguren von Spirituosenherstellern auf elektronischen Postkarten soll für Alkoholabstinenz im StraÃenverkehr geworben werden. Auf den E-Cards ist jeweils der Blick aus dem Cockpit eines Fahrzeugs auf die StraÃe abgebildet…

    Vor der Motorhaube des abgebildeten Auto-Interieurs tauchen dann berühmte Figuren wie Johnny Walker, der Don der Marke Sandemann oder der Osborne-Stier auf. Darunter die mahnende Botschaft: “Jeder Achte Verkehrstote stirbt durch Alkohol”. Hier geht es zu den Anti-Trunkenheitsmotiven… (Foto: Screenshot)
  • Abwrackprämie: Es geht den deutschen Herstellern an den Kragen

    Abwrackprämie: Es geht den deutschen Herstellern an den Kragen

    Verschrottung eines Pontiac Trans Am Motoraver  Es sieht aktuell tatsächlich danach aus, als könne die sogenannte Abwrackprämie einigen Herstellern zu etwas besserem Absatz verhelfen. Doch aufgepasst vor der verfrühten Freude: Der selbsternannte Autopapst Ferdinand Dudenhöffer prognostiziert als Folge der staatlichen Verschrottungsbelohnung sinkende Restwerte bei gebrauchten Firmenwagen. Für diese Wagen kann keine Prämie in Anspruch genommen werden, und so sinke die Nachfrage. Dudenhöffer glaubt, dass den hiesigen Herstellern dadurch EinbuÃen entstünden, da diese 75 Prozent der Firmenfahrzeuge stellen…

    AuÃerdem müssen, resultierend aus fallenden Restwerten, höhere Leasingraten gezahlt werden, was sich wiederum auf das Firmenfahrzeuggeschäft auswirkt. (Foto: motoraver-magazin)

  • Verkehrsaufkommen: Beeinflusst durch soziale Kontakte?

    Verkehrsaufkommen: Beeinflusst durch soziale Kontakte?

    Stau Zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir wie weit Du fährst. So oder so ähnlich lässt sich eine Studie der TU Berlin beschreiben. Dadurch, dass immer mehr Menschen dank geringer werdender Arbeitszeiten immer mehr Freizeit haben, steigt auch das Freizeitverkehrsaufkommen (auf 31 Prozent). Fahrten zur Arbeit machen dagegen nur 21 Prozent der Wege aus, heiÃt es im Unimagazin ‘TU intern’. Professor Kai Nagel, Leiter des Gebiets Verkehrssystemplanung und -telematik möchte nun in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der ETH Zürich erforschen, inwiefern der Freundeskreis einer Person auf die zurückgelegten Wegstrecken einen Einfluss hat…

    Eigentlich ist es ein wenig verwunderlich, weshalb nun eine derartige Studie belegen muss, was bereits jedem klar ist. Dank der Vernetzung durch das Internet rücken Personen, die den Kontakt miteinander pflegen, immer weiter auseinander. Wenn man dann frei hat, fährt man eben hin und besucht den anderen.  Um das herauszufinden benötigt man selbstverständlich keine Studie. Diese beschäftigt sich, unter Berücksichtigung verschiedener Verkehrsmittel, wie z.B. Flugzeug, Bahn, Auto oder Fahrrad, damit genaue Auskünfte darüber geben zu können, welchen Einfluss soziale Netzwerke auf das Verkehrsaufkommen haben. So soll mithilfe mathematischer Modelle und Computer-Simulationen die zukünftige Verkehrsplanung erleichtert werden. Ein schöner Nebeneffekt der Studie ist, dass die Forscher mehr über die GesetzmäÃigkeiten immer beliebter werdender sozialer Netzwerke wie Facebook oder MeinVZ herausfinden können. (Foto: Christian Kaiser)

  • Neulich auf der A1: Ãber das Verhalten in deutschen Autobahn-Baustellen

    Neulich auf der A1: Ãber das Verhalten in deutschen Autobahn-Baustellen

    Kein seltenes Bild auf der A1: Hier reiht sich eine Baustelle an die nächste Wer auf der Bundesautobahn 1 den Abschnitt zwischen dem Bremer Kreuz und dem Buchholzer Dreieck asolviert, findet sich zunehmend in Baustellen wieder. Nicht, dass man sich darüber aufregen könnte, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb dieser mit 80 km/h veranschlagt wird, treibt einen vielmehr das Verhalten einiger Autofahrer in den Wahnsinn. Ein Abend im Kabarett ist  relativ teuer. Wer kostenlosen Spaà möchte, sollte sich auf die A1 begeben und nicht ärgern, sondern wundern. Gerade Soziologen sollten hier genügend Material für ausgedehnte ethnologische Studien finden. Es gilt allerdings zu beachten, dass man viel Zeit mitbringen sollte, wenn man sich am Freitag PMttag auf besagten Asphalt begibt…

    Ausnahmezustand: Eine Baustelle, in der kein Stau herrscht

    Die Baustellen auf der A1 sind ein Mikrokosmos, der bei genauem Hinsehen einen kleinen Rückschluss auf das menschliche Verhalten zulässt. Da gibt es einerseits “die Ungeduldigen”: Diese Spezies beginnt spätestens ab der zweiten Baustelle damit, mit einem Audi A4 bewaffnet, an dem zumeist ein Hamburger Kennzeichen prangt, Jagd auf schreckthafte Damen zu machen, die gerade ihren Fiat Punto oder Renault Twingo spazieren fahren – in der Rushhour wohlgemerkt – und diesen nach erfolgreichem Drängelmanöver eine Zigarettenkippe vor den Bug zu schnippsen. Dem Begriff der “Ellenbogengesellschaft” kann an dieser Stelle eine groÃe Bedeutung beigemessen werden. Ein weiterer Fahrertyp lässt sich als “Der Unaufmerksame” identifizieren. In diesem Zuge sei auf gelbe Nummernschilder gesondert hingewiesen. Mit dem Handy in der Hand oder mit einem von drei Kindern beschäftig, neigt der Unaufmerksame dazu einfach mal unvermittelt in der Baustelle hinter einem Lkw auszuscheren und dem Ungeduligen zum Opfer zu fallen. Dieses Verhalten kommt dem zweier älterer Damen gleich, die sich im Eingangsbereich eines Supermarktes auf ein angeregtes Gespräch über Mürbeteig konzentrieren; ungeachtet dessen, das es auch andere Leute gibt, die sich nur mal schnell eine Tiefkühlpizza kaufen wollen. Im Falle des Unaufmerksamen reicht jedoch oft ein kleiner Hinweis aus, dass man gern passieren würde. Brisant wird die Situation in Baustellen jedoch erst, wenn sich zu den vorher Genannten “der Ôngstliche” gesellt. Baustellen sind eng und wer sich nicht traut einen Lkw zu überholen, sollte es auch bitte gar nicht erst versuchen, da dies nur zu Frustrationen bei den nachfolgenden Fahrzeuglenkern führt. Weiterhin ist der Stressfaktor für einen Ôngstlichen selbst so hoch, dass er Gefahr läuft zu kollabieren. Es ist schlichtweg nervig, wenn jemand immer wieder zum Ãberholen ansetzt, um dann doch nach einer halben Stunde aufzugeben und sich wieder hinter besagtem Brummi einzureihen. Dazu kommt, dass in Verbindung mit dem Ungeduldigen und dem Unaufmerksamen ein hohes Unfallpotential geschaffen wird – abgesehen von ewig langen Rückstaus. Selbstverständlich gibt es auch “den Unbeteiligten”, also rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmer, der einfach nur am StraÃenverkehr teilnimmt, beobachtet und über das Verhalten der anderen missbilligend den Kopf schüttelt. Diese Spezies sei hier jedoch nur am Rande und der Vollständigkeit halber erwähnt. Liebe Autofahrer, überdenkt Euer Verhalten ein wenig. Fahrt die Ellenbogen ein, achtet ein wenig auf Eure Umwelt und versucht nichts, von dem ihr meint, dass es sowieso nichts wird. Nur so lässt sich die Lage bis zur Fertigstellung des sechsspurigen Ausbaus der A1 zwischen Bremen und Hamburg einigermaÃen unbeschadet überstehen. (Fotos: Christian Kaiser)
  • AvD: BuÃgeldrechner ab sofort im Internet!

    AvD: BuÃgeldrechner ab sofort im Internet!

    Avd_buÃgeldrechner Ab heute gelten hierzulande neue BuÃgelder, die von der Regierung teils drastisch erhöht worden sind. Der Automobilclub von Deutschland hat zur Ermittlung der Folgen von Tempoüberschreitungen vorab schon mal einen BuÃgeldrechner ins Netz gestellt, wo man ganz einfach die fällige Strafhöhe in Euro sowie die Punktebelastung in Flensburg berechnen kann.

    Der Interessierte oder Betroffene kann sich auf der Seite sowohl die Folgen der VerstöÃe nach der alten und nach der neuen Verordnung anschauen und wird feststellen, dass er ab sofort tiefer in die Tasche greifen muss.
    Bild: avd
    Quelle: auto-presse

  • Abwrackprämie: Bislang blieb der Ansturm aus

    Abwrackprämie: Bislang blieb der Ansturm aus

    Verschrottung mal anders: Motoraver Girls zerlegen Pontiac Trans Am Eigentlich könnte man erwarten, dass angesichts der hohen Prämie, die man kassieren kann, wenn man jetzt sein Auto in Richtung Schrottpresse schiebt, die Schlangen vor den Bürocontainern der Schrottplätze monumentale AusmaÃe annehmen. Wie es scheint liebt der Deutsche jedoch seinen alten Wagen und fährt diesen nicht für etwas Geld auf den Friedhof. Wie das zuständige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mitteilte, sind bisher nur 150 Anträge auf Auszahlung der Verschrottungs-Belohnung eingegangen. BAFA-Sprecher Holger Beutel betonte gegenüber der “Autogazette”, dass sich die Autofahrer nicht vom prognostizierten Ansturm verrückt machen lassen sollen…

    Insgesamt stehen 1,5 Milliarden Euro Fördergelder bereit. Demnächst wird die BAFA auf ihrer Website eine “Ampel” einbinden, die Anzeigt, wie viel von dem Geld noch übrig ist. Bislang ist noch nicht klar, ob der Pott bis zum Ende des Jahres ausreichen wird. Die Theorie sagt, dass 600.000 Prämien ausgezahlt werden können. Von dem Geld sollen jedoch auch die Verwaltungskosten getilgt werden. (Foto: Motoraver Magazin)
  • “Highway Hero”-Kampagne: Neuer Partner an Bord

    “Highway Hero”-Kampagne: Neuer Partner an Bord

    Gerade in engen Autobahnbaustellen kann es zu gefährlichen Unfällen kommen Goodyear und der Automobilclub von Deutschland (AvD) suchen die Helden der StraÃe. Nun erhält die Kooperation weitere Unterstützung, denn das Fernfahrer-Magazin ‘Trucker‘ ist neu mit an Bord und hilft bei der Suche nach dem “Highway Hero”. Bei der Kampange wird jeden Monat eine Person gesucht, der es gelungen ist im StraÃenverkehr Leben zu retten, oder einen schweren Unfall zu verhindern. Der Jahressieger wird dann am Ende des Jahres gekürt und mit einem nagelneuen Seat Ibiza für seinen Einsatz belohnt. Der “Highway Hero 2008” heiÃt Helmut Huber…

    Herr Huber sprang beherzt in einen Teich und rettete eine bewusstlose Frau aus ihrem Honda Civic, der in dem Gewässer versank. Wer sich oder andere zur Wahl aufstellen möchte, kann dies auf der “Highway Hero”-Website tun. (Foto: Christian Kaiser)

  • Ab Februar gibt´s die neuen Vignetten!

    Ab Februar gibt´s die neuen Vignetten!

    Schweiz_vignette Ab kommendem Februar müssen Autofahrer, die durch Ãsterreich oder die Schweiz fahren, neue Vignetten auf die Windschutzscheibe kleben. Wer meint er könnte sich das sparen und von den Ordnungshütern erwischt wird, muss in Ãsterreich eine Strafe von 120 Euro und in der Schweiz von 65 Euro zahlen. Für ein Jahr kostet der Aufkleber in Ãsterreich 73,80 Euro, für zwei Monate 22,20 Euro und für die Zehn-Tages-Vignette muss man 7,70 Euro hinblättern. 

    Die Fahrt durch die Schweiz ist mit einer Jahresvignette zum Preis von 27,50 Euro wesentlich billiger. Bevor man die alte Vignette allerdings entfernt sollte man die Scheibe ein wenig vorheizen, beispielsweise nach einer Fahrt mit angeschalteter Heizung.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-presse