Category: StVO

  • Führerscheine sollen Verfallsdatum erhalten

    Führerschein Wie die Fachzeitschrift “Auto Bild” berichtet, ist eine EU-Richtlinie in Planung wonach die Führerscheine ab 2013 nur noch begrenzt gültig sein werden. Alle Prüflinge die ihre Führerscheinprüfung ab 2013 bestehen erhalten lediglich für den Zeitraum von 15 Jahren eine gültige Fahrerlaubnis.Nach Ablauf dieser Zeit muss der Führerschein erneuert werden. Allerdings muss dabei kein Fitnesstest absolviert werden, sodass es sich wohl um einen zusätzlichen Verwaltungsakt handeln wird.

    Der Führerschein mit unbegrenzter Laufzeit schein ein Auslaufmodell zu sein, da bereits in zahlreichen Ländern befristete Führerscheine ausgestellt werden. In Holland oder Spanien ist es längst üblich, dass der Führerschein in regelmäÃigen Intervallen neu beantragt werden muss.

    (Bild:Archiv)

  • Kamapagne “Runter vom Gas!” wird fortgesetzt

    Kamapagne “Runter vom Gas!” wird fortgesetzt

    Runter_vom_gas Die Verkehrssicherheitskampagne “Runter vom Gas!” wird hierzulande mit neuen Plakatmotiven fortgesetzt. Auf den Plakaten, die hauptsächlich neben den Autobahnen in Sichtweite aufgestellt sind, werden Bilder glücklicher Familien im Kontrast zu Todesanzeigen gezeigt. Die Motive erinnern an tatsächliche Unfallsituationen und sollen alltägliche Gründe aufgreifen, die zum schnellen Fahren verleiten. Mit der Kampagne will man erreichen, dass die Verkehrsunfälle weiter reduziert und somit die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2010 halbiert werden.

    _runter_vom_gas
    Im vergangenen Jahr sind auf den Strassen hierzulande 4.550 Menschen ums Leben gekommen, im Jahr 2007 starben noch 4.949 Menschen. Bei Verkehrsunfällen mit Todesfolge sind rund 30 Prozent auf überhöhte Geschwindigkeit zurück zu führen. Die PräventionsmaÃnahme wird vom Bundesverkehrsministerium sowie dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat organisiert.
    Bilder: runtervomgas
    Quelle: auto-presse

  • Korruptionsverdacht auf der StraÃe

    Korruptionsverdacht auf der StraÃe

    StrassenbauJa, jetzt ist nicht mal mehr die StraÃe sicher vor Korruption – im wahrsten Sinne des Wortes: Die Korruption hat jetzt in Bremen auch die StraÃe erreicht. Hier wird jetzt ermittelt, da mehrere StraÃenbau-Firmen angeblich Preisabsprachen vereinbart haben und sich dadurch öffentliche Aufträge gesichert haben. Auch die Staatsanwaltschaft soll jetzt bald hinzugezogen werden.

    Natürlich wurde die Vergabe der öffentlichen Aufträge zunächst gestoppt, aber eine neue Ausschreibung wurde bereits in Auftrag gegeben.

    Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

  • Verkehrssünder im Ausland kommen oft unbestraft davon!

    Verkehrssünder im Ausland kommen oft unbestraft davon!

    GerichtWer sich mit seinem Auto im Ausland nicht an die Geschwindigkeit hält oder andere Verkehrsdelikte begeht, kommt meistens ungeschoren davon, solange er nicht auf frischer Tat von den Ordnungshütern ertappt wird. Der Beschluss “Knöllchen ohne Grenzen” bei Delikten im EU-Ausland soll jedenfalls erst von der nächsten Bundesregierung beschlossen werden. Dann werden die Verkehrssünder hierzulande ab 70 Euro Strafe zur Rechenschaft gezogen.

    Da es in Deutschland bislang noch keine zuständige Behörde für Verkehrsdelikte im Ausland gibt, kann sich der etappte Autofahrer freuen und bleibt in den meisten Fällen straffrei. Eine Ausnahme macht allerdings die Schweiz und Ãsterreich, wo vollzogene Verkehrstraftaten von deutschen Autofahrern auch von den deutschen Behörden gefahndet werden.

    Mittlerweile haben bereits 16 Staaten in der EU die gemeinsame Regelung “Knöllchen ohne Grenzen” aus dem Jahr 2003 umgesetzt, hierzulande lässt man sich mit dem Beschluss anscheinend etwas länger Zeit. Hier finden sie den aktuellen BuÃgeldkatalog!
    Bild: herbertpetzold
    Quelle: ams

  • Deutsche fürchten sich vor Dränglern!

    Deutsche fürchten sich vor Dränglern!

    Geringersicherheitsabstand_3Vor allem hierzulande, wegen der oft fehlenden Tempolits, gibt es viele drängelnde Autofahrer, die mit ihrer StoÃstange am Kofferraum des Vorausfahrenden kleben. Laut einem Verkehrssicherheitsreports der AXA empfinden rund 94 Prozent der deutschen Fahrer gerade bei zu dichtem Auffahren das gröÃte Risiko im StraÃenverkehr, womit sie auch Recht haben dürften.

    Für die eiligen Autofahrer steht jedoch fest, dass durch das gefährliche Drängeln so gut wie keine Zeit gespart wird und man andere Verkehrsteilnehmer völlig unnötig in Gefahr bringt, wie teils erschreckende Unfälle belegen. Schon vor zwei Jahren wurde bei einer Studie in Ãsterreich festgestellt, dass derjenige am Schnellsten vorankommt, der einfach seine Spur hält und mit normalem Sicherheitsabstand im Verkehr mitschwimmt.

    Klar, dass die hiesige Regierung dem ewigen Auffahren ein Ende setzen will und dank des am 1. Februar in Kraft tretenden neuen BuÃgeldkatalogs dieses Vorhaben auch gelingen könnte. So sollen die BuÃgelder für Drängler, Raser sowie für alkoholisierte Autofahrer völlig zurecht teils verdoppelt werden. Wer ab diesem Zeitpunkt zu schnell unterwegs sein sollte muss statt bisher 50 Euro bis 425 Euro nun 80 Euro bis 760 Euro zahlen.
    Bild: bmvbs
    Quelle: auto-presse

  • Horrorszenario: Abgelaufene Parkuhr alarmiert Polizei

    Horrorszenario: Abgelaufene Parkuhr alarmiert Polizei

    Polizei_hubschrauber_knllchen_parku Gerade im Bereich der Technik gibt es oft Dinge, die auf Nichtsahnende sehr unheimlich wirken können. In Frankreich nun müssen sich Aurofahrer, deren Parkuhr abgelaufen ist, nicht wundern, wenn Promt ein Knöllchen hinter dem Scheibenwischer klemmt. Im Folgenden eine Erklärung für diejenigen die sich fragen: “Warum erwischen die mich immer?” Eine neuentwickelte Parkuhr alamiert nach Ablauf der Zeit, für die gezahlt wurde, die Polizei…

    Seit 2003 entwickelt der Elektronikhersteller Technolia Parkuhren, die “modernes Parken”, wie in einer Herstellerbroschüre zu lesen ist, ermöglichen sollen. Stehende Autos werden mit Hilfe elektromagnetischer Wellen erkannt. Wird die Standzeit überschritten, erfolgt in Echtzeit ein Anruf per GPRS, Funk oder Wi-Fi bei der Polizei, die ihrerseits eine Politesse auf die Reise schicken kann. Die Säulen können in vielen Bereichen Anwendung finden, z.B. bei der Kontrolle von Kurzparkzonen oder Behindertenparkplätzen. Bei letzteren ist besonders interessant, dass der Pfahl sich den Behindertenausweis zeigen lässt, andernfalls freundlich daraufhinweist: “Zuwiderhandlung – Polizeiruf – Geldstrafe 135 ⬔. (Foto: Archiv)

  • StVO: Blaue Plakette ab Jahresbeginn ungültig!

    StVO: Blaue Plakette ab Jahresbeginn ungültig!

    Blaue_plakette Zum neuen Jahr weist die  Gesellschaft für Technische Ãberwachung (GTÃ) die Autofahrer daraufhin, dass die blauen Plaketten auf dem Kennzeichen mit der Jahreszahl 08 in der Mitte ab sofort ungültig sind. Neben der Hauptuntersuchung gilt dies auch für die notwendige Abgasuntersuchung. Falls also jemand noch den blauen Kleber auf seinem Kennzeichen hat, sollte er so schnell wie möglich mit seinem Auto zur Hauptuntersuchung in die Werkstatt oder zu einer anerkannten Prüforganisation.

    Für dieses Jahr sind die Plaketten mit der Farbe Gelb, Braun und Rosa gültig, wenn jemand auf seinem Kennzeichen noch die gelbe Plakette hat, muss dieses Jahr zu HU und AU angemeldet werden und bekommt bei bestandener Prüfung eine rosa Plakette.

    Der Gesetzgeber lässt dem vergesslichen Autofahrer bei einer Ãberschreitung des fälligen Prüftermins zwei Monate Zeit, ab dann wird ein BuÃgeld von 15 Euro fällig, bei vier bis acht Monaten danach muss der Fahrer 25 Euro hinblättern. Wer acht Monate nach Ablauf der Frist immer noch nicht bei der HU und Au war, muss 40 Euro zahlen und bekommt zudem zwei Punkte in Flensburg.
    Bild/Quelle: auto-presse

  • AvD warnt: Streusalz verlängert Bremsweg

    Avd_logo_3Jedes Jahr dasselbe Spiel, der Winterstreudienst verteilt rund 1,5 Millionen Tonnen Streusalz auf deutschen StraÃen und Autobahnen, um den Weg für die Autos frei zu machen. Allerdings sollten Autofahrer auf gestreuten StraÃen nach Ansicht des AvD besonders vorsichtig fahren, da die Bremswirkung durch das Salz verspätet einsetzen könnte und der Bremsweg dadurch verdoppelt werden kann.

    Rumfahrzeug

    Daher sind Auffahrunfälle gerade auf gestreuten Strecken besonders häufig und sind in den meisten Fällen durch umsichtiges Fahren und frühzeitiges Bremsen zu verhindern. Der Abstand zum vorderen Fahrzeug sollte noch gröÃer als sonst sein.

    AuÃerdem empfiehlt der AvD die Bremsanlage gerade während längeren Autofahrten des Ãfteren durch leichtes Anbremsen zu testen. Dies sollte allerdings nur gemacht werden, wenn es die Verkehrssituation zulässt.
    (Bilder:AvD/Archiv)

  • StVO: Verkehrsschilder werden häufig übersehen!

    StVO: Verkehrsschilder werden häufig übersehen!

    Verkehrsschilder Trotz dem hiesigen Schilderwald auf unseren Strassen hält sich lange nicht jeder daran, die Autofahrer allerdings sind dabei zumindest nicht immer Schuld. Laut einer aktuellen Prognos-Umfrage im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer hat sich demnach im Jahr 2008 jeder dritte Verkehrsteilnehmer nicht an die StraÃenverkehrsordnung gehalten.

    Bei der Umfrage gaben vor allem Radfahrer und FuÃgänger häufig an, die Verkehrsregeln zu missachten. Bei den Autofahrern hängt es dabei vom Alter ab, die Ôlteren Fahrer halten sich noch eher an die Vorschriften als die jüngeren Verkehrsteilnehmer.
    Bild: ryter
    Quelle: autogazette

  • BuÃgeldkatalog 2009: Fast alles wird teurer

    BuÃgeldkatalog 2009: Fast alles wird teurer

    Strafe_2Wer zu schnell unterwegs ist oder regelrecht rast, wird im neuen Jahr mit bis zu 680 Euro ordentlich zur Kasse gebeten. Parksünder und Fahrradfahrer können aufatmen, denn Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) hat die Pläne gestrichen, das Verwarnungsgeld für Falschparker von bisher 35 Euro auf bis zu 65 Euro zu erhöhen. Auch das aktuelle BuÃgeld von 25 Euro für Handy-Telefonate während der Fahrt auf dem Fahrrad wird nicht angehoben. An den Punkten ändert sich im neuen Jahr allerdings nichts.

    Blitzer_2 Geschwindigkeit innerorts:
    21 bis 25 km/h zu schnell = 80 â¬, 1 Punkt (50 ⬠alt)
    26 bis 30 km/h zu schnell = 100 â¬, 3 Punkte (60 ⬠alt)
    31 bis 30 km/h zu schnell = 160 â¬, 3 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (100 ⬠alt)

    Geschwindigkeit auÃerorts:
    26 bis 30 km/h zu schnell = 80 â¬, 3 Punkte (50 ⬠alt)
    31 bis 40 km/h zu schnell = 120 â¬, 3 Punkte   (75 ⬠alt)
    41 bis 50 km/h zu schnell = 160 â¬, 3 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (100 ⬠alt)

    Abstand bei mehr als 130 km/h:
    Weniger als 5/10 des halben Tachowertes = 100 ⬠(60 ⬠alt)
    Weniger als 3/10 des halben Tachowertes = 240 ⬠(150 ⬠alt)

    Ampel-Rotphase:
    Ãberfahren der Ampel = 90 â¬, 3 Punkte (50 ⬠alt)
    Ãberfahren der Ampel mit Gefährdung = 200 â¬, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (125 ⬠alt)
    Ãberfahren der Ampel länger als 1 Sekunde Rot = 200 â¬, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (125 ⬠alt)
    Ãberfahren der Ampel länger als 1 Sekunde Rot mit Gefährdung = 320 â¬, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (200 ⬠alt)

    Alkohol/Drogen im Blut:
    ab 0,5 Promille: 500,- EUR, 4 Punkte, 1 Monat Fahrverbot (250 ⬠alt)
    bei Eintragung von bereits einer Entscheidung  1.000,- EUR, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
    bei Eintragung von bereits mehreren Entscheidungen 1.500,- EUR, 4 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
    ab 1,1 Promille: Geldstrafe oder Freiheitsentzug, 7 Punkte, 6 Monate bis 5 Jahre Entzug der Fahrerlaubnis

    Quelle: sz, Bilder: dasautoblog