Category: StVO

  • Ab 2011 Tagfahrleuchten für Neuwagen Pflicht

    Ab 2011 Tagfahrleuchten für Neuwagen Pflicht

    Tagfahrleuchte_ In der EU müssen ab dem Jahr 2011 Neuwagen mit Tagfahrleuchten ausgerüstet sein. Laut der EU-Kommission doll damit die Sicherheit im StraÃenverkehr erhöht werden. Somit lieÃen sich laut der Kommission die Zahl der Todesfälle bei Unfällen um drei bis fünf Prozent im Jahr senken. Die Tagfahrleuchten müssten dabei wie das Abblendlicht eingebaut werden und bei Motorstart sich automatisch einschalten.

    Wenn der Fahrer dann beispielsweise in einen Tunnel fährt, muss er aber trotzdem das Abblendlicht einschalten, womit sich das Tagfahrlicht automatisch ausschaltet. Die Autofahrer selbst müssen dabei mit rund 150 Euro Mehrkosten je Auto rechnen. “Wir haben dann vielleicht einen kleinen Anstieg an KohlendioxidausstoÃ, können aber eine groÃe Zahl von Menschenleben retten”, so ein hochrangiger Kommissionsmitarbeiter. (Bilder: autodino)

  • Warnwesten-Pflicht für Radfahrer in Frankreich

    Warnwesten-Pflicht für Radfahrer in Frankreich

    Warnweste_wird_pflich_frankreich_fa  Ab Oktober tritt in Frankreich ein neues Verkehrssicherheitspaket, dass Auto- und Fahrradfahrer sowie FuÃgänger effektiv vor Verkehrsunfällen schützen soll, inkraft. So kommt es, dass Radfahrer bei schlechten Sichtverhältnissen auÃerhalb geschlossener Ortschaften eine Warnweste tragen müssen. Das gilt bei Nacht, in der Dämmerung, sowie bei Regen oder Nebel. Missachten der Vorschrift wird teuer bestraft…

    Laut Ortsgruppe Saar des Fahrradclubs ADFC droht bei VerstöÃen ein BuÃgeld von 35 Euro. Auch Autofahrer in Frankreich sind nun verpflichtet neben einem Warndreieck auch eine Weste mitzuführen. Zum Glück gibt es Gesetze, die den Menschen das Denken abnehmen. (Foto: Archiv)

  • Polizei in Ãsterreich erhebt Blaulichtsteuer

    Polizei_sterreichWieder eine Steuer mehr, die vom Bürger bezahlt werden muss. Allerdings betrifft es diesmal die Autofahrer in Ãsterreich, da man dort künftig eine sogenannte “Blaulichtsteuer” zu entrichten hat. Wird die Polizei beispielsweise zu einem Verkehrsunfall mit lediglich geringem Blechschaden gerufen, muss eine Gebühr von stolzen 36 Euro gezahlt werden.

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    Diese Unfallmeldegebühr wird jedoch nicht bei Unfällen mit verletzten Personen erhoben.Auch bei Unfallflucht sowie Kollisionen mit Wild muss der Anrufer keine “Blaulichtsteuer” zahlen. Zudem kommt die Polizei kostenlos zum Einsatzort, wenn es um die Feststellung von Personalien geht oder wenn ein Unfallzeuge die Polizei alarmiert. Bei Unfällen mit verletzten Personen muss die Polizei verständigt werden, auch wenn es sich um kleine Verletzungen wie beispielsweise Kratzer handelt. Wird diese Meldepflicht unterlassen, droht ein BuÃgeld in beachtlicher Höhe von bis zu 2.180 Euro.
    (Bilder:Wikipedia)

  • Betonleitplanken verursachen Staus!

    Betonleitplanken verursachen Staus!

    Stau Nachdem klar wurde, dass “Hubbel” die Umwelt gefährden, erschüttert nun eine andere neue Erkenntnis die Planer der Verkehrswege. Werden die beiden Fahrtrichtungen einer Autobahn mit Stahlleitplanken voneinander getrennt, ist alles okay. Werden allerdings Autobahn-Leitplanken aus Beton verwendet, führt dies zu Staus. Wie die “Rheinische Post” berichtet, seien die sogenannten Betonschutzwände schmutzanfälliger und müssten häufiger gereinigt werden. Dadurch käme es neben der jährlichen Wartung zusätzlich zu Staus, die durch sechswöchige KehrmaÃnahmen verursacht werden…

    Kritiker sprechen sich schon seit langem gegen die Betonwände aus, da diese ein erhebliches Unfall- und Verletzungsrisiko bergen. Durch die enormen Belastungen bei Kollisionen sei die Gefahr eines tödlichen Unfallausgangs deutlich höher, als bei Stahlleitplanken. (Foto: Christian Kaiser)

  • Spritnot bei der Deutschen Polizei

    Polizei_deutschlandNicht nur die Polizei in den USA hat mit den gestiegenen Spritkosten zu kämpfen, auch bei der Deutschen Polizei herrscht Spritnot. Wie die “Auto-Bild” berichtet, sind bereits jetzt schon in vielen Regionen Deutschlands zahlreiche Budgets für Kraftstoff aufgebraucht. Vor in Mecklenburg-Vorpommern sind die Spritkassen leer und sollte das Land kein zusätzliches Geld bereitstellen, werden rund 1.300 Polizeiautos liegen bleiben.

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    Die aktuellen Dieselpreise schmeiÃen selbst den Haushaltsplan der Landesregierungen durcheinander, da sie bei der Budgetaufstellung noch mit einem Literpreis von 1,10 Euro gerechnet haben.
    (Bilder:wikipedia/archiv)

  • Politiker will Ortskennzeichen abschaffen!

    Politiker will Ortskennzeichen abschaffen!

    Renault_kfzkennzeichen Solche Dinge können doch eigentlich nur von der “Bild” zutage gefördert werden: Ortskennzeichen sollen abgeschafft werden, um die Persönlichkeitsrechte von Autofahrern vor Verunglimpfungen zu schützen. SchlieÃlich hat jede Region Kennzeichen, die veralbert werden…

    Die “Bild” zitiert in dem Bericht den Berliner Innen- und Polizeiexperten Peter Trapp, der die Autofahrer schützen möchte. “Es kommt vor, dass Autofahrer aus bestimmten Regionen aufgrund ihres Kennzeichens mit Vorurteilen belegt sind und Probleme im StraÃenverkehr haben”, sagte der Unionspolitiker dem Blatt. Auch die Grünen scheinen sich in die Angelegenheit einzumischen. Johannes Remmel, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen in Nordrhein-Westfalen findet den Vorschlag Trapps gut. “Einziger Vorteil der Ortsnamen ist das beliebte Ratespiel auf der Fahrt in den Urlaub”, sagte er. Der Umweltpolitiker schlägt sogar einen “Ideenwettbewerb zur kreativen Gestaltung der Nummernschilder” vor. Schade um die schönen Ausführungen wie “Wilder Landwirt” für WL (Winsen/Luhe), “Fahrer fährt beschissen” für FFB (Fürstenfeldbruck), “StraÃentrottel” für ST (Steinfurt) oder “Idiotenzentrum” für IZ (Itzehoe/Kreis Steinburg). AuÃerdem würden dann lustige Kombinationen wie PIR-AT, HU-ND, WÃ-RG oder KI-LL wegfallen.

    Wer in seiner Region weitere Ausführungen zu Ortskennzeichen kennt und diese mit der Welt teilen möchte, ist herzlich eingeladen unsere Kommentarfunktion zu verwenden.

    (Foto: Christian Kaiser)

  • TÃV wird ab 2009 auch die Autoelektronik überprüfen

    AutoelektronikDa in der Autoindustrie der Elektronikanteil immer gröÃer wird, überprüft der TÃV ab 2009 im Rahmen der Hauptuntersuchung auch die Elektronik eines Fahrzeuges. Davon sind alle Autos betroffen, die nach dem 1.April 2006 neu zugelassen wurden. Somit setzt der TÃV einen Beschluss zur Ônderung des StraÃenverkehrsrechts aus dem Jahr 2006 in die Tat um. Zunächst wird der TÃV überprüfen, ob die angegebene Technik auch wirklich im Wagen installiert ist.

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    Dies geschieht anhand der Fahrgestellnummer sowie den Herstellerangaben. Dann wird die Funktion der elektronischen Geräte geprüft und zudem auch die dazugehörigen  Kontrolllämpchen am Armaturenbrett. Die Zeit für eine Hautuntersuchung soll sich allerdings dadurch nicht verlängern und wird weiterhin bei ca. 20 Minuten  liegen. Sollten sich jedoch Mängel zeigen, verlängert sich diese natürlich.
    (Bilder:pressesieb/autotechnik)

  • Im Vollrausch ohne Kontrolle und Gefahr durch die Lande

    Im Vollrausch ohne Kontrolle und Gefahr durch die Lande

    Hella_led_rundumleuchte_signal_blau Wie man sturzbetrunken über die StraÃen brettert, ohne dass man Gefahr läuft den Führerschein zu verlieren, oder einen Unfall zu verursachen, erfährt man hier selbstverständlich nicht. Allerdings ermöglicht der Auto Club Europa (ACE) nun, dass man einmal die StraÃen mit den Augen eines Volltrunkenen sieht und auf diesen, ohne das irgendeine Gefahr droht, nach Lust und laune herumkurven kann…

    Auf der Messe Preventika 2008, die vom 26. bis 28. September in Karlsruhe stattfindet, wird allerdings nicht wirklich getrunken. Mit Hilfe einer sogenannten Alkoholkonzentrationsbrille wird simuliert, wie die Welt für einen Betrunkenen aussieht. Besucher dürfen diese Brille aufsetzen und sehen damit so schlecht, als hätten sie Alkohol oder andere Drogen konsumiert. Um das Ganze abzurunden, darf dann im ACE-Fahrsimulator ausprobiert werden, wie es sich nach ein paar Schnäpsen Auto fahren lässt. Dabei werden alltägliche Verkehrssituationen simuliert sowie die Reaktionszeit und der Bremsweg des “Trunkenboldes” gemessen. (Foto: Hella)

  • Kommentar: Rechtsfahrgebot

    Kommentar: Rechtsfahrgebot

    Stau Man fährt auf einer dreispurigen Autobahn. Der rechte und linke Fahrstreifen sind frei. Lediglich in der Mitte tummeln sich Wohnwagengespanne, Familienausflügler und weitere Herrschaften, die meinen in der Mitte fahren zu dürfen, weil die rechte Spur nur für Lastwagen sei; auch wenn gar keine Lastwagen unterwegs sind. Warum gibt es dann dreispurige Autobahnen? Nicht nur der Fahrer, der im Gegensatz zu den Mittengondlern, nicht mit 120 sondern mit 130 km/h unterwegs ist und grundsätzlich vorschriftsmäÃig von ganz rechts nach ganz links überholen muss, sondern auch diejenigen, die mit 200 km/h den linken Streifen befahren geraten so unnötig in Stresssituationen

    Wenn sich auf der rechten Spur Lkw befinden und man diese in der Mitte überholt, ist dagegen nichts einzuwenden. Fahren allerdings alle ohne ersichtlichen Grund in der Mitte, frage ich mich nach dem Sinn der Aktion. SchlieÃlich werden andere Verkehrsteilnehmer erheblich gefährdet. Wie es scheint, ist sich aber besonders im StraÃenverkehr jeder selbst am nächsten. Es wird so gefahren, wie es eben für den Einzelnen am bequemsten ist. Man verzichtet auf das Blinken und eben auch darauf nach rechts zu fahren, wenn alles frei ist. Soll das etwa eine besondere Interpretation des Begriffes Individualverkehr darstellen? Dass und wo es ganz klar geregelt ist, wo gefahren werden muss bzw. darf, scheinen nur die Wenigsten zu wissen. In § 2 Abs. 2 der StVO steht klar und deutlich, dass nicht nur bei Gegenverkehr, Ãberholtwerden oder bei Unübersichtlichkeit ganz rechts gefahren werden muss. Davon darf laut § 7 StVO dann abgewichen werden, wenn die Verkehrsdichte dies rechtfertigt. Innerhalb geschlossener Ortschaften dürfen Fahrzeuge bis 3,5t, auÃer auf Autobahnen, den Fahrstreifen frei wählen (§ 7 Abs. 3). Wer sich nicht an das Rechtsfahrgebot hält, bekommt einen Sammelpunkt fürs Zentralregister in Flensburg und einen Bescheid über 40 Euro BuÃgeld. Dumm nur, dass die nervigen Mittenfahrer so gut wie nie belangt werden und wir uns weiter nicht aufregen, sondern wundern müssen. (Foto: Christian Kaiser)

  • ADAC-Umfrage: Meherheit der Autofahrer für LKW-Ãberholverbot

    Lkw_berholen_2Nach einer Meinungsumfrage des ADAC haben sich insgesamt 61 Prozent der Befragten für ein generelles LKW-Ãberholverbot auf deutschen Autobahnen ausgesprochen. Von den befragten Frauen waren sogar 65 Prozent der Meinung,dass ein Ãberholverbot für LKW´s sinnvoll sei. Bei den Männern vertraten immerhin 57 Prozent diese Auffassung.

    Stau
    30 Prozent der befragten Menschen sind fest davon überzeugt, dass durch eine solche Regelung die Anzahl der Staus verringert werden kann.Immerhin 18 Prozent waren gegenteiliger Meinung und glauben, dass es durch ein LKW-Ãberholverbot zu noch mehr Staus kommen wird.
    (Bilder:Focus/zib)