Die jahrelange Baustelle über die 23 Kilometer lange Trasse der A 4 bei Eisenach ist seit Anfang Januar für die Autos wieder freigegeben, im Herbst dieses Jahres soll dann auch auf der A 7 zwischen Ulm-Füssen die zweite Fahrbahn der Talbrücke Enzenstetten fertiggestellt sein, wo oft Staus den Verkehr massiv beeinträchtigten. Zwischen Lörrach-Ost und dem Dreieck Hochrhein in Baden-Württemberg wird daneben im Oktober die A 98 auf einer Länge von rund fünf Kilometern freigegeben. Der ADAC fordert vom Bund die momentanen Engpässe im FernstraÃennetz so schnell wie möglich zu beseitigen, neben den bis zum Jahr 2015 voraussichtlich fertiggestellten Strecken müssten circa 1.000 Kilometer Autobahn erweitert werden.
Quelle: auto Foto: motor-traffic
Category: StVO
ADAC bemängelt langsamen Ausbau der Autobahnen
Im letzten Jahr wurde das Autobahnnetz hierzulande noch um rund 100 Kilometer verlängert, während für 2010 keine gröÃeren Arbeiten an den Autobahnen vorgesehen sind. Laut dem ADAC bleiben damit vor allem stauanfällige Engpässe unbeseitigt, was der Autoclub kritisiert.VCD ist für die Ausweitung der Lkw-Maut
Der Verkehrsclub Deutschland hat in der jetzigen Diskussion um die Erhöhung der Lkw-Maut ab dem Jahr 2011 dem Bundesverkehrsministerium den Rücken gestärkt. Daneben fordert der Verkehrsclub eine Ausweitung der Maut, was nicht überall auf groÃen Anklang stöÃt. Wegen der Wirtschaftskrise will beispielsweise die FDP, die vorerst geplante Maut-Erhöhung aussetzen, um das extrem geschwächte Transportgewerbe hierzulande zu entlasten.In ganz Europa macht laut dem VCD der Lkw-Verkehr zwar nur sieben Prozent des StraÃenverkehrs aus, ist aber für 23 Prozent des CO2- AusstoÃes verantwortlich. Ersten Prognosen zufolge könnte der CO2-Ausstoà durch die Lkw´s alleine bis zum Jahr 2030 sogar um 54 Prozent steigen. Bei dem momentanen Maut-Satz von rund 16,3 Cent werden laut dem Verkehrsclub nicht einmal die von dem Lkw-Verkehr verursachten Infrastrukturkosten gedeckt. Mit einer Erhöhung der Maut wird gleichzeitig auch eine schrittweise Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene gefördert, was der Umwelt zugute kommt.
Quelle: vcd-blog Foto: archivHandy-Navi mit Nachteilen im StraÃenverkehr
Mittlerweile lassen sich Handys dank einem integrierten GPS-Empfänger auch problemlos als Navigationsgerät nutzen, womit ein reines Navi im Auto eigentlich nicht mehr benötigt wird. Trotzdem gibt es genügend Nachteile bei dem Handy-Navi wie beispielsweise die hohen Kosten. Daneben darf man sein Handy während der Autofahrt gar nicht bedienen, was der Gesetzgeber seit einiger zeit vorschreibt.Beim Gebrauch müssen die Nutzer in der Regel eine Gebühr bezahlen, die jährlich rund 100 Euro kosten kann. Problematisch ist auch, dass die Navi-Software während der Routenführung auch auf Internetdaten und -karten zurückgreift. Falls der Fahrer dann über keine Internet-Flatrate für sein Handy verfügt, darf mit einer saftigen Handyrechnung rechnen. Auch Zieländerungen während der Fahrt dürfen bei Handy-Navis nicht vorgenommen werden, da Mobiltelefone bei laufendem Motor nicht bedient werden dürfen. Es bleibt zwar jedem selbst überlassen welche Alternative er vorzieht, jedoch sind die echten Navis die wohl bessere Art zum Ziel zu gelangen.
Quelle: focus Foto: archivRäumfahrzeuge haben Vorfahrt auf den StraÃen
Momentan sieht man auf den StraÃen des öfteren Räum- und Streufahrzeuge, welche die StraÃen vom Schnee und Eis befreien. Gegenüber anderen Verkehrsteilnehmer sind sie bei ihren Einsätzen bevorrechtigt. Der Auto Club Europa rät dringend davon ab riskante Ãberholmanövern zu starten, da es wegen der Ãberbreite von Schneepflügen zu gefährlichen Situationen kommen könnte.Auch gesetzlich gesehen dürfen Räum- und Streufahrzeuge “auf allen StraÃen und StraÃenteilen und auf jeder StraÃenseite in jeder Richtung zu allen Zeiten fahren und halten, soweit ihr Einsatz dies erfordert.” Normalerweise sind Räumfahrzeuge mit 20-25 km/h unterwegs, Streufahrzeuge mit 40-55 km/h sind dagegen etwas flotter. Es ist darauf zu achten, dass man einen gewissen Abstand zu den Fahrzeugen einhält, wenn man nicht in die “Salzfontänen” kommen will. Wer wirklich überholen will, muss unbedingt darauf achten, dass der Zustand der StraÃe in Ordnung ist und das Manöver auch problemlos beendet werden kann.
Quelle: auto Foto: volksfreundACE: Das Streusalz wird knapp!
Wegen den eisigen Temperaturen hierzulande sind die Räumfahrzeuge teils im Dauereinsatz und stoÃen bald auf die Grenzen der Streusalzvorräte. Der Auto Club Europa kritisiert diese Engpässe massiv und beschuldigt in erster Linie die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Gemeinden. Sie hätten laut dem ACE nur aus Kostengründen die Streusalz-Kapazitäten in den letzten Jahren extrem heruntergefahren. “Die Versorgungslücke ist hausgemacht”, sagte der Sprecher des Klubs, Rainer Hillgärtner.Solch ein Vorrat hatte in der Vergangenheit laut dem Autoclub bei langen Schneefällen rund 14 Tage ausgereicht, mittlerweile ist das Streusalz oft schon innerhalb 48 Stunden verbraucht. Daneben kritisierte Hillgärtner auch, dass die Nachschub-Versorgung auf dem “Just-in-time-Prinzip beruhe”, was eine umständliche Logistik erforderlich macht. Die Verantwortung tragen in dem Fall nicht die Streusalz-Produzenten, sondern ganz allein die Behörden. “Nicht die Produzenten, sondern die Behördenleitungen entscheiden schlieÃlich über die Bedarfsmenge”, sagte Hillgärtner. Wegen den teils dringend benötigten Nachlieferungen von Streusalz kann es auch zu illegalen Preisabsprachen in der Branche kommen, was teils schwierig nachzuweisen ist.
Quelle: auto-presse
Bild: motor-trafficAuch verschneite Verkehrsschilder müssen beachtet werden
Auch wenn Verkehrsschilder auf den StraÃen vom Schnee verdeckt sind und somit teils nicht lesbar sind müssen sie von den Autofahrern beachtet werden. Zumindest gilt dies für solche Schilder mit charakteristischen Formen, wie beispielsweise dem Stopp- oder dem Vorfahrt-achten-Zeichen.Bei Tempo-Schildern sieht es da natürlich anders aus, hier muss der Fahrer allerdings bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung nachweisen, dass das Schild tatsächlich nicht zu erkennen war. Dies dürfte jedoch in der Praxis schwierig sein, da einige Zeit zwischen dem Tatzeitpunkt und dem BuÃgeldbescheid liegt. Die Experten des Automobilclub AvD raten auch bei der Parkplatzsuche zur Vorsicht, weil der Autofahre eine Sorgfaltspflicht zu erfüllen hat, wenn er sein Fahrzeug parkt. Genauer gesagt bedeutet dies, das er sich vorher schon nach vorhandenen Verbotsschildern umschauen muss.
Quelle: focus Foto: mdrAU erfolgreich in Hauptuntersuchung eingegliedert
Mit dem Jahreswechsel hat sich die AU-Plakette endgültig von den Nummernschildern verabschiedet. Seit Beginn des Jahres ist die Abgasuntersuchung fester Bestandteil der Hauptuntersuchung. In Deutschland werden daher keine AU-Plaketten mehr vergeben, sodass künftig nur noch eine Plakette für eine bestandene Hauptuntersuchung auf den Schildern zu finden sein wird.Eine Reduzierung der Kosten, wird es allerdings nicht geben. Gerd Mylius, Experte vom TÃV Rheinland begründet die Entscheidung damit, dass die Prüfungsleistung gleich bleibt, obwohl es künftig nur eine Plakette geben wird. Die noch vorhandenen sechseckigen AU-Plaketten werden bei der nächsten HU entfernt.
(BIld:Archiv)Richtig blinken im StraÃenverkehr
Das sogenannte Tippblinken ist für den Autofahrer äuÃerst bequem, da man mit dem Zeigefinger nur leicht drücken muss und der Blinker zwei-, dreimal aufleuchtet und sich selbst wieder abschaltet. Allerdings ist das nicht für jede Situation im StraÃenverkehr geeignet. Bei Ãberholvorgängen oder beim Ein- und Ausscheren auf der Autobahn langt es allemal, vor dem Abbiegen sollte jedoch länger geblinkt werden.Die Fachleute der Prüforganisation Dekra empfehlen den Autofahrer schon 30 Meter vor der Abbiegestelle zu blinken, dass die anderen Verkehrsteilnehmer auch genügend Zeit haben das zu erkennen. Wer meint er müsste dies nicht tun und zu spät oder erst gar nicht blinkt riskiert ein BuÃgeld in Höhe von zehn Euro.
Quelle: focus Foto: fahrtippsIns neue Jahr mit guten Vorsätzen!
Die Autofahrer haben sich hierzulande für das neue Jahr einiges vorgenommen. Rund 30 Prozent von ihnen wollen vor allem verstärkt die Verkehrsregeln beachten, ein Viertel will daneben möglichst spritsparend unterwegs sein. Um den Fahrzeugwert zu erhalten wollen 27,9 Prozent regelmäÃig in die Werkstatt, um an ihrem Auto Inspektionen durchführen zu lassen.Nur 9,7 Prozent wollen sich in diesem Jahr ein umweltfreundlicheres Auto anschaffen, wie jetzt eine Umfrage des Internetportals mobile.de ergab. AuÃerdem planen 7,7 Prozent der Befragten in Zukunft öfters mit dem Bus und der Bahn zu fahren. Ob das jedoch alles eintrifft ist fraglich, da 26,7 Prozent der Autofahrer davon ausgehen, dass das Vorgenommene am Ende doch nicht eingehalten werden kann.
Quelle: auto-presse
Bild: archivDeutsche Autobauer bei Euro-5-Norm vorn
Die deutschen Autobauer liegen bei der Einführung der Euro-5-Abgas-Norm ganz klar in Führung. Eine Untersuchung des ADAC hat jetzt ergeben, dass von den insgesamt 2.615 momentan angebotenen Neuwagen 774 die modernste Abgasnorm erfüllen. Hiervon sind 481 von inländischen Autoherstellern. Mit weitem Abstand folgen Frankreich mit 87, Japan mit 58 sowie Italien mit 48.Korea und Schweden bilden mit 15 bzw. elf Modellen die Schlusslichter. Die VW-Tochter Audi hat mit insgesamt 119 Modellen die meisten Euro-5-Fahrzeuge im Sortiment. Danach folgt Volkswagen und BMW mit 96 bzw. 82 Autos. Der Wolfsburger Konzern liefert mit 291 Modellen 37,6 Prozent aller Euro-5-Fahrzeuge. Auf dem zweiten Rang liegt Daimler mit den Marken Mercedes und smart mit 89 Modellen. BMW liegt auf dem dritten Platz mit den Marken BMW, Mini und Rolls-Royce und 86 Fahrzeugen.
Quelle: nachrichtenmünchen Foto: archiv