Category: StVO

  • Höhere Strafen laut GdP wirkungslos

    Höhere Strafen laut GdP wirkungslos

    PolizeiDie angekündigte Verschärfung der Strafen ist nach Ansicht des Vorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Konrad Freiberg gut gemeint, aber “verkehrspolitische Augenwischerei”. In einem Gespräch mit dem Auto Club Europa sagte Freiberg, dass die Polizei aus Sicht der GdP personell, technisch und organisatorisch heute in der Lage sei, eine bedarfsgerechte, wirkungsvolle Ãberwachung zu garantieren.

    Weiter fügte Freiberg hinzu, dass in den vergangenen sieben Jahren im Polizeivollzug 10.000 Stellen “weggespart” worden sind. Zudem sei das Risiko, bei einem Verkehrsdelikt der Polizei aufzufallen, aufgrund der Personalknappheit denkbar gering. Laut Freiberg müsse man ganze 600 Mal unter Alkoholeinfluss Auto fahren, um einmal erwischt zu werden. (Bild: dpa)

  • BGL: Kritik an geplanter Lkw-Mauterhöhung

    BGL: Kritik an geplanter Lkw-Mauterhöhung

    Autobahn_maut_soll_erhht_werden Es ist geplant die Lkw-Maut, je nach Schadstoffklasse, um 50 bis 100 Prozent zu erhöhen. Nach Angaben des Bundesverbandes Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) sollen damit jährlich bis zu zwei Milliarden Mehreinnahmen ins Staatssäckel gespült werden. Noch am Wochenende hatte Verkehrsminister Tiefensee angekündigt, das Verkehrsgewerbe zu entlasten…

    Gegenüber der “Bild” äuÃerte Tiefensee, dass eine Entlastung von 350 Millionen Euro geplant sei. Der BGL hingegen behauptet, dass der Bundesminister noch in diesem Monat eine Erhöhung der Lkw-Maut durchsetzen will und bezeichnet dessen Aussage als “Treppenwitz des Jahres”. “Entweder ist der Minister nicht aktuell über die Mautpläne seines Hauses informiert, oder er informiert die Ãffentlichkeit bewusst unrichtig”, äuÃert Hermann Grewer, Präsident des BGL.

  • Parkplätze von FuÃballstadien als Stellplätze für LKW

    FuballstadionDie Parkplätze von FuÃballstadien und Messegeländen sollen künftig als Stellplätze für LKW´s fungieren. Vor allem der akute Stellplatzmangel auf deutschen Autobahnen soll dadurch kompensiert werden. Wie die “Rheinische Post” berichtet, wurde ein entsprechender Vorschlag von CDU und FDP in NRW bereits eingereicht. Zudem sollen die Fahrer die sanitären Einrichtungen der Stadien und Messegebäude nutzen dürfen.

    Parkplatz_nachts
    Der Bundesverbandes Güterkraftverkehr und Logistik geht davon aus, dass es in Deutschland momentan 30.000 Stellplätze zu wenig gibt. Zudem seien die Stellplätze für LKW´s an Autobahnen insbesondere nachts völlig überbelegt.

    (Bilder:Stadt-heidelberg/autohof)

  • Knapp 400.000 VerstöÃe gegen das Handy-Verbot

    Knapp 400.000 VerstöÃe gegen das Handy-Verbot

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    Die VerstöÃe gegen das Handy-Verbot nehmen hierzulande trotz Freisprecheinrichtungen und Bluetooth immer weiter zu. Laut dem Kraftfahrt-Bundesamtes wurden 2007 rund 392.000 Autofahrer mit dem Handy am Steuer ihres Autos erwischt, was 54.000 Fälle mehr als im Jahr zuvor waren. Anscheinend interessiert die Vielzahl der Telefonierer das BuÃgeld von 40 Euro recht wenig.

    Zu dem BuÃgeld gibt es dann in FlenÃburg noch einmal einen Punkt in der Verkehrsünderkartei. Wer zum Beispiel in Griechenland am Steuer plaudert muss mit 150 Euro BuÃgeld rechnen, was dann schon ziemlich heftig ist. Wenn der Fahrer mit dem Handy am Ohr einen Unfall baut, kann er wegen fahrlässiger Körperverletzung bestraft werden. (Bild:rhkonline)

  • LKW-Ãberholverbot bei schlechtem Wetter kommt ab 2009

    Lkw_autobahnDie Verkehrsministerkonferenz von Bund und Ländern hat sich auf ein Ãberholverbot von LKW`s auf deutschen Autobahnen bei schlechtem Wetter verständigt. Bei Eis, Schnee oder starkem Regen dürfen Lastwagen über 7,5 Tonnen künftig nicht mehr Ãberholen und müssen auf der rechten Fahrspur bleiben.

    Kontrolle
    Primär sollen dadurch die Anzahl der Verkehrsunfälle sowie die Staubildung auf deutschen Autobahnen reduziert werden. Eine Ônderung der StraÃenverkehrsordnung soll bereits ab 2009 gelten.

    (Bilder:acv-presse/bmvbs)

  • BuÃgelder ab kommenden Jahr deutlich teurer

    BuÃgelder ab kommenden Jahr deutlich teurer

    BugelderDie BuÃgelder hierzulande sollen ab dem kommenden Jahr deutlich teurer werden. Die “Bild” berichtet, dass sich die Strafen für gefährliches Ãberholen und nicht angepasste Geschwindigkeit verdoppeln sollen. Bereits am 21. Mai will das Bundeskabinett den Gesetzenentwurf beschlieÃen.

     

    Für gefährliches Ãberholen sollen dann 100 statt 50 Euro an den Fiskus fliessen, wer unter Drogen sein Auto bewegt muss beim ersten Verstoà 500 statt bisher 250 Euro zahlen. Das Ãberfahren einer Roten Ampel kostet den Fahrer künftig 90 statt bislang 50 Euro. Für fahrlässige VerstöÃe müssen die Verkehrssünder dazu einen Aufschlag von 50 Prozent des Regelsatzes zahlen. Beim aktuellen BuÃgeldkatalog kann man berechnen wie teuer derzeit die Strafen sind. (Bild: bussgeld-rechner)

  • Erste Hilfe: ADAC-Studie belegt, Autofahrer sind nicht fit!

    Erste_hilfeDer ADAC hat eine repräsentative Umfrage zum Thema Erste Hilfe im StraÃenverkehr in Auftrag gegeben. Das Ergebnis ist mehr als eindeutig, rund 39 Prozent aller Autofahrer sind nicht in der Lage ausreichen Erste Hilfe zu leisten. 27 Prozent gaben an, dass der Erste-Hilfe Kurs zu lange her sei. Insbesondere die Befragten im Alter zwischen 40 und 69 Jahren sind unsicher.

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    Allein 55 Prozent der Fahrer innerhalb dieser Altersgruppe wissen nicht genau, wie sie bei einem Notfall einem anderen Verkehrsteilnehmer helfen können. Gerade bei Autounfällen kann die schnelle Erste-Hilfe einem anderen Menschen das Leben retten.Der ADAC startete daher kürzlich die Aktion “Fit in Erster Hilfe”.
    (Bilder:Malteser/Archiv)

  • ACI schlägt vor: In Italien ein Nummernschild pro Autofahrer fürs ganze Leben

    Nummernschild_3Erst kürzlich wurde Enrico Gelphi zum neuen Vorsitzenden des italienischen Automobilclubs ACI gewählt und schon sorgt er mit einem revolutionären Vorschlag für Aufsehen. Um die Bürokratie zu reduzieren und die Verfahren bei Autokauf und Wohnortswechsel für Autofahrer zu vereinfachen, schlägt Gelphi vor, dass jeder Autofahrer ein einziges Nummernschild erhält, das er sein ganzes Leben lang behält. Somit wird die Erstellung von neuen Nummernschildern bei Wohnortswechsel oder Autokauf überflüssig.

    Italien

    Zudem sollen alle Fahrzeuge mit einer elektronischen “Autocard” aufgerüstet werden, die wesentliche Daten, wie z.B.Versicherung und Besteuerungsklasse enthält. Dadurch könnten Autokäufer von Täuschungsversuchen geschützt werden. Bleibt abzuwarten, ob diese Vorschläge in die Realität umgesetzt werden.

    (Bilder:Archiv, flaggenkiste)

  • Niederlande & Belgien führen neue LKW-Maut ein

    LkwDie Niederlande sowie in den belgischen Gebieten Flandern und Wallonien werden ab 2011 eine LKW-Maut einführen. Das Maut-System soll deutschem Vorbild eingeführt werden. Wie Hoch die Mautgebühr für die einzelnen LKWs ist, hängt von der Umweltklasse sowie dem Fahrzeuggewicht ab.Auch die Länge der Strecke soll sich bei der Berechnung der Mautgebühr entscheiden auswirken.

    Maut
    Berechnung und  Abbuchung der Maut sollen zunächst per GPS erfolgen. Ab 2013 werden diese Aufgaben vom EU Satellitennavigationsdienst Galileo übernommen.

    (bilder:Archiv)

  • In Hannover gibts starke Proteste gegen Umweltzone

    UmweltzoneAuf Initiative eines kleinen Entsorgungsbetriebes, der aufgrund der Einführung von Umweltzonen bald kein einziges Fahrzeug aus seinem Fuhrpark mehr in solchen Zonen einsetzen kann, organisierte er eine Protestaktion. Ãber 200 Menschen nahmen an der Aktion Teil und protestierten im Autokorso in der Stadt Hannover gegen die Umweltzonen.

    Auch zahlreiche Klagen von Bürgern gegen die Einführung von Umweltzonen sind bereits in Hannover eingegangen.

    (Bild:Archiv)