Category: StVO

  • Lkw kollidiert mit Brücke – Fahrer fährt weiter

    Lkw kollidiert mit Brücke – Fahrer fährt weiter

    Verkehrszeichen_zul_durchfahrtshhe In Berlin Reinickendorf ereignete sich kürzlich ein denkwürdiger Unfall. Ein aus Polen stammender Lkw-Fahrer schätzte die Höhe seines Brummis fallsch ein und rasierte bei der Durchfahrt unter einer S-Bahn-Brücke das Dach seines Fahrzeugs ab. Wie die Polizei berichtete, drohten die Seitenwände des Sattelaufliegers aufzuklappen. Der 43-jährige Fahrzeugführer setzte seine Fahrt allerdings unbeirrt und ohne anzuhalten weiter fort. Daraufhin folgte eine beherzte Autofahrerin dem havarierten Truck und alamierte mit ihrem Mobiltelefon die Ordnungshüter. Diese kassierten von dem Polen, der von dem Unfall nichts bemerkt haben will, eine Sicherheitsleistung von 1.200 Euro, um das Strafverfahren zu sichern.

    Die Polizei teilte mit, dass sich die Schäden an der Brücke in Grenzen halten und die Betriebssicherheit nicht beeinträchtigt sei. (Foto: Archiv)

  • Brauchen Motorradfahrer Gehörschutz?

    344_gehoerschutz Biker sind die Rockstars der Strasse. Coole Outfits, schicke Maschinen, der Gefahr nahezu ungeschützt ausgesetzt. Egal ob imposante Chopper, schnittige Rennmaschinen oder brachiale Offroadbikes. An den Coolnessfaktor von Bikern kommen die Autofahrer einfach nicht ran.

    Und wie es sich für einen echten Rockstar gehört, ist auch der Gehörschaden nicht weit entfernt. Denn die Bundesanstalt für Strassenwesen (BASt) hat mal unter die Helme der Motorradfahrer gehorcht und dabei beeindruckende 105 Dezibel und mehr bei einer Geschwindigkeit von 120 km/h gemessen.
    Bei Arbeiten in lauter Umgebung wie beim Strassenbau oder an Flughäfen wird übrigens schon ab etwa 85 Dezibel ein Gehörschutz vorgeschrieben.

  • Mauteinnahmen- Nur etwa ein Drittel wird für den StraÃenbau verwendet

    Mauteinnahmen- Nur etwa ein Drittel wird für den StraÃenbau verwendet

    MautWenn über die Notwendigkeit einer Mautgebühr diskutiert wird, dauert es nicht lang bis das Argument kommt: Die Fahrzeuge nutzen unsere Autobahnen ab und daher ist die Gebühr zur Sanierung der Autobahnen und StraÃen notwendig, aber in der Realität wird nur ein geringer Teil der Maut für diesen Zweck verwendet.

    Die Verkehrsinfrastrukturfinanzierungsgesellschaft (VIFG) hat ihren Jahresbericht veröffentlicht und daraus geht hervor, dass lediglich etwas mehr als ein Drittel der Einnahmen aus der LKW-Maut für die Sanierung des StraÃennetzes sowie den Ausbau der Autobahnen verwendet wird.

    (Bild: zeit)

  • Stauwarnung bald per Sattelit aus dem Weltraum

    Stauwarnung bald per Sattelit aus dem Weltraum

    Satellit_stauwarnerNichts nervt einen Autofahrer mehr, als ein Stau bei dem es zeitweise gar nicht und später nur stockend vorangeht. Um diese Situation in Zukunft zu vermeiden, testet das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt, abgekürzt DLR, eine Verkehrsbeobachtung über Satellit aus dem Weltraum. Die benötigten Daten sendet der Satellit Tarrasar-X. Zurzeit werden Infos über die A4 und das Dreiländereck zur Erde gesendet. AnschlieÃend werden die Daten ausgewertet.

    So sollen Staus bereits im Entstehen erkannt werden und die Verkehrsteilnehmer können rechtzeitig gewarnt werden, sodass sie die betroffene Strecke eventuell noch umfahren können.
    Stau
    Zudem ermöglicht das neue System eine Verkehrsbeobachtung, die Verkehrsdaten bei jeder Wetterlage liefern. Allerdings ergab der erste Abgleich der Daten, dass die Anzahl der per Satellit erfassten Fahrzeuge noch zu ungenau ist. Referenzmessungen ergaben, dass nur jedes zweite Fahrzeug erfasst wurde.

    (Bilder: Archiv/satcom-easylink.com)

  • Wenn man blind dem Navi vertraut

    Navi Sobald Start- und Zielort eingegeben sind, scheint sich bei manchen Autofahrern jeder gesunde Menschenverstand zu verabschieden. Zumindest solange bis eine angenehme Frauenstimme sagt: “Sie haben Ihren Zielort erreicht!” So passierte es nun auch einer Autofahrerin, die eigentlich mit ihren Kindern in den Urlaub nach Dänemark wollte und dazu erst einmal den Fährhafen Puttgarden auf Fehmarn erreichen musste.

    So hatte sie es auch in ihr allwissendes Navi eingegeben. Dachte sie. Denn klein, aber fein sind machmal die Unterschiede, die zu den gröÃten Missverständnissen führen. Und so tippte die Dame statt Puttgarden “Putgarten” ein, was zwar auch auf einer Insel liegt, aber auf der falschen. Nämlich 359 Kilometer entfernt auf Rügen. Das bemerkte die verdutzte Autofahrerin erst, als sie schon dort angekommen war.
    Ein Tipp von mir: zwischendurch auch mal das ein oder andere Verkehrsschild beachten und sich geographische Grundkenntnisse aneignen. Dann klappt’s auch mit dem Urlaub.

    (Quelle: www.spiegel.de)

  • Kennzeichen-Scanning ist verfassungswidrig

    Kennzeichen-Scanning ist verfassungswidrig

    KennzeichenscanDas Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat die Kennzeichenerfassung in Schleswig-Holstein und Hessen für verfassungswidrig erklärt, da sie gegen das Grundgesetz verstöÃt. Drei Autofahrer in den Bundesländern sahen ihr Grundrecht auf “informationelle Selbstbestimmung” verletzt und bekamen Recht. “Die automatisierte Erfassung von Kraftfahrzeugkennzeichen darf nicht anlasslos erfolgen oder flächendeckend durchgeführt werden”, hieà es aus Karlsruhe.

    Das Gericht erklärte, dass die Vorschriften zu unbestimmt sein, desweiteren würden die Regelungen gegen das Gebot der VerhältnismäÃigkeit verstoÃen. Ôhnliche Regelungen in anderen Bundesländern stehen nun auch auf der Kippe. (Bild: welt)

  • Mautpreller habens schwer: Ãsterreich mit elektronischen Kontrollen

    Mautpreller habens schwer: Ãsterreich mit elektronischen Kontrollen

    Maut_2Die Maut ist bei Autofahrern ebenso unbeliebt wie bei LKW-Fahrern. Immer mehr Menschen versuchen die Maut zu prellen, doch Ãsterreich geht nun verstärkt gegen die Mautunterschlagung vor.Dabei setzten die Ordnungshüter auf elektronische Kontrollen, eine Kamera erfasst die Mautpflichtigen Fahrzeuge und kontrolliert per Detaildarstellung die Gültigkeit der Vignette.

    Bereits in den kommenden Monaten werden die mobilen Kameras auf den Autobahnen in Ãsterreich zum Einsatz kommen. Wer ohne gültige Vignette erwischt wird, muss eine sogenannte Ersatzmaut in Höhe von 120 Euro entrichten, Wird die Zahlung verweigert, droht ein BuÃgeld zwischen 300 Euro und 3000 Euro. Mit dem System können auch ausländische Vignettensünder ermittelt werden.

    (Bild:Zeit)

  • Neues Verkehrsleitsystem in NRW

    Neues Verkehrsleitsystem in NRW

    DsseldorfDamit lange Staus mit stundenlangen Wartezeiten endlich der Vergangenheit angehören, wurde in Nordrhein-Westfalen ein neues Verkehrsleitsystem eingeführt. Insgesamt wurden 19 elektronische Tafeln auf den wichtigsten und befahrensten Autobahnen der Region angebracht sowie 7 neue Signalanlagen in der City. Dadurch soll insbesondere vor drohenden Staus und Absperrungen rechtzeitig gewarnt werden, sodass die Autofahrer noch rechtzeitig ausweichen können.

    Wird die Gefahr eines drohenden Staus erkannt, werden die Verkehrsteilnehmer mit einem gelben Pfeil auf den Tafeln auf die weniger befahrenen Strecken umgeleitet. Zusätzlich zu den elektronischen Tafeln wurden auch noch an den herkömmlichen Tafeln gelbe Pfeile montiert, damit sich Pendler auf der Alternativroute nicht verfahren.

    (Bild: Archiv)

  • Lichthupe auf der Autobahn

    Lichthupe auf der Autobahn

    Stau_2Die Lichthupe ist das optische Pendant zur akustischen Hupe. Genau wie diese darf sie als Warnzeichen eingesetzt werden. AuÃerhalb geschlossener Orstschaften darf zudem kurz aufgeblendet werden, um dem Vordermann die Ãberholabsicht anzukündigen. Wer dabei allerdings zu dicht auffährt, macht sich wegen Nötigung strafbar. Ebenfalls verboten ist es mit der Lichthupe den Gegenverkehr vor Radarfallen zu warnen.

    Laut ADAC drohen dann 10 Euro BuÃgeld. (Foto: Christian Kaiser)

  • Ãsterreich weitet Winterreifenpflicht aus

    Schneeketten_sterreich Ãsterreich hat nun die Winterreifenpflicht für Pkw, Lkw und Omnibusse verlängert. Jetzt ist die Winterbereifung vom 1. November bis zum 15. April jeden Jahres notwendig. Laut einem neuen Zusatz im Kraftfahrtgesetz müssen Autofahrer, anstatt bis Mitte März, schon in diesem Jahr über den längeren Zeitraum ihre Bereifung an die aktuellen Witterungsverhältnisse anpassen. Falls Schnee oder Eis die StraÃen bedecken, ist die Spezialbereifung für Pkw erforderlich. Lastwagen und Busse müssen dagegen definitiv mit Winterreifen an der Antriebsachse ausgerüstet sein und Schneeketten an Bord haben, falls ein späterer Gebrauch bauartbedingt möglich ist.

    Bei VerstöÃen sind laut dem Bundesverband für Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) BuÃgelder von 35 Euro bis 5.000 Euro vorgesehen.