Category: StVO

  • Porsche will gegen erhöhte City-Maut klagen

    London_city_maut Wie AutoBild berichtet, erwägt der Stuttgarter Automobilkonzern Porsche eine Klage gegen die Stadt London. Im momentanen Wettstreit der Bürgermeisterkandidaten will der amtierende und zur Wiederwahl aufgestellte Ken Livingstone die Maut für Autos, die über 225 Gramm CO2/km ausstoÃen, von 8 auch 25 Pfund, umgerechnet 33 Euro, erhöhen.

    Porsche, deren Modelle wohl alle die oben genannte Grenze überschreiten dürften, hält diese Massnahme für unverhältnismäÃig und hat in England bereits eine Online-Petition gestartet. Auch der neue Bürgermeisterkandidat Brian Paddick sieht in der von Livingstone vorgeschlagenen Massnahme nicht die Lösung des innerstädtischen Verkehrsproblems. Einheitsmaut, schlauere Ampelschaltungen, Optimierung der Baustellensituation stehen auf seinem Plan.

  • Bürokratieabbau: KFZ-Zulassungen werden umgestellt

    Bürokratieabbau: KFZ-Zulassungen werden umgestellt

    Kfzzulassung Die deutsche Versicherungswirtschaft wird ab dem 1.März diesen Jahres die Zulassung von Autos, Lastwagen oder Motorrädern stark vereinfachen. Von dem neuen Verfahren erwarten die Versicherer neben Zeit- und Papierersparnis auch mehr Schutz vor Betrug. Künftig erhalten Autobesitzer eine siebenstellige Buchstaben- und Zahlenkombination als Bestätigung von der Versicherung. Mit diesem Code können dann Daten elektronisch zwischen der Versicherung, dem Kraftfahrzeug-Bundesamt und den Zulassungsstellen problemlos und schnell ausgetauscht werden.

    “Dadurch verkürzten sich in einem Massenmarkt die Warte- und Bearbeitungszeiten”, so Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium. In naher Zukunft soll es dann auch möglich sein sich den Code per E-Mail oder SMS aufs Handy schicken zu lassen. Wegen der Ãbergangsfrist erwarten allerdings einige Experten am Anfang Probleme. “Wir gehen davon aus, dass noch lange eine Parallelwelt existieren wird”, sagt Rainer Hillgärtner vom Auto Club Europa. (Bild: dpa)

  • VDA fordert Ausbau der Autobahnen

    VDA fordert Ausbau der Autobahnen

    Autobahn Der Verband der Automobilindustrie fordert den Ausbau des FernstraÃennetzes hierzulande, da dadurch ihrer Meinung nach der ökologische Gewinn gesteigert werden könne. “Der Staat nimmt allein durch die Lkw-Maut jährlich mehr als drei Milliarden Euro ein. Eine dringend notwendige Investitionsoffensive in die Infrastruktur wurde allerdings dadurch noch nicht ausgelöst”, so VDA-Präsident Matthias Wissmann.

    Durch bessere Routenplanung und mit Hilfe der Telematik ist es in den vergangenen zehn Jahren gelungen den Leerfahrtenanteil im StraÃengüterverkehr auf unter 20 Prozent zu senken. Berechnungen zufolge wurden alleine dadurch rund 850 Millionen Litern Kraftstoff eingespart. Wenn aber die LKW´s in ewig langen Staus stehen, werden laut VDA diese Einsparungen verpuffen. Wissmann fordert nun von der Regierung die Investitionslücke von über 2 Milliarden Euro zu schlieÃen. (Bild: dpa)

  • Lukas Podolski muss seinen Führerschein abgeben

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    FuÃball-Nationalspieler Lukas Podolski muss die nächsten vier Wochen lang zu Fuà gehen. Am gestrigen Mittwoch habe Podolski seinen Einspruch gegen einen BuÃgeldbescheid über ein Fahrverbot von einem Monat, sowie 100 Euro Geldstrafe zurückgezogen, sagte ein Sprecher der Nürnberger Justiz. Damit sei der Bescheid bestandskräftig. Im Sommer vergangenen Jahres war der 22-Jährige auf der A3 bei Erlangen in eine Radarfalle getappt. Mit 129 km/h war er seinem Vordermann viel zu dicht aufgefahren.

    Statt vorschriftsmäÃigem Abstand von 64,5 Metern, hielt “Poldi” nur 18,3 Meter ein. (Foto: sentnus.forumup.com)

  • Frankreich mit harten MaÃnahmen gegen Alkoholsünder

    AlkoholtestDie französische Regierung hat, im Kampf gegen Alkohol am Steuer, drastische MaÃnahmen beschlossen. Fahrer, die bereits einmal wegen Trunkenheit im StraÃenverkehr verurteilt wurden, werden laut Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) künftig verpflichtet, ihr Fahrzeug mit einem Alkoholtester auszurüsten. Die Zündung des Fahrzeugs wird dann nur vom System freigegeben, wenn der Atemtest bestanden wird.

    Die MaÃnahmen sind Teil eines Programms, mit dem unser Nachbarland die Zahl der jährlichen Verkehrstoten auf unter 3.000 senken möchte. Im vergangenen Jahr starben mit 1.241 Personen mehr als ein viertel aller auf Frankreichs StraÃen tödlich verunglückten bei Unfällen, bei denen Alkohol ursächlich war. (Foto: Archiv)

  • Eiskalt abtauchen: Rinspeed sQuba

    Rinspeed hat schon des öfteren durch gewagte Designideen und auffälliges Porschetuning auf sich aufmerksam gemacht. Was Herr Rinderknecht und sein Team aber nun auf die Beine, bzw. Räder, bzw. Schiffsschrauben gestellt haben, lässt jeden James Bond-Fan erstmal mit der Zunge schnalzen. Der sQuba lädt sozusagen ein zum gemütlichen Abtauchen, verwandelt sich im Wasser dank zweier Heckpropeller zum schicken U-Boot-Cabrio. Taucherausrüstung sollte also an Bord sein, bevor Sie sich dazu entscheiden, den verdammten Stau lässig durch den nächsten Fluss zu umgehen. Das es allerdings wirklich funktionieren würde, zeigt folgendes Video:

  • Fahrverbot als Selbstständige Strafe: Bundesrat gibt grünes Licht

    Fahrverbot als Selbstständige Strafe: Bundesrat gibt grünes Licht

    BundestagZukünftig sollen auch Fahrverbote als mögliche Strafen anstelle von Geld-oder Haftstrafen von deutschen Gerichten verhängt werden können. Einen Gesetzesentwurf, der eine entsprechende Regelung vorsieht, hat der Bundesrat bereits verabschiedet. Es soll auch möglich sein Fahrverbote zu verhängen, wenn das ursprüngliche Delikt nichts mit dem StraÃenverkehr zu tun hat.

    Bundesregierung
    Das Fahrverbot würde somit zu einer Hauptstrafe werden. Der Bundesrat verspricht sich davon ein höheres Abschreckungspotential. Nun müssen noch die Bundesregierung sowie der deutsche Bundestag dem Gesetzentwurf zustimmen.

    (Bilder:dpa)

  • Weltverkehrsforum startet im Mai in Leipzig

    Weltverkehrsforum startet im Mai in Leipzig

    LogoweltverkehrsforumDas Weltverkehrsforum, die weltweit bedeutendste Plattform für Verkehr, Logistik und Mobilität wird vom 28. bis 30. Mai in Leipzig stattfinden. Unterstützt wird das Forum durch Verkehrsminister von 51 Ländern und soll auch als Treffpunkt für Führungspersönlichkeiten aus Politik, Industrie, Wirtschaft sowie der Wissenschaft dienen. Ab sofort ist Deutschland der dauerhafte Veranstaltungsort des Forums, wobei deren Ziel es ist, sich jedes Jahr auf ein Thema von globaler strategischer Bedeutung zu konzentrieren.

    Zu den derzeit grössten Herausforderungen der Automobilbranche gehören vor allem die Energieversorgung sowie der Klimaschutz. Deshalb hat man für das dieses Jahr das Thema “Transport and Energy – the Challenge of Climate Change” gewählt. Auf dem Forum werden 3 Wettbewerbe durchgeführt, wobei Projekte ausgezeichnet werden, die zu CO2-Einsparungen im Verkehrsbereich geführt haben. In 3 Kategorien werden die Preise dann jeweils an ein Privatunternehmen, ein Nachwuchswissenschaftler sowie eine lokale Gebietskörperschaft vergeben.

  • ADAC: Schulbus-Check mit schlechtem Ergebnis

    ADAC: Schulbus-Check mit schlechtem Ergebnis

    Schulbus_berfllt_Bei der Ãberprüfung des ADAC wurden stichprobenartig der technische Zustand, der sichere Transport sowie die Kapazität der Busse hierzulande überprüft. Bei 18 Fahrten waren die Busse ganze 5 mal extrem überfüllt und wegen der knappen Fahrpläne wurde auch desöfteren die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h überschritten. Teilweise stimmt die vom Gesetzgeber zugelassene Personenanzahl  nicht zu, da bei der Ermittlung der Kapazität nicht berücksichtigt wird, dass das Gepäck der Schüler auch noch hinein passen muss.

    Schulbus_berfllt

    Zudem muss der Busfahrer, sobald Kinder im Bus stehen, eine Geschwindigkeit von 60 km/h einhalten, welche desöfteren bei dem Test überschritten wurde. Um eine Verbesserung der bisherigen Lage zu erreichen, fordert der ADAC mehr finanzielle Mittel für Schulbusse, eine geringere Auslastung, besser abgestimmte Fahrpläne sowie geschultes Buspersonal. In diesem Video sehen sie die bisherige Situation hierzulande.
    (bilder: adac)
    Schulbus_berfllt

  • Aberkennung eines Führerscheins aus EU-Nachbarländern

    Aberkennung eines Führerscheins aus EU-Nachbarländern

    Eu_flaggeWer seinen Führerschein in Deutschland wegen Alkohol- und Drogenmissbrauchs verlor, konnte sich bisher dadurch helfen, dass er sich in anderen EU-Mitgliedstaaten Ersatz besorgte. Da die Behörden verpflichtet waren, das Dokument anzuerkennen, konnte damit weiterhin ungestraft auf deutschen StraÃen gefahren werden. Laut ADAC wurde nun von einem der acht Generalanwälte vor dem europäischen Gerichtshof erklärt, dass eine solche Fahrerlaubnis unter bestimmten Bedingungen nicht anerkannt werden müsse.

    Wurde ein Antrag auf die Rückgabe einer eingezogenen Fahrlizenz im Heimatland abgelehnt, oder eine angeordnete medizinisch-psychologische Untersuchung nicht durchgeführt, können Behörden den Führerschein aus dem Nachbarland aberkennen. In wenigen Monaten wird dazu eine einschlägige Entscheidung des europäischen Gerichtshofes erwartet. Das ergibt in jedem Falle eine Sinn…