Category: StVO

  • Zentralregister in Flensburg feiert 50. Geburtstag

    Zentralregister in Flensburg feiert 50. Geburtstag

    FlensburgDer ein oder andere Fahrer hat sich schon über sein gefülltes Punktekonto in Flensburg geärgert und nun feiert das Verkehrszentralregister sein 50. Geburtstag. Seit dem Januar 1958 werden VerstöÃe gegen die StraÃenverkehrsordnung (StVO) und Ordnungswidrigkeiten in Flensburg erfasst und gespeichert. Damit Mehrfachsünder auch angemessen bestraft werden können, wurde 1974 das Punktesystem eingeführt, welches bis heute gültig ist.

    Am 1.Januar 2007 waren 8,4 Millionen Verkehrssünder in Flensburg registriert bei insgesamt 55,5 Millionen zugelassenen Pkw´s. Somit ist die Relation von Verkehrssündern und zugelassenen Pkw´s im vergleich zum Gründungsjahr ungefähr gleich geblieben.

  • Neue Generation von Schneepflug: Jetbroom im Pilotprojekt

    Neue Generation von Schneepflug: Jetbroom im Pilotprojekt

    JetbroomEine neue Generation von Schneepflug soll die Arbeit der StraÃenmeistereien erleichtern und effizienter machen. Zurzeit testen die Winterdienste in einem bundesweiten Pilotprojekt einen neuen Schneepflug, der den Schnee nicht nur zur Seite schieben sondern auch blasen kann. Der 650.000 Euro teure “Jetbroom” wurde eigentlich für Flughäfen entwickelt, erweist sich aber auch auf der StraÃe als sehr nützlich.

    Durch die zusätzlichen Düsen kann das neue Einsatzfahrzeug den Schnee zur Seite blasen und trocknet dabei noch die Fahrbahn. Die verschneiten StraÃen könne somit schneller und effektiver von Schnee und Eis befreit werden.

  • England: Umso länger das Auto, desto teurer die Parkgebühr

    England: Umso länger das Auto, desto teurer die Parkgebühr

    Rolls_royce_phantomWer zukünftig im Königreich einen Kleinwagen besitzt, kommt deutlich günstiger davon. Norwich will als erste Stadt die Kosten für die Anwohnerparkausweise von der Fahrzeuglänge abhängig machen. Mit dem Vorhaben wollen die Behörden die potenziellen Autokäufer dazu bewegen, kleinere Autos zu kaufen, welche die Umwelt weniger belasten und weniger Parkraum beanspruchen. Laut der Zeitung “Times” sollen alle PKW in drei Abmessungskategorien eingeteilt werden.

    Bei einer Länge unter 3,92 Meter fallen 21 Euro im Jahr an, bis 4,45 Meter muss der Besitzer mit 29,50 Euro rechnen, darüber werden 40 Euro fällig. Unglaublich, wie es die Kommunen immer wieder fertig bringen, den Bürgern das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein kleines Beispiel, dass es auch in anderen Ländern nicht wesentlich anders läuft, als bei uns.

  • ADAC unterstützt Klagen gegen Umweltzone

    ADAC unterstützt Klagen gegen Umweltzone

    Adac_klZum 1.Januar 2008 sind in einigen Städten Deutschlands die sogenannten Umweltzonen in Kraft getreten. Bereits im Vorfeld wurde über die Wirksamkeit und den Nutzen solcher Zonen heftig diskutiert, bereits vor der Einführung veröffentlichte der ADAC ein in Auftrag gegebenes Gutachten, das die Effektivität der Umweltzonen in Frage stellte. Da nun ohne Plakette in vielen GroÃstädten nichts mehr geht, hat der ADAC bereits angekündigt, dass er Mitglieder bei der Klage gegen die Plakettenverordnung unterstützen wird, allerdings wird der Automobilclub selbst keine Klage einreichen.

    Der Verbandssprecher Ralf Wittkowski hat gegenüber dem Stern erklärt:”Wir unterstützen das Vorgehen unserer Mitglieder, die davon betroffen sind, im Widerspruchsverfahren schon, und wir werden das auch im Klageverfahren unterstützen”.

  • Parkschein kann künftig per Handy bezahlt werden

    Parkschein kann künftig per Handy bezahlt werden

    Politesse_3 Ab 2008 kann in einigen deutschen Städten der Parkschein per Handy bezahlt werden. Möglich macht dies eine Ônderung in der Strassenverkehrs-Ordnung. Nach mehreren Tests dürfen nun Städte und Gemeinden das Handyparken einführen. Den Anfang machen Hamburg und Köln, Potsdam und Berlin sollen im Frühjahr nächsten Jahres folgen.

    Für die Bezahlung muss man sich einmalig im Internet anmelden, wobei Handynummer, Kontoverbindnung und das Kennzeichen hinterlegt werden müssen. Kurz vor dem Parken und nach Ende der Parkzeit muss der Fahrer dann schnell die Servicenummer anrufen. Die Abrechnung erfolgt dann minutengenau am Ende des Monats. Bleibt abzuwarten, ob sich die neue Bezahlmethode bei der Mehrheit der Parker durchsetzt.

  • Alkohol am Steuer: Deutsche Autofahrer sind in der EU nicht zu toppen!

    Alkohol am Steuer: Deutsche Autofahrer sind in der EU nicht zu toppen!

    AlkoholNormalerweise ist man glücklich, wenn man in einer Bewertung ganz weit oben landet, aber damit kann man sich wirklich nicht rühmen. Wenn es um Alkohol am Steuer geht, dann sind die deutschen Autofahrer einsame Spitze. Es wurden Daten über Verkehrskontrollen in 20 EU-Ländern gesammelt und ausgewertet, dabei hatten in Deutschland, von 96.190 kontrollierten Fahrern, 10.647 zu tief ins Glas geschaut und hatten somit die zulässige Promillegrenze überschritten. Dies entspricht einer Quote von 11 Prozent, was von keinem anderen EU-Land getoppt werden konnte.

    An zweiter Stelle folgt Slowenien mit 5,7 Prozent und am vernünftigsten waren die Autofahrer in Schweden und Finnland, da hier jeweils nur 0,3 Prozent der überprüften Fahrer alkoholisiert waren. Aber keine Angst Deutschland ist nur innerhalb der EU spitze beim Fahren mit erhöhtem Alkoholspiegel, denn in Moldawien waren 45 Prozent aller Fahrer mit zu viel Alkohol am Steuer.

  • Ohne Winterreifen kann´s teuer werden

    Ohne Winterreifen kann´s teuer werden

    WinterreifenOhne Winterreifen in den Ski-Uralub zu starten, kann in manchen Ländern teuer werden. In den meisten Wintersportländern besteht zeitweise eine Winterreifenpflicht, oder es drohen Geldstrafen, falls man bei schneebedeckten oder vereisten Strassen unterwegs ist. In Frankreich und Italien weisen die Behörden duch kurzfristige Beschilderung auf Winterreifen hin. In Slowenien, Finnland und Schweden gilt von Dezember bis März Winterreifenpflicht, um den Verkehr nicht zu behindern oder zu gefährden.

    Schneeketten

    Ab dem 1.Januar 2008 sind in Ãsterreich bei schneebedeckten oder vereisten Strassen Winterreifen oder Schneeketten vorgeschrieben. In der Schweiz, Dänemark und Norwegen bleibt es dem Fahrer selbst überlassen, ob er sich dem Risiko aussetzt, dort im Winter ohne entsprechende Bereifung unterwegs zu sein. Allgemein drohen bei einer Behinderung des Verkehrs durch falsche Bereifung  im Ausland teilweise empfindlich hohe Geldstrafen.

  • Lewis Hamilton ist seinen Führerschein los

    Lewis Hamilton ist seinen Führerschein los

    Lewishamilton1Statt den vorgegschriebenen 130 km/h ist Lewis Hamilton auf einer französischen Autobahn mit 196 km/h unterwegs gewesen. In der Nähe von Laon im Norden Frankreichs stoppte ihn die Polizei in seinem Mercedes CLK 63 AMG. “Er war sehr höflich und kooperativ”, so ein Polizeisprecher. Trotzdem können die Gesetzeshüter auch in Frankreich nicht Gnade vor Recht ergehen lassen, sodass der Brite einen Monat seinen Führerschein nicht mehr sieht. Zudem musste er 600 Euro Strafe an Ort und Stelle bezahlen, was den GroÃverdiener aber sicherlich nicht weiter störte.

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    Seinen Wagen, den die Polizei beschlagnahmte, lieà der McLaren-Mercedes Pilot unterdessen abholen. Michael Schumacher hatte da schon wesentlich mehr Glück, als er sich kurzerhand bei einer Taxifahrt selbst ans Steuer setzte und den türkischen Taxifahrer mit seinen Ãberholmanövern beeindruckte.
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  • Deutsche Umwelthilfe macht ab Januar Jagd auf Plaketten-Sünder

    Deutsche Umwelthilfe macht ab Januar Jagd auf Plaketten-Sünder

    Deutsche_umwelthilfeWer ab Januar in den Umweltzonen in Berlin, Köln oder Hannover ohne die entsprechenden Plaketten herumfährt, sollte aufpassen, dass ihn kein Mitarbeiter oder Freiwilliger der Deutschen Umwelthilfe aufs Korn nimmt. Besonders gereizt werden die Aktivisten mit Sicherheit bei einem SUV oder einem anderen grossen Fahrzeug, ohne die entsprechende Plakette.”Wir wollen einfach sehen, wie viele ohne Plakette herumfahren”, so eine Projektleiterin der DHU.
    Falls sich ein Fahrzeug ab Januar 2008 ohne die entsprechende Plakette in den Umweltzonen aufhält, muss der Fahrer mit 40 Euro BuÃgeld und einem Punkt in FlenÃburg rechnen.

    Unterdessen forderte der ADAC eine Aufhebung der Umweltzonen, da diese das Feinstaubproblem nicht lösen können. Einzig und allein die Nachrüstung für DieselruÃfilter wäre eine sinnvolle und effektive MaÃnahme, um der Umwelt ein Gefallen zu tun. Zudem forderte der Autoclub, dass die Städte den Verkehr beispielsweise durch “grüne Wellen” sinnvoller lenken sollten.

  • HU-Plakette für 2009 ist braun- Wer HU vergisst muss BuÃgeld zahlen!

    HU-Plakette für 2009 ist braun- Wer HU vergisst muss BuÃgeld zahlen!

    Hu_plaketteDas Auto, das im Jahr 2008 die HU erfolgreich bestanden hat, erhält eine braune Plakette. Nochmal als kleine Erinnerung, wer im Moment eine blaue Plakette auf seinem Wagen hat, der muss 2008 zur HU. Wer es vergisst muss nämlich BuÃgeld zahlen und erhält eventuell noch Punkte in Flensburg, dabei kommt es aber nicht genau auf einen Tag an.Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) warnt nochmals, dass bei einer Ãberschreitung von mehr als 2 Monaten bereits 15 Euro fällig werden.

    Wenn man zwischen 4 und 8 Monaten über dem Prüfungstermin liegt, sollte man 25 Euro übrig haben. Bei mehr als 8 Monaten reicht dann Geld allein auch nicht mehr, neben 40 Euro BuÃgeld gibts noch 2 Punkte in Flensburg. Aber das muss nicht sein, denn innerhalb von 2 Monaten über dem Prüfungstermin wird sich wohl ein Werkstatt-Termin finden lassen, sodass gar kein BuÃgeld gezahlt werden muss!