Category: StVO

  • Telematik: Mailänder Ringautobahn und A7 erhalten Kameras

    Telematik: Mailänder Ringautobahn und A7 erhalten Kameras

    Italienische Autobahn Hilfskonvoi Daylife Die italienische Autobahngesellschaft Milano Serravalle installiert nun ein elektronisches Verkehrsüberwachungssystem für die italienische Autobahn A7 und die Mailänder Ringautobahn. Die Strecke, die insgesamt eine Länge von 185 Kilometern aufweist, wird in dem Zuge mit 80 ferngesteuerten Kameras und mehr als 130 elektronischen Anzeigetafeln versehen…

    Die Arbeiten entlang des Schnellstreckennetzes sind mit zehn Millionen Euro veranschlagt und sollen bis Oktober 2010 abgeschlossen werden. (Foto: Daylife)
  • ADAC – Baustellen bescheren Rekordstaus

    Baustelle Bereits beim Anblick eines solchen Schildes ist wohl jeder Autofahrer mehr oder weniger genervt und man ahnt schon, dass ein langer Stau auf einen zukommen wird. Einer Untersuchung des ADAC zufolge werden rund 250 Baustellen, die insgesamt eine Länge von 1.000 Kilometer aufweisen, in diesem Jahr für Rekordstaus mit sehr langen Wartezeiten sorgen. Vor allem in der Hauptreisezeit wird es auf deutschen Autobahnen zu sehr schleppend vorangehen.

    Stau
    Mit Hilfe der gestiegenen Einnahmen aus der LKW-Maut werden die teilweise stark beschädigten Autobahnstellen repariert, was allerdings zu Dauerbaustellen und somit zu spürbaren Beeinträchtigungen bei Autofahrern während der Haupturlaubszeit führt.

    Auch im kommenden Jahr wird sich die Lage nicht entspannen, da man nun die versäumten InstandhaltungsmaÃnahmen vergangener Jahre nachholen wird.
    (Bilder:Archiv)

  • Zivis müssen Sicherheitstraining absolvieren

    ADAC Fahrtraining Wer als Zivildienstleistender künftig dienstlich im StraÃenverkehr unterwegs ist, muss zuvor ein Fahrsicherheitstraining erfolgreich absolvieren. Das Bundesamt für Zivildienst hat einen entsprechenden Entschluss bereits verabschiedet und schon einen Kooperationspartner gefunden. Der ADAC wird bundesweit spezielle Fahrtrainings für Zivis anbieten, wobei die entstehenden Kosten die jeweilige Zivildienststelle zu tragen hat.

    Der ADAC verfügt über insgesamt 60 Trainingsanlagen in ganz Deutschland und ist einer der erfahrensten Anbieter im Bereich Fahrsicherheitstraining.

    Die Trainingseinheiten der Zivildienstleistenden sollen jedoch zu vergünstigten Konditionen stattfinden, schlieÃlich werden künftig deutschlandweit mehrere tausend Menschen im Fahrtraining erscheinen müssen.
    (BIld:ADAC)

  • Bundesregierung: Abwrackprämie wird gestoppt

    Abwrackprämie 2 Nachdem sich aufgrund des groÃen Erfolges sowohl die Autoindustrie als auch die Autokäufer zu einer Ausweitung der staatliche Umweltprämie tendieren, macht die Bundesregierung eindeutig klar, dass die Abwrackprämie ein Auslaufmodell ist und definitiv nicht noch einmal verlängert wird. Die teilte Staatssekretär Jochen Homann bei einer Fachtagung in München unmissverständlich mit. Er forderte die Autohersteller gleichzeitig auf rechtzeitig ein tragfähiges Zukunftskonzept für die Zeit nach der Abwrackprämie zu entwickeln.

    In Deutschland erreichten die Verkaufszahlen im Juni 2009 mit 427.000 Neufahrzeugen den besten Wert seit 1990 und legten somit um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zu.

    Allerdings darf man sich nicht von diesen Absatzzahlen blenden lassen, da im kommenden Jahr die Lage ohne staatlichen Zuschuss sicherlich etwas anders aussehen wird.

    Der Verband der Automobilindustrie versucht dennoch weiterhin eine Ausweitung der staatlichen Abwrackprämie zu erreichen. Die Aussichten auf einen Erfolg tendieren jedoch gegen Null.
    (Bild:Archiv)

  • Zahl der Verkehrstoten in der EU ist zurückgegangen

    Unfall_4 Innerhalb der Europäischen Union ist die Zahl der Verkehrstoten im Jahr 2008 auf 39.000 Unfallopfer zurückgegangen, was einem Rückgang von 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Nach Berechnungen des Europäischen Verkehrssicherheitsrat ETSC kommen somit im EU-Schnitt 79 Verkehrstote auf eine Million Einwohner, wobei Malta als der sicherste Mitgliedsstaat gilt, wo statistisch nur 37 Tote auf eine Millionen Einwohner kommen.

    Besonders gefährlich ist man unter anderem in den osteuropäischen Ländern wie beispielsweise Litauen unterwegs, wo im letzten Jahr 148 Tote pro eine Million Einwohner registriert wurden. Daneben ist es mit 130 tödlich Verunglückten pro eine Millionen Einwohner auch in Polen und Rumänien ziemlich gefährlich auf den Strassen.

    Obwohl die Zahl der Verkehrstoten zurückgegangen ist wird aller Voraussicht nach das anvisierte Ziel verfehlt, die Zahl der Verkehrstoten europaweit bis zum Jahr 2010 zu halbieren.

    Foto: Archiv                                Quelle: Focus

  • Umweltzonen: Fünf Prozent der Bevölkerung eingeschränkt

    Umweltzonen: Fünf Prozent der Bevölkerung eingeschränkt

    Umweltzone Polizistin mit Kelle Umweltzonen sind heià diskutiert. Für einige Bundesbürger ist die Einrichtungen der Stinkerfreien-Zonen in zahlreichen GroÃstädten jedoch ein regelrechtes Hindernis. Bereits jetzt hat die Regelung für fünf Prozent der Bevölkerung persönliche Einschränkungen zur Folge. Diese Zahl wird sich, laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Harris Interactive, in den nächsten zwei Jahren auf 14 Prozent erhöhen. AuÃerdem halten 15 Prozent der Befragten Einschränkungen innerhalb der kommenden beiden Jahre für möglich…

    Wie die Umfrage ergab leben 29 Prozent der Deutschen in einer Umweltzone,oder halten sich regelmäÃig darin auf. Auf mögliche Einfahrverbote würden 45 Prozent der Befragten damit reagieren, dass sie die Aufenthalte in den Zonen einschränkten, 38 Prozent würden auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen und 30 Prozent könnten sich vostellen zu Fuà oder mit dem Fahrrad ihren Besuch in der Umweltzone zu bestreiten. Mehrfachnennungen waren dabei möglich. (Foto: Archiv)
  • Verurteilt: BMW muss an MG Rover zahlen

    Verurteilt: BMW muss an MG Rover zahlen

    100_4406_edited Die BMW AG muss 134 Millionen Euro an die insolvente MG Rover Deutschland GmbH zahlen. Das entschied nun das Landgericht Düsseldorf. BMW hat seinerseits Berufung gegen das Urteil eingelegt. Im Jahr 2000 zogen sich die Münchner aus ihrem Rover-Engagement zurück und kündigten in dem Zuge auch ihren bis dahin bestehenden Ergebnisabführungsvertrag mit der MG Rover Deutschland GmbH. Deren Anteile wurden nach einer Reihe Zwischenverkäufe für 50 Millionen D-Mark an Land Rover veräuÃert…

    Den Erlös verrechnete BMW mit ausstehenden Forderungen, so dass MG Rover Deutschland das Land-Rover-Vermögen verlor. Für diesen Verkauf hatten die Bayern den Buchwert der Beteiligung angesetzt, was laut Gericht nicht rechtmäÃig war. Vielmehr hätte der Verkehrswert berücksichtigt werden müssen.  Dies ergebe sich allein aus dem Vergleich mit den rund 5,9 Milliarden D-Mark, die BMW für seine Land-Rover-Beteiligung von Ford erhalten hatte. (Foto: Christian Kaiser)
  • Teurer Strafzettel: Heidfeld in Silverstone geblitzt

    Teurer Strafzettel: Heidfeld in Silverstone geblitzt

    Silverstone 2009 Training Boxengasse Daylife In der Formel 1 geht es in den meisten Fällen darum der Schnellste zu sein. Eigentlich kann man gar nicht schnell genug sein. Wenn man die Startaufstellung zum GroÃen Preis von Silverstone betrachtet, fällt auf, dass Nick Heidfeld, der von Startplatz 15 ins Rennen gehen wird, eben nicht zu den Schnellsten im Qualifying gehörte. Und doch war der Deutsche zu schnell. “Wie geht das denn”, mögen Sie nun denken? Ganz einfach: Auch in der Königsklasse gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen. Diese zu übertreten, kann sehr teuer werden…

    Um 13:44 Uhr Ortszeit wurde Nick Heidfeld in der Boxengasse der Grand-Prix-Strecke im britischen Silverstone geblitzt. Mit 105 km/h hatte der Mönchengladbacher die erlaubte Geschwindigkeit um 25 km/h übertreten. Das BuÃgeld beträgt 1.000 Euro. Zum Vergleich: Wer im StraÃenverkehr innerhalb geschlossener Ortschaften mit 25 km/h zu schnell gemessen wird, muss 80 Euro exklusive einer Gebühr von 23,50 Euro hinblättern und erhält einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg, auÃerorts sind immerhin noch 70 Euro plus Gebühr und Punkt ins Flensburg zu verzeichnen. Also, lieber Quick Nick, auch wenn Du Deinem Namen in der Formel 1 alle Ehre machen möchtest: Nächstes mal lieber in Bottrop statt in der Boxengasse blitzen lassen. Das ist zwar gefährlicher, schont aber den Geldbeutel. (Foto: Daylife)

  • Gerichts-Urteil: LKW´s müssen sich beim Ãberholen beeilen

    LKW Ãberholen Jeder Autofahrer hat es wahrscheinlich schon mal erlebt, eigentlich dürfte man auf der linken Spur schneller Fahren, aber ein überholender LKW der an einem anderen Lastwagen vorbei möchte, bringt den Verkehrsfluss ins Stocken. Das Oberlandesgericht Hamm hat nun ein Grundsatzurteil gefällt und die StraÃenverkehrsordnung konkretisiert. Wenn ein LKW einen anderen LKW überholt, muss der Ãberholvorgang in einer Zeitspanne von 45 Sekunden beendet sein.

    Sollte das Ãberholen länger dauern, muss der überholende LKW-Fahrer mit einem BuÃgeld in Höhe von 80 Euro rechnen.

    Allerdings bleibt abzuwarten ob dieses Urteil des OLG Hamm sich nachhaltig auf den Verkehr auf deutschen Autobahnen auswirkt.
    Sicherlich gibt es aufgrund des Zeitlimits nun mehr Möglichkeiten zur Ãberwachung der LKW-Fahrer, aber Ahndung solcher Delikte wird auch zukünftig schwierig sein.
    (Bild:Archiv)

  • Verkehrsunfall: Was tun?

    Verkehrsunfall: Was tun?

    A_EH-Unfallhilfe Hierzulande existiert ein ausgezeichnetes Rettungssystem, durch das in der Vergangenheit zahlreiche Menschenleben nach schweren Verkehrsunfällen gerettet werden konnten. Nichts desto trotz spielt der Ersthelfer vor Ort immer noch eine entscheidende Rolle für den weiteren Verlauf der Rettung. Unterlaufen ihm bei der Erstversorgung eines Unfallopfers Fehler, kann der alamierte Notarzt unter Umständen diese nicht mehr ausgleichen. 

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    Aus diesem Grund appeliert der ADAC an alle Bundesländer, das saarländische “Erst-Hilfe-Modell” zu übernehmen. Vor allem die ausführliche Schulung gerade junger Menschen soll dazu führen, bleibende Gesundheitsschäden und Todesfälle zu verhindern. Der ADAC fördert daneben auch ein Programm der Europäischen Union, welches durch Aufklärungs- und Entwicklungsarbeit die Zahl der Unfallopfer bis 2010 drastisch mindern soll.

    Hier die wichtigsten Schritte für den Ersthelfer:

    1. Was ist zu tun, wenn der Verunglückte bewusstlos ist, aber seine Atmung und der Kreislauf noch funktionieren? Bringen Sie das Unfallopfer in die stabile Seitenlage!
    2. Für den Fall, dass eine Wiederbelebung notwendig ist. Wie häufig und in welchem Wechsel sollten Beatmung und Herzdruckmassage erfolgen?
    3. Im Wechsel: 2 mal Beatmung und 15 mal Herzdruckmassage! Insgesamt sollten Sie pro Minute auf etwa 12 – 15 Beatmungen und 100 Herzdruckmassagen pro kommen.

    Quelle: kfz.net
    Fotos: drk/sabineraulin