Category: Toyota

  • Tokyo Motor Show 2009: Toyota Sai

    Tokyo Motor Show 2009: Toyota Sai

    Nach dem Prius hat der japanische Autobauer Toyota jetzt sein zweites Modell namens “Sai” mit Hybrid-Antrieb präsentiert. Da das Auto gröÃer als der Prius ist ermöglicht die zusätzliche Unterstützung durch den Elektroantrieb nur eine Fahrleistung von 23 Kilometern für einen Liter Benzin, beim Prius sind es 38 Kilometer. Genauere Details über den Sai wollte Toyota bislang noch nicht bekannt geben.

    Am 7. Dezember dieses Jahres beginnt der Verkauf in Japan, ob und wann das Modell in Europa auf den Markt kommt ist noch ungewiss. Fest steht anscheinend aber schon, dass im Sai ein 2,4-Liter-Motor seinen Dienst verrichtet, der nach Konzernangaben noch verbrauchsärmer als die dritte Generation des Hybrid-Modells Prius ist.

    “Wenn sie keinen Hybrid-Motor hätte, würde eine Limousine dieser GröÃe doppelt so viel Kraftstoff verbrauchen”, sagte Shigeru Nakagawa, der für den Sai zuständige Projektmanager bei Toyota. Preislich dürfte der Sai laut ersten Informationen bei knapp 25.000 Euro liegen. Monatlich wollen die Japaner rund 3000 der neuen Hybrid-Modelle verkaufen.
    Quelle: leblogauto

  • GroÃer Preis von Brasilien: Red Bull siegt, Brawn holt beide Titel

    GroÃer Preis von Brasilien: Red Bull siegt, Brawn holt beide Titel

    Button holt den WM-Titel in BrasilienDer GroÃe Preis von Brasilien ist immer sehr speziell. Oft macht das Wetter den Piloten einen Strich durch die Rechnung, Kollisionen bleiben für gewöhnlich nicht aus. Auch an diesem Wochende. Mark Webber sichert den Grand-Prix-Sieg für Red Bull, doch Brawn GP gewinnt beide WM-Titel. Jenson Button holt nach zehn Formel-1-Jahren die Fahrer-Weltmeisterschaft in einem abwechsklungsreichen Rennen in Interlagos. Robert Kubica wird Zweiter, gefolgt von Lewis Hamilton und Sebastian Vettel. Dahinter Jenson Button und Kimi Räikkönen, Sebastian Buemi und Lokalmatador Rubens Barrichello, der in seinem Heimrennen viel Pech hatte…

    Das Rennen in der Rundenübersicht:

    Start/Runde 1:
    Räikkönen kommt super weg und schiebt sich auf Rang drei vor. Es kommt dabei zu einer leichten Berührung zwischen dem Finnen und Adrian Sutil. Das Frontleitwerk des Ferrari ist leicht zerknickt. Nach dem Senna-S kracht es richtig. Jarno Trulli, Adrian Sutil und Fernando Alonso fliegen ab. Trulli springt sofort aus seinem Auto, rennt zu Sutil und knüpft sich den Deutschen vor. Weiter hinten gibt es eine Berührung zwischen Hamilton und Vettel.
    Runde 2:
    Das Safety Car soll nun für Ordnung sorgen. Unterdessen kommt Heikki an die Box, um sich Ersatzteile zu holen. Bei McLaren entscheidet man sich dafür den Silberpfeil zu betanken. Bei der Abfahrt reiÃt Kovalainen den Tankschlauch mit, herraussprühender Kraftstoff spritzt auf die Reifen des dahinter fahrenden Räikkönen und entzündet sich. Allerdings scheint bis auf Flammen an der Boxenmauer nichts passiert zu sein.
    Runde 5:
    Liuzzis Force India macht dem Team sorgen: Schon der zweite Stopp für den Fisichella-Nachfolger.
    Runde 6:
    Kubica knackt Rosberg, der auf der Geraden eindeutig langsamer ist. Button und Vettel machen Druck auf ihre Vorderleute. Beide gehen an Romain Grosjean vorbei.
    Runde 7:
    Button schnappt sich Nakajima und ist damit jetzt auf Punktekurs.
    Runde 8:
    Auch Sebastian Vettel saugt sich an den Japaner heran. In Schlagdistanz versucht der Heppenheimer zu attackieren und katapultiert sich dabei beinahe ins Aus. Ganz vorn fährt Rubens Barrichello vor Mark Webber.
    Runde 11:
    Jenson Button versucht an Kobayashi vorbeizugehen, wird jedoch gut blockiert. Der Neuling hält kräftig gegen. Nachdem der Regen gestern die Quali-Zeiten kaputt gemacht hat, geht es heute nicht um Taktik, sondern einfach nur darum ganz nach vorn zu kommen.
    Runde 16:
    Die Rennleitung kündigt eine Untersuchung des Feuer-Vorfalls in der Boxengasse an. Das “unsichere losfahren lassen” könnte zu einer Strafe führen. Unterdessen weisen die Kampfhähne Trulli und Sutil im Interview jeweils die Schuld von sich.
    Runde 17:
    Auch der Unfall zwischen Trulli und Sutil wird jetzt untersucht. Red Bull funkt: “Barrichello kommt in fünf Runden zum Tanken.”
    Runde 20:
    Heidfeld rollt zum, Service an. Mit Glück wird der Mönchengladbacher noch in die Punkte gespült.
    Runde 21:
    Nun tankt auch Barrichello. Wo sortiert er sich ein? Button geht vorbei, Vettel bleibt hinter dem Brasilianer. AuÃenrum attackiert der Deutsche und zieht vorbei. Währenddessen rollt Nick Heidfeld aus. Das sieht aus, als sei beim Tanken eben kein Sprit geflossen.
    Runde 22:
    Barrichello hat nun Lewis Hamilton im Nacken. Der greift an, kommt aber nicht vorbei. Unterdessen versucht Button an Kobayashi vorbeizugehen. Dieser lässt den WM-Leader gnadenlos auflaufen und zeigt, dass er gern nicht nur Ersatzfahrer wäre.
    Runde 24:
    Jetzt ist Button doch an Kobayashi vorbei gegangen. Auf der letzten Rille geht der Brite vorbei und lässt dem Toyota-Mann keine Chance zum Konter.
    Runde 25:
    Nakajima und Kobayashi bekommen sich in die Haare, dahinter fährt Vettel. Nutzt er seine Chance beide mit einem Schlag zu kassieren?
    Runde 26:
    Das Manöver blieb aus, Vettel zog zurück und lieà Vernunft walten. Von der Rennleitung gibt es die Auskunft, dass die Startberührung zwischen Kovalainen und Fisichella genauer untersucht wird.
    Runde 28:
    Langsam zuckelt Rosberg in die Garage. So qualmt es gewöhnlich nur bei einem Motorschaden. Schade, damit geht ein aussichtsreiches Rennen für den Wiesbadener zuende. Sebastian Vettel ist mittlerweile Vierter, doch WM-Spitzenreiter Button umrundet die Strecke derzeit bereits als Zweiter.
    Runde 29:
    Button an der Box. Alles wunderbar.
    Runde 31:
    Heftiger Abflug: Kazuki Nakajima schieÃt quer über die Strecke und knackt in die Reifenstapel. Glücklicherweise erwischt er keines der anderen Autos.
    Runde 32:
    Aufklärung: Nakajima hat seinen Frontflügel unter das linke Hinterrad Kobayashis geschoben. Als das Leitwerk weg war, schwand auch der Anpressdruck.
    Runde 33:
    Barrichello funkt die Box an: “Was ist mit dem Auto los?” Lewis Hamilton hängt dem Brasilianer im Heck, ist allerdings viel, viel leichter und kann so ordentlich Gas geben.
    Runde 34:
    Wie aus dem Bilderbuch: Jenson Button überholt den Toro Rosso von Sebastien Buemi und schiebt sich nach seinem Boxenstopp wieder in die Punkte.
    Runde 36:
    Nico Rosberg erklärt: “Ich hatte ein Getriebeproblem. Sonst wäre es heute richtig weit nach vorn gegangen.”
    Runde 37:
    Sebastian Vettel stoppt. Die Wahl der harten Reifen bestätigt: Es werden doch zwei Stopps. Besonders schnell war der Service leider nicht.
    Runde 38:
    Sonderbar: Die Standzeit deutet daraufhin, dass Vettel genug Sprit an Bord hat, um das Rennen zuende zu fahren. Aber die Reifen… Nicht, dass man sich vergriffen hat. Wenn das Rennen mit diesem Stand ausginge, wäre Jenson Button Weltmeister.
    Runde 41:
    Es ziehen Wolken auf, nach Regen sieht es momentan jedoch nicht aus. Heimlich, still und leise hat sich Robert Kubica auf den zweiten Rang gemogelt.
    Runde 42:
    Bei Mercedes fertigt man Lewis Hamilton ab. Reifenwahl und Standzeit deuten daraufhin, dass der Brite das Rennen zuende fährt.
    Runde 43:
    Kimi Räikkönen gibt den sechsten Platz auf und kommt an die Box. Könnte Robert Kubica das Rennen vielleicht gewinnen? Noch sind genügen Runden Zeit.
    Runde 47:
    Nach seinem Tankstopp bleibt Robert Kubica auf Rang Drei. Das sieht sehr solide nach einem Platz auf dem Treppchen aus. Wenn es Sebastian Vettel nicht gelingt zu gewinnen oder mindestens Zweiter zu werden, zerplatzt dessen WM-Traum.
    Runde 48:
    Liuzzi absolivert seinen dritten Besuch beim Force-India-Team. Sebastian Vettel fährt direkt hinter Jenson Button, kommt aber nicht richtig an den WM-Leader heran.
    Runde 50:
    Bei Brawn GP absolviert Rubens Barrichello seinen zweiten Boxenstopp. Ein Sieg im Heimrennen ist für den Polesetter in weite Ferne gerückt.
    Runde 52:
    Mark Webber absolviert seinen zweiten Stopp. Wenn alles glatt geht, könnte der Australier den Sieg nach Hause fahren. Siehe da, er bleibt nach dem Service ganz vorn. Dahinter derzeit Kubica und Button, dahinter Vettel. Doch die beiden letztgenannten müssen nochmal an die Box.
    Runde 55:
    Jenson Button holt sich Reifen und Sprit. Keine Probleme bei Brawn GP. Hinter Kovalainen ordnet sich der Brite wieder ein. Auch Buemi tankt. Das sieht nach Punkten für Toro Rosso aus.
    Runde 57:
    Wenn alles so bleibt, hat Button nach dem Rennen 87, Barrichello 77 Punkte. Zwar könnte der Brasilianer 10 Punkte aufholen, doch die Statistik seines Teamkollegen weist mehr Siege auf. Damit wäre die Fahrerweltmeisterschaft entschieden.
    Runde 59:
    Mark Webber führt vor Robert Kubica und Rubens Barrichello, dahinter Buemi und Vettel, der mittlerweile auch seinen zweiten Stopp absolviert hat.
    Runde 60:
    Besuch bei McLaren: Heikki Kovalainen kommt nochmal in die Box. Damit erbt Jenson Button einen weiteren Zähler.
    Runde 61:
    Funk: “Ich habe eine Menge Vibrationen am linken Vorderreifen,” meldet Rubens Barrichello seinem Team. Lewis Hamilton macht es sich zunutze, dass der Brasilianer Probleme hat und zieht am Ende der Start-Ziel-Gerade vorbei. Doch auch McLaren meldet Probleme: “Lewis, am Frontflügel ist etwas gebrochen.”
    Runde 64:
    Pech für den Lokalmatador: Barrichellos Probleme waren auf einen schleichenden Plattfuà zurückzuführen. Der Brasilianer musste einen unplanmäÃigen Stopp einlegen.
    Runde 65:
    Jetzt kann sich Button nur noch selbst um den Titel bringen. Barrichello und Vettel müssen sich langsam vom Titeltraum verabschieden.
    Runde 68:
    Völlig dreist schiebt sich Kobayashi an Fisichella vorbei. Unterdessen werden Regentropfen gemeldet.
    Runde 71/Ziel:
    Die Zielflagge wird geschwenkt. Mark Webber holt den zweiten Sieg seiner Formel-1-Karriere. Doch mehr Grund zum Jubeln hat Jenson Button: Seine WM-Verfolger haben gepatzt.Platz Fünf reicht zum Gewinn der Fahrerweltmeisterschaft. Dazu kommt, dass sein Team Brawn GP nun auch in der Konstrukteurs-WM nicht mehr einholbar ist. Das Mannschaft, die noch kurz vor Saisonbeginn vor dem Aus stand, gewinnt dieses Jahr beide Titel. Sensationell. Im Boxenfunk performt Jenson Button den Queen-Song “We are the Champions”.

    Das Rennergebnis in der Ãbersicht:
    1. M. Webber (Red Bull)
    2. R. Kubica (BMW Sauber)
    3. L. Hamilton (McLaren)
    4. S. Vettel (Red Bull)
    5. J. Button (Brawn GP)
    6. K. Räikkönen (Ferrari)
    7. S. Buemi (Toro Rosso)
    8. R. Barrichello (Brawn GP)
    ——————————————————
    9. H. Kovalainen (McLaren)
    10. K. Kobayashi (Toyota)
    11. G. Fisichella (Ferrari)
    12. V. Liuzzi (Force India)
    13. R. Grosjean (Renault)
    14. J. Alguersuari (Toro Rosso)
    _______________________________
    – K. Nakajima (Williams) – Kollision mit Kobayashi
    – N. Rosberg (Williams) – Getriebeschaden
    – N. Heidfeld (BMW Sauber) – Kraftstoffmangel
    – F. Alonso (Renault) – Kollision
    – J. Trulli (Toyota) – Kollision
    – A. Sutil (Force India) – Kollision

    Der Fahrer-WM-Stand (nur Fahrer mit Punkten):

    1. J. Button 89*
    2. S. Vettel 74
    3. R. Barrichello 72
    4. M. Webber 61,5
    5. L. Hamilton 49
    6. K. Räikkönen 48
    7. N. Rosberg 34,5
    8. J. Trulli 30,5
    9. F. Alonso 26
    10. T. Glock 24
    11. F. Massa 22
    12. H. Kovalainen 22
    13. R. Kubica 17
    14. N. Heidfeld 15
    15. G. Fisichella 8
    16. A. Sutil 5
    17. S. Buemi 5
    18. S. Bourdais 2

    Die Konstrukteurs-WM-Wertung:
    1. Brawn GP 161*
    2. Red Bull 135,5
    3. McLaren 71
    4. Ferrari 70
    5. Toyota 54,5
    6. Williams 34,5
    7. BMW Sauber 32
    8. Renault 26
    9. Force India 13
    10. Toro Rosso 7
    __________________________________
    * Fahrer/Team steht als Weltmeister fest

    (Fotos: Daylife)

  • GTÃ-Mängelreport: Toyota Prius bestes Kompaktauto!

    GTÃ-Mängelreport: Toyota Prius bestes Kompaktauto!

    Toyota Prius

    Der japanische Hybridler Toyota Prius hat seit seiner Markteinführung zahlreiche Preise abgesahnt und ist auch in puncto Zuverlässigkeit ganz vorne mit dabei. Im Mängelreport 2010 der GTà hat der Prius jetzt sowohl in der Altersklasse der ein- bis dreijährigen Gebrauchtwagen, als auch bei den Vier- bis Fünfjährigen Autos den ersten Platz belegt.

    In der Kompaktklasse konnte sich der umweltschonende Japaner zu anderen Fahrzeugen klar absetzen. Die GTà vergab bei den vier- und fünfjährigen Kompaktlern für den Prius insgesamt 5,1 Mängel, während das zweitplatzierte Auto schon auf 11,9 Mängel kam.

    Der Mängelreport basiert auf der Grundlage der Auswertung von über fünf Millionen Hauptuntersuchungen durch die GTÃ-Sachverständigenorganisation. Hier wurde vor allem Wert auf die Qualität sicherheitsrelevanter Bauteile wie der Bremsen, der Lenkung und dem Fahrwerk gelegt. Daneben wurden auch verschiedene Mängel an Karosserie, Elektrik, Motor und dem Auspuff in die Bewertung mit einbezogen.
    Quelle: kfz.net
    Bild: archiv

  • Tokyo Motor Show 2009: Toyota Auris 2010 Facelift

    Tokyo Motor Show 2009: Toyota Auris 2010 Facelift

    Im Vorfeld der Tokyo Motor Show, die in Kürze ihre Pforten öffnet, hat der japanische Autobauer Toyota erste Bilder des Facelifts vom Auris präsentiert. Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass StoÃfänger vorne und hinten neu gestaltet und zudem der Kühlergrill überarbeitetet wurde. Daneben gaben die Designer auch den Front- und Rückleuchten ein neues Gesicht und veränderten die Form der Motorhaube. Auch im Innenraum des Auris haben verbesserte Materialien und eine neue Farbpalette Einzug erhalten.

    Die wichtigste Ônderung fand allerdings unter der Haube des Auris statt, Toyota hat nämlich den 1,8-Liter groÃen Vierzylinder-Benziner mit einer überarbeiteten variablen Ventilsteuerung versehen, womit zum einen die Leistung erhöht und gleichzeitig der Spritverbrauch gesenkt werden konnte.

    Daneben wurden alle 1,8-Liter-Modelle mit einem sogenannten CVT-Getriebe, sprich einem stufenlosen Getriebe ohne Zugkraftverluste beim Beschleunigen. Auch ein 1,5-Liter-Benziner haben die Japaner ab sofort im Angebot, dessen Leistung allerdings genau wie beim grösseren Aggregat noch nicht bekannt gegeben wurde. In Japan wird der Auris zu Preisen 12.200 bis 17.500 Euro angeboten.
    Quelle: worldcarfans

  • Tokyo Motor Show 2009: Daihatsu e:S Concept

    Tokyo Motor Show 2009: Daihatsu e:S Concept

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    Auf der Tokyo Motor Show präsentiert Daihatsu den neuen Kleinwagen e:S Concept, der nur 700 Kilogramm auf die Waage bringt und mit einem Spritverbrauch von etwas mehr als drei Litern auskommt. Angetrieben wird er von einem kleinen Dreizylinder Benzin-Motor, der wiederum mit einer Start-Stopp-Automatik gekoppelt ist. 

    Auch bei diesem Conceptcar haben die japanischen Designer die Kastenform als Ideal genommen. Der “e:s” ist eine Modellbezeichnung für “eco & smart” und ähnelt auch dem smart ein wenig. Wann genau und zu welchen Preisen der neue Kleinwagen auf den Markt kommt ist bislang noch nicht bekannt.
    Quelle: worldcarfans

  • Tokyo Motor Show 2009: Toyota FT-EV II

    Tokyo Motor Show 2009: Toyota FT-EV II

    Anfang des Jahres wurde der erste FT-EV in Detroit vorgestellt. Wie bei der ersten Version handelt es sich auch beim FT-EV II um einen mit Elektroantrieb ausgestatteten Toyota iQ. Optisch hebt sich die zweite Variante allerdings erheblich von iQ ab. Auffallend ist vor allem die geteilte Frontscheibe. Zudem hat der kleine jetzt Schiebetüren, die einem das ein und aussteigen erleichtern sollen.
    Von einem Lenkrad kann man hier nicht mehr sprechen, schon eher ein Lenker. Toyota setzt auch hier, eigentlich wie im gesamten Innenraum auf einen absolut futuristische Look. Wie bei allen Elektroautos kann man auch mit dem FT-EV II keine lange Strecken zurück legen, Toyota gibt hier 90 Kilometer an.

    Bilder & Quelle: leblogauto

  • Tokyo Motor Show 2009: Toyota FT-86 Concept

    Tokyo Motor Show 2009: Toyota FT-86 Concept

    toyota ft-86 concept.jpg

    Toyota präsentiert auf der Tokyo Motor Show unter anderem eine kompakte Sportwagen-Studie, die mit ihrem Design die emotionale Lücke im Modellprogramm der Japaner füllen könnte.  füllen. Der 2+2-Sitzer mit Heckantrieb gibt sich als klassisches Coupe mit einer langgezogenen Motorhaube und einer flachen Passagierkabine, was man bei Sportlern aus Japan bereits gewohnt ist. 

    Für ein entsprechendes Auftreten des Sportlers sorgen böse blickende Scheinwerfer sowie ein groÃer Kühlergrill-Schlund. Um den Antrieb in dem FT-86 Concept kümmert sich ein 200 PS starker 2,0-Liter-Boxermotor von Subaru.

    Wann der Japaner genau in Serie gehen wird ist nicht bekannt, allerdings wird Ende 2011 damit gerechnet. Mit dem Audi TT und dem Nissan 370Z hätte der FT-86 auch zwei würdige Konkurrenten im Rennen um die Marktanteile bei den kompakten Sportlern.
    Quelle: worldcarfans

  • Es wird sehr eng: Vettel siegt, Button nur Achter

    Es wird sehr eng: Vettel siegt, Button nur Achter

    Vettel freut sich nach seinem Sieg in Suzuka

    Sebastian Vettel konnte heute beim GroÃen Preis von Japan seine Chance auf den WM-Titel wahren. Mit einem grandiosen Start-Ziel-Sieg bei einem langweiligen Rennen in Suzuka und etwas Glück, dass Jenson Button nur Achter wurde, macht der Heppenheimer einen Riesensprung in Richtung Krone. Doch bitte nicht zu früh freuen: Der nächste Sprung wird noch gefährlicher. SchlieÃlich müsste der Red-Bull-Manschaft langsam klar werden, dass es wieder etwas zu verlieren gibt…

    Jetzt trennen Vettel nur noch 16 Punkte von WM-Leader Button. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Es werden zwei harte letzten Rennen für Red Bull. Doch man hat sich vorgenommen, das “Kimi-Programm” abzuspulen. Kimi Räikkönen konnte 2007 in seiner ersten Saison bei Ferrari, trotz eines 17-Punkte-Rückstandes den Weltmeistertitel einfahren. Vom Gedanken den Konstruktuers-Titel holen zu können, sollte man sich bei Red Bull nun allerdings endgültig verabschieden: Brawn GP fehlt nur noch ein halber Punkt um die Mannschafts nach Hause zu fahren.
    Sebastian Vettel konnte beim heutigen Grand Prix vom Start weg seine Position halten, Trulli musste Hamilton passieren lassen. Am Ende tauschten die Beiden ihre Positionen jedoch zurück, als Hamilton zwei Runden vor Trulli der Sprit ausging. Spannend wurde es später nochmal, als Alguersuari eine Styropor-Werbebande zerlegt und anschlieÃend in die Reifenstapel krachte. Der Toro-Rosso-Mann konnte aus eigener Kraft das Auto verlassen, lieà sich dann aber doch im Rettungswagen abtransportieren. Glück für Vettel und Trulli: Beim Restart funktionierte Hamiltons KERS nicht. Die WM-Spitzenreiter und Teamkollegen Jenson Button und Rubens Barrichello waren in Japan changsenlos. Sie belegen die Plätze Acht und Sieben. Sebastian Vettel gewinnt vor Jarno Trulli und Lewis Hamilton, dahinter Kimi Räikkönen und Nico Rosberg. Auf Rang Sechs landet Nick Heidfeld, gefolgt von Barrichello und Button. Allerdings muss Nico Rosberg noch um seine Punkte bangen: Ihm wird vorgeworfen, während der Safety-Car-Phase zu schnell gewesen zu sein, so dass er eigentlich Achter hätte werden müssen. Sollte noch eine Verschiebung im Klassement stattfinden, kann Brawn GP die Konstrukteurs-WM feiern. (Foto: Daylife)

  • Untermauert: Toyota bleibt auch 2010 in der Formel 1

    Untermauert: Toyota bleibt auch 2010 in der Formel 1

    Toyota-Teamchef Tadashi Yamashina (li.) und Timo Glock

    Toyota macht Schluss mit dem Fragezeichen, das einige Zweifler hinter den Formel-1-Verbleib des Rennstalls setzten. Das Team bleibt der Rennerie auch im Jahr 2010 erhalten. Ohne ernsthafte Anhaltspunkte, hatten böse Zungen in der Vergangenheit das Fortbestehen des Toyota-Formel-1-Engagements angezweifelt. Bereits am Dienstag gab Tadashi Yamashina in Tokio bekannt, dass man auch in der nächsten Saison in der Königsklasse dabei sein wird. Offensichtlich hatten genau die Medienvertreter, die später einen Ausstieg des kölner Teams heraufzubeschwören versuchten, in diesem Moment geschlafen…

    Das Budget für das kommende Jahr gibt Toyota traditionell erst im November bekannt. Allerdings wird sich die Mannschaft auf einen harten Sparkurs einstellen müssen. (Foto: Daylife)

  • Toyota entwickelt selbstheilenden Klarlack

    Toyota entwickelt selbstheilenden Klarlack

    EISENMANN Lackieranlage.jpgToyota hat einen widerstandsfähigen und kratzfesten Autolack entwickelt. Der selbstheilende Klarlack ist hochresistent gegen Oberflächenschäden, wie sie beispielsweise durch die Bürsten in Waschanlagen hervorgerufen werden. Das Unternehmen plant den Einsatz der neuen Lackierung beim Lexus LS, der in Kürze in überarbeiteter Form präsentiert wird.

    Der neue Lack beinhaltet eine Komponente, die eine engere molekulare Verbindung ermöglicht. Daraus ergibt sich eine dichtere Struktur als bei konventionellen Lackierungen, was dem Lack mehr Flexibilität und Elastizität verleiht. Dadurch ist er weniger anfällig für Beschädigungen, widerstandsfähiger gegen Licht und Säure und in der Lage, sich nach einer Deformation selbst zu regenerieren.

    Bild: hima.de, Quelle: toyota-media