Category: Umwelt

  • Toyota wird alle Kernmodelle auch mit Hybridantrieb anbieten

    Toyota Auris Der Autohersteller Toyota wird künftig verstärkt auf Hybridantriebe setzen. Das kündigte der Deutschland-Chef Alain Uyttenhoven in der Fachzeitung “Wirtschaftswoche” an. Das Unternehmen sieht in der Kombination aus Benzin-und Elektromotoren groÃes Zukunftspotenzial und will die umweltschonende Antriebsvariante in allen Preisklassen etablieren.

    Toyota setzt dabei auf eine stetige Weiterentwicklung der Hybridtechnologie sowie eine breite Angebotspalette. Alain Uyttenhoven sieht vor allem in der effizienteren Herstellung einen groÃen Vorteil, sodass in den kommenden Jahren alle Kernmodelle auch mit Hybridantrieb erhältlich sein werden.

    Im September wird auf der IAA der kompakte Auris ebenfalls mit Hybridtechnology vorgestellt.
    (Bild:Toyota)

  • Offizielles Video: BMW Active Hybrid X6

    BMW X6 Active Hybrid Der neue BMW ActiveHybrid X6 von BMW ist momentan wohl in mehrerer Hinsicht eines der interessantesten Modelle in der Automobilbranche und wird nun erstmals im offiziellen Video in bewegten Bildern präsentiert. Zum einen ist es ein äuÃerst leistungsstarkes Full-Hybrid-Coupé und zum anderen wird sich zeigen, ob sich der Hybridantrieb bei BMW im oberen Preissegment durchsetzen kann. Ãber die genauen Leistungsdaten sowie den Kaufpreis haben wir bereits an dieser Stelle berichtet.

    Dieses offizielle Video zeigt den BMW ActiveHybrid X6 nun erstmals in Aktion und präsentiert zugleich noch einige Details in Sachen Motorisierung sowie Design. Optisch überzeugt der neue ActiveHybrid jedenfalls durch ein dynamisches Design im Heck-und Seitenbereich mit flieÃender Linienführung sowie einen aggressivem Auftritt in der Frontpartie.

  • Wettbewerb “Kopf an: Motor aus” startet bundesweit

    Kopf an motor aus Deutschlandweit können sich ab heute wieder Kommunen für die Imagekampagne “Kopf an: Motor aus” bewerben. Das Bundesumweltministerium finanziert fünf Gewinnerstädten aus Mitteln der nationalen Klimaschutzinitiative im Jahr 2010 eine Kampagne mit GroÃflächenplakaten, Anzeigen, Kino- und Radiospots, in denen eindringlich für das Umsteigen aufs Fahrrad oder zu Fuà gehen geworben wird. Am 25. Septmeber 2009 ist der Bewerbungsschluss für den Wettbewerb.

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    Vier von insgesamt 94 Städten und Kommunen, die sich um die Umsteiger-Kampagne beworben hatten, machten in diesem Jahr das Rennen: Neben Bamberg, Dortmund und Karlsruhe hat auch Halle an der Saale die Imagekampagne mit hohem Engagement in ihre lokalen Klimaschutzaktivitäten integriert. Im nächsten Jahr können sogar fünf Kommunen oder Städte bei dem Wettbewerb gewinnen.

    Quelle: kopfan-motoraus

  • Elektroautos in Israel wecken groÃes Interesse

    Better place israel So wie es aussieht stöÃt die Elektroauto-Offensive des Infrastruktur-Unternehmens Better Place vor allem in Israel auf groÃes Interesse in der Bevölkerung. Laut einer Umfrage des kalifornischen Unternehmens kommt dort für 57 Prozent der Autokäufer ein Elektroauto als nächstes Fahrzeug in Betracht. Zusammen mit der israelischen Regierung und Renault-Nissan hat Better Place schon vor einiger Zeit ein Abkommen zur Einführung von Elektroautos getroffen.

    Better place_ israel
    Gerade Israel gilt mit einer maximalen Entfernung von 150 Kilometern zwischen den städtischen Zentren als perfekt für solche Fahrzeuge mit ihrer eingeschränkten Reichweite.

    Better Place unterhält auch mit anderen Staaten und Regionen derartige Kooperationen, wo die Autofahrer teils jedoch nicht so begeistert sind als in Israel. In Dänemark beispielsweise kommen die Stromautos für 40 Prozent der Autofahrer in Frage, in Australien für 39 Prozent, in Kanada sind es 35 Prozent und in den USA könnten sich 30 Prozent der Befragten vorstellen auf ein Elektroauto umzusteigen.

    Quelle: newstin                        Foto: betterplace

  • Renault-Nissan bringt Elektroautos auch in Australien

    Nissan Die Renault-Nissan-Allianz hat vor kurzem mit dem australischen Bundesstaat Victoria eine Partnerschaft zur Vermarktung von Elektroautos geschlossen. Weltweit hat Renault-Nissan bereits ähnliche Partnerschaften mit rund 30 Regierungen, Städten und Organisationen abgeschlossen, um den stets wachsenden Bedürfnissen nach alternativen Antriebsformen gerecht zu werden.

    Nissan leaf
    Das gesteckte Ziel der Allianz ist ein möglichst schneller und breiter Einsatz von strombetriebenen Fahrzeugen. Der japanische Autobauer Nissan will bereits im Jahr 2012 die ersten Elektroautos dort verkaufen.

    Quelle: yahoo            Bilder: archiv

  • US-Abwrackprämie soll aufgestockt werden

    Abwrackprämie Wie in den meisten Ländern wo die Abwrackprämie eingeführt wurde, ist sie auch in den USA bislang ein voller Erfolg. Da die Fördermittel schon bald aufgebraucht sind will der Kongress den Topf um zwei Milliarden Dollar aufstocken. Nur noch der Senat muss dann bis Mitte August die Pläne absegnen und den Neuwagenkäufern würden insgesamt drei Milliarden Dollar zur Verfügung stehen. Das Geld sollte dann für rund 750.000 Fahrzeuge reichen.

    Die anfangs im Rahmen des “Cash for Clunkers”-Programms zur Verfügung gestellten Mittel sind offenbar bereits wenige Tage nach dem Start des Programms nahezu aufgebraucht gewesen. Der Run auf Neuwagen war bei den Amis ungebrochen, rund 23.000 Altautos sind bereits getauscht worden, weitere 200.000 Anträge sollen bereits vorliegen.

    Quelle: m&c                    Foto: archiv

  • EU: Neue CO2-Grenze für Lieferwagen

    Renault Die EU-Kommission will an ihren Plänen für eine deutliche Verringerung der Schadstoffemissionen für Lieferwagen und kleine Nutzfahrzeuge strikt festhalten. Schon in Kürze soll ein entsprechender Verordnungsentwurf vorgelegt werden, der anscheinend vorsieht, dass der CO2-Ausstoà von Lkw bis zwölf Tonnen ab dem 1. Juli 2013 auf durchschnittlich 175 Gramm je Kilometer sinken muss.

    Bis zum Jahr 2020 soll das Limit sogar auf 135 Gramm reduziert werden. Diejenigen Autohersteller, die die Werte nicht einhalten, zahlen laut Entwurf pro Gramm über dem Limit 165 Euro pro Fahrzeug.

    Hierzulande hatten sich erst vor kurzem wiederholt vor allem Mercedes und VW klar gegen diese Festlegung, auch mit Blick auf die wirtschaftliche Lage der Nutzfahrzeugbranche, ausgesprochen. Laut diversen Experten könnten die Fahrzeuge wegen der erforderlichen technischen Ônderungen um rund 6.000 Euro teurer werden.

    Quelle: focus                    Foto: renault

  • USA: Fördermittel für Abwrackprämie bald aufgebraucht

    Schrottautos Schon wenige Tage nach dem Start der US-Abwrackprämie wurden wegen eines extremen Kundenansturms bei den Autohändlern rund 23.000 Altautos gegen Neuwagen ausgetauscht. Somit sind bereits 96 Millionen Dollar aus dem staatlichen Fördertopf von einer Milliarde Dollar vergeben. Experten gehen bislang von weiteren 200.000 noch nicht offiziell registrierten Bestellungen aus.

    Unterdessen verhandeln die Regierung und der Kongress jetzt über eine Aufstockung der Fördermittel. Mit dem erst in der letzten Juli-Woche in Kraft getretenen “Cash for Clunkers”-Programm soll die Umstellung des Auto-Bestandes auf umweltfreundliche Fahrzeuge gefördert werden.

    Hierbei erhalten Besitzer eines mindestens acht Jahre alten Fahrzeugs beim Kauf eines Neuwagens mit geringerem Spritverbrauch einen staatlichen Zuschuss von bis zu 4.500 Dollar, was in etwa rund 3.200 Euro entspricht.

    Quelle: auto                                Foto: encarta

  • Daimler: Günstige Einstiegsmodelle in Planung!

    Daimler: Günstige Einstiegsmodelle in Planung!

    Daimler Der Autobauer Daimler, beziehungsweise deren Tochtermarke Mercedes-Benz, will in Europa künftig mit preisgünstigeren Autos auf Kundenfang gehen. Einen Markt für Luxusmodelle wie die S-Klasse sieht der Konzern eher in den Schwellenländern wie China, Russland oder Brasilien. Laut dem Produktionsvorstand Rainer Schmückle werde man in den “etablierten Märkten” stärker auch im Bereich zwischen 15.000 Euro und 25.000 Euro spielen. Das günstigste Modell der Marke startet momentan bei 19.427 Euro für die dreitürige Version der A-Klasse.

    Ein möglicher Anfang für neue Einstiegsmodelle ergibt sich im Jahr 2012, wenn die aktuellen A-und B-Klassen abgelöst werden. Anscheinend sind dann gleich vier Varianten des neuen Modells geplant, wie Schmückle verlauten lieÃ.

    Daneben bringt er einen Nachfolger des wegen schwacher Verkäufe eingestellten viersitzigen Smart Forfour ins Spiel, welcher jedoch keine Miniaturausgabe einer A-Klasse sein dürfte.

    Quelle: auto-presse
    Foto: archiv

  • Ford: Flüssigholz soll in der Produktion verwendet werden

    Ford Das Ford-Forschungszentrum in Aachen arbeitet an der Entwicklung eines Systems, das einen Holz-Kunststoff-Verbund- Werkstoff so aufbereiten kann, dass dieser künftig in der Fahrzeugproduktion eingesetzt werden kann. Im Rahmen eines dreijährigen Entwicklungs- Projektes soll eine Anlage zur Aufbereitung konzipiert werden, wodurch die Holzfasern mit Hilfe eines speziellen Mischers komplett mit Kunststoff umwickelt werden.

    Durch diesen Prozess der Ummantelung werden die Fasern wasserabweisend und das Material somit sowohl strapazierfähiger als auch langlebiger.

    Zudem soll das neuartige Verbundmaterial nahezu geruchslos sein, wodurch das Material auch im Fahrzeuginneren eingesetzt werden könnte.

    AuÃerdem können auch Teile für den Motor aus dem speziell bearbeiteten Verbundstoff hergestellt werden.Hinzu kommt noch die hohe Recyclingfähigkeit, sodass der Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff bis zu 5 Mal verwendet werden kann.
    (Bild:Archiv)