Category: Umwelt

  • Dacia muss wegen starker Nachfrage Sonderschichten fahren

    Daciasandero_noullogodaciap1 Die rumänische Renault-Tochter Dacia wird wegen starker Nachfrage bis Ende Juli dieses Jahres in dem südrumänischen Werk in Craiova jeden Samstag zwei Sonderschichten einlegen. Laut dem Vorsitzenden der Dacia-Gewerkschaft Nicolae Pavalescu soll die Tagesproduktion von derzeit 1.200 auf 1.340 Autos gesteigert werden, hierfür sollen auch 500 neue Mitarbeiter bereits Mitte Juni eingestellt werden.

    Vor allem die Abwrackprämie in Rumänien sowie in einigen anderen europäischen Ländern sind der Grund für die besonders gute Auftragslage der Renault-Tochter. Für die Modelle Dacia Logan und den Sedan kamen allein aus Deutschland im Frühjahr 30.000 Aufträge. Anfang des Jahres sah es für Dacia dagegen garnicht gut aus, hier musste der Konzern wegen der globalen Absatzkrise die Produktion mehrmals für insgesamt vier Wochen einstellen.

    Foto: archiv                                    Quelle: autogazette

  • MWV ist gegen weitere Beimischung von Biosprit

    Biosprit In der Vergangenheit wurde bekanntermaÃen viel über den sogenannten Biosprit diskutiert, die einen halten es für durchaus sinnvoll, andere wiederum sehen überhaupt keinen Sinn und Zweck in der Beimischung von nachwachsenden Rohstoffen in Benzin-und Dieselsprit. Auch der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) hat sich auf diese Seite gestellt und klar gegen eine noch höhere Beimischung ausgesprochen. Für dieses Jahr ist eine Biokraftstoff-Quote von 5,25 Prozent vorgesehen, die durch die Zumischung von Biodiesel zu Diesel (B7) und Ethanol zu Benzin (E5) erfüllt werde.

    “Höhere Beimischungen sind motortechnisch nicht möglich und durch die geltenden Kraftstoffnormen verboten”, betonte ein MWV-Sprecher. Laut dem MWV versucht die sogenannte “Agrarlobby” in Berlin eine höhere Quote parlamentarisch mit Druck durchzusetzen, die allerdings nicht durch Beimischung erfüllt werden kann. In diesem Falle müsste die Mineralölindustrie mit Strafzahlungen von bis zu 500 Millionen Euro rechnen, die dann wiederum auf den Autofahrer an der Tankstelle abgewälzt werden, der mehr für den Sprit zahlen muss.

    Foto: Archiv                            Quelle: focus

  • VW Touareg ab jetzt als Blue-Motion-Variante

    Touareg blue motion Ab sofort kann man den Volkswagen Touareg V6 TDI auch als Version mit der sogenannten BlueMotion-Technik zu Preisen ab 50.450 Euro bestellen. Mit dieser innovativen Technik soll der Verbrauch des 225 PS starken SUV um rund zehn Prozent auf 8,3 Liter sinken.

    Durch spezielle Reifen mit einem geringerem Rollwiderstand, eine längere Achsübersetzung sowie diverse Veränderungen am Motorinneren wird die Spritersparnis möglich. Mit der Tieferlegung der Karosserie um 25 Millimeter sinkt gleichzeitig auch der Luftwiderstand, was sich ebenso auf den Spritverbauch auswirkt.

    Foto: Vokswagen                            Quelle: nwzonline

  • Autobörsen können von der Abwrackprämie profitieren

    Mobile.de Seitdem die Abwrackprämie in Deutschland eingeführt wurde freuen sich neben den Herstellern günstiger Autos vor allem die Autobörsen im Internet. Laut dem “Spiegel” konnte somit beispielsweise der Marktführer mobile.de in den ersten Monaten seit ihrer Einführung im Januar rund elf Prozent mehr Besucher auf der Homepage verzeichnen. Vor allem Suchanfragen nach preiswerten Neu-und Jahreswagen bis etwa 10.000 Euro sind von den Besuchern besonders gefragt.

    Laut mobile.de werden genau diese Fahrzeuge momentan doppelt so häufig gesucht wie noch vor der Einführung der Umweltprämie. Auch der Konkurrent “autoscout24.de” verzeichnete einen enormen Anstieg der Suchanfragen, in diesem Segment stieg sie sogar um das Vierfache.

    Daneben verdienen die Portale natürlich auch durch die geschaltete Werbung auf der Seite, bei mobile.de stiegen nach Angaben des Magazins die Zahl der Werbekampagnen alleine im ersten Quartal 2009 um knapp 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

    Foto: Archiv                            Quelle: focus

  • Umweltzonenregelung in Hannover überarbeitet

    http://www.dasautoblog.com/images/2007/12/13/umweltzone.jpgDas Umweltdezernat Hannover legte am 22.05.2009 einen neu überarbeiteten Katalog zu den Ausnahmeregelungen für das Befahren der Umweltzone in Hannover ab 2010 vor. Dabei wurden zentrale Forderungen des ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt berücksichtigt.

    Ab 1. Januar 2010 dürfen demnach nur noch Fahrzeuge mit grünen Plaketten das Stadtgebiet zwischen den Schnellwegen befahren. Um jedoch für die zahlreichen betroffenen Autofahrer in Hannover praktikable Ausnahmeregelungen zu erwirken, haben sich Vertreter des ADAC mit dem Umweltdezernenten Hans Mönninghoff zusammengesetzt. Bei der Vergabe von Ausnahmeregelungen ab 2010 war die Stadt Hannover bereit, Zugeständnisse zu machen. So konnte eine Erhöhung der Einkommensgrenze für soziale Härtefälle erreicht werden. Ein Zuschuss über die so genannten Pfändungsfreigrenzen von 300 Euro für den laufenden Fahrzeugbetrieb wurde durchgesetzt.

    Bild: Archiv, Quelle: blogspan

  • Präsident Obama will den Schadstoffausstoà massiv senken

    Obama Das Ziel des US-Präsidenten Barack Obama ist es, bis zum Jahr 2016 den Spritverbrauch sowie den Schadstoffausstoà der Autos in den USA deutlich zu verringern. Schon heute will Obama laut US-Medien neue nationale Regeln zur Begrenzung von Auspuffgasen und Verringerung des Treibstoffverbrauchs bekanntgeben. Das Vorzeigeland in den USA ist bekannterweise Kalifornien, an dessen Richtlinien und Standards sich auch Obama orientieren will. Der schöne Sonnenstaat kämpft seit Jahren dafür, seine eigenen CO2-Emissionsregeln festsetzen zu dürfen, die weitaus strenger sind als die bisherigen nationalen Standards.

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    Das angestrebte Ziel ist es, den Schadstoffausstoà durch neue sparsamere und sauberere Autos und Kleinlastwagen bis zum Jahr 2016 um circa 30 Prozent zu senken. Mittlerweile haben bereits 13 Staaten angekündigt, dass sie falls der Staat sein OK gibt dem kalifornischen Beispiel folgen wollen. Der Präsident Obama will laut jüngsten Berichten das 30-Prozent-Ziel übernehmen und dabei hauptsächlich auf benzinsparende MaÃnahmen setzen.

    Foto: Archiv                        Quelle: diepresse

  • Die Abwrackprämie jetzt auch in GroÃbritannien

    Abwrackprämie In einigen europäischen Ländern wurde die Abwrack- oder auch Umweltprämie seit einiger Zeit eingeführt um den Neuwagenkauf wieder in Schwung zu bringen. Jetzt hat auch die britische Regierung beschlossen eine Abwrack-Regelung für Altautos einzuführen. Wenn dort nun jemand sein mindestens zehn Jahre altes Auto verschrotten lässt und sich einen Neuwagen zulegt erhält er eine Prämie von 2.000 Pfund, was 2.270 Euro entspricht.

    Bei der Summe wird der Staat laut ersten Angaben die Hälfte übernehmen, den entsprechenden Rest steuern die jeweiligen Hersteller hinzu. Bestimmte Umwelt-oder Verbrauchsauflagen für das neue Auto soll es vorerst in GroÃbritannien nicht geben. Bislang nehmen insgesamt rund 40 verschiedene Autobauer an dem voraussichtlich bis Februar 2010 laufenden Programm teil. Inwieweit diese Regelung den Absatz wieder ankurbelt wird sich bald zeigen.

    Foto: archiv                        Quelle: focus

  • Bentley Continental erhält Umweltzertifikat

    Bentley Continental Die luxuriöse Modellreihe Continental aus dem Hause Bentley wurde vom Kraftfahrt-Bundesamt, abgekürzt KBA, mit einem Umweltzertifikat ausgezeichnet. Das KBA hat zertifiziert, dass sowohl die Limousine als auch das Coupé und Cabrio zu 85 Prozent aus recyclebaren Materialien hergestellt wird. Somit leisten auch die exklusiven sowie leistungsstarken Autos einen Beitrag zum Umweltschutz, obwohl er wahrscheinlich nur theoretischer Natur ist.

    Bentley Continental heck

    Zwar sind die Materialien der Continental-Modelle wiederverwertbar, aber in der Realität landen kaum Fahrzeuge von Bentley auf dem Schrottplatz.

    Bislang existieren noch an die 70 Prozent aller hergestellten Autos, schlieÃlich wird keiner so schnell eine über 180.000 Euro teure Limousine auf den Schrottplatz bringen.

    (Bilder:Archiv)

  • Umweltzonen: Mehr als 6.000 VerstöÃe wurden geahndet

    Umweltzonen: Mehr als 6.000 VerstöÃe wurden geahndet

    Umweltzone Polizistin mit Kelle Darüber, dass die Einführung der Umweltzonen in zahlreichen deutschen GroÃstädten nur pseudo-ökopolitische MaÃnahmen sind, die dazu dienen auch die neogrünen Szenebürger, beispielsweise aus Hamburg Winterhude, die von Verkehrspolitik ansonsten keine Ahnung haben, ruhigzu stellen, soll an dieser Stelle kein Wort verloren werden. Darüber, dass die Errichtung der Bereiche zur Auffüllung des maroden Staatshaushaltes, mit dessen Hilfe an die Wand gefahrene GroÃunternehmen im künstlichen Koma am Leben gehalten werden, schon. Im Jahr 2008 spülten Umweltzonen insgesamt 6.269 BuÃgelder in die leeren Kassen…

    Die Berliner lassen sich von der Umweltzone am wenigsten Beeinflussen: In der Bundeshauptstadt wurden im vergangenen Jahr insgesamt 5.608 Fälle von unberechtigtem Einfahren in eben diese verzeichnen. In Stuttgart wurden zumindest 489 BuÃgelder verhängt. Die restlichen registrierten VerstöÃe verteilen sich auf Hannover, Reutlingen und den Ostalbkreis. Wer erwischt wird muss zahlen und erhält einen Punkt im Flensburger Register. Wie streng eine Verletzung der Umweltzonen geahndet wird, entscheiden die Kommunalverwaltungen. Die meisten VerstöÃe gegen die Regelung wurden von Einmaltätern begangen. Lediglich 145 Autofahrer wurden mehrmals erwischt. (Foto: Archiv)
  • Elbüberquerung: Der Weg auf die andere Seite

    Elbüberquerung: Der Weg auf die andere Seite

    Höhenkontrolle ausgelöst? Unfall? Vor dem Elbtunnel nachts um halb 1. Wenn der Mensch auf natürliche Hindernisse trifft, ist er meistens überfordert. Eine dieser Hürden sind Flüsse. Die Elbe trennt den Rest der Republik von Schleswig-Holstein und stellt immer wieder hohe Anforderungen an die Geduld und das Zeitmanagement der Autofahrer, die das nasse Ungetüm zu bezwingen versuchen. Die Möglichkeiten die Elbe zu überqueren sind begrenzt und entwickeln sich derzeit zunehmend zum Nadelöhr. Wenn der Elbtunnel ausfällt, leuchten alle Lampen rot…

    Für die, die es nicht kennen schön, für diejenigen, die darauf angewiesen sind eine nervige Angelegenheit: Die Elbfähre
    Wie oft lassen sich im Hörfunk Meldungen wie “vor dem Elbtunnel Richtung Süden 12 Kilometer Stau” vernehmen? Für diejenigen, die mittendrin stehen, kommt jede Hilfe zu spät, allen anderen bleibt dann das Abwägen von Alternativen. Möchte man sich durch die ohnehin überfüllten StraÃen Hamburgs quälen und einen Umweg über die Elbbrücken fahren, oder sollte man gar einen groÃen Bogen fahren und sich in die nicht enden wollende Schlange am Fähranleger in Glückstadt oder auf der anderen Seite in Wischhafen einreihen? Wir haben alle Alternativen im Selbstversuch mit unserem Projekt-Terra getestet. Ein Patentrezept gibt es nicht. Meist hilft nur das Warten bei einer ordentlichen Portion Geduld. Drängeln bringt nichts.

    Unser Projekt-Terra auf groÃer Ãberfahrt
    (Fotos: Christian Kaiser)