Category: Umwelt

  • BAFA: Computerchaos bei der Abwrackprämie

    BAFA: Computerchaos bei der Abwrackprämie

    Umweltprämie Nachdem potenzielle Neuwagenkäufer die Umweltprämie seit gestern nur noch Online über die Homepage der Bafa beantragen können, stürzten kurzerhand die Server ab und nichts ging mehr. Viele Nutzer des neu eingerichteten Internet-Portals bekamen nach Aufruf des Links nur Fehlermeldungen angezeigt. Laut einem Bafa-Sprecher könnten die Anträge nicht bearbeitet werden. “Die Datenleitungen sind verstopft.”

    Momentan haben die Techniker alle Hände voll zu tun, die Bandbreite der Anschlüsse zu vergröÃern, um dem gewaltigen Ansturm der Nutzer gerecht zu werden. Bislang wurden über das Internet rund 75.000 Anträge erfasst, insgesamt sind schon rund 500.000 Anträge eingegangen.

    Nach dem Computerchaos forderte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, dass die Anträge wieder per Post zu stellen sein müssten, falls das Problem nicht bald gelöst werden könne.

    Bild: Archiv, Quelle: automobilwoche

  • Abwracken ab sofort nur noch übers Internet!

    Abwracken ab sofort nur noch übers Internet!

    Bafa-homepage Wer ab sofort sein Auto abwracken will und die 2.500 Euro Prämie einstreichen will, kann dies ab heute nur noch über das Internet beantragen. Bislang sah die Regel vor, dass die Autokäufer beim Antrag für die Umweltprämie nachweisen mussten, dass ihr altes Gefährt verschrottet wird und das neue Auto bereits zugelassen ist. Bei dem jetzigen neu eingeführten Verfahren kann man die Prämie auch reservieren, wenn man den verbindlichen Neuwagenkauf nachweisen kann.

    Eine “objektive zeitliche Reihung des Eingangs der Reservierungsanträge und eine möglichst schnelle Bearbeitung der Anträge sicherzustellen” sei nur mit dem zwingenden Onlineverfahren sicherzustellen, teilte das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle auf ihrer Homepage mit.

    Ab sofort müssen die Abwrackler das Formular also online ausfüllen und die Kopie des Kaufvertrages für das neue Auto als pdf-Datei anhängen.

    Die 2.500 Euro will das BAFA erst dann auszahlen, wenn die Verschrottung das alten Autos sowie die Zulassung des Neu- oder Jahreswagens eindeutig nachgewiesen wird, wobei der Kunde hierfür ein halbes Jahr Zeit hat.

    Unterdessen wird auch der rund 1,5 Milliarden Euro schwere Fördertopf von der Regierung aufgestockt, wobei bislang noch unklar ist um welche Summe dieser erhöht wird. Fest steht jedoch auch, dass die Prämie nicht über das Jahr 2009 hinaus gewährt werden soll.
    Quelle: automobilwoche
    Fotos: bafa

  • Abwrackprämie gibts bald auch in Korea

    Korea Auch auf dem koreanischen Automobilmarkt sind die Autohersteller mit den Absatzzahlen nicht zufrieden, insbesondere Hyundai sowie Kia klagen über stark rückläufige Absatzzahlen. Aus diesem Grund denkt nun auch die koreanische Regierung über die Einführung einer Abwrackprämie nach, sodass die Menschen einen Anreiz zum Autokauf haben. Allerdings soll es keinen staatlichen Zuschuss geben, sondern lediglich Steuervergünstigungen sowie niedrige Zinssätze bei Krediten, die zur Finanzierung von neuen Autos aufgenommen werden

    Korea hofft, dass durch diese MaÃnahmen die Menschen zum Neuwagenkauf animiert werden und somit für bessere Absatzzahlen bei den Herstellern bzw. Händlern sorgen, schlieÃlich ist die Automobilbranche mit 1,6 Millionen Arbeitern einer der wichtigsten Industriezweige.

    Mittlerweile werden auch in Japan Stimmen laut, die von der Regierung Kaufanreize für potenzielle Neuwagenkäufer fordern.

  • Mazda5 Hydrogen RE Hybrid – Leasingprogramm gestartet

    Mazda 5 Hydrogen FE Der japanische Autohersteller Mazda bietet als erstes Unternehmen ein Fahrzeug mit Wasserstoff-Elektro-Hybrid-Technology im Rahmen eines Leasingprogramms an. Das Angebot richtet sich allerdings nur an gewerbliche Einrichtungen und die ersten Einheiten des Mazda5 Hydrogen RE Hybrid gehen an Behörden und Energiefirmen aus Hiroshima. Die neuentwickelte Antriebstechnik kombiniert einen Wasserstoff-Kreiskolbenmotor, der wahlweise mit Wasserstoff oder Benzin betrieben werden kann, sowie einen Elektromotor.

    Mazda 5 Hydrogen FE heck

    Dabei nutzt das Fahrzeug die aus dem Motor gewonnene Energie für den Elektroantrieb. Durch zahlreiche  Modifikationen konnte die Reichweite im Vergleich zum RX-8 Hydrogen auf 200 Kilometer gesteigert werden und dank des Dual-Fuel Systems kann der geräumige Mazda5 auch ausschlieÃlich mit Benzin gefahren werden, sodass man nicht unbedingt auf Wasserstoff angewiesen ist.

    Mazda 5 Hydrogen FE Paln

    Auch die Leistungsdaten können sich sehen lassen, denn der Mazda5 Hydrogen RE Hybrid verfügt über insgesamt 150 PS und man darf gespannt sein, wann das Leasingangebot ausgeweitet wird.

    (Bilder:Archiv)

  • Abwrackprämie wird verlängert

    Abwrackprämie Nachdem noch vor kurzem der neue Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Gutenberg eine Aufstockung der Abwrackprämie ablehnte, haben sich Bundeskanzlerin Angela Merkel und Vizekanzler Frank Walther Steinmeier nun auf eine Verlängerung der Umweltprämie verständigt. Genaue Details zur Aufstockung der Abwrackprämie werden allerdings noch nicht genannt, fest steht nur, dass die Prämie verlängert und auf keinen Fall über das Jahr 2009 hinaus gewährt wird.

    Auch Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat sich zuletzt aufgrund der groÃen Resonanz und den daraus resultierenden positiven Effekten für Umwelt sowie Wirtschaft für eine Erhöhung des Fördervolumens ausgesprochen.

    Die Parteien werden nun über die genauen Details beraten, im Gespräch ist eine Aufstockung im Bereich von einer Milliarde Euro sowie leichten Ônderungen im Vergabeverfahren.
    (Bild:Archiv)

  • Forschungsfahrzeug mit Erdgas-Hybridantrieb

    Forschungsfahrzeug mit Erdgas-Hybridantrieb

    Opel Astra Caravan_Erdgas_Hybrid Nach zweijähriger Forschung und Entwicklung stellt die Universität Stuttgart ein Fahrzeug mit Erdgas-Hybridantrieb vor. In einem Opel Astra Caravan hat ein Forschungsteam unter der Leitung der Adam Opel GmbH erstmals systematisch das CO2-Reduktionspotenzial eines hubraumkleinen Erdgas-Turbomotors und des Elektroantriebs kombiniert. Das Forschungsfahrzeug verfügt bei einer CO2-Emission unter 90 g/km über ein Start-Stopp-System, eine Rückgewinnung der Bremsenergie und einen von der Universität Stuttgart entwickelten, vorausschauenden Hybridkoordinator.

    Der Hybridkoordinator nutzt die im Fahrzeug vorhandenen Sensoren und ein GPS-Signal zur Erkennung von Fahrstreckenprofilen und speichert diese ab. Bei wiederholtem Fahren auf einer Strecke, zum Beispiel dem täglichen Weg zur Arbeit, wird diese Information zur Optimierung des Energiemanagements und damit zur Reduzierung des Verbrauchs genutzt. Der Einliter-Dreizylindermotor des Astra-Forschungsfahrzeugs kombiniert niedriges Gewicht und geringe innere Reibung mit der hohen Klopffestigkeit von Erdgas oder Biogas. Durch eine Abgas-Turboaufladung wurde die Leistung von 44 Kilowatt (60 PS) auf 71 KW (97 PS) und das Drehmoment von 80 auf 160 Newtonmeter gesteigert.

    Bild: fkfs.de, Quelle: gmeurope

  • Abwrackprämie: Budget bereits Ende März verbraucht?

    Abwrackprämie: Budget bereits Ende März verbraucht?

    Abwracken mal anders: Die Motoraver-Girls zerkloppen einen Pontiac Bereits Ende März könnte das Budget für die Umweltprämie verbraucht sein. Das prognostiziert Ansgar Klein, Vorsitzender des Bundesverbandes freier Kfz-Händler (BVfK). Demnach würden innerhalb kürzester Zeit 200.000 Einträge eingehen, wenn ab dem 30. März eine Reservierung der Prämie möglich wird. Das würde bedeuten, dass das Kontingent von 600.000 Fahrzeugen, die aus dem 1,5-Milliarden-Euro-Topf finanziert werden kann erreicht würde, gab Klein gegenüber der ‘Saarbrücker Zeitung‘ zu Papier. Dadurch könne es zu Engpässen kommen, die dazu führen, dass eventuell einige Antragssteller leerausgehen…

    Weiterhin fordert Klein die Bundesregierung auf weitere Mittel bereitzustellen. Damit sich das Problem jedoch später nicht erneut einstellt, sollten die 1,5 Milliarden Euro nicht um eine feste Summe ergänzt werden. (Foto: Motoraver)
  • Günstig von A nach B – “Projekt Terra” Teil 4

    Günstig von A nach B – “Projekt Terra” Teil 4

    Unser Versuchsobjekt: Seat Terra Baujahr 1995 [Fortsetzung] Wer sich keinen Neuwagen leisten kann, muss sich keine Gedanken darüber machen, ob sein Antrag auf Abwrackprämie eventuell abgelehnt wird. Es ist schön, wenn man zum priviligierten Teil der Bevölkerung gehört, der sich bei Lidl einen neuen Polo kaufen kann. Sollte es einem finanziell nicht so gut gehen, macht das auch nichts, denn es gibt Autos, die so günstig sind, dass man bei Erwähnung des Begriffs Umweltprämie auf lange Sicht nur schmunzeln kann. Wir versuchen zu zeigen, wie man an ein solches Fahrzeug gelangt und es auf günstige Weise in einen technisch und optisch passablen Zustand versetzen kann. Das “Projekt Terra” geht in die nächste Runde…

    Es gab einiges zu tun, um die Tüv-Plakette zu bekommen

    Ich meine, dass ich bereits erwähnte, dass es von Vorteil ist, wenn die Hauptuntersuchung des Objekts, das auserkoren wurde, um einen günstig von A nach B zu bringen, beim Kauf noch nicht fällig ist. So gelingt es zumindest das Fahrzeug zuzulassen ohne in Zeitnot zu geraten. Unser Seat Terra hatte glücklicherweise noch eine Schonfrist von drei Monaten, bis er den Ingenieuren vorgeführt werden musste. Wenn es daran geht ein Fahrzeug bei der Ãberprüfungsanstalt vorzustellen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die erste besteht darin, auf eigene Faust nach Mängeln zu suchen und den Wagen nach Abschluss aller Arbeiten den Herren mit Kittel und Klemmbrett zu präsentieren, um dann doch noch nachbessern zu müssen, weil man sich auf die falschen Dinge konzentriert hat. Die andere Variante lautet: Hinfahren, hoffen, Mängelbericht mitnehmen. Wir  entschieden uns der Einfachheit halber für die zweite Möglichkeit, so dass uns bereits vor Aufnahme der Reperaturtätigkeit bekannt war, was zu tun ist.

    Qualmen tut er, unser Terra, aber ob es in dem Falle auch zum Raucherbein führt?

    Auf den ersten Blick war die Mängelliste schier unerschöpflich, was in Anbetracht des Alters und der Laufleistung unseres Versuchsobjekts weder überraschend noch verwunderlich war. Da allerdings ein Satz Scheiben für die vorderen Bremsen rund 20 Euro kostet und diverse Teile aus ähnlichen Modellen verbaut werden können, die wir zufällig noch auf Halde hatten, soll hier nicht weiter auf die Einzelpreise eingegangen werden. Es war eher die Zeit, die beansprucht wurde. Um nur eine Hausnummer zu nennen: Die Materialkosten für die Vorbereitung auf die Hauptuntersuchung beliefen sich auf rund 150 Euro. Verbaut wurden neue Federbeinlager, neue Bremsscheiben, (fast) neue StoÃdämpfer,  neue Achswellenmanschetten (die der Vorbesitzer bereits angeschafft und uns mitgegeben hatte) und rund 1,5 Quadratmeter neues Blech im Unterbodenbereich, um nur die wichtigsten Dinge zu nennen. Die Haupt- und die Abgasuntersuchung konnten so problemlos bestanden werden, so dass zwei Jahre freie Fahrt attestiert wurden. Der Seat Terra Baujahr 1995 konnte seinem ersten groÃen Härtetest entgegen sehen. [Fortsetzung folgt…]


    (Fotos: Christian Kaiser)

  • Umweltprämie bald auch in den USA?

    Umweltprämie bald auch in den USA?

    UmweltprämieMomentan berät der US-Kongress über ein Gesetzentwurf zu einer Umweltprämie, wie sie in letzter Zeit immer mehr Länder verabschiedet haben. Auch in den USA will man somit den Neuwagenmarkt ankurbeln und die alten spritfressenden Autos durch neue umweltfreundlichere Vehikel ersetzen. Anscheinend soll der Umweltbonus zwischen 3.000 und 7.500 Dollar liegen und dem Neuwagenkunden bezahlt werden, wenn er sein mindestens acht Jahre altes Auto verschrotten lässt.

    Voraussetzung für die Auszahlung ist, dass das neue Gefährt nicht teurer als 35.000 Dollar ist und umgerechnet nicht mehr als 8,7 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Daneben muss der Verbrauch der Autos, die in Mexiko oder Kanada gebaut werden, unter 7,8 Liter auf 100 Kilometer liegen. Wer den maximalen Bonus von 7.500 Dollar abkassieren will, muss sich ein Fahrzeug aussuchen, dessen Verbrauch unter 2,35 Liter pro 100 Kilometer liegt.

    Kurz nach der Ankündigung protestierten zahlreiche ausländischen Autobauer, da Fahrzeuge, die nicht in den USA, Kanada oder Mexiko produziert werden von der Umweltprämie somit nicht profitieren.
    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Video: Fisker Karma TV-Spot

    Fisker_Karma_Spot In wenigen Monaten beginnt Fisker mit der Auslieferung des Elektro-Luxus-Familien-Sportlers Karma. Schon jetzt laufen die ersten Werbespots für den umweltfreundlichen Design-Sportler auf diversen TV-Stationen in Los Angeles. So speziell der Karma auch ist, der Spot ist eher konventionell. Aber immerhin kommt der groÃe Fisker so ins Gespräch.

    Licht aus, Spot an:

    Quelle: carscoop