Category: Umwelt

  • Umweltzonen: Verkehrsclub fordert Verschärfung

    Umweltzonen: Verkehrsclub fordert Verschärfung

    Wer ohne Plakette in die Umweltzone fährt, wird alles andere als freundlich empfangen Man fragt sich, ob die betroffenen Bundesbürger sich mittlerweile an die die Bewegungsfreiheit einschränkenden Umweltzonen gewöhnt haben. So ganz abgebbt ist die Diskussion noch nicht, da kommt neuer Gesprächsstoff auf. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) sprach sich nun für eine Verschärfung der Regelung aus. Der Grund dafür ist die Strafzahlung, die die EU gegenüber der Bundesrepublik angedroht hat. Die Kommission gab bekannt, dass 23 der 27 EU-Staaten, darunter Deutschland, die vor vier Jahren eingeführten Vorgaben nicht einhalten. Nur Finnland, Litauen, Luxemburg und Irland sei es gelungen die Norm zu erfüllen…

    Allerdings fordert der VCD nicht nur härtere Sanktionen für Fahrzeuge mit schlechteren Abgaswerten, sondern auch Anreize dafür Nutzfahrzeuge mit Nachrüstfiltern, die für eine Reduzierung der Feinstaubwerte sorgen sollen, auszurüsten. (Foto: Archiv)

  • Lotus lobt die “Grüne Initiative” der britischen Regierung

    Lotus_logo_rund 2,3 Milliarden britische Pfund – eine dicke Summe. Und genau so viel will die britische Regierung für die Automobilindustrie zur Verfügung stellen. Aber nur, wenn die Autohersteller dafür sorgen, dass ihre Spritschleudern weniger CO2 in die Atmosphäre pusten. Meiner Meinung nach ein netter Anreiz, um sich mal ein biÃchen Gedanken zu machen.

    Schon länger Gedanken zum Thema umweltfreundliches Fahren macht sich Lotus. Einigen anderen Herstellern haben die Briten schon bei der Entwicklung effizienter Motoren sowie Elektro- und Hybridfahrzeugen geholfen.
    Jetzt hat Lotus Boss Michael Kimberly in einem Statement erklärt, dass er die Initiative der Regierung für eine tolle MaÃnahem halte, die Hersteller zu animieren, ein wenig grüner zu denken. Sehe ich auch so.

    Quelle: autobloggreen.com

  • Umfrage: Bürger bei neuer KFZ-Steuer noch skeptisch!

    Umfrage: Bürger bei neuer KFZ-Steuer noch skeptisch!

    Kfz-steuerDie Regierung in Berlin sieht die neue KFZ-Steuer als beste Lösung und ist davon auch vollends überzeugt im Gegensatz zu den Bundesbürgern, die den Entschluss teils skeptisch sehen. Rund 64 Prozent der Befragten finden die Berücksichtigung des CO2-AusstoÃes gut, dagegen rechnen nur 46 Prozent damit, dass aus diesem Grund auch mehr schadstoffarme Autos gekauft werden, wie eine Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe ergab.

    Rund 78 Prozent der Befragten können sich allerdings nicht vorstellen, dass mit dem abgeschlossenen Konjunkturpaket die damit verbundene Neuverschuldung in den kommenden Jahren abgebaut werden kann. Fest steht, dass bei der neuen KFZ-Steuer sich jedenfalls für die Autofahrer nicht viel geändert hat und am Ende wie so oft viel Wirbel um “nichts” gemacht wurde.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • VW: Aktion “Umweltprämie plus” startet ab dem 2. Februar!

    VW: Aktion “Umweltprämie plus” startet ab dem 2. Februar!

    Vw Ab dem 2. Februar belohnt Volkswagen jeden Neuwagenkäufer, der die Umweltprämie nutzt mit einer zusätzlichen Prämie. Hierbei handelt es sich um die sogenannte “Umweltprämie plus”, deren Höhe vom jeweiligen Modell abhängig ist, wobei die Wolfsburger bislang noch keine weiteren Details nannten.

    Daneben bietet VW bei Erwerb einer Garantieverlängerung und einer Kraftfahrzeugversicherung Finanzierungskonditionen von 0,9 und 2,9 Prozent an, wobei diese dann unabhängig von der staatlichen Umweltprämie in Höhe von 2.500 Euro sind. Bereits morgen startet eine Werbekampagne der Wolfsburger mit dem Slogan “Weil neu sauberer ist – Die Volkswagen Umweltprämie Plus”.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-reporter

  • Umweltbundesamt fordert bei Neuwagen eine CO2-Kennzeichnung!

    Umweltbundesamt fordert bei Neuwagen eine CO2-Kennzeichnung!

    UBA_logo Für Neuwagen fordert das Umweltbundesamt jetzt eine verbraucherfreundliche CO2-Kennzeichnung, da ihrer Meinung nach die seit Ende 2004 vorgeschriebenen hinweise zum Spritverbrauch sowie CO2-Ausstoà nicht ausreichen sind. Laut dem Umweltbundesamt ist einem GroÃteil der Autokäufer der CO2-Ausstoà “nicht klar” und beeinflusst ihre Kaufentscheidung  somit auch nur “unwesentlich”. “Es fehlt eine verständliche und anschauliche Darstellung direkt am Fahrzeug mit Vergleichsangaben zu anderen Pkw“, sagte UBA-Präsident Andreas Troge.

    “Gerade jetzt hat die Einführung einer verbraucherfreundlichen Kennzeichnung neuer Pkw gröÃte Bedeutung”, fügte Troge hinzu. Mit der neuen Kennzeichnung hätten die potenziellen Neuwagenkäufer auch einen besonders groÃen Informationsbedarf über die klimafreundlichen Autos. Bereits Anfang des Jahres hat sich der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, dafür stark gemacht Energie-Effizienzklassen für Neuwagen einzuführen.
    Bild: blauer-engel
    Quelle: automobilwoche

  • Toyota: Zertifikat für gebrauchte Hybrid-Autos

    Toyota: Zertifikat für gebrauchte Hybrid-Autos

    Toyota Prius Hannovermesse  Gerade in den vereinigten Staaten boomt das Geschäft mit gebrauchten Hybridfahrzeugen. Ein Toyota Prius aus zweiter Hand, kostet fast genauso viel wie ein neues Modell, da die Wartezeiten bei der Produktion aufgrund der groÃen Nachfrage exorbitant lang sind. Um darauf zu reagieren bietet Toyota nun ein Gütesiegel für gebrauchte Hybrid-Fahrzeuge an. Damit ein Fahrzeug als zertifizierter Ãko-Gebrauchtwagen auf den Hof der US-Händler gelassen wird, erfolgt eine Prüfung in 174 Punkten, von denen 14 hybridspezifisch sind…

    Besteht der Wagen die Prüfung, darf er sich “Toyota Certified Used Hybrid” nennen. Damit verbunden sind diverse Garantien. Leider ist für Deutschland noch kein Zertifizierungsprogramm vorgesehen. (Foto: Christian Kaiser)

  • E-Auto-Boom: Karmann und EWE wollen Versuch starten

    E-Auto-Boom: Karmann und EWE wollen Versuch starten

    Karmann Mercedes Benz CLK Cabrio Produktion Elektroautos erfreuen sich immer gröÃer werdender Beliebtheit. So kommt es nun, dass der angeschlagene Auftragshersteller Karmann in das Geschäft mit den Stromfahrzeugen einsteigen und dieses vorantreiben möchte. Zu diesem Zwecke haben die Osnabrücker nun mit dem Energie- und Telekommunika-tionskonzern EWE ein Abkommen geschlossen. Wie die ‘Automobilwoche’ berichtet, wird Karmann bis zum Jahr 2011 vier bis sechs Versuchsobjekte bauen, die dann EWE für verschiedene Tests zur Verfügung stehen werden. Hauptsächlich möchte man die Einbindung der Elektroautos in das Strom- und Telekommunikationsnetz erforschen…

    Dabei soll vor allem eine Software entwickelt werden, die den Informationsfluss zwischen Fahrzeug, Kunde und Stromlieferant ermöglicht, und darüber hinaus ein standortgebundenes Abrechnungssystem sowie die Versorgung mit Energie auÃerhalb des EWE-Gebietes möglich macht. (Foto: Archiv)
  • Better Place plant 2009 Marktstart in Deutschland

    Better Place Better Place gilt in Sachen Elektroautos als Vorreiter in der Automobilbranche und die Konzernführung will noch in diesem Jahr über einen Markteintritt in Deutschland entscheiden. Der verantwortliche Projektleiter Rolf Schumann hat bereits in einem Interview mit “Handelsblatt” erklärt, dass trotz einer anhaltenden Absatzkrise auf dem deutschen Automobilmarkt die Aussichten für Better Place nicht schlecht sind.

    AuÃerdem wurden bereits erfolgsversprechende Gespräche mit Politikern geführt, sodass ein Marktstart von Better Place im Jahr 2009 immer wahrscheinlicher wird.
    Zwar wurde das Unternehmen erst vor 2 Jahren von Ex-SAP Manager Shai Agassi gegründet, aber die Entwicklung und Expansion der Firma geht schnell voran, sodass beispielsweise der Renault-Nissan Konzern als Kooperationspartner gewonnen werden konnte.
    Better Place arbeitet in zahlreichen Ländern an einer flächendeckenden Infrastruktur zur Nutzung von Elektrofahrzeugen.
    (Bilder:Better Place)

  • Verkehrsclub Deutschland bezeichnet Neuausrichtung der Kfz-Steuer als ungenügend

    Verkehrsclub Deutschland bezeichnet Neuausrichtung der Kfz-Steuer als ungenügend

    VCD_Logo Der VCD kritisiert die im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung beschlossenen Hilfen für die Autoindustrie als konjunkturpolitisch kurzsichtig und ökologisch kontraproduktiv. Die Umstellung der Kfz-Steuer auf CO2, so wie von der Bundesregierung derzeit diskutiert, fördere nicht die Halter umweltverträglicher Autos, sondern begünstige sogar Klimakiller. Eine wirkliche Klimasteuer müsse Pkw, die wenig CO2 ausstoÃen, begünstigen und Spritschlucker deutlich zur Kasse bitten.

    Der VCD-Bundesvorsitzende Michael Gehrmann sagte, “Während US-Präsident Barack Obama die Zeichen der Zeit erkennt und die Autoindustrie in die klimapolitische Verantwortung nimmt, geht die Bundesregierung unter der selbsternannten Klimakanzlerin Angela Merkel den entgegengesetzten Weg: Anstatt Spritfresser mit der neuen Kfz-Steuer stärker zu besteuern, werden Diesel-Pkw mit überdurchschnittlichem CO2-Ausstoà sogar oft billiger. Damit erweist sich die Kfz-Steuer-Reform klimapolitisch als Mogelpackung”. “Wenn Durchschnittsdiesel deutlich billiger werden und Spritfresser wie der Audi Q7 mit seinen 500 PS nicht teurer wird, dann mutiert die angebliche Klimasteuer zu einer Dieselförderung nach Geschmack des VDA”, so Gehrmann weiter.

    Quelle: autogazette.de , Bild: vcd.org

  • US-Staat Mississippi ehrt Nissan

    US-Staat Mississippi ehrt Nissan

    Nissan_Logo Das Nissan Green Program 2010 ist ein mittelfristig angelegter Umweltschutzplan, der alle MaÃnahmen beinhaltet, die sich Nissan vorgenommen hat, damit die Natur den Eingriff durch das Unternehmen aus eigener Kraft bewältigen kann. Das Nissan-Werk im US-amerikanischen Canton ist vom Staat Mississippi für auÃergewöhnliche Energie-Effizienz ausgezeichnet worden. Nissan erklärt mit ihrer Broschüre “Symbiose aus Mensch, Fahrzeug und Natur; Innovationen für die Umweltâ detailliert das Programm, das sich die Marke in Sachen Umweltfreundlichkeit vorgenommen hat.

    Der Preis wird von Mississippi jährlich an Unternehmen vergeben, die sich durch Erfolge bei der Reduzierung des SchadstoffausstoÃes besonders hervor getan haben. Nissan bemüht sich in vielen seiner Werke um den Umweltschutz. Im britischen Sunderland ist zum Beispiel unlängst ein Windpark für die Stromerzeugung eröffnet worden. In Barcelona gewinnt der Hersteller einen Teil des benötigten Stroms aus Solarzellen. Die Projekte sind Teil des “Nissan Green Program”, mit dem Kohlendioxidemissionen aller Werke des Herstellers zwischen 2005 und 2010 um sieben Prozent gesenkt werden und ein Maximum an Stickoxiden (NOx) und Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffen (NMHC) reduziert werden soll.

    Quelle: auto-presse, Bild: Archiv