Category: Umwelt

  • KFZ-Steuer: FDP will Sockelbeitrag abschaffen!

    KFZ-Steuer: FDP will Sockelbeitrag abschaffen!

    Geld Bei der momentanen Debatte um die KFZ-Steuerreform will die FDP die Autofahrer-Abgabe ganz abschaffen und stattdessen die Mineralölsteuer nach oben schrauben. “Das wäre sowohl Ãko als auch logisch”, sagte der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Somit würden dann auch die Kosten für Autos mit höherem Spritverbrauch steigen und die für kleinere Fahrzeuge mit einem geringem Verbrauch sinken.

    “Obendrein könnten die 3.500 Stellen aus der Kfz-Steuerverwaltung endlich dorthin übertragen werden, wo sie viel dringender gebraucht werden, nämlich in Schulen und Kindergärten”, sagte Pinkwart. Seiner Ansicht nach verunsichert der aktuelle Streit in der groÃen Koalition um die Kfz-Steuer die potenziellen Autokäufer.

    Heute Abend will die Bundesregierung dann endlich eine Lösung für eine klimafreundliche KFZ-Steuer suchen, um morgen im Kabinett darüber eine Entscheidung zu treffen.
    Bild: archiv
    Quelle: ams

  • Niederlande fördern auch weiterhin die RuÃpartikelfilter!

    Niederlande fördern auch weiterhin die RuÃpartikelfilter!

    RuÃpartikelfiltern Auch in diesem Jahr will die niederländische Regierung die Ausrüstung von Autos mit RuÃpartikelfiltern weiterhin fördern. Bis zum 31. Dezember 2009 hat das Umweltministerium in Den Haag das Förderprogramm nun verlängert. Mit der staatlichen Finanzspritze, die sowohl PKW, LKW als auch Lieferfahrzeuge einschlieÃt, will man die Feinstaub und Stickoxid-Belastung in den niederländischen Innenstädten reduzieren.

    RuÃpartikelfilter
    Insgesamt stellt die niederländische Regierung für dieses Jahr nochmals 61 Millionen Euro zur Verfügung, nachdem sie im letzten Jahr bereits 72 Millionen Euro an Fördermittel bereit gestellt haben. Im vergangenen Jahr konnten damit rund 63.000 Autos nachgerüstet, beziehungsweise deren Käufer beim Kauf finanziell unterstützt werden.
    Bilder: archiv
    Quelle: auto-presse

  • Kunden haben Probleme mit den Ãko-Labels der Hersteller

    Econetic_badge BlueMotion, EcoFlex, Efficient Dynamics, Econetic – Englische Marketing-Schlagwörter, mit denen die deutschen Hersteller ihr grünes Gewissen pflegen wollen. Aber wissen die deutschen Autokäufer überhaupt, was zu wem gehört? Offensichtlich nicht, wie eine Studie der Zeitschrift Auto Strassenverkehr jetzt ergab. Einziger AusreiÃer des Tests: BlueMotion von VW kennt fast jeder.

    85 Prozent der Befragten wussten, dass BlueMotion das Umwelt-Label von Volkswagen ist. Ecoflex von Opel folgt auf Platz 2, allerdings schon mit nur noch 36 Prozent Bekanntheit unter den Probanden. Es folgen Green Line von Skoda und Eco2 von Renault mit 27 Prozent sowie aus dem vierten Platz Econetic von Ford mit neun Prozent.
    Ob die Testpersonen (und damit der Deutsche an sich) aber auch weiÃ, wofür diese ganzen tollen Begriffe stehen? Manch einer stellt sich vielleicht unter “Ecoflex” etwas ganz besonders Tolless vor. Klingt ja auch so. Allerdings ist dies lediglich das Wort, dass die Einstiegsmotoren bei Opel kennzeichnet. Information ist auch in diesem Fall besser als blindes Vertrauen.

    Quelle: auto-presse.de

  • Formula Student 2009: 88 Zusagen in zwei Stunden

    Formula_student Die “Institution of Mechanical Engineers” in GroÃbritannien lädt auch 2009 wieder zur Formula Student. Bei diesem Wettbewerb können Studenten-Teams repräsentativ für ihre Universitäten einen Rennwagen selbst entwerfen. Zwei Stunden nach Freischaltung der ANmeldung am 20. Januar waren bereits 88 Teams für den Wettbewerb im System gemeldet.

    Darunter Teams aus Deutschland, Schweden, Kanada, Ãsterreich, Italien, Indien, Portugal, Frankreich und vielen anderen Ländern, die alle vom 16. bis 19. Juli in Silverstone gegeneinander antreten werden.
    Im letzten Jahr konnte man erstmals in der Kategorie 1A speziell für alternative Antriebe wie Hybride teilnehmen. Drei Teams waren es im vergangen Jahr in dieser Sparte, fünf sind es 2009.
    Für die Studenten dürfte das der Höhepunkt des gesamten Studiums sein und nicht zuletzt schon ein Fuà in der Tür der Automobilindustrie. Formula_student_2

    Quelle: autoindustry.co.uk

  • KFZ-Steuer: Merkel fordert schnelle Lösung!

    KFZ-Steuer: Merkel fordert schnelle Lösung!

    Angela_merkel Unsere Regierung diskutiert momentan über die geplante Reform der Kfz-Steuer, wobei man bislang noch keine endgültige Lösung gefunden hat. Jetzt hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel ein Machtwort gesprochen und fordert spätestens bis Montagabend konkrete Ergebnisse, sodass diese am kommenden Dienstag im Kabinett abgesegnet werden können.

    Der Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, der letzte Woche noch eine Vertagung forderte, äuÃerte sich am Wochenende auch nochmals zu der umstrittenen Reform. “Es geht darum, dass wir diejenigen fördern wollen, die ein Auto kaufen, das relativ wenig CO2 ausstöÃt. Und dass wir denjenigen, die überdimensional die Umwelt belasten, jedenfalls nicht noch steuerliche Vorteile verschaffen.”
    Bild: archiv
    Quelle: autohaus

  • ADAC: Abwrackprämie wird zur Lotterie!

    ADAC: Abwrackprämie wird zur Lotterie!

    Adac_logo_2 Nach Ansicht des ADAC könnte die Umweltprämie hierzulande für einige Autokäufer zur reinen Lotterie werden, da die Prämie in Höhe von 2.500 Euro erst ausbezahlt werden soll, wenn das Auto zugelassen und nicht wenn es gekauft wird! Somit rechnet der Autoclub damit, dass Käufer von Neuwagen mit langen Lieferzeiten leer ausgehen, wenn am Tag der Zulassung die Fördermittel von 1,5 Milliarden Euro schon verbraten sind.

    Auch bei den Gebrauchtwagenhändler ist laut dem ADAC Vorsicht geboten, da diese vereinzelt Autos zum Jahreswagen erklären, obwohl sie für das staatliche Förderprogramm offensichtlich nicht in Frage kommen, da sie zu alt sind. Der Autoclub rät jedem, der sich jetzt ein neues Auto kaufen will, folgendes zu beachten.

    Zum einen sollte man bei der Kaufberatung Preise sowie Angebote verschiedener Händler vergleichen,bei Sonderaktionen der Händler genau prüfen, was versprochen wird und daneben weitere Angebote zum Vergleich einholen. Daneben rät der Autoclub erst einmal zu überprüfen, ob sein neun Jahre altes Auto doch noch mehr wert als 2.500 Euro ist und man vielleicht auf dem Gebrauchtwagenmarkt einen höheren Preis erzielen kann.
    Bild: archiv
    Quelle: kfz.net

  • Ansturm auf Jahreswagen bei AutoScout24

    Ansturm auf Jahreswagen bei AutoScout24

    Autoscout24Nachdem die Bundesregierung die Umweltprämie absegnete, hat sich die Nachfrage nach Jahreswagen beim Online-Autohändler “AutoScout24” so gut wie verdoppelt. Laut dem Autoportal stieg die Anzahl der Suchanfragen seit dem Tag der Einführung am 14. Januar hierzulande um 100 Prozent nach Autos mit Erstzulassung aus dem Jahr 2008. In Frankreich, wo die Umweltprämie schon länger angeboten wird, stiegen die Anfragen dagegen nur um rund 20 Prozent an.

    Ein Grund dafür könnte sein, dass die Franzosen beim Kauf eines Neuwagens nur 1.000 Euro erhalten. In den anderen europäischen Märkten veränderte sich die Nachfrage nach Jahreswagen im gleichen Zeitraum nicht.

    Laut AutoScout24 sind vor allem bis zu einem Jahr alte Benziner stärker gefragt als Jahreswagen mit einem Selbstzünder unter der Haube. Hier könnte der Hauptgrund bei dem seit Sommer 2008 angestiegenen Dieselpreis und dem somit verminderten Preisvorteil gegenüber Benzin-Autos liegen.
    Bild: autoscout24
    Quelle: automobilwoche

  • Auch in Ãsterreich kommt die Umweltprämie!

    Auch in Ãsterreich kommt die Umweltprämie!

    Geld_2 Nach Frankreich und Deutschland wird jetzt die Umweltprämie auch in Ãsterreich eingeführt, um die Konjunktur, bzw. den Neuwagenabsatz weiter anzukurbeln. Anders als hierzulande muss der Gebrauchte in Ãsterreich allerdings älter als 13 Jahre sein, daneben gibt´s vom Staat auch nur 1.500 Euro Zuschuss für einen Neuwagen.

    Laut Medienberichten soll dabei die Hälfte der Kosten für das Programm der Autohandel übernehmen. Nach ersten Berechnungen könnten durch die MaÃnahme im Nachbarland rund 30.000 Autos mit einem hohem Schadstoffausstoà durch umweltfreundliche Neuwagen der Euro-4-Norm ersetzt werden. Auch die Regierung der Alpenrepublik sieht eine Begrenzung des CO2-Grenzwertes wie die deutsche Bundesregierung für nicht notwendig.
    Bild: archiv
    Quelle: automobilwoche

  • Zetsche fordert Staatshilfen für Elektro-Autos!

    Zetsche fordert Staatshilfen für Elektro-Autos!

    Daimler_zetsche Der Daimler-Konzern hat in den letzten Wochen und Monaten seine Forschung und Entwicklung in Elektroautos weiter intensiviert und will mittlerweile sogar Bosch im Bereich der Batterietechnik Konkurrenz machen. Jetzt hat der Daimler-Chef Dieter Zetsche die Politik um Unterstützung beim Aufbau von Elektro-Tankstellen aufgerufen. “Elektroautos brauchen andere Tankstellen mit verlässlichen Standards. Nur Regierungen können die dafür nötigen Rahmenbedingungen schaffen”, sagte der Konzernlenker.

    Eletro-smart
    Daneben forderte er die Bundesregierung dazu auf, in der jetzigen Situation keine Fehler in diesem Zusammenhang zu machen und “besonnen zu handeln”. Nach Ansicht von Zetsche wären auch “wettbewerbsverzerrenden” Subventionen äuÃerst gefährlich für die Branche.

    Nachdem die amerikanische Regierung ihre drei gröÃten Autobauer seit einigen Wochen mit Milliardenspritzen füttert, hat jetzt auch Frankreich seiner Auto- und Zuliefererindustrie Hilfen in Milliardenhöhe zugesagt.
    Bilder: archiv
    Quelle: autogazette

  • ACE kritisiert neue Pläne zur KFZ-Steuer!

    ACE kritisiert neue Pläne zur KFZ-Steuer!

    Ace_logo Dass die neuesten Pläne zur Reform der Kfz-Steuer für mächtig Zündstoff sorgen würden war nur eine Frage der Zeit. Jetzt hat sich der Auto Club Europa zu Wort gemeldet und übte Kritik an der Bundesregierung. Ihrer Ansicht nach würde die Regierung ihre eigenen Klimaschutzziele “torpedieren” falls sie die Steuern für groÃvolumige Selbstzünder wirklich senken sollten. Im allgemeinen jedoch befürwortet der ACE die Umstellung der Kfz-Steuer, deren Höhe dann nicht mehr nach dem  Hubraum sondern nach dem CO2-Aussstoà bemessen werden soll.

    Laut Wolfgang Rose, dem Vorsitzenden des ACE, würde es allerdings nicht nach dem Prinzip “Magere Steuer für fette Autos” funktionieren. Seiner Ansicht nach benötigen Käufer von Luxuslimousinen keine steuerlichen Anreize.

    Daneben äuÃerte sich der ACE-Chef auch zu den Absatzproblemen der Autobauer. “Standort- und Beschäftigungssicherung im globalen Wettbewerb der Automobilbranche gelingt am erfolgreichsten dort, wo die ökologische Modernisierung der Fahrzeuge am energischsten vorangetrieben wird”, sagte Rose.
    Bild: archiv
    Quelle: auto-reporter