Category: Umwelt

  • Echt alternativ: Kaffeesatz als Kraftstoff

    Echt alternativ: Kaffeesatz als Kraftstoff

    Krafstoff_aral_kolben Wie es scheint, müssen wir uns um den Fortbestand unserer Kraftfahrzeuge mit Verbrennermotor keine Sorgen mehr machen. Auch wenn unserem Planeten in naher Zukunft das Erdöl ausgeht, werden immer mehr alternative Kraftstoff-Gewinnungsverfahren entwickelt. Nachdem US-amerikanische Forscher einen Pilz entdeckten, der Dieselkraftstoff ausscheidet, folgt nun eine weitere bahnbrechende Entdeckung…

    Normalerweise dient ein starker Kaffee am Morgen dazu, dem Menschen die nötige Kraft zu spenden, um einen arbeitsreichen Tag wohl zu überstehen. Dass der Kaffeesatz des koffeinhaltigen Getränks auch unseren Automobilen die nötige Enrgie verleihen kann, hätte wohl kaum jemand gedacht. Forscher der Universität von Nevada haben in der Fachzeitschrift “Journal of Agricultural and Food Chemistry” ein Verfahren präsentiert, mit dem sich aus der braunen Pampe Sprit herstellen lässt. Der nach dem Kaffee kochen im Filter verbliebene Rest enthält je nach Sorte zehn bis 15 Prozent verwertbare Ãle, die sich komplett in Biodiesel umwandeln lassen. In einer Schätzung gehen die Wissenschaftler davon aus, dass aus dem weltweit anfallenden Kaffeesatz jährlich rund 1,3 Millionen Liter Kraftstoff produziert werden könnten. Noch ein Grund mehr, nicht zum Teetrinker zu werden. (Foto: Aral)

  • Weihnachtsmann im Opel HydroGen 4 unterwegs

    Opel_hydrogen_4_weihnachtenDer Weihnachtsmann hat seinen Schlitten gegen einen Opel HydroGen 4 eingetauscht, zumindest kurzfristig. Das umweltfreundliche Fahrzeug mit Brennstoffzellentechnik wirbt für eine Emissionsfreie Antriebstechnik in der Automobilbranche. Aus Wasserstoff wird Energie gewonnen, die anschlieÃend an den Elektromotor weitergeleitet wird. Prominentester Befürworter des neuen HydroGen 4 ist der Weihnachtsmann, der die Werbetrommel für das Brennstoffzellen-Auto rührt.

    Vor kurzem wurde ein groÃangelegtes Testprogramm in Berlin gestartet und dabei schwärmte der Weihnachtsmann vom neuen HydroGen 4.
    Und in der Tat sind die Daten des Brennstoffzellenautos auf den ersten Blick überzeugend,da die Reichweite immerhin 320 Kilometer umfasst und zudem eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h erreicht.
    Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h dauert etwas weniger als 12 Sekunden und ist auf jeden Fall schneller als ein Rentierschlitten.
    (Bild.Opel-Pressemappe)

  • DLR: Strom aus Abgasen!

    DLR: Strom aus Abgasen!

    Teg_fahrzeug_380 Heute Morgen stellte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Stuttgart eine Neuentwicklung vor, mit der man anscheinend Strom aus Abgasen gewinnen kann. Laut DLR ist der sogenannte thermoelektrische Generator bereits erfolgreich in einem Prototyp getestet worden, der damit weniger verbraucht und weniger CO2 in die Luft bläst. “Durch groÃe Fortschritte in der Werkstoff-Forschung kommt die Nutzung der Abgaswärme im Kraftfahrzeug in greifbare Nähe”, sagte Horst Friedrich, Leiter des Stuttgarter DLR-Instituts für Fahrzeugkonzepte.

    Teg_integration_380

    Und so funktionierts: Die Spannung, welche zwischen zwei Punkten eines elektrischen Leiters entsteht, nutzt der Generator wenn die beiden Punkte verschiedene Temperaturen haben. Anfangs wird dabei dem Abgas die Wärme entzogen, welche danach sofort durch das thermoelektrische Material geleitet wird und anschlieÃend zum Teil in elektrische Leistung umgewandelt wird. Mit dem daraus gewonnenen Strom kann man dann beispielsweise das Radio und die Beleuchtung betreiben.

    Schon bei 130 Stundenkilometern wurde bei dem Prototyp eine elektrische Leistung von 200 Watt gemessen, womit man 3 Glühbirnen zum Leuchten bringt. Da die Entwicklungen auf diesem Gebiet noch nicht vollständig abgeschlossen sind, gehen die Entwickler zukünftig noch von höheren Leistungen aus, die eine Benzineinsparung von einigen Prozent möglich machen könnte.
    Quelle/Bilder: dlr

  • CO2-Begrenzung lässt Pkw-Preise steigen

    CO2-Begrenzung lässt Pkw-Preise steigen

    Abgas_endrohr_golf_iv_volkswagen Ab 2015 müssen Autohersteller Strafsteuern für Pkw mit zu hohem CO2-Ausstoà bezahlen. Sicher ist, dass die dadurch entstehenden Merkosten an den Kunden weitergereicht werden. Der ADAC hat nun an einigen Beispielen errechnet, um wieviel die Preise tatsächlich erhöht werden. Dabei kam heraus, dass von 127 ausgewählten Fahrzeugen aller Klassen nur 39 die CO2-Vorgabe einhalten…

    Die zu zahlenden Strafen liegen dabei zwischen 20 und 18.955 Euro. Am heftigsten schlägt dabei der BMW X5 mit SMG-Getriebe zu Buche. Aber auch Fahrzeuge mit deutlich weniger Leistung können sich ab 2015 stark verteuern. Der Ford Mondeo 2.0 Trend z.B. würde 4.510 Euro mehr kosten, für den Opel Corsa 1.2 Trendsport müsste man, wenn der Hersteller noch so lange existiert, 2.135 Euro mehr hinblättern. Frei sind zum Beispiel der Smart aber auch der Golf VI mit 2.0 Liter-Diesel-Aggregat. (Foto: Volkswagen)

  • Klimaauflagen für Autos von EU festgelegt

    Klimaauflagen für Autos von EU festgelegt

    AbgasEin Streitthema der letzten Jahre war die Frage, wie viel des schädlichen Treibhausgases CO2 Autos ausstoÃen dürfen. Jetzt haben sich Vertreter der EU-Staaten, der Europäischen Kommission und des Europaparlaments laut Medienberichten auf neue Obergrenzen geeinigt. Den Konzernen war das genau wie der deutschen Regierung ein Dorn im Auge, denn besonders Frankreich wird von diesem Beschluss enorm profitieren, da sie schon seit längerem ihre Autos besonders umweltfreundlich ausgelegt haben.

    Der ursprüngliche Vorschlag von EU-Umweltkommissar Stavros Dimas sah vor, dass ab dem Jahr 2012 alle Neuwagen fast ein Fünftel weniger des klimaschädlichen CO2 ausstoÃen, als es aktuell der Fall ist. Im Raum stand eine Obergrenze von 120 Gramm pro Kilometer. Die jetzt gefassten Beschlüsse laufen hingegen auf ein flexibleres Vorgehen hinaus. So muss der 120-Gramm-Grenzwert für Neuwagen erst im Jahr 2015 komplett erreicht werden. Ab 2012 gibt es eine dreijährige Ãbergangsfrist, um das Ziel zu erreichen. In 2012 müssen 65 Prozent der Neuwagenflotte eines Herstellers das Limit erreichen, 2013 bereits 75 Prozent, 2014 schon 80 Prozent. Zudem soll es für gröÃere Autos weniger strenge Grenzwerte geben als für Kleinwagen. Gut für die Konzerne: Zehn Gramm CO2 sollen durch den Einsatz von Biosprit und technischer Verbesserungen eingespart werden. Weitere sieben Gramm sind mittels Ãko-Innovationen eingeplant, für welche auch die Zulieferer elektronischer Bauteile verantwortlich zeichnen.

    Bild: Archiv Quelle: www.auto-news.de

  • White Elements Tour 2008- Nissan ist dabei

    White_elementWer gerne auf Skiern unterwegs ist und zudem noch Fan von Nissanfahrzeugen ist, sollte an der White Elements Tour 2008/2009 teilnehmen. Neben den neuesten Skimodellen von Elan, werden zahlreiche Autos von Nissan mit weiÃ-grüner Sonderlackierung zu bestaunen sein.Zu den bekanntesten Modellen gehören der Nissan Qashqai, X-Trail sowie Murano.

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    Alle Fahrzeuge wurden speziell für die White Elements Tour umgerüstet und verfügen daher über Extras, wie beispielsweise Dach-und Skiträger. Somit können die Teilnehmer ohne Probleme mit Ski-Ausrüstung zu den verschiedenen Veranstaltungsorten transportiert werden.
    (Bilder:White Elements/Archiv)

  • Spritsparen im Winter- einfache Tricks bringen bares Geld

    WinterJedes Jahr das gleiche Spiel, kaum ist der Winter da und schon verbraucht das Auto mehr Kraftstoff. Die Hauptursachen liegen insbesondere bei den eingeschalteten Heizungen sowie dem Kaltstart des Motors. Vor allem in den ersten 20 Minuten nach dem Start, sollte man auf hohe Drehzahlen verzichten, da somit einiges an Benzin gespart werden kann und der Motor dadurch geschont wird.

    AuÃerdem sollte man in Sachen Motoröl im Winter auf keinen Fall sparen, denn hochwertiges Leichtlauföl kann ebenfalls beim Spritsparen helfen und reduziert sogar den Stromverbrauch beim Start. Was ebenfalls von Nutzen ist, da vor allem im Winter die Batterien sehr anfällig sind und sich schnell entladen.

    Der Reifendruck machte ebenfalls sorgt ebenfalls für weniger Verbrauch, sodass ein hoher Reifendruck von Vorteil ist. Experten vertreten sogar die Auffassung, dass man im Winter den Druck ohne weiteres um rund 20 Prozent erhöhen kann.

    Mit Hilfe solch einfacher Dinge, kann der Spritverbrauch um bis zu 28 Prozent reduziert werden.
    (Bild:Archiv)

  • Toyota-Zentrale künftig mit Ãko-Strom

    Toyota_logoDie Toyota-Zentrale in Köln wird künftig auf Ãko-Strom zurückgreifen. Ein entsprechender Vertrag mit dem Stromlieferanten NaturEnergie wurde bereits unterzeichnet. Demnach zufolge erhält Toyota bis 2011 rund 6,5 Millionen Kilowattstunden Ãko-Strom. Die Energie wurde ausschlieÃlich aus Wasserkraft gewonnen und ist daher besonders umweltfreundlich.

    Toyota plant in naher Zukunft alle 600 Vertriebspartner in Deutschland mit Ãko-Strom auszustatten, sodass der Vertrag in naher Zukunft durchaus erweitert werden könnte.
    (Bilder:Archiv)

  • Toyota packt den Spaten aus!

    Toyota packt den Spaten aus!

    Plant_for_the_planet_2 Bis zum Jahresende will Toyota Deutschland rund 140.000 Bäume für den Klimaschutz neu anpflanzen. Schüler und Händler haben die letzte Monate schon einen GroÃteil der Bäume gesetzt, die restlichen sollen dann in den nächsten Monaten folgen. Die  Aktion “Billion Tree Campaign“, die es sich zum Ziel gesetzt hat bis zum Jahr 2009 europaweit 1,2 Millionen Bäume zu pflanzen, wird auch von dem japanischen Autobauer unterstützt.

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    Initiator der BTC-Aktion sind die Vereinten Nationen, deren Ziel es ist, sieben Milliarden neue Bäume zu pflanzen, eben genau einen für jeden Menschen auf dem Planet Erde! Mit der MaÃnahme, an der sich weltweit verschiedene Konzerne und Umweltschützer beteiligen, soll der Klimawandel kostengünstig und daneben vor allem wirksam bekämpft werden.
    Bilder: plantfortheplanet
    Quelle: auto-presse

  • Umweltfreundliche Autos sollen von EU gefördert werden

    Umweltfreundliche Autos sollen von EU gefördert werden

    Barroso Umweltfreundliche Autos und vor allem deren Entwicklung will die Europäische Union zukünftig stärker als bislang fördern. Der EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso gab heute in Brüssel bei der Vorstellung des Konjunkturpaktes bekannt, dass die Europäische Investitionsbank insgesamt Kredite von vier Milliarden Euro für diesen Zweck locker machen werde. “Wir schlagen keinen altmodischen Industrieplan für die Autoindustrie vor”, sagte Barroso.

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    Für die einzelnen Branchenunternehmen, die teils auf die Darlehen und Garantien dringend angewiesen sind, will sich die Kommission laut Barroso “flexibel” zeigen. Hierzulande ist Opel bislang der einzige Autobauer, der unbedingt auf eine staatliche Bürgschaft in Milliardenhöhe angewiesen ist, da es um den Mutterkonzern General Motors derzeit schlecht steht.
    Bilder: archiv/xinhuanet
    Quelle: automobilwoche