Die Stelle war insofern wichtig, als das hier der weitere Weg maÃgeblich entschieden wurde: Die falsche Entscheidung hatte eine monumentale Verlängerung des Fahrweges zur Folge. Zwar sollte die Differenz in der Fahrzeit nicht besonders zum Tragen kommen, da der See auf der anderen Seite via Autobahn umrundet werden konnte, doch von den schönen Orten konnte man dabei nichts sehen. (Fotos: Christian Kaiser)
Category: Umwelt
Tour Of The Alps: Falsch abgebogen
Angesichts der Ãberschrift mag man denken, dass uns auf der Etappe zum Lago di Como mal wieder ein Fehler unterlaufen sei. Doch diesmal waren es nicht wir, die sich verfahren hatten. Eine ganze Zeit lang fuhr das Filmteam, das Wolfgang Rother auf der Tour Of The Alps begleitete, vor uns. Jedoch war damit an einer entscheidenden Stelle Schluss. Mit Lichthupe und akustischen Signalen versuchten wir die vor uns Fahrenden auf ihren Fehler aufmerksam zu machen. Erfolglos…Audi unterstützt Wissenschaftsprojekt “CO2-Speicher Eichenwald”
Audi hat zusammen mit den Bayerischen Staatsforsten und dem Bereich für Waldwachstumskunde an der TU-München ein Wissenschaftsprojekt gestartet. Für das Projekt “CO2-Speicher Eichenwald” wurden 36 000 Eichen nahe Ingolstadt gepflanzt. Am ungarischen Audi-Standort in Györ wurden ebenfalls vier Hektar mit mehr als 13 000 Stieleichen gesetzt. Weltweit sind weitere Versuchsflächen an Audi-Produktionsstandorten geplant.Das besondere an Eichen ist, dass sie sehr viel Kohlenstoff speichern. Das Wissenschaftsprojekt, das durch die Technische Universität München geleitet wird, soll die Wechselwirkungen zwischen den Lebensbedingungen des Baumes, seinem CO2-Bindungspotenzial und der biologischen Vielfalt beobachten und anschlieÃend analysieren. Hieraus erhofft sich Audi und die Universität wichtige Erkenntnisse für die Zukunft der Wälder, den Klimaschutz und der Biodiversität.
Quelle: motorzeitung Foto: archivPhotovoltaik am Auto unterstützt Energiegewinnung
Die Nutzung der Sonnenenergie im Auto schreitet durch neue Technologien immer weiter voran. Eine Studie von Frost & Sullivan zeigt, dass besonders leichte Dünnfilm-Solarzellen schon bald an den Türflächen, den Fenstern und im Innenraum angebracht werden können. Höhere Effizienz und gleichzeitig preiswertere Herstellung ermöglichen eine bessere Integration von Photovoltaik zur Energiegewinnung.Mit Hilfe der Dachkollektoren können derzeit schon fahrzeugeigene Belüftungssysteme betrieben werden. Auch die Solarzellen auf dem Dach des neuen Toyota Prius sind in der Lage einen Teil der Bord-Stromversorgung zu übernehmen. Somit ist es möglich, tagsüber die Klimaanlage ohne weiteren Kraftstoffverbrauch zu betreiben.
Erst im Frühjahr wurde auf dem Genfer Autosalon die Studie eines elektrobetriebenen Sportcabrios von Protoscar präsentiert, bei dem die Batterien zur Aufladung auch auf den Strom zugreifen, der durch den an Bord produzierten Solarstrom gewonnen wurde.
Quelle: focus Foto: kyoceraPeugeot zeigt umweltfreundliche Fahrzeuge zum Klimagipfel
Peugeot zeigt im Rahmen der UN-Klimakonferenz in Kopenhagen ihre Antworten zu einer nachhaltigen Mobilität. Auf zwei Ausstellungen der “Climate Exchange” vom 3.-6.12.2009 und dem “Bright Green Event” vom 12.-13.12.2009 werden gleich verschiedene Lösungen vorgestellt. Peugeot zeigt den neuen 207 99G mit umweltfreundlichem Dieselmotor, das Elektroauto iOn und den 3008 Hybrid.Der sparsame 1,6-Liter-Dieselmotor im 207 99G überzeugt bei 90 PS nicht nur mit 3,8 Liter Verbrauch pro 100 Kilometer, sondern auch mit einem geringen CO2-Ausstoà von nur 99 Gramm je Kilometer.
Auch der ab 2010 erhältliche Elektro iOn, der hierzulande bereits vorreserviert werden kann, unterstreicht Peugeots Umweltkompetenz in Kopenhagen. AuÃerdem stellt Peugeot den 3008 HYbrid4 mit Dieselmotor an der Vorderachse und Elektroantrieb an der Hinterachse vor, welcher bereits 2011 in Serie gehen soll.
Zur weltweiten Reduzierung des CO2-AusstoÃes geht Peugeot seit längerer Zeit noch einen ganz anderen Weg. Mit einem Regenwaldprojekt im brasilianischen Amazonasgebiet kommen sie dem gegenwärtigen Umweltschutzgedanken sehr entgegen.
Quelle: motorzeitung Foto: automobile.atDUH fordert Veränderungen der Diesel-AU!
Die heutige Abgasuntersuchung ist laut der Deutschen Umwelthilfe gerade für moderne Dieselautos so gut wie wirkungslos. Da die Fahrzeuge mit einem kaputten Partikelfilter von den momentan verwendeten Messgeräten nicht erkannt werden könnten, müsse die Diesel-AU laut der DUH reformiert werden. Eingeführt wurde die AU ursprünglich, um festzustellen, dass sich die Abgaswerte über die Lebensdauer eines Autos nicht verschlechtern.Seitdem die Euro-5-Norm eingeführt wurde besteht wegen der veralteteten Messgeräte technisch absolut keine Chance mehr, emissionserhöhende Fehler zu erfassen und somit defekte Partikelfilter überhaupt erst zu entdecken.
Jetzt soll ein Vergleichstest mit modernen Messgeräten zeigen, dass jedoch technische Möglichkeiten vorhanden wären, um exakte Messungen bei Dieselfahrzeugen vorzunehmen.
Quelle: auto-presse
Bild: ecoventAxon Automotive – Neue Details zum neuen Hybridauto
Der britische Autobauer Axon Automotive ist noch ein recht junges Unternehmen und wurde erst 2006 gegründet. Doch bereits 2011 will der Autohersteller ein neues Hybridauto auf den Markt bringen, das sich insbesondere durch ein geringes Gewicht auszeichnen soll. Das Fahrzeug soll zum gröÃten Teil aus extrem leichten Karbonfasern hergestellt werden. Ein neuentwickeltes Produktionsverfahren ermöglicht es dem Autobauer das ansonsten nur aus dem Rennsport bekannte Material auch für die Serienproduktion zu nutzen.Das niedrige Gewicht und eine optimale aerodynamische Form sorgen für extrem niedrige Emissionswerte und ermöglichen zudem den Einbau von kleineren Batterien.
Laut Hersteller wird der CO2-Ausstoà bei lediglich 50 Gramm pro Kilometer liegen. Wieviel der Hybridler von Axiom am Ende wiegen wird, gab das Unternehmen jedoch nicht bekannt.
Zudem wird auch bei der Produktion auf eine gute Umweltbilanz geachtet, sodass beispielsweise die Sitze aus wiederverwerteten Kleiderstücken bestehen. Insgesamt bietet das kleine Hybridauto für 2 Personen platz.
(Bild.Axon Automotive)Renault-Nissan treibt Einführung von Elektroautos voran
Mit der japanischen Stadt Saitama hat der Automobilkonzern Renault-Nissan einen weiteren Partner für die Förderung der Elektromobilität gewonnen. In der Stadt soll das Projekt “E-Kizuna” starten, welches die Einführung von Elektroautos voranbringen soll. Nebenbei sollen der Aufbau einer Infrastruktur und Möglichkeiten der Fahrzeug-Vermarktung untersucht werden.Daneben hat die Allianz mit der chinesischen Stadt Guangdong eine Absichtserklärung zur Einführung von Elektroautos unterschrieben. Die beiden Autobauer haben bislang schon rund 30 Vereinbarungen mit Städten und Ländern getroffen, um die Entwicklung und Infrastruktur rund ums Elektroauto weiter voranzutreiben.
Im nächsten Jahr soll dann das erste Elektroauto von Renault-Nissan in Japan sowie den USA und Europa auf den Markt kommen. Der Leaf ist eine Steilhecklimousine, die nur von einem Elektromotor angetrieben wird und eine Reichweite von 160 Kilometer hat.
Quelle: focus Foto: archiv“Beste Ãko-Leistungs-Bilanz” bietet die E-Klasse von Mercedes
Der Mercedes E 250 CDI BlueEFFICIENCY wurde von Lesern des Diners Club Magazins zum “Auto des Jahres mit bester Ãko– Leistungs-Bilanz” gewählt. Der 204 PS starke Motor verbraucht dank modernster Dieseltechnologie nur 5,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer und erreicht somit einen CO2- Ausstoà von 139 Gramm pro Kilometer. Der Chefingenieur der E-Klasse Andreas Friedrich, nahm den Diners Club Magazin Award bei einer feierlichen Gala in München entgegen.“Dass Ãkologie und Fahrfreude nicht im Widerspruch stehen müssen, beweist der E 250 CDI BlueEFFICIENCY. Das Triebwerk bietet bei weniger Hubraum mehr Leistung und erzielt Verbrauchswerte, die bisher nur in der Kompaktwagenklasse üblich waren”, sagte Friedrich. “Zur muster-gültigen Effizienz trägt auch die vorbildliche Aerodynamik bei. Die E-Klasse ist die strömungsgünstigste Limousine der Welt.”
Die neue E-Klasse der Stuttgarter ist nicht nur bei den Lesern des Diners Club Magazins beliebt, weltweit ist die neue Generation bei den Kunden gefragt und momentan Marktführer in ihrem Segment. Nachdem die Limousine sowie Coupé eingeführt wurde rollt jetzt mit dem T-Modell die dritte Karosserievariante zu den Händlern. Mercedes bietet alle drei Versionen als E 250 CDI BlueEFFICIENCY an.
Quelle: mercedes-benz-passion Foto: archivCitroen Berlingo – Elektroversion bereits 2010 auf dem Markt
Der Autohersteller Citroen lässt seiner angekündigten Offensive im Bereich der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben Taten folgen. Bereits 2010 wird eine Elektroversion des geräumigen Citroen Berlingo auf den Markt kommen. Der Berlingo First Electrique ist mit einem Dreiphasen-Asynchronmotor ausgestattet, der über 72 PS verfügt.Die Reichweite der Elektroversion fällt allerdings etwas mager aus, da lediglich 100 Kilometer zurückgelegt werden können, bevor die Batterie geladen werden muss. Hergestellt wird das Elektrofahrzeug in Kooperation mit Sportwagenspezialist Venturi.
Citroen liefert die fertigen Citroen-First-Modelle zu Venturi, sodass die Fahrzeuge zum emissionsfreien Elektroauto umgerüstet werden.
Der Berlingo First Electrique wird das erste Elektrofahrzeug in der Modellpalette von Citroen sein und kommt bereits Anfang 2010 auf den Markt.
(Bild:Citroen)Mazda 3 mit 3 Sternen beim EcoTest
Der Mazda 3 hat den ADAC-EcoTest mit insgesamt 3 von 5 möglichen Sternen überstanden. Getestet wurde die i-stop Version des Mazda 3 2.0 DISI, der über 151 PS Leistung verfügt und eine Höchstgeschwindigkeit von 206 km/h erreicht. Mit der neuen Start-Stopp-Automatik schaltet sich der Motor beim warten an der Ampel automatisch ab, wodurch im Stadtverkehr die CO2-Emission stark reduziert werden soll und zudem noch Sprit gespart wird.Allerdings war das Einsparpotenzial beim Mazda 3 nicht so hoch wie ursprünglich erwartet. Im Durchschnitt benötigt der Mazda 3 auch in der i-Stop-Version 7,1 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern, sodass insgesamt nur 3 Sterne im Testurteil vergeben wurden.
Positiv sind vor allem das stabile Fahrwerk, die gute Ausstattung sowie das effektive Heizsystem im Test aufgefallen.
NotenmäÃig erhielt der Mazda 3 für Karosserie und Kofferraum lediglich eine 2,7 wohingegen für Innenraum sowie Komfort eine 2.0 vergeben wurde. Im Bereich Sicherheit und Umwelt hat es am Ende nur zu einer 2.6 gereicht.
Die Preisliste für den Mazda 3 mit Start-Stopp-Automatik startet bei 22.600 Euro.
(Bilder:Mazda)