Category: Umwelt

  • Die neuen Designs von Elektroautos

    Die neuen Designs von Elektroautos

    Dsc03300Elektroautos spielen eine immer gröÃere Rolle. Die neue Autogeneration ist nicht nur umweltfreundlicher sondern hat auch optisch einiges zu bieten. Dass Designer, bei diesen neuen Fahrzeugen eine sehr groÃe Gestaltungsfreiheit haben wird am Beispiel des Nissan Pivo 2 sehr deutlich. Dieser kleine Flitzer hat im Wesentlichen nur einen Fahrerraum in Form einer Kugel. Hydraulikmotoren und ein Getr iebe sind hier nicht notwendig, deshalb wirkt alles sehr ordentlich und nicht überladen.

    Die Motoren sind in den Radnaben zu finden. Trotz seiner kleinen Form findet man in diesem Flitzerchen genügend Platz. Dieses sehr futuristische Konzept wird aber erst in mehreren Jahren auf den StraÃen zu sehen sein. Die Ingenieure werden jedoch bestimmte Teile in naher Zukunft schon bereit haben. Auf diese fahrende Designkugel kann man definitiv gespannt sein.

    Bild: leblogauto.com
    Quelle: www.auto-presse.de

  • Barack Obama: SUV-Tank auffüllen ist kein Fortschritt

    Obama_voiture_ Die Worte des Bald-Präsidenten Barack Obama in einem 60 minütigen Interview im amerikanischen Fernsehen klangen ungefähr so: “Dann fallen die Preise und als ob nichts gewesen wäre, betanken wir wieder unsere SUV’s. Die Folge ist, das wir so niemals einen Fortschritt erreichen.” Und damit hat er wohl irgendwie recht, auch wenn ich mich selber nicht davon frei sprechen kann. (Auch ohne SUV).

    Laut Obama ist der derzeit wieder niedrige Ãlpreis eher kontraproduktiv, denn das Umweltgedächtnis der Amerikaner ist nicht das beste. Sind die Preise hoch, sind alle Ãko und boykottieren teilweise Sprit- und Autokauf. Dann wollen alle neue Lösungen und umweltfreundliche MaÃnahmen. Sobald die Preise wieder niedrig sind, ist der Andrang an der Zapfsäule groÃ.

    Das weià man zwar und das ist auch nicht neu. Aber wenn es der neue Präsident sagt, hören vielleicht mehr Leute zu.

    Quelle: leblogauto.com, autobloggreen.com

  • Airpods- Auto mit Pressluftantrieb

    Bereits seit Jahren wirbt der Franzose Guy Negre für seine pressluftbetriebenen Fahrzeuge und nun scheint er die ersten Erfolge zu erzielen. Auf den Flughäfen von Amsterdam und Paris kommen die sogenannten “Airpods” ab 2009 zum Einsatz. Die 2 Meter langen Fahrzeuge werden über einen Joystick gesteuert und sollen dafür sorgen, dass die Mechaniker schnell zu den Wartungshallen kommen. Hinter dem Fahrer befinden sich noch 2 Sitzplätze, auf denen auch Material transportiert werden kann. Man kann gespannt sein, ob die kleinen “Airpods” mit Pressluftantrieb wirklich alltaugstauglich sind, was mit Sicherheit Folgeaufträge von Airlines einbringt.

  • Bonn wird keine Umweltzone einführen!

    Bonn wird keine Umweltzone einführen!

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    Der Automobilclub von Deutschland hat heute gemeldet, dass die Universitätsstadt Bonn keine Umweltzone einführen wird. Der Stadtdirektor Volker Kregel bezeichnete die Umweltzonen als eine “Kapitulation des technischen Umweltschutzes”. So will die Stadt Bonn intensiv die Möglichkeiten des technischen Umweltschutzes so gut wie möglich nutzen und komplett auf die Umweltzonen verzichten. Eine MaÃnahme ist dabei die Zahl der Job-Ticket-Nutzer im öffentlichen Nahverkehr zu erhöhen und daneben stark befahrene StraÃe für den Lkw-Verkehr zu sperren.

    Ãber den Verzicht der Umweltzone von Bonn zeigte sich der AvD erfreut und hat dabei auch andere Kommunen aufgefordert dem Bonner Beispiel zu folgen. Diverse Untersuchungen in den Städten wo Umweltzonen eingerichtet wurden, haben eindeutig bewiesen, dass sich die Luftqualität und die Feinstaubproblematik deswegen nicht verbessert haben. Desweiteren stehen laut dem AvD die extrem hohen Kosten sowie der Verwaltungsaufwand in keinem Verhältnis zum Nutzen. Schon im August hatte der niedersächsische Umweltminister Hans-Heinrich Sander von der FDP groÃe Zweifel an der Wirksamkeit der Umweltzonen geäuÃert.
    Bild: ihk24
    Quelle: einfach-autos

  • Fisker eröffnet neues Design-Zentrum in Michigan

    Fisker_karmaFisker hat schon mehrfach bewiesen, dass sich Sportlichkeit, Leistungsstärke und Elektroantrieb nicht gegenseitig ausschlieÃen. Nun hat der Hersteller von Luxussportlern mit Elektroantrieb in Michigan ein neues Design-und Entwicklungszentrum eröffnet. Der Gebäudekomplex umfasst 3.160 Quadratmeter und künftig werden dort ein Team aus 200 Designern und Ingenieuren an den neuen Projekten arbeiten.

    Fisker_karma_side
    Bei Fisker Automotive ist man sicher, dass Michigan aufgrund guter Infrastruktur und einem ausgezeichnetem Lieferantennetz ein optimaler Standort ist. Das erste Fahrzeug aus Michigan soll der Plug-In-Hybrid Fisker Karma sein, der eine Höchstgeschwindigkeit von 202 km/h erreichen soll.Der Verkaufsstart des 95.000 Dollar teurem Elektrosportlers ist für das 1.Quartal 2009 angekündigt
    Fisker_karma_heck
    Fisker_karma_dach
    (bilder.Fisker)

  • Eco Craft präsentiert ersten Kleinlaster mit Elektroantrieb

    Eco_craft_1Auch bei der Entwicklung von LKW´s steht nun auch der Faktor Umwelt hoch im Kurs, wie das Unternehmen Eco Craft Automotive aus Hannover zeigt. Dort wurde der erste Kleintransporter mit umweltfreundlichem Elektroantrieb entwickelt.Nach Angaben des Herstellers ist die Technik bereits so weit, dass der Transporter in die Serienproduktion gehen kann.

    Der Eco Carrier beschleunigt bei fast geräuschlosem Antrieb von 0 auf 50 km/h in 8,5 Sekunden. Aufgrund steigender Unterhaltskosten im LKW-Segment will Eco Craft Automotive eine konkurrenzfähige Alternative anbieten.
    Eco_craft_carrier_2
    Die Höchstgeschwindigkeit des Kleintransporters beträgt allerdings lediglich 75 km/h und die Aufladezeit beträgt 8 Stunden. Es dürfen maximal 750 Kilogramm zugeladen werden und der Fahrer kommt mit einer Batterieladung rund 80 Kilometer weit. Der Kaufpreis für den umweltfreundlichen Eco Craft Carrier beträgt 25.000 Euro.
    (Bilder:eco Craft Automotive)

  • Nächster Porsche Boxster bekommt vier Zylinder

    Porsche_boxster Das britische Automagazin autocar.co.uk beruft sich bei seiner aktuellen Meldung auf Porsche-Insider. Demnach soll der nächste Porsche Boxster – avisiert für 2011 – erstmals mit einem Vierzylinder-Motor auf die Strasse rollen. Bisher sind keine Details über die Einstiegsvariante bekannt, es wird sich aber wohl um den bis dato umweltfreundlichsten Porsche handeln.

    Momentan ist der “Ãko”-Motor bei Porsche ein 2.7-Liter-Aggregat, das seinen Dienst im Boxster und Cayman verrichtet und immerhin halbwegs verträgliche 222 Gramm CO2 pro Kilometer in die Luft pustet.

    Der neue Vierzylinder wird 2011 wohl nur knapp über 200 PS liefern, allerdings auch weniger Gewicht anzuschieben haben, da der neue Boxster wesentlich leichter sein soll.

    Ein Vierzylinder im Porsche. Wasser auf die Mühlen derer, die den Boxster ohnehin schon immer als Frauenporsche verspotten. Was kommt als nächstes? Ferrari California 1.9 TDI?

    Bild: Archiv

  • Neuigkeiten vom Toyota Prius: Zwei Varianten in Planung

    Neuigkeiten vom Toyota Prius: Zwei Varianten in Planung

    Toyota_prius_hannovermesse Im Juni 2009 rollt die Neuauflage des Toyota Prius auf den deutschen Markt. Bei einem Verbauch von 3,8 Litern auf 100 Kilometern soll der Saubermann dann 89 Gramm CO2/km ausstoÃen. Strom bezieht der Japaner, genau wie bei der ersten Generation, aus Metall-Hybrid-Akkus, die allerdings nur noch halb so viel wiegen sollen. AuÃerdem folgt eine weitere Version des Ãko-Mobils…

    Ab 2010 soll laut “Auto Motor und Sport” ein Prius mit Lithium-Ionen-Batterien und Plug-In-Funktion in einem Flottenversuch getestet werden. Im reinen Elektrobetrieb soll der Wagen dann 40 Kilometer zurücklegen können. Privatkunden werden das an der Steckdose aufladbare Modell wohl erst ab 2012 erwerben können. (Foto: Christian Kaiser)

  • Nissan produziert in England Fahrzeuge mit Windkraft

    QashqaiWenn es um umweltschonende Fahrzeugproduktion geht, dann muss in erster Linie das Produktionswerk von Nissan in Sunderland genannt werden. Zahlreiche Fahrzeuge und Modellreihen werden dort auch für den deutschen Automobilmarkt gefertigt und der benötigte Energiebedarf wird zum Teil aus Windkraft gewonnen.

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    Momentan sorgen 6 groÃe Windräder für Energieerzeugung, doch die Anzahl soll erhöht werden, sodass insgesamt 8 Prozent des Strombedarfs aus Windkraft erzeugt wird. Jährlich werden in Sunderland 450.000 Fahrzeuge fertiggestellt, darunter auch die Modelle Nissan Qashqai, Micra und Note. Durch den Einsatz von Windrädern soll die Umwelt pro Jahr mit 5.200 Tonnen Kohlendioxid weniger belastet werden.

    (Bilder:Nissan)

  • Ãko-Power: Regenwaldpilz als Diesel-Produzent

    Ãko-Power: Regenwaldpilz als Diesel-Produzent

    Tankstelle_aral_benzin_zapfen Für einige Leute dienen Pilze der Ernährung, andere wiederum verschaffen sich mithilfe der Fungi eine Art psychedelische Bewusstseinserweiterung. Dass Pilze nun aber auch der Produktion von Diesel-Kraftstoff dienen können, hätte wohl niemand gedacht. An der Montana State University haben US-amerikanische Forscher nun die bahnbrechende Entdeckung gemacht, dass ein Pilz aus dem südamerikanischen Regenwald die Fähigkeit besitzt, eben dies zu bewerkstelligen…

    In der britischen Fachzeitschrift ‘Microbiology‘ präsentierten die stolzen Wissenschaftler die Erkenntnis, dass der “Gliocladium roseum” Pflanzenreste verdaut und dabei Kohlenwasserstoffe produziert, welche denen im konventionellen Selbstzünder-Treibstoff sehr ähnlich sind. Der sogenannte Myco-Diesel lieÃe sich mit geringem Aufwand zu Diesel-Sprit weiterverarbeiten. (Foto: Aral)