Category: Umwelt

  • Renault Twingo Eco2: Sondermodell zum kleinen Preis

    Renault_twingo_eco2Der französische Autohersteller Renault wird in Deutschland das Sondermodell Twingo Eco2 in einer streng limitierten Version von 1.000 Exemplaren anbieten. Der sparsame und sehr umweltfreundliche Twingo ist mit einem verbesserten 1.2-16V-LEV-Benzinmotor ausgestattet und verfügt über 76 PS Leistung. Der durchschnittliche Kraftstoffverbrauch konnte laut Hersteller aufgrund einer längeren Ãbersetzung des Fünf-Gang-Schaltgetriebes von 5,7 auf 5,1 Liter pro 100 Kilometern gesenkt werden

    Renault_twingo
    Der CO2-Ausstoà konnte zudem um 15 Gramm gesenkt werden und liegt nun bei 120 Gramm pro Kilometer. Die Preisliste für das umweltfreundliche Sondermodell startet bei 9.990 Euro und liegt somit unter dem Basispreis für den herkömmlichen Twingo. Vier Airbags, elektrische Fensterheber, Klimaanlage sowie CD-Radio gehören zur Grundausstattung des Sondermodells.
    (Bild:greencarsite/renault)

  • Regierung wird Biokraftstoff-Ausbau verlangsamen!

    Regierung wird Biokraftstoff-Ausbau verlangsamen!

    Rapsfeld Das Kabinett der Bundesregierung hat heute in Berlin beschlossen, dass der bisher geplante Ausbau von Biokraftstoffen bis zum Jahr 2014 verlangsamt wird. Laut der “Automobilwoche” war das Ziel von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, dass es Konkurrenzen um Anbauflächen für den Biosprit und die Nahrungsmittel zu vermeiden gilt.

    Ausserdem soll bei dem Ausbau der Biokraftstoffe ein Auge darauf geworfen werden, dass die Ãkosprit-Produktion nicht auf Kosten der Klimabilanz geht. In dem Gesetzentwurf wurde zudem festglegt, dass der Steuersatz für reinen Biodiesel ab Anfang 2009 von 15 auf 18 Cent pro Liter erhöht wird und nicht auf 21 Cent wie es vorher beschlossen war. (Bild: landsend)

  • Schnell, schön, umweltfreundlich – der Trident Iceni

    Trident_iceni_front Ein Supersportwagen mit Biodiesel? Peter Lustig würde sagen: Klingt komisch, ist aber so! Und das stimmt auch. Der Trident Iceni wird befeuert von einem Duramax Turbo Diesel mit sage und schreibe 550 PS bei 3800 Umdrehungen. Damit wird der Isceni gut 320 Stundenkilometer schnell. Die 100 km/h erreicht er deutlich unter vier Sekunden.

    Der Trident Iceni gibt sich darüber hinaus mit jedem Mischungsverhältnis von Biodiesel zufrieden. Auswirkungen auf die Fahrzeuggarantie braucht man also nicht zu befürchten. Das einzige Problem: den Iceni gibt es nicht zu kaufen. Noch nicht. Denn Trident Performance Vehicles wartet noch auf einen finanziellen Schub seitens eines Investors. Sollte der erfolgen, könnte der Wagen am Markt für etwas über 100.000 Euro zu haben sein. Trident_iceni_side Trident_iceni_cockpit Trident_iceni_back

    Quelle: leblogauto.com

  • Erdgasantrieb für Fiat Grande Punto

    Erdgasantrieb für Fiat Grande Punto

    Fiat__grandepunto Die CNG- Modellpalette von Fiat wird durch den Grande Punto Natural Power erweitert. Ab 16 000 Euro ist der Dreitürer ab Mitte November zu haben. Ein 1,4 Liter-Vierzylinder-Motor kann wahlweise, entweder mit Benzin oder Erdgas betrieben werden.

    andere alternative Antriebe

    Der Antrieb verleiht dem Grande Punto mit Gasbetrieb 70 PS und mit Benzin 77 PS. Das Auto verbraucht im Erdgasbetrieb 6,4l/100km und im Benzinbetrieb 6,2l/100km. Der Autohersteller Fiat hat sich die Sparsamkeit seiner Erdgasmodelle vom ADAC bestätigen lassen. Der Fiat Panda aus gleichem Hause siegt im Test, bei dem es darum geht mit zehn Euro so  weit  wie möglich zu fahren.

    Fiat_grande_punto_natural_power_2
    Quelle:
    www.auto.de

    Bilder: kfz.de

  • Fahrradindustrie profitiert von Spritpreisen

    Fahrrad Es ist schwer, jemanden zu finden, der von der ganzen Preistreiberei, der Umweltdebatte, den CO2-Diskussionen, etc. profitiert. Der Bürger nicht, die Automobilindustrie nicht, der Staat lustigerweise auch nicht. Aber moment: was machen die Menschen, wenn sie ihr Auto stehen lassen? Nun, einige zumindest schnappen sich ihren Drahtesel und strampeln für kurze Strecken.

    Das bekommt die Fahrradindustrie zu spüren. Im ersten Halbjahr 2008 lieferten die Hersteller 2,842 Millionen Räder zu den Händlern. Das sind bereits 40 000 mehr als im Vorjahreszeitraum.

    38 Prozent dieser Fahrräder stammen übrigens aus deutscher Produktion.

    Bleibt abzuwarten, ob sich die derzeitige Spritpreisentwicklung – denn es wird ja wieder merklich billiger – nach der zweiten Jahreshälfte schädlich für die Fahrradindustrie auswirkt oder ob die Deutschen auf den Geschmack gekommen sind und weiterhin lieber etwas für ihre Gesundheit tun.

    Quelle: AutoBild

  • Umwelt- und gehörschonend – Hybrid-Müllwagen von Renault

    Renauttruckhybrid Studenten kennen das: aus tiefsten Schlaf wird mitten unter der Woche morgens um halb neun gerissen, weil unten vor der Haustür die städtischen Abfallwirtschaftsbetriebe mit ihren knatternden Diesellastern vorfahren, um den Wochenmüll abzuholen. Das soll sich ändern, zumindest wenn es nach Renault geht. Die haben auf der IAA Nutzfahrzeuge vergangenen Monat einen Müllaster mit hybridem Antriebskonzept vorgestellt.

    Der “Premium Distribution Hybris Tech” fährt mit einer Kombination aus Diesel- und Elektromotor und spart so bis zu 30 Prozent Sprit. Der Clou ist aber: im Schrittempo kann der Riese ausschlieÃlich im Elektrobetrieb fahren und sich so fast geräuschlos fortbewegen, was speziell in Wohngebieten sinnvoll ist. Renauttruckhybrid2

    Bereits diesen Monat hat das erste Vorserienfahrzeug den Dienst aufgenommen, die Serienfertigung ist für 2009 geplant.

    Quelle: saubereautos.at

  • Initiative “Pro saubere Luft” fordert mehr Unterstützung

    Vdik_pro_luft_4cZurzeit befinden sich über 6,4 Millionen Autos auf den StraÃen, die der Abgasstufe Euro 1 oder schlechter zuzuordnen sind. Vor rund 3 Jahr wurden noch 14,4 Millionen Fahrzeuge der Euro 1-Norm gezählt. Dass die Zahl der Autos mit hohen Abgaswerten zurückgegangen ist, kann als Erlog des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller und seiner Initiative “Pro saubere Luft” angesehen werden.

    Die Initiative startete 2005 und hat insbesondere durch Altfahrzeug-Rücknahmeprämien dafür gesorgt, dass weniger Autos mit schlechten Abgaswerten auf deutschen StraÃen zu finden sind. AuÃerdem gestaltete die Initiative den Neuwagenkauf durch anteilige Ãbernahme von Steuern sowie Versicherungsbeiträgen attraktiver. Aufgrund der momentanen Finanzkrise hofft nun der VDIk, dass die Regierung neue Impulse setzt, damit das Umsteigen auf umweltfreundlichere Neuwagen sich auch finanziell bemerkbar macht. Vor allem eine grundlegende Reform der KFZ-Steuer ist nach Ansicht des VDIk unumgänglich.
    (Bild:VDIK)

  • Heuliez Will

    Heuliez_willIn schweren Zeiten für Karrosseriebauer legt Heuliez noch einen Zahn zu und richtet den Focus auf Elektroautos.
    AuÃer dem Friendly und dem Pondicherry präsentierte Heuliez den Will, der in Zusammenarbeit mit Michelin und Orange konzipiert wurde.
    Das Konzept ist architektonisch eines der interessantesten – Heuliez verspricht, den Will bis 2010 auf die StraÃen zu bringen.

    Durch seine starken Beziehungen zu GM – die Tigra-Produktion ist schon für das Cerizay-Werk zugesagt – startete Heuliez mit einer Opel Agila / suzuki Splash Plattform, die umgewandelt wurde. Das Besondere an dieser Motorisierung ist dass sie in die Vorderräder integriert ist.
    Das System heiÃt Active Wheel, von Michelin entwickelt.

    So hat man unter der Motorhaube Platz für einen zweiten Kofferraum. Geht man noch weiter, kann man sich alles vorstellen, was diese Konstruktion um das System herum so bietet:
    Erstens gibt es zwei verschiedene Versorgungssysteme. Batterien oder Brennstoffzellen, der Kunde entscheidet dann ob es für jeweils 150, 300 oder 400 km halten soll.
    Heuliez macht sich bereit, ab 2010 mehrere tausend Wills zu produzieren. Vielleicht deswegen die integrierte Livebox, um zahlfreudige Käufer anzulocken und die Zahlen in Realität um zusetzen.

  • Rückblick – Elektromobile in Paris 2008

    Der Trend zu weniger – oder im Falle von Elektroautos nicht vorhandenem – Spritverbrauch ist sicherlich ein guter Weg und führt in die richtige Richtung. Aber warum – WARUM – müssen alle Elektroautos aussehen, als entsprängen sie einem 1980er Sylvester Stallone-Film, der in einer fiktiven Jahr 2025-Zukunft spielt? Es kann doch nicht so schwer sein, eine ansehnliche Blechhülle um den E-Kern zu klöppeln. Bedeutet automobiles Verantwortungsbewusstsein gleichzeitig auch, dass es sch**Ãe aussehen muss? Dann bleib ich lieber Spritfresser. Urteilt aber besser selbst:

    Quelle: youtube.com

  • Spritpreise sinken – Dürfen wir uns freuen?

    Tankstelle Es geschehen scheinbar noch zeichen und Wunder. Der Liter Super kostet teilweise unter 1,30 Euro. Noch vor wenigen Tagen konnte man sich überlegen, ob man lieber sein Auto volltankt oder das Geld doch lieber in einen Familienurlaub investiert. Momentan ist wieder beides möglich. Und es könnte noch weiter bergab gehen – im positiven Sinne natürlich.

    Besonders an freien Tankstellen ist der Sprit momentan besonders günstig. Zuletzt vor knapp zwei Jahren waren die Spritpreise auf einem ähnlichen Niveau. Wenig Wirtschaftswachstum bedeutet wenig Nachfrage nach Energie in Industrie- und Schwellenländern – ein Fallen der Rohölpreise ist die Folge. Ob sich der Markt dauerhaft entspannt, ist an dieser Stelle schwer zu prognostizieren.

    Quelle: Spiegel.de