Category: Umwelt

  • Peugeot HyMotion 3 – Dreirad für Fortgeschrittene

    Peugeot_hy_motion_3 Erinnert sich noch jemand an den innovativen Motorroller C1 von BMW? Dieses Ding mit dem Dach, auf Grund dessen man keinen Helm tragen musste? Nein? Genau. Der C1 war ebenso innovativ wie erfolglos. Trotzdem zeigt Peugeot einen Nachfolger im Geiste, der auf den leicht zu merkenden Namen”Peugeot HyMotion 3 Compressor” hört.

    Allerdings fallen hier die drei Räder ins Auge, von denen zwei an der Vorderachse hängen. Darüber hinaus finden zwei Personen im Peugeot-Roller Platz. Ein Schritt Richtung Auto? Vielleicht, denn auch das Antriebskonzept geht neue Wege – und zwar hybride. Angetrieben von einem 125 ccm groÃen und 20 PS starken Kompressor, versteckt sich in den Vorderrädern jeweils noch ein kleiner Elektromotor mit zwei mal 4,5 PS. Bremsenergie wird so in Strom umgewandelt. So sollen für 100 Kilometer ganze zwei Liter Sprit reichen. Obwohl bisher nur eine Studie, könnte einem solchen Konzept eine sonnige Zukunft bevorstehen. Apropos sonnig, da passen auch sicherlich noch Solarzellen aufs Dach! Hallo Peugeot? Ich hätte da eine Idee…!!!

    Quelle: ubergrun.de, Bild: leblogauto.com

  • Dummer Hummer – Schöne Aktion

    Hummer Spritverbrauch, CO2-AusstoÃ, Ozonloch – darüber lässt sich vortrefflich streiten. Die einen haben eben Benzin im Blut, die anderen Fahrradkettenöl. Sicherlich ist es nicht verkehrt, auf den Spritverbrauch zu achten, ab und zu den Drahtesel auszupacken oder einfach mal zu Fuà zu gehen. Aber mir groÃe Autos von dahergelaufenen Fanatikern verbieten zu lassen? Pah! Trotzdem haben eben diese eine verdammt gute Aktion gegen Hummer’s H2 gestartet.

    Unter dem Motto “Tag a Dummer” haben die Jungs und Mädels von FUH2.com (Fuck you and your Hummer H2) folgende Idee:

    GroÃes D ausschneiden:
    Dummer1

    Und dann demm Hummer hinten dran pappen. Lustig!
    Dummer2

    Quelle: tyred.de

  • Umweltfreundliche Schweden

    Umweltfreundliche Schweden

    2008_volvodrive_02Die neuen Dieselvarianten des schwedischen Autoherstellers Volvo sind endlich auf dem Markt. Die DRIVe Modelle der Baureihen C30, S40 und V50 bestechen vor allem durch ihren auÃerordentlich geringen CO2-AusstoÃ. Die Modelle C30 und C50 haben dabei den geringsten Kohlendioxid- AusstoÃ. Weiterhin zeichnen sich alle neuen Modelle durch einen relativ geringen Verbrauch aus. Hinter dem Namen DRIVe steht Volvos Konzept zur Verringerung von Umwelteinflüssen.

    Die neuen DRIVe Modelle verfügen über verbesserte Aerodynamik der Felgen, eine Verbrauch reduzierendes Motormanagement, Softwareupdates der Servolenkung und viele weitere Optimierungen, die für diese Modellreihe sprechen. Der C30 bring6t 109 PS und hat einen Kraftstoffverbrauch von 4,4 Litern auf 100km und liegt preislich bei 21 950 Euro. Der S40 bringt die gleiche Leistung und verbraucht dagegen aber 4,5 Liter. Der V50 verbraucht ebenso 4,5 Liter und ist für 25 680 Euro zu haben. Der Co2 Ausstoà des C30 liegt bei 115g. Beim S40 und dem V50 erleidet die Luft 118 Gramm pro Kilometer.

    2008_volvodrive_10 Quelle: www.auto-news.de

  • Elektro-Auto Pininfarina B0

    Pininfarina_bo_mondial_de_l_autoNicht nur Studie sondern echtes Marktinteresse bekundet jetzt Pininfarina mit ihrem Model B0. Das Elektroauto soll Ende des Jahres 2009 auf den Markt kommen. Der Italienische Automobilhersteller ist aber noch relativ neu auf dem Gebiet der Elektro-Wagen und arbeitet daher mit dem französischen Mischkonzern Bolloré zusammen.

    Ãber 15 Jahre ist Bolloré in der Batteriebranche ein fester Begriff und seit kurzem haben sie eine Lithium-Polymer-Batterie entwickelt, die sich innerhalb weniger Stunden aufladen lassen soll. Die Lebensdauer ist mit rund 200.000 Kilometer angegeben. Das Design des B0 stammt von Pininfarina und zeigt, dass selbst umweltfreundliche Elektroautos optisch was hermachen können. Der Viersitzer orientiert sich an Konkurrenten wie dem Honda Jazz oder dem Opel Agila. Die Höchstgeschwindigkeit des B0 wird elektronisch auf 130 km/h begrenzt und voll aufgeladen soll er etwa 250 km zurücklegen können.

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    Quelle: www.auto-news.de

  • Umweltplakette jetzt in immer mehr Städten

    Feinstaubplaketten_tuevhessen_interDie Zahl der Umweltzonen in Deutschland ist seit Inkrafttreten des Gesetzes am 01. Oktober 2008 sofort angestiegen.
    Bei den neuen Städten handelt es sich um München, Frankfurt/Main, Duisburg, Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Recklinghausen und Dortmund,womit wir momentan bei einem Stand von 23 Umweltzonen sind.

    Bild:  TÃV Hessen

    Weitere Städte überschreiten bislang ebenfalls die Feinstaubgrenze an mehr als 35 Tagen im Jahr, weshalb dort ebenfalls die Einführung einer Umweltzone ansteht.

    Mit der grünen, gelben oder roten Plakette kommt man jedoch weiterhin problemlos durch die Innenstadt. Wer ohne Plakette durch eine Umweltzone fährt, muss allerdings mit 40 Euro Strafe und 1 Punkt in Flensburg büÃen.

    Die Umwelt-Plakette gibts an allen TÃV- und KfZ-Zulassungsstellen. AuÃerdem ist geplant, dass Werkstätten, die ASU und HU abnehmen dürfen, auch die Umweltplakette ausgeben dürfen. Es ist sogar möglich, dass Umwelt-Plaketten bald an Autohäusern und Tankstellen gekauft werden können. Wer ganz sicher gehen will, erwirbt seine Umwelt-Plakette in einem der GTÃ-Büros.

    Zu beachten gilt: Die Umwelt-Plakette unterliegt NICHT der Gebührenordnung des Strassenverkehrs! Das heiÃt, der Preis dieser Plakette ist nicht geregelt und hängt von den Kalkulationen der ausgebenden Stelle und den regionalen Schwankungen des Marktpreises ab. Erwartet wird ein Preis von 8-12 Euro, je nach Gewinnanteil des Anbieters.

    AuÃerdem sollte sich, wer mit dem Auto in den Urlaub fahren will, über die Maut-/Umweltgebühren im jeweiligen Land informieren, im Extremfall können nicht gekennzeichnete Fahrzeuge des Landes verwiesen werden.

    Quelle: www.umweltzonen.de

  • Paris 2008: Ein weiteres Elektromobil auf dem Markt: der Chika

    22719_1223374674486China Automobile schickt ebenfalls einen Kleinstwagen mit Elektro-Antrieb ins Rennen. Das kleine Wunderauto nennt sich Chika und bietet einen mit 72 Volt Spannung betriebenen Elektromotor mit fünf PS.

    Auch die Form ist nicht gerade gewöhnlich: Der rundliche Chika ist 2,65 Meter lang, aber Breite und Höhe sind mit 1,54 Meter gleich, wie sich das bei einer Kugel gehört. Der Zweisitzer ist jedoch am unteren Ende der Automobil-Nahrungskette angesiedelt, denn sowohl Innenraum als auch Ausstattung sind sehr minimal gehalten. Immerhin bringt es das 780 Kilo leichte Auto mit Automatikgetriebe auf stadttaugliche 50 km/h. Die Reichweite bei voll geladener Batterie beträgt laut Hersteller 150 Kilometer.

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    Quelle: www.auto-news.de

  • Paris 2008: Nissan Nuvu Studie

    0810_03z2008_nissan_nuvu_concepts_2Klein, kompakt und angetrieben durch Sonnenenergie, so präsentiert sich die Studie des Nissan Nuvu auf dem Autosalon Paris. Das kleine Kraftpaket bringt es immerhin auf satte 120 km/h und kann mit einer Akkuladung 125 km zurücklegen. Ein durch Lithium-Ionen-Batterien angetriebener Elektro-Motor versorgt den Kleinwagen mit der nötigen Energie.

    Lautlos und mit nur einem Gang rollt der Nissan auf der Motorshow dem interessierten Publikum vor. Solarzellen auf dem Dach sorgen zusätzlich für Energie; etwa für Klimaanlage, Radio, die elektrisch verstellbaren Sitze oder den Empfang von Internet-Nachrichten. Ôusserlich macht der Nuvu einen eher verspielten Eindruck: Kulleraugen, abgerundete Nase, groÃe geschwungene Scheibenfront geben dem Japaner ein putziges Outfit. Der 3-Sitzer soll bereits ab 2010 in die Produktion gehen. Ob der Nuvu bei uns über Nissan oder Renault vertrieben wird ist noch genauso unklar wie die genauen Fahrzeugdaten.

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    Quelle: automobilemag

  • Gabriel stellt sich hinter Autobauer

    Gabriel stellt sich hinter Autobauer

    Sigmargabriel_spd_de_3 Bundesumweltminister Sigmar Gabriel will den deutschen Autobauern im Streit um die künftigen Abgasvorschriften den Rücken stärken. Gegnüber dem “Spiegel” sagte der SPD-Politiker, dass es nach seiner Ãberzeugung kein Gesetz geben werde, das den Vorstellungen des Umweltausschusses im Europaparlament entspreche. Der Ausschuss hatte vergangene Woche bekräftigt, dass die Autos der einzelnen Autobauer ab 2012 im Schnitt nur noch 120 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoÃen dürfen.

    Besonders zu leiden hätten bei der Regelung vor allem die deutschen Autobauer, da die Modellpallette von ihnen vor allem mit groÃen Autos bestückt ist. Laut Gabriel wird die Entscheidung des Umweltausschusses dazu führen, dass die Suche nach einem Kompromiss länger dauert. Seiner Meinung nach soll die CO2-Grenzwert-Regelung in Stufen bis zum Jahr 2015 eingeführt werden. (Bild: iiqii)

  • AVD kritisiert die Umweltzonen

    AVD kritisiert die Umweltzonen

    Umweltzone Der Automobilclub von Deutschland hält die Umweltzonen hierzulande für wenig sinnvoll. So hat sich beispielsweise die Feinstaubbelastung in Hannover seit der Einführung der Umweltzone nur um einen Prozentpunkt verbessert, wie die Gewerbeaufsicht in Hildesheim festgestellt hat. Derzeit sind rund 5 Prozent aller Autos von dem Fahrverbot betroffen, die restlichen 95 Prozent müssen sich eine Plakette besorgen, was nach Ansicht des AVD in keinem Verhältnis zum Nutzen steht.

    Anstatt der Umweltzonen ist laut dem AVD die Einführung einer RuÃpartikelfilter-Pflicht für Selbstzünder um einiges effektiver. Ab dem 1. Oktober 2008 werden in Frankfurt, in München sowie in acht weiteren Städten des Ruhrgebiets auch keine Autos mehr ohne die Feinstaubplakette fahren dürfen. (Bild: gtü)

  • CO2-Ausstoà steigt immer weiter!

    CO2-Ausstoà steigt immer weiter!

    Eon_kraftwerk_Laut einer neuen Studie hat sich der CO2-Anteil in der Atmosphäre gegenüber dem Vorjahr deutlich erhöht. Experten des “Global Carbon Projekt” stellten einen Anstieg von 2,2 ppm fest. Vergangenes Jahr lag der Wert noch bei 1,8 ppm, nun liegt die Konzentration bei 383 ppm! Dabei sind die Werte seit dem Jahr 2000 viermal schneller angewachsen als noch im vorherigen Jahrzehnt!

    Laut der Studie wurden im Jahr 2007 rund 10 Milliarden Tonnen Kohlenstoff in die Atmosphäre geblasen, 8,5 Milliarden Tonnen stammen dabei von den fossilen Brennstoffen. Auch ausschlaggebend für die hohen Werte sind beispielsweise die Brandrodung von Urwaldflächen, die teils Platz für Rinderherden schaffen sollen. Dadurch fällt ein beachtlicher Teil des natürlichen CO2-Speichers weg, der auf anderen Seite aber nicht neu geschaffen wird. (Bild: wdr)