Category: Umwelt

  • Jugend interessiert sich nicht für umwelfreundliche Autos

    Jugend interessiert sich nicht für umwelfreundliche Autos

    Golf_iii_gti_gebrauchtwagen Rund 70 Prozent der 18- bis 25-Jährigen in Deutschland verfügen über ein eigenes Auto. Meistens fahren die jungen Menschen gebrauchte Fahrzeuge und sammeln so Fahrerfahrung mit Mobilen von gestern und deren Herstellermarken, um die Neuwagenkäufer von morgen zu werden. Das liefert eine Umfrage des Center Of Automotive unter mehr als 1.000 jungen Erwachsenen in Deutschland. Nicht, dass man sich das hätte denken können…

    Die Marke Volkswagen nimmt bei den jungen Leuten einen groÃen Stellenwert ein. Fast jeder Vierte fährt ein Wolfsburger Auto. Am begehrtesten ist jedoch die Marke Audi, gefolgt von VW und BMW. Opel polarisiert wie eh und je. Die einen lieben Opel, die anderen interessieren sich kein Stück für die GM-Tochter. Mercedes spaltet die Gemüter kein biÃchen: Man ist sich einig, dass Mercedes uninteressante Fahrzeuge zu bieten hat. Das Thema Umweltfreundlichkeit liefert allerdings den schockierenden Trend zutage, dass nur 15 Prozent der jungen Autofahrer ökologische Aspekte für wichtig halten, über 43 Prozent bewerten das Thema gar als unwichtig. (Foto: Archiv)

  • Endlich können die Wasserstoffautos kommen!

    Endlich können die Wasserstoffautos kommen!

    Renault_scenic_wasserstoffantreib_k Das wurde Zeit: Endlich verstummen die Stammtischgespräche darüber, warum denn die Autohersteller noch immer keine wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge bauen. Diese waren nicht nur nervig, sondern auch wenig fundiert, da bislang jeder EU-Mitgliedstaat eigene Regelungen zur Typengenehmigung dieser Wagen hat, was logischerweise dazu führt, dass eine groà angelegte Produktion nahezu unmöglich wird. Jetzt ist der Weg für ein europaweit einheitliches Verfahren frei…

    Das EU-Parlament hat nun einem Verordnungsentwurf der Kommission zugestimmt, in dem unter anderem die Sicherheitsanforderungen emissionsfreier Pkw mit Brennstoffzellen- oder Wasserstoffantrieb geregelt werden. Damit steht einem europaweit einheitlichen Typengenehmigungsverfahren nun nichts mehr im Weg. Mit der allgemeinen Verordnung würden die Hersteller damit 124 Millionen Euro Genehmigungskosten in den ersten acht Jahren nach Erlass der Verordnung sparen. Die Kommission rechnet damit, dass ab dem Jahre 2017 Wasserstofffahrzeuge allgemein verfügbar sein werden. (Foto: Archiv)

  • Frauenhofer Institut: Hybridantrieb zum nachträglichen Einbau

    Frauenhofer_institutDie Wissenschaftler des Frauenhofer Instituts für Integrierte Systeme, abgekürzt IISB, arbeiten momentan an einem nachrüstbaren Hybridantrieb für PKW´s. Ziel des Projektes ist es, die zahlreichen Fahrzeuge mit Benzin-oder Dieselaggregat zusätzlich noch mit einem Elektromotor auszustatten. Dabei achten die Entwickler nicht nur auf den technischen Aspekt, sondern behalten auch die Kosten im Blick.

    SchlieÃlich soll die Nachrüstung bezahlbar bleiben und somit rechnen Experten mit Kosten in Höhe von maximal 2.200 Euro. Nach dem Einbau des Elektromotors kann der Fahrer insbesondere im Stadtverkehr ordentlich Spritkosten sparen. Das Frauenhofer Institut hat bereits für 2009 einen Prototypen angekündigt, der dann in einem Audi TT getestet werden soll. Kunden können frühestens 2012 mit einer Markteinführung des nachrüstbaren Elektromotors rechnen.
    (Bild:Frauhenhofer Institut)

  • Toyota Nachhaltigkeitsbericht- GroÃer Einsatz für Mensch & Umwelt

    Toyota_ban_pho_2_2Der Autohersteller Toyota hat den Nachhaltigkeitsbericht des vergangenen Geschäftsjahres offengelegt. Der Bericht gibt ausführlich Auskunft über die Aktivitäten des Unternehmens in den Bereichen Soziales und Umwelt. Im Zeitraum zwischen April 2007 und Mürz 2008 hat Toyota unter anderem einige Baumpflanzaktionen an unterschiedlichen Produktionsstandorten sowie andere MaÃnahmen zum Erhalt bzw. zur Wiederherstellung von Naturräumen durchgeführt.

    Toyota_ban_pho

    Hinzu kommt noch, dass sich Toyota auch verstärkt für mehr Behinderten-Parkplätze eingesetzt hat. Der Bericht belegt, dass Toyota im vergangenen Geschäftsjahr viel Engagement im sozialen Bereich gezeigt hat und zudem auch für den Umweltschutz eingetreten ist. AuÃerdem plant das Unternehmen eine drastische CO2-Reduzierung aller Modelle bis spätestens 2010. Selbstverständlich enthält der Nachhaltigkeitsbericht auch Daten und Kennzahlen über die finanzielle Situation sowie die Geschäftspolitik von Toyota.

    (Bilder.Archiv)

  • Der Schwachsinn nimmt kein Ende: Ab Oktober neue Umweltzonen

    Der Schwachsinn nimmt kein Ende: Ab Oktober neue Umweltzonen

    Umweltzone_polizistin_mit_kelle Ãber Sinn und Unsinn von Umweltzonen lässt sich streiten. Nein, eigentlich nicht, da wahrscheinlich jeder vernünftige Autofahrer den Unsinn der Sperrgebiete einsieht. Ab Oktober geht der Irsinn weiter und eine ganze Zahl an Städten führt neue Umweltzonen ein. Dann wird ein Einfahren in diese Gebiete ohne gültige Plakette mit einem BuÃgeld in Höhe von 40 Euro und einem Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei belohnt. Die Plaketten gibt es bei Prüforganisationen wie zum Beispiel Tüv, Dekra oder GTÃ…

    Betroffen sind in Bayern die Städte Augsburg, München und Regensburg, wo die Plakettenpflicht bereits greift. AuÃerdem kommen ab 1. Oktober in Hessen Frankfurt am Main und in Nordrhein-Westfalen die Städte Bochum, Bottrop, Duisburg, Gelsenkirchen, Herne, Mühlheim an der Ruhr Oberhausen, Recklinghausen und Wuppertal hinzu. Damit gibt es ab Oktober 24 Umweltzonen in Deutschland. (Foto: Archiv)

  • Berlin wird Elektro-Smart-Stadt

    Berlin wird Elektro-Smart-Stadt

    Smart_fortwo_erhlt_elektrostationen Bereits 2009 soll eine Elektro-Version des Smart Fortwo in Berlin an den Start gehen. Der Clou ist, dass man in der Hauptstadt offenbar plant, ein Netz von 500 Ladestationen an öffentlichen Parkplätzen zu schaffen. Wie die “Financial Times Deutschland” berichtet handele es sich dabei um ein Gemeinschaftsprojekt des Automobilherstellers Daimler und des Stromversorgers RWE. Die Elektro-Smarts scheinen zunächst vornehmlich von den beiden Unternehmen, aber auch von Behörden genutzt zu werden; auch ein Privatleasingangebot ist denkbar…

    Seit 2007 wird in London in einem Praxisversuch ein ähnliches Modell getestet. In Berlin soll dabei die gleiche Technik zum Einsatz kommen. Die Motoren der Smarts werden von Lithium-Ionen-Akkus mit Strom gespeist, so dass eine Reichweite von 150 Kilometern gegeben sein soll. Ein “Tankfüllung” soll dann rund zwei Euro kosten. (Foto: Archiv)

  • 800. Erdgastankstelle in Deutschland eröffnet

    Erdgastankstelle_1Am Autohof Barsinghausen bei Hannover wurde die 800. Erdgastankstelle eröffnet. Vor allem entlang der Autobahn wird das Netz mit Erdgastankstellen immer dichter. Bereits 350 Tankstellen mit Erdgas stehen direkt an Autobahnen oder befinden sich wenige Kilometer davon entfernt. Lange Reisen oder Geschäftsfahrten sind somit auch mit Erdgas möglich. 60 Prozent aller Erdgastankstellen in Deutschland haben sogar rund um die Uhr geöffnet.

  • Hyundai Tucson FCEV: Umwelt-Tour quer durch die USA

    Hyundai_tucson_fcev Hyundai hat zusammen mit 9 anderen Autoherstellern an einer 13 tägigen Tour quer durch die USA teilgenommen. Dabei waren nur emissionsfreie Fahrzeuge am Start, die zudem ohne Sprit ausgekommen sind. Die Tour war insgesamt 6.900 Kilometer lang und endete in Los Angeles. An der Testfahrt für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben nahmen unter anderem auch die Autohersteller Honda, BMW,Daimler,VW, GM, Nissan sowie Toyota erfolgreich teil.

    Insbesondere Hyundai machte mit seinem Tucson FCEV einen guten Eindruck und erzielte eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h. Hinzu kommt, dass 300 Kilometer am Stück gefahren werden konnten, was eine durchaus sehenswerte Reichweite ist. Die Abkürzung FCEV steht für “Fuel Cell Electric Vehicle”.
    (Bilder:tomgarner)

  • BYD F3 Hybrid: Marktstart des Billig-Mobils in China

    BYD F3 Hybrid: Marktstart des Billig-Mobils in China

    Byd_f3_china_auto Die Qualität chinesischer Autos dürfte uns spätestens wieder in Erinnerung gerufen werden, wenn wir Schlagworte wie ‘Brilliance’ oder ‘Landwind’ hören. Der chinesische Auto-Hersteller BYD wagt nun den Versuch Ende des Jahres ein Hybridfahrzeug im Reich der Mitte zu etablieren. Der Preis für den F3 wird bei umgerechnet rund 9.500 Euro liegen. Das ist, verglichen mit dem günstigsten Wettbewerber, dem Toyota Prius, für den umgerechnet 14.200 Euro locker gemacht werden müssen, ein echter Kampfpreis…

    Laut “China Car Times” wird der BYD F3 von einer Kombination von Elektro- und Ottomotor angetrieben, von denen beide Komponenten sowohl gemeinsam als auch einzeln arbeiten können sollen. (Foto: leblogauto.com)

  • Betonleitplanken verursachen Staus!

    Betonleitplanken verursachen Staus!

    Stau Nachdem klar wurde, dass “Hubbel” die Umwelt gefährden, erschüttert nun eine andere neue Erkenntnis die Planer der Verkehrswege. Werden die beiden Fahrtrichtungen einer Autobahn mit Stahlleitplanken voneinander getrennt, ist alles okay. Werden allerdings Autobahn-Leitplanken aus Beton verwendet, führt dies zu Staus. Wie die “Rheinische Post” berichtet, seien die sogenannten Betonschutzwände schmutzanfälliger und müssten häufiger gereinigt werden. Dadurch käme es neben der jährlichen Wartung zusätzlich zu Staus, die durch sechswöchige KehrmaÃnahmen verursacht werden…

    Kritiker sprechen sich schon seit langem gegen die Betonwände aus, da diese ein erhebliches Unfall- und Verletzungsrisiko bergen. Durch die enormen Belastungen bei Kollisionen sei die Gefahr eines tödlichen Unfallausgangs deutlich höher, als bei Stahlleitplanken. (Foto: Christian Kaiser)