Category: Umwelt

  • Fiat hat niedrigste CO2-Emission aller Autohersteller in Europa

    Fiatbravo2Das Unternehmen JATO, weltweit führend im Bereich von Daten rund ums Auto, hat eine Studie zum Thema CO2 Emission durchgeführt und dabei herausgefunden, dass der Autohersteller Fiat den niedrigsten CO2 Ausstoà unter den zehn gröÃten europäischen Autoherstellern hat. Der durchschnittliche CO2-Emissionswert aller im Jahr 2007 verkauften Fahrzeuge von Fiat lag mit 137,3 g/km deutlich unter den Werten der Konkurrenz. Peugeot erreicht in der Studie einen Emissionswert von 141,9 g/km.

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    Volkswagen liegt mit 161,7 g/km weit über den CO2-Werten von Fiat, ebenso wie BMW mit 176,7 g/km und Mercedes mit 188,4 g/km.
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    Lorenzo Sistino, Managing Director der Fiat Automobiles SpA, ist mit dem Ergebnis der Studie zufrieden, war allerdings vom Ranking nicht überrascht:”Das Resultat der Studie belegt das Engagement und den Erfolg von Fiat bei der Suche und Entwicklung neuer Technologien zur Reduzierung der Schadstoffemissionen.Unabhängig von den politischen Vorgaben ist es das Ziel von Fiat, auch mittelfristig bis 2012 diese Position der niedrigsten CO2-Flottenemission in Europa auszubauen.”

    (Bilder:Fiat)

  • Nissan unterstützt High School für Solar Challenge

    Nissan_klDie Schüler der Coppell High School in den USA können sich über finanzielle Unterstützung bei der Vorbereitung auf die Solar Challenge 2008 freuen. Der Autohersteller Nissan hat 10.000 US-Dollar für das Projekt gespendet. Vom 7. bis 10. Juli findet auf dem Texas Motor Speedway die “Dell-Winston Solar Car Challenge” statt. Schüler von verschiedensten High-Schools präsentieren dort ihre neuentwickelten Solarfahrzeuge und kämpfen um den Sieg.

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    Das Solarfahrzeug, das die meisten Runden absolviert hat das Rennen gewonnen. Die Coppell High School wird mit einem 400 Kilogramm schweren Auto an den Start gehen und hat somit gute Chancen auf den Sieg. Bleibt abzuwarten, was sich die Konkurrenz ausgedacht hat.

    (Bild:Nissan;Dell Solar Challenge)

  • AMI Leipzig 2008 endet mit Besucherrekord

    Ami_lDie Auto Mobil International 2008 ist am vergangenen Wochenende in Leipzig zu Ende gegangen. Die 9 tägige Messe konnte in diesem Jahr einen Besucherrekord verzeichnen, rund 293.000 interessierte Menschen besuchten die AMI 2008 in Leipzig. Dies sind 8,5 Prozent mehr Messebesucher als im letzten Jahr. 500 Aussteller aus 17 Ländern zeigten in den vergangenen Tagen die neuen Trends, Entwicklungen und Innovationen rund um das Thema Auto.

    Das Motto ” Sehen.Staunen.Testen” wurde erfolgreich umgesetzt, vor allem die Möglichkeit die neuen Fahrzeuge zu testen, wird von vielen Besuchern sehr gerne genutzt.
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    Nach eher mäÃigen Absatzzahlen in der Automobilbranche im ersten Quartal 2008, wollten die Messerveranstalter mit der AMI 2008 vor allem Kaufimpulse setzen.
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    Dies ist nach Ansicht von AMI-Projektdirektor Matthias Kober gelungen. Die nächste AMI wird am 27.März 2009 starten.

    (Bilder:AMI)

  • Volvo schlieÃt Kooperationsvertrag zur Entwicklung von Hybridtechnologie

    Volvo_logVolvo gründet in Schweden ein Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung neuer und verbesserter Hybridtechnologie für Autos. Unter anderem nehmen der Energieversorger Vattenfall, der Autohersteller Saab sowie der Brennstoffzellenspezialist ETC an dem Projekt teil. Zudem wird sich auch die schwedische Regierung an der Zusammenarbeit beteiligen, schlieÃlich geht es um umweltschonende Antriebe. Die entwickelten Hybridantriebe sollen gleich vor Ort in Schweden getestet werden.

    Geplant ist zunächst eine Modellpalette von zehn Fahrzeugen, die mit neuer Hybridtechnologie ausgestattet ist.
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    Der Präsident von Volvo,Fredrik Arp, setzt groÃe Hoffnungen in das Gemeinschaftsprojekt:”Es ist für uns zugleich eine einzigartige Möglichkeit, eine Führungsrolle bei der Entwicklung umweltschonender Fahrzeuge einzunehmen.” Zudem rechnet er fest damit, dass in etwa 10 Jahren deutlich mehr Autos mit Hybridantrieb auf den StraÃen unterwegs sein werden.

    (Bilder:Volvo)

  • Karmann will sich im Bereich der Brennstoffzellentechnik engagieren

    Karmann_loDer angeschlagene Autozulieferer Karmann aus Osnabrück will sich in der Entwicklung von Fahrzeugen mit Brennstoffzellentechnik engagieren. Das Unternehmen bestätigte, das ein entsprechendes Abkommen mit der Proton Motor Fuel Cell GmbH aus München bereits unterzeichnet wurde.

    Auch Karmann Chef Peter Harbig ist über das Zustandekommen der Zusammenarbeit höchst erfreut:”Die Nachfrage nach emissionsfreien Fahrzeugen wird deutlich zunehmen. Wir engagieren uns in diesem Wachstumsmarkt und sehen in der Brennstoffzelle die Antriebsart für Elektrofahrzeuge der Zukunft.”
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    Zuletzt war Karmann in finanzielle Schwierigkeiten geraten, aufgrund mangelnder Folgeaufträge. Ein weiterer Schritt in Richtung Unternehmenssicherung.

    (Bilder:Archiv)

  • Peugeot 308 erhält Umwelt-Zertifikat

    Peugeot_308_kl_2 Das Institut “Ãko-Trend” hat den Peugeot 308 HDi FAP 110 mit dem “Auto-Umwelt-Zertifikat” ausgezeichnet. Der Kompakte Peugeot ist mit einem 109 PS starken 1,6-Liter-Diesel-Motor ausgestattet und verbraucht laut Hersteller lediglich 4,5 Liter auf 100 Kilometern.

    Die Bewertungskriterien für das Zertifikat sind sehr streng und es wird unter anderem auf Kraftstoffverbrauch, Schadstoff- und Geräuschemissionen sowie ökologische Aspekte bei Produktion, Logistik und Recycling geachtet.

    (Bild:Peugeot)

  • Keine groÃe Umweltzone für NRW

    UmweltzoneNordrhein-Westfalen ist von seinem ursprünglichen Plan, im Ruhrgebiet eine groÃflächige Umweltzone einzuführen, abgerückt. Stattdessen werden in den stark befahrenen Gebieten mehrere kleine Umweltzonen mit Plakettenpflicht eingeführt. Vor allem groÃe Bereiche der Städte Duisburg, Bottrop, Gelsenkirchen, Dortmund sowie Bochum sind von den neuen Umweltzonen betroffen.

  • Saab unterstützt Ausweitung von E85-Tankstellen

    SaablogoDie Geschäftsführung des Autoherstellers Saab hat gegenüber der Fachzeitung “Automobilwoche” erklärt, dass man das Tankstellennetz mit E85-Zapfsäulen ausbauen muss. Zu diesem Zweck kündigte Saab an, dass künftig in jedem Ort, in dem ein Saab-Händler ansässig ist, auch eine E85 Tankstelle zu finden sei. Bereits jetzt gibt es einige Saab-Händler die eine entsprechende Zapfsäule auf ihrem Verkaufsgelände installiert haben.

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    Zudem wurde mitgeteilt, dass der Autohersteller mit einigen Tankstellenketten in Verhandlungen stehe, um eine Ausweitung der E85-Zapfsäulen voranzutreiben. Selbstverständlich ist das Engagement von Saab auch von persönlichem Interesse, da somit der Verkauf von den ethanolbetriebenen Modellvariante Saab 9-3 und 9-5 intensiviert werden soll.

    (Bilder:saab)

  • Spanien greift durch: Verkehrssünder müssen unter Umständen ins Gefängnis

    Spanien_flaggeIn Deutschland empfinden viele Autofahrer die Strafen für zu schnelles Fahren oder ähnliche VerstöÃe zu hoch. Im Ausland geht es allerdings noch viel härter zu, Spanien greift nun durch und hat die Strafen für Verkehrssünder drastisch erhöht. Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie Alkohol am Steuer können künftig auch mit Gefängnis bestraft werden, anstatt wie bisher mit einer Geldstrafe.

    Autofahrer, die mit mehr als 1,2 Promille erwischt werden, müssen mit einer Haftstrafe zwischen 3 und 6 Monaten rechnen. Gleiches gilt für Temposünder, die auf Autobahnen mit mehr als 200 km/h angehalten werden oder Innerorts mit mehr als 110 km/h unterwegs sind.

    (Bild:flaggenkiste.de)

  • USA: Volkswagen ruft 410.000 Passat zurück

    Vw_passat Ein gröÃeres Problem scheint es bei den Passatmodellen der Baujahre 1999 bis 2005 in den USA zu geben. Volkswagen ruft in Kürze 410.000 Modelle der letzten Passat-Generation in die Werkstätten zurück. Betroffen sind allerdings nur Fahrzeuge mit Automatikgetriebe. Grund der Rückrufaktion soll ein Wärmeabschirmblech sein, dass bei Kontakt mit dem Abgassystem Schaden verursachen kann.

    AuÃerdem werden bein einigen 1.8 Lier-Modellen mit Turbomotor die Treibstoffleitungen genauer inspiziert und gegebenenfalls getauscht.

    Laut VW gibt es bisher keine Meldungen über Pannen durch die genannten potentiellen Gefahrenherde, trotzdem sollen die Besitzer vorsorglich dem Rückrif folge leisten.

    (Quelle: www.carscoop.blogspot.com)