Category: Umwelt

  • Dacia Sandero auf der AMI in Leipzig

    Dacia_sandero Der Dacia Sandero wird neben dem Logan und seinem Kombi-Ableger das dritte Modell der rumänischen  Renault-Tochter. Der Kleinwagen sieht deutlich gefälliger aus als seine gröÃeren Brüder, einen Preis für herausragendes Design wird aber auch er nicht erhalten. Der Sandero soll aber nicht über seine Optik, sondern über den Preis an den Mann (oder die Frau) gebracht werden

    Mit etwa 8.000 Euronen ist er im Vergleich zur Konkurrenz ein Schnäppchen, hat aber immerhin schon zwei Airbags und ABS an Bord. Auf der Motorenseite stehen ein 1,4 Liter mit 75 PS und ein 1,6 Liter mit 87 PS bei den Benzinern sowie ein Diesel mit 1,5 Litern Hubraum und 68 oder 86 PS.

    Der Sandero ist kein Auto, das mit dem Bauch gekauft wird, sondern mit dem Kopf. Und daher wird ihm der erwartete Erfolg auch beschienen sein.

    (Quelle: www.autoweblog.de)

  • Deutsche Autofahrer Zweifeln an neuen Sicherheitssystemen

    Tv_sd_imageAbstandswarner,Nachtsichtassistent und Spurwechselassisten gehören zu den neuen Sicherheitssystemen, die in der Automobilbranche zurzeit eingesetzt werden. Allerding herrscht bei den deutschen Autofahrern Skepsis gegenüber den neuesten elektronischen Pkw-Sicherheitssystemen. Der TÃV Süd startete eine Umfrage aus der hervorgeht, dass rund 60 Prozent an der korrekten und zuverlässigen Funktionsweise der neuen Systeme zweifeln.

    Aber trotz der Bedenken sind 96 Prozent der Ãberzeugung, dass die elektronischen Helfer das Fahren sicherer macht. 42 Prozent der Befragten wären sogar bereit, für die Ausstattung mit den neuesten Sicherheitsfeatures mehr Geld auszugeben.

    (Bild:Archiv)

  • Toyota: Erfolgreiche Sternfahrt zur AMI

    Toyota: Erfolgreiche Sternfahrt zur AMI

    Toyota_herstellerlogo Toyota hatte sich für die AMI in Leipzig etwas ganz besonderes einfallen lassen: Wie ich berichtet hatte, sollten drei Hybrid-Fahrzeuge des Typs Prius eine quer durch Europa führende Sternfahrt zu der Automesse nach Leipzig unternehmen. Ende März machten sich die drei Fahrzeuge an den äuÃersten Winkel des Kontinents auf den Weg, nun haben sie das Ziel erfolgreich erreicht…

    Der Durchschnittsverbrauch der Otto-Elektro-Hybriden betrug 4,8 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer. (Foto: Archiv)

  • Biosprit E10 kommt nicht!

    Biosprit E10 kommt nicht!

    Tankstelle Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat in der Frage, ob und wann der sognannte Biosprit E10 eingeführt werden soll endlich eine Entscheidung getroffen: “Wir tun das nicht. Wir werden in der Umweltpolitik nicht die Verantwortung dafür zeichnen, dass wir ein paar Millionen Autofahrer, die in der Regel alte Autos fahren, weil sie nicht so viel Geld verdienen, an die teuren Super-Plus-Tankstellen schicken”, sagte der Minister heute im ARD-“Morgenmagazin”.

    In den letzten Tagen wurden zunehmend kritische Stimmen laut. Um den Biosprit herstellen zu können, müssen Agrarflächen geschaffen werden, für die der Regenwald weichen muss. Daher verdiene E10, laut NDRinfo den Namen Biosprit gar nicht. Greenpeace und Automobilbesitzer äuÃerten gleichermaÃen Kritik an der Idee, die die deutsche Klimabilanz verbessern sollte.

  • Toyota sponsert Baumpflanzaktion

    Toyota sponsert Baumpflanzaktion

    Toyota_herstellerlogo Schüler pflanzen im Rahmen der Umweltinitiative “Plant For The Planet” 30.000 Bäume in rund 100 deutschen Orten. Die Aktion, die anlässlich des Tages des Baumes am 25. April stattfindet, wird dabei vom Automobilproduzenten Toyota unterstützt. Jeder der 30.000 Bäume soll, bis er ausgewachsen ist, durchschnittlich drei Tonnen CO2 binden.

  • Stuttgart hält Feinstaub-Limit nicht ein

    Stuttgart hält Feinstaub-Limit nicht ein

    Abgas Laut EU-Feinstaubrichtlinie darf im ganzen Jahr nur an 35 Tagen ein Emissionsgrenzwert von 50 Milligramm überschritten werden. Stuttgart hat dieses Limit bereits jetzt schon überschritten. An der Messstelle am Neckartor wurde bereits an 36 Tagen ein überhöhter Wert gemessen. Laut Umweltministerium des Landes Baden-Württemberg könne die Einführung von Umweltzonen an der Misslange kurzfristig nichts ändern…

    Zur Zeit dürfen nur Fahrzeuge ohne Feinstaub-Plakette nicht in die Umweltzonen hineinfahren. Da dies nur für rund fünf Prozent aller Pkw gilt, sind nur wenige Fahrzeuge von dem Ausschluss betroffen. (Foto: Archiv)

  • Elektroautos mit langstrecken Reichweite nicht vor 2020

    Benzinpreise Gerade bei den enorm hohen Benzinpreisen sind viele Autofahrer auf der Suche nach Alternativen, eine davon könnten Elektroautos sein. VW-Entwicklungschef Ulrich Hackenberg erklärte jedoch gegenüber dem “Volkswagen Magazin”, dass Elektroautos mit langstreckentauglicher Reichweite nicht vor 2020 auf den Markt kommen werden. Damit die Fahrzeuge, die mit Strom betrieben werden groÃe Reichweiten erreichen können, die mit Benzin- und Diesel-Autos vergleichbar sind, seien weitere Fortschritte und Entwicklungen in der Batterietechnik nötig.

    Mittelfristig könnte der emissionsfreie E-Motor lediglich für Kurzstrecken sinnvoll sein.

    (Bild:Archiv)

  • ZDK mit Sondershow zu Auto-Berufen

    ZDK mit Sondershow zu Auto-Berufen

    3_millarden_autos_auf_der_welt Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeug-Gewerbe (ZDK) wird auf der AMI, die vom 5. bis 13. April in Leipzig stattfindet, eine Sonderschau präsentieren. Diese setzt sich mit dem Thema Auto-Berufe auseinander. Am Messestand des ZDK können sich Interessenten über technische und kaufmännische Berufe informieren. Ein Expertenteam steht für professionelle Beratung zur Verfügung.

    Laut ZDK nahmen im vergangenen Jahr rund 30.000 junge Menschen eine Ausbildung im Kraftfahrzeug-Gewerbe auf. Das Interesse an Jobs in Autohäusern scheint immer weiter zu steigen. (Foto: Christian Kaiser)

  • Retro-Hybrid-Racer: Imperia GP Roadster

    Retro-Hybrid-Racer: Imperia GP Roadster

    Imperia_gp_heckansicht  Das Kultauto der Zukunft könnte Imperia GP Roadster heiÃen. Der Ãko-Sportler könnte mehrere Gruppen von Autoliebhabern zusammenführen: Die Hobby-Rennfahrer, die Retro-Liebhaber und die grüne Klientel aus Hamburg-Winterhude. Ausgestattet mit dem wundervollen Design und einem mehr als sportlichen Hybridantrieb, könnte sich mit dem Imperia GP ein echter Klassiker entwickeln…

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    Die verantwortlichen Konstrukteure von Green Propulsion entwickelten einen wahren Saubermann-Hybriden, der von einem 175 PS-starken 2 Liter Benzin-Aggregat mit vier Zylindern in V-Bauweise, sowie einem 135 PS-Elektromotor angetrieben wird. Das aus Belgien stammende Konzept verfügt über ein Fünfgang-Getriebe, das die Kraft an die Hinterräder überträgt. Das Design, das ein wenig an den Morgan Aero 8 oder Wiesmann GT erinnert, stammt aus der Feder Denis Stevens’, der für das Designbüro “miysis” unter anderem auch Motorräder und -roller kreiert.

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    Die Beschleunigung des Wagens liegt laut Hersteller bei 7,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h – bei ausschlieÃlich abgasfreiem, elektrischem Antrieb. Bei Zuschaltung des Verbrennertriebwerks steht die Tachonadel bereits nach 4,8 Sekunden bei 100 km/h. Die Schadstoff- und Verbrauchswerte des Imperia GP liegen mit einem durchschnittlichen CO2-Ausstoà von 87 Gramm je Kilometer auf Augenhöhe mit Lupo und Smart Fortwo.

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    Die Lithium-Polymer-Akkumulatoren des Imperia GP lassen sich innerhalb von drei Stunden an der Steckdose vollständig aufladen. Es ist frei wählbar, ob die Batterie für den E-Betrieb komplett geleert wird, oder eine Notladung erhalten werden soll, bevor der Ottomotor zugeschaltet wird. In der Stadt empfiehlt sich der Elektro-Betrieb, bei Ausflügen ins “Blaue” empfiehlt sich die Hybrid-Einstellung. Der Flitzer geht noch 2008 in Kleinserie, Preise sind leider noch nicht bekannt.

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    (Fotos: Denis Stevens – www.miysis.be)

  • Fahrverbote: Neue Abgas-Krise ab 2010?

    Fahrverbote: Neue Abgas-Krise ab 2010?

    Abgas Ab dem Jahre 2010 droht der Automobilindustrie eine neue Abgaskrise. In rund zwei Jahren tritt ein EU-Richtlinie in Kraft, die Grenzwerte für den Stickoxidgehalt der Atemluft regelt. In vielen deutschen GroÃstädten wird das Limit von 40 Mikrogramm Stickoxid pro Kubikmeter Luft deutlich überschritten, teilweise sogar um das Dreifache. Hauptverursacher für zu hohe Werte sind Dieselmotoren. Schlimmstenfalls müssen als GegenmaÃnahme generelle Pkw-Fahrverbote ausgesprochen werden…

    Es gibt zwar Systeme zur Minderung des StickoxidausstoÃes, diese sind jedoch aus Kostengründen nicht nachrüstbar. (Foto: Archiv)