Category: Umwelt

  • VDA Kongress: Umwelt & Sicherheit sind die Themen

    Vda_logoAm 2. und 3. April findet der Technische Kongress des Verbands der Automobilindustrie, abgekürzt VDA, in Ludwigsburg statt. Ãber 500 Teilnehmer werden erwartet und die Themenschwerpunkte stehen bereits fest, vor allem umweltschonendes Autofahren steht im Vordergrund, ebenso wie das Thema Sicherheit.

    Das Branchentreffen zählt zu den wichtigsten Veranstaltungen in der Automobilbranche. AuÃerdem werden mehrere Experten Vorträge über die Möglichkeiten zur Verringerung des CO2-AusstoÃes halten und dabei vor allem auf neue Antriebstechniken zu sprechen kommen. Auch Biokraftstoffe und andere alternative Kraftstoffe sind ein wichtiges Thema des Kongresses in Ludwigsburg. Desweiteren wird man sich mit der Sicherheit im StraÃenverkehr beschäftigen und dabei insbesondere auf die Strategien zur Vermeidung von Unfällen eingehen.

    (Bild.VDA)

  • Wasserstoff-BMW für Prominente

    Wasserstoff-BMW für Prominente

    Bmw_hydrogen_7  Prinz Albert II. von Monaco fährt ab sofort einen BMW Hydrogen 7, der mit Wasserstoff angetrieben wird. Im Rahmen der Umweltmesse “Ever Monaco” erhielt Albert die Schlüssel der umweltfreundlichen Oberklasse-Limousine. Der bayrische Automobilhersteller stellt momentan einer Reihe Prominenten eine Kleinserie des emissionsfreien Fahrzeugs für Alltagstests und zur Imagewerbung zur Verfügung.

    Stars wie die US-Talklegende Jay Leno und der Schauspieler Will Ferell sind, neben Prinz Albert II., ebenfalls im BMW Hydrogen 7 unterwegs.

  • Rund 3 Millionen PKW sind ungeignet für neuen Kraftstoff E10

    Rund 3 Millionen PKW sind ungeignet für neuen Kraftstoff E10

    ZapfsauleDie “Zeit Online” berichtet, dass rund drei Millionen deutsche Pkw den neuen E10-Kraftstoff nicht vertragen. “Zeit Online” beruft sich dabei auf gut informierte Regierungskreise. Diesen Informationen zufolge sind 315 000 Pkw-Modell mit Benzinmotor aus deutscher Produktion sowie zwei bis drei Millionen Autos von ausländischen Herstellern nicht für den Betrieb mit dem verstärkt ethanolhaltigen Kraftstoff geeignet.

    Der neue Kraftstoff E10 und Super E10 sind wesentlich umweltfreundlicher, als das herkömmliche Benzin und sollen daher Normalbenzin und Super ersetzen. Für Autobesitzer, deren Fahrzeug nicht mit E10 betrieben werden kann, müssten nach der Einführung von E10 auf das wesentlich teurere Super Plus umsteigen. Die Einführung ist bereits für 2009 in Deutschland geplant.

    (Bild:Archiv)

  • Renault mit Elektroautos für Dänemark ab 2011

    Renault mit Elektroautos für Dänemark ab 2011

    Renault_lagunaDer Autohersteller Renault will ab 2011 Elektroautos auf dem dänischen Automarkt anbieten. Die abgasfreien und umweltschonenden Fahrzeuge sollen ihre Energie aus Lithium-Ionen-Batterien erhalten. Damit Elektrofahrzeuge sich auch in Dänemark durchsetzen, wurde ein Abkommen zwischen der Renault-Nissan Allianz und dem US-amerikanischen Unternehmen Project Better Place geschlossen.

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    In enger Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Dong Energy wird für den Ausbau und die Erstellung einer entsprechenden Infrastruktur mit speziellen Lade- und Batteriewechselstationen gesorgt. Zudem sollen Steuervergünstigungen von Seiten der dänischen Regierung weitere Kaufanreize für Elektroautos setzen.

    (Bilder:leblogauto.com)

  • Tanktourismus gefährdet deutsche Tankstellen

    Tanktourismus gefährdet deutsche Tankstellen

    ZapfsuleJeder Autofahrer hat die Benzinpreisentwicklungen der letzten Monate kritisch beobachtet und am eigenen Geldbeutel erfahren, dass das Benzin extrem teuer geworden ist. Viele Menschen sind jedoch auf das Auto angewiesen und müssen zwangsläufig regelmäÃig tanken. Um den extrem hohen Benzinpreisen auszuweichen, machen sie viele Autobesitzer in Grenznähe den Tank im Ausland voll. Der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, abgekürzt ZDK, befürchtet jedoch, dass der zunehmende Tanktourismus ins benachbarte Ausland für viele Tankstellenbetreiber das Aus bedeutet.

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    Der Zentralverband des Tankstellengewerbes (ZTG) hat dies mit Zahlen untermauert, deutschlandweit haben zwischen 2002 und 2006 insgesamt 1.120 Tankstellen geschlossen, davon waren 980 in Grenznähe.

    (Bild:Archiv)

  • TÃV bewertet Gebrauchtwagen & ermittelt Durchschnittswert

    TÃV bewertet Gebrauchtwagen & ermittelt Durchschnittswert

    GebrauchtwagenWer seinen Wagen verkaufen will und nicht genau weis, was das Auto noch wert ist, hilft nun der TÃV-Rheinland. Der Fahrzeug-Bewertungs-Service kann von allen potentiellen Gebrauchtwagenverkäufern genutzt werden. Mit Hilfe einer Datenbank ermittelt der TÃV Rheinland aus Kilometerstand, Erstzulassung und Ausstattung den Durchschnittswert des jeweiligen Autos. Das Bewertungsverfahren kann auch von Motorradverkäufern genutzt werden.

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    Der Service kann an allen Prüfstellen in Anspruch genommen werden und kostet lediglich zwölf Euro. Wer noch ein Gebrauchtwagen-Zertifikat haben möchte, muss noch 58 Euro zusätzlich bezahlen. Das Zertifikat beinhaltet Informationen über den Zustand des Fahrzeugs. Dabei werden insgesamt 120 Punkte berücksichtigt,wie z.B. Ausstattungsdetails oder versteckte Unfallschäden.

    (Bild: Archiv/TÃV)

  • Unternehmer setzten auf sparsame Dienstwagen

    Unternehmer setzten auf sparsame Dienstwagen

    Bmw_550i Von einem komfortablen, wenn nicht sogar luxoriösen Dienstwagen träumen Viele. Eine groÃe Anzahl Menschen kommt tatsächlich in den Genuss eines vom Arbeitgeber gestellten Fahrzeugs. Leider sind die Tage der geräumigen, PS-starken und dementsprechend durstigen Flotten gezählt. Laut “auto, motor und sport” satteln Unternehmen wie Hewlett Packard, SAP, Philipps und Vodafone auf sparsame Modelle um.

    Die Betreiber von Dienstwagenflotten setzten mittlerweile beim Fahrzeugkauf mittlerweile eine CO2–AusstoÃ-Obergrenze von 200g/km fest. SUV stehen fast gar nicht mehr auf den Wunschzetteln. (Foto: Archiv)

  • Derzeitige Nachrüstpartikelfilter funktionieren tadellos

    Derzeitige Nachrüstpartikelfilter funktionieren tadellos

    Partikelfilter_ Die Nachrüstpartikelfilter funktionieren laut einem Praxistest des ADAC einwandfrei und verringern RuÃpartikel in den Dieselabgasen um fast die Hälfte. Die Nachrüstsysteme von HJS, TwinTec, Remus und Volkswagen sind in dem Test untersucht wurden, wobei RuÃemissionen jeweils um rund 45 Prozent reduziert werden konnten.

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    Die Nachrüstfilter der Hersteller GAT, Bosal und Tenneco mussten die Allgemeine Betriebserlaubnis beim Kraftfahrtbundesamt löschen lassen, da ihre Filter die geforderten Grenzwerte nicht eingehalten haben. Die Nachrüstung älterer Pkw mit einem Partikelfilter, wird vom Staat mit bis zu 330 Euro gefördert wird. (Bild: acv-presse)

  • Schäden an Autobahnbrücken gehen in die Milliarden

    Schäden an Autobahnbrücken gehen in die Milliarden

    BrueckeDie Schäden an deutschen Autobahnbrücken sind sehr gravierender als zunächst angenommen. Viele Brücke weisen sanierungsbedürftige Mängel auf, sowohl im Westen als auch im Osten von Deutschland.Wie das Bundesverkehrsministerium mitteilte müssen in den kommenden 7 Jahren mindestens 5 Milliarden Euro investiert werden, um die dringendsten Mängel und Schäden zu beseitigen.

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    Auch in die Verbesserung von BundesstraÃen muss Geld investiert werden. An welchen Brücken und BundesstraÃen am meisten Sanierungsbedarf herrscht soll ein Zustandsbericht aufklären, der das Ausmaà der Schäden an Autobahnbrücken und BundesstraÃen genau dokumentieren soll. Der Bericht wird für April 2008 erwartet.

    (Bild:hamburger-fotoblog.de; active-logistics.info)

  • ADAC: Gasfahrzeuge sind sicher

    Adac_logo Der ADAC hat in einem aufwendigen Test, bestehend aus Crashtest und Brandversuch, festgestellt, dass die Angst vieler Autofahrer davor, dass ein mit Gas betriebenes Fahrzeug bei einem Unfall oder Fahrzeugbrand explodieren könnte, unbegründet ist. Bei einem Crashtest wurde am Beispiel eines nachträglich mit eingebauter Gasanlage versehenen Opel Astra Caravans ein schwerer Auffahrunfall simuliert. Ein rund 1,4 Tonnen schwerer Kadett fuhr mit rund 60 km/h auf den stehenden Autogas-Astra, dessen Gastank der häufigen Praxis entsprechend, platzsparend in der Reserveradmulde untergebracht ist, auf.

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    Bei dem Test blieben der Gastank und die Befestigungen unbeschädigt, so dass von der Anlage keine Gefahr ausging. Lediglich die Heckklappe klemmte, so dass das Ãberprüfen des Tanks durch die Feuerwehr erschwert wurde. Beim anschlieÃenden Brandversuch wurde der Astra angezündet. Unter dem Heck dienten mit Benzin gefüllte Schalen als Brandbeschleuniger. Nach vier Minuten öffnete sich erstmals das Sicherheitsventil des Gastanks, um kontrolliert Ãberdruck abzubauen. Zu diesem Zeitpunkt brannte der Innenraum des Opels bereits seit einer Minute. Im weiteren Verlauf wurde immer wieder Druck über das Sicherheitsventil abgegeben, bis der Gasbehälter nach rund zehn Minuten leer war. Die bei der kontrollierten Gasabgabe entstandene Feuerlanze war dabei auf den Boden gerichtet, so dass im Ernstfall niemand gefährdet würde. Nachdem der Brand gelöscht war, war der Autogasbehälter noch immer intakt. Dank des Sicherheitsventils konnte der steigende Innendruck den Behälter nicht aufreiÃen, so dass enthaltenes Gas nicht schlagartig austreten und explodieren konnte. (Fotos: Archiv, ADAC)