Eine Studie des Forschungsinstitutes Empa, die im Auftrage des schweizerischen Bundesamtes für Energie durchgeführt wurde belegt, dass Elektroroller 17 mal weniger Treibhausgase produzieren, als ein durchschnittlicher Pkw, vorausgesetzt, dass der Strom zumindest teilweise aus nicht fossilen Quellen stammt wie etwa Solarstrom. Berufspendler könnten die Umwelt also entscheidend schonen, wenn sie statt mit einem Benzin betriebenen Fahrzeug auf einem Elektroroller zur Arbeit fahren würden.
Besonders im städtischen Bereich würde sich ein Umsteigen deutlich bemerkbar machen. Nach Angaben des Institutes wäre der zusätzliche Stromverbrauch kaum bemerkbar. Würden in der Stadt Zürich eine viertelmillion Pendler vom Auto auf den E-Roller umsteigen, wären lediglich 0,13 Prozent der gesamtschweizerischen Stromproduktion notwendig. Wie gut, dass es auf dem Gefer Automobilsalon keine Roller zu sehen gibt. (Foto: Archiv)