Category: Umwelt

  • Studie: Elektroroller statt Pkw

    Studie: Elektroroller statt Pkw

    Stau_rheinEine Studie des Forschungsinstitutes Empa, die im Auftrage des schweizerischen Bundesamtes für Energie durchgeführt wurde belegt, dass Elektroroller 17 mal weniger Treibhausgase produzieren, als ein durchschnittlicher Pkw, vorausgesetzt, dass der Strom zumindest teilweise aus nicht fossilen Quellen stammt wie etwa Solarstrom. Berufspendler könnten die Umwelt also entscheidend schonen, wenn sie statt mit einem Benzin betriebenen Fahrzeug auf einem Elektroroller zur Arbeit fahren würden.

    Besonders im städtischen Bereich würde sich ein Umsteigen deutlich bemerkbar machen. Nach Angaben des Institutes wäre der zusätzliche Stromverbrauch kaum bemerkbar. Würden in der Stadt Zürich eine viertelmillion Pendler vom Auto auf den E-Roller umsteigen, wären lediglich 0,13 Prozent der gesamtschweizerischen Stromproduktion notwendig. Wie gut, dass es auf dem Gefer Automobilsalon keine Roller zu sehen gibt. (Foto: Archiv)

  • Mehr Reichweite für Elektro-Hybride

    Mehr Reichweite für Elektro-Hybride

    Toyota_logo Die erste Generation von “Steckdosen”-Hybridautos von Toyota soll bei rein elektrischer Fahrt mit einer Reichweite von bis zu 30 Kilometern aufwarten. Die Fahrzeuge, die an der Steckdose aufladbar sind, sollen zudem Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h erreichen können – ganz ohne Zuhilfenahme des Verbrennungsmotors. Das Konzeptfahrzeug Prius PHEV, dass im vergangenen Jahr vorgestellt wurde, legt im Elektrobetrieb lediglich 13 Kilometer zurück.

    Die Höchstgeschwindigkeit des Prius liegt ohne Verbrenner-Unterstüzung bei 100 km/h. Anfang des kommenden Jahrzents möchte Toyota die neue Hybridgeneration auf den Markt bringen. (Foto: Archiv)

  • Lotus gründet spezielle Hybrid-Abteilung

    Lotus gründet spezielle Hybrid-Abteilung

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    Der britische Sportwagenhersteller Lotus hat eine eigene spezielle Abteilung zur Entwicklung von Elektro- und Hybridantrieben gegründet. Der 41-Jährige Phil Barker, der seit 2003 bei dem Unternehmen als Ingenieur für alternative Antriebe tätig ist, wird die Leitung über diesen zukunftsweisenden Unternehmenszweig übernehmen. (Foto: Archiv)

  • Toyota setzt 430.000 Hybridfahrzeuge ab

    Toyota setzt 430.000 Hybridfahrzeuge ab

    Toyota_logoIm vergangenen Jahr hat der japanische Autohersteller Toyota weltweit rund 429.500 Hybridfahrzeuge verkauft. Im Vergleich zum Jahre 2006 entspricht das einer Steigerung von 37,4 Prozent. Die stärkste Nachfrage nach Hybridautos des Konzerns kam dabei aus den USA. Hier orderten die Kunden im vergangenen Jahr rund 278.000 Hybridmodelle. Das entspricht einem Plus von 44 Prozent im Vergleich zu 2006.

    Das verkaufsstärkste Modell ist dabei übrigens der Toyota Prius, dessen Verkäufe in Europa um 42,1 Prozent gesteigert werden konnten. Seit der Markteinführung des Prius im Jahre 1997 sind 1,3 Millionen Toyota-Hybrid-Fahrzeuge vom Band gelaufen. (Foto: Archiv)

  • Ford nutzt Energie aus Wasserkraft

    Ford nutzt Energie aus Wasserkraft

    Ford_logo_2Ab sofort betriebt der Autohersteller Ford seine gesamte Produktionsstätte am Standort in Köln mit Strom, der aus Wasserkraft gewonnen wird. Mit der umweltfreundlichen Energie soll der CO2-Ausstoà von Verwaltung und Produktion um 190.000 Tonnen pro Jahr verringert werden. Erzeugt wird der Strom von drei Wasserkraftwerken in Norwegen und Schweden.

  • Bio-Sprit: Ãber 5 Milliarden Liter im Jahr 2007 abgesetzt

    BiodieselVon den 5,2 Milliarden Liter Biokraftstoff, die vergangenes Jahr hierzulande abgesetzt wurden, entfielen 2,1 Milliarden Liter auf den reinen Bio-Diesel und 1,7 Milliarden wurden über die Beimischung zu konventionellem Dieselkraftstoff in den Verkehr gebracht. Von dem Alkohol Ethanol wurden 570 Millionen Liter ebenso durch die Beimischung abgesetzt, weitere 8,7 Millionen Liter kamen durch den E85-Kraftstoff hinzu.

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    Von dem reinen Pflanzenöl, das es in jedem Supermarkt um die Ecke gibt, wurden 2007 insgesamt 800 Millionen Liter als Kraftstoff in den Verkehr gebracht. Normaler Otto- und Dieselsprit macht mit 65 Milliarden Liter immer noch den grössten Teil aus, was sich aber in Zukunft ändern könnte.

    (Bilder: welt)

  • Peking will Zusage für “Grüne Spiele” einhalten

    Peking will Zusage für “Grüne Spiele” einhalten

    Smog_in_pekingVor den Olympischen Spielen in Peking diesen Jahres verschärft die Regierung nochmals die Abgasvorschriften in der Millionenstadt, um die enorme Luftverschmutzung ein wenig zu verringern. “Wir werden unsere Versprechen halten”, so der Sprecher des AuÃenministeriums, Liu Jianchao. Ab dem 1.März müssen deshalb alle Neuwagen den Euro-IV-Standard erfüllen, ab Juli gelten dann auch für LKW´s im öffentlichen Nahverkehr strengere Auflagen.

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    Derzeit kurven rund 3 Millionen Autos auf Peking´s Strassen umher, wobei jeden Tag 1000 Neuzulassungen registriert werden. Die schlechte Luft in Peking sind die grössten Sorgen des Internationalen Olympischen Komitees, bei zu schlechter Luft könnten Ausdauersportarten sogar verschoben werden. Während der Spiele selbst sollen rund um die Stadt die Fabriken still stehen, die wahrscheinlich am meisten der Schadstoffe in die Luft blasen.

    (Bilder: washingtonbureau)

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  • Autos mit Druckluftantrieb kurz vor der Serienproduktion

    Mdi_minicat Bereits im Herbst diesen Jahres will die französische Firma Motor Development International mit der Serienproduktion von Autos mit Luftdruckantrieb beginnen. Das Technologiemagazin Technology Review berichtet, dass das Auto rund 3500 Euro kosten soll und knapp 100 Kilometer Reichweite besitzt. Der indische Autobauer Tata, der auch den Nano vor kurzem präsentierte, hat sich letztes Jahr mit 30 Millionen Euro an dem Projekt beteiligt. Der Produktionsstart soll im September in Frankreich beginnen und sich dann auf Spanien, Australien und Indien ausdehnen

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    In dem speziell entwickelten Druckbehälter aus Glasfaserkunststoff, der von Airbus stammt, werden 90 Kubikmeter Luft auf 300 bar komprimiert. Diese Energie wird dann genutzt um einen Vierzylinder Kolbenmotor mit 800 Kubikzentimetern Hubraum anzutreiben. Als Option soll es einen Flüssigbrennstoff-Antrieb geben, der gerade mal 1,5 Liter auf 100 Kilometer verbraucht und die Reichweite auf 800 Kilomter erweitert.

    (Bilder: wissenschaft)

  • Skoda: Den Fabia GreenLine gibts ab März

    Skoda: Den Fabia GreenLine gibts ab März

    Fabiagl_lo008 Ab März diesen Jahres kann man den neuen Skoda Fabia GreenLine ordern, der einen 1,4 Liter TDI-Motor mit 80 PS hat und über einen Dieselpartikelfilter verfügt. Mit lediglich 4,1 Litern Diesel auf 100 Kilometern gibt sich der Fabia zufrieden, wobei der CO2-Ausstoà bei 109 g/km liegt. Die Preise für den sauberen Kleinen beginnen hierzulande bei 17.340 Euro für die Limousine und bei 17.940 Euro für die Kombivariante.

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    Den Fabia gibts serienmässig mit 14-Zoll Leichtmetallfelgen, Nebelscheinwerfern, sechs Airbags, ESP, ABS, Elektronische Diefferentialsperre sowie einer Klimaanlage und einem Bordcomputer. Dass die niedrigen Verbrauchswerte auch eingehalten werden können, gibt es als Option für den Kombi wegen Gewichtsgründen nur eine Dachreling. Bei den hohen Spritpreisen zur Zeit dürfte der Fabia mit Sicherheit viele Neukunden zufrieden stellen.

    (Bilder: leblogauto /picasa)

  • Weltverkehrsforum startet im Mai in Leipzig

    Weltverkehrsforum startet im Mai in Leipzig

    LogoweltverkehrsforumDas Weltverkehrsforum, die weltweit bedeutendste Plattform für Verkehr, Logistik und Mobilität wird vom 28. bis 30. Mai in Leipzig stattfinden. Unterstützt wird das Forum durch Verkehrsminister von 51 Ländern und soll auch als Treffpunkt für Führungspersönlichkeiten aus Politik, Industrie, Wirtschaft sowie der Wissenschaft dienen. Ab sofort ist Deutschland der dauerhafte Veranstaltungsort des Forums, wobei deren Ziel es ist, sich jedes Jahr auf ein Thema von globaler strategischer Bedeutung zu konzentrieren.

    Zu den derzeit grössten Herausforderungen der Automobilbranche gehören vor allem die Energieversorgung sowie der Klimaschutz. Deshalb hat man für das dieses Jahr das Thema “Transport and Energy – the Challenge of Climate Change” gewählt. Auf dem Forum werden 3 Wettbewerbe durchgeführt, wobei Projekte ausgezeichnet werden, die zu CO2-Einsparungen im Verkehrsbereich geführt haben. In 3 Kategorien werden die Preise dann jeweils an ein Privatunternehmen, ein Nachwuchswissenschaftler sowie eine lokale Gebietskörperschaft vergeben.