Category: Umwelt

  • Neues Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus Industriemüll

    Neues Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus Industriemüll

    Ethanol Die zwei finnischen Papierkonzerne UPM und Lassila Tikanoja haben ein neuartiges Vefahren zur Herstellung von Ethanol aus industriellen Abfällen entwickelt. Als Grundstoff für die Herstellung dienen Papier-, Pappe-, Holz- und Kunststoffreste. Die geplante Anlage zur Erzeugung des Kraftstoffs kann im Zusammenhang mit einer Abfallbehandlungsanlage errichtet werden.

    Papiermaschine

    Ziel der beiden weltweit führenden Papierkonzerne ist es, bis Jahresende so weit zu sein, dass über den Bau einer Anlage entschieden werden kann. Die neuartige Lösung ermöglicht die Herstellung von kosteneffizienten Biokraftstoffen für den Verkehr, ohne die Rohstoffversorgung der Forstindustrie zu gefährden.

  • Feinstaubbelastung weiter gesunken

    Feinstaubbelastung weiter gesunken

    FeinstaubHierzulande ist es wegen dem verregnetem Sommer und dem milden Winter zu einem Rückgang der Feinstaubbelastung gekommen. Laut dem Umwelt-Bundesamtes ist es in Deutschland an 34 der bundesweit 415 Messstationen zu einer Ãberschreitung des Feinstaubgrenzwertes von 50 Mikrogramm je Kubikmeter gekommen. Im Jahr zuvor gab es noch an 98 Stationen Ãberschreitungen des Grenzwertes.

    Feinstaub_

    Gleichbleibend ist hierzulande die Stickoxidbelastung geblieben, wobei in mehr als der Hälfte der verkehrsnahen Messstationen der Jahresmittelwert über dem Grenzwert von 40 Mikrogramm je Kubikmeter lag. Wegen des milden Hochsommers vergangenes Jahr war die Ozonbelastung gering.

  • Umweltamt übt scharfe Kritik an der Autoindustrie

    Umweltamt übt scharfe Kritik an der Autoindustrie

    AuspuffExperten des Umweltamtes haben die Automobilindustrie wegen ihres mangelnden Engagements für die Umwelt kritisiert. Der Präsident des Umweltbundesamts, Andreas Troge, sagte auf dem World Mobility Forum in Stuttgart, dass die Autohersteller ihrer Verpflichtung den CO2-Ausstoà bis zum Jahr 2008 auf 140 g/km im Schnitt zu senken, nicht nachgekommen sein. Kurt Lauk, Mitglied des europäischen Parlaments ging noch ein Schritt weiter und sagte :” Die Automobilindustrie hat versagt und die Ãffentlichkeit belogen.”

    In den vergangenen Monaten haben mehrere Umweltverbände die EU aufgefordert, straffere Regeln durchzusetzen und eine Halbierung des CO2-AusstoÃes bis 2020 gefordert. Ob dieses hochgesteckte Ziel tatsächlich erreicht werden wird, bleibt fraglich.

  • Peugeot setzt in Zukunft auf “Bioflex”

    Peugeot setzt in Zukunft auf “Bioflex”

    Peugeot_308_kl_2Ab Juli diesen Jahres will Peugeot seine Fahrzeuge in Deutschland mit Ethanol-Auslegung anbieten. Bioflex sollen die Modelle der Baureihen 308 und 407 heissen und können den E85-Sprit tanken. Als Motoren stehen 2,0-Liter Benziner zur Verfügung, wobei die Leistung zwischen 140 und 150 PS liegen soll. E85 wird auch von den Franzosen als eine Möglichkeit gesehen, die CO2-Emissionen zu verringern.

    Peugeot_407

    Zudem soll es neben dem  Kombi SW und dem Cabrio-Coupé CC eine weitere Karosserievariante des 308 geben. Der geplante Offroader 3008 soll laut Unternehmensangaben unterhalb des Peugeot SUV 4008 positioniert sein und mehr als PKW ausgelegt sein.
    Peugeot_3008

  • Langsames Fahren soll Klimawandel beschleunigen

    Langsames Fahren soll Klimawandel beschleunigen

    Stadtverkehr Eine Studie der britischen Verkehrssicherheitsorganisation Automobile Association hat ergeben, dass Tempo-Limits den Verkehr in Wohngebieten zwar beruhigen, aber der Kraftstoffverbrauch der dort fahrenden Autos sich auch verdoppelt. Grund dafür ist das ständige Abbremsen und wiederholte Beschleunigen der Fahrzeuge. So soll ein Auto mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,9 Litern auf 100 Kilometern bei einer Tempo-Beschränkung von 50 km/h rund neun Liter auf 100 Kilometer verbrauchen.

    Auch bei Tempo-30-Zonen sollen laut der Studie zehn Prozent  mehr Kraftstoff verbraucht werden als bei Tempo-50-Zonen. Die Automobilhersteller haben ihre Motoren so ausgelegt, dass sie bei höheren Geschwindigkeiten am effizientesten arbeiten. Nach den Berechnungen der britischen Organisation wäre eine Geschwindigkeit von 60 km/h für den Verbrauch am besten.

  • Baut Porsche tatsächlich einen Diesel?

    Porsche03 Nie hätte man es für möglich gehalten und immer wieder wurde es von Porsche abgelehnt, eines ihrer Modelle irgendwann mit einem Dieselaggregat auszurüsten. Nun zitiert automobilwoche.de Konzernchef Wendelin Wiedeking mit den Worten: “Wir sind da offen und prüfen das derzeit wieder”. Sollten wir also wirklich bald auf den ersten “Hörer” einen 911er mit einem Passat verwechseln können?

    Was den 911er angeht, kann man sich wohl beruhigt zurücklehnen. Viel eher würde ein Diesel in den groÃen Cayenne passen, denkbar wäre er auch im groÃen Gran Turismo Panamera. Das Porsche sich dabei aus dem VW-Regal bedienen wird, ist wohl der einzig logische Schritt. Erstens ist VW der gröÃte Dieselhersteller der Welt, zweitens Porsche der gröÃte Anteilseigner von Volkswagen. Hieà es früher noch von Konzernseite, ein Porsche mit Diesel wäre undenkbar, sieht Wiedeking das heute so: “Wir sehen das nicht ideologisch, sondern machen, was der Markt wünscht.”

    Klingt sinnvoll, denn selbst Porsche produziert in erster Linie für den Verbraucher, nicht für’s Image.

  • Tesla Roadster bereit für die USA

    2006_tesla_roadster Der von allen umweltliebenden Sportwagenfahrern heià erwartete Tesla Roadster, der ausschlieÃlich von einem etwa 250 PS starken Elektromotor angetrieben wird, hat gerade die US-amerikanische Crashtest-Norm erfüllt.  Damit entspricht die Elektro-Flunder den U.S Federal Motor Vehicle Safety Standards (FMVSS) und erfüllt die Normen, um dort in den Verkauf zu gehen,

    Die Produktion soll am 17. März dieses Jahres beginnen. Es wird allerdings eine wesentliche technische Ônderung geben. Angekündigt wurde der Tesla mit einer Zweigang-Schaltung, die für eine Beschleunigung von vier Sekunden bis zur 100 km/h-Marke sorgen sollte. Statt dessen verbaut der Hersteller nun eine Single-Speed-Variante mit nur einem Gang, was eine langsamere Beschleunigung von “nur” noch 5,7 Sekunden zur Folge hat. Allerdings soll dieses Getriebe deutlich haltbarer sein als die erstgenannte Variante.

  • Gabriel setzt sich für das allgemeine Tempolimit ein

    Gabriel setzt sich für das allgemeine Tempolimit ein

    Tempo_130Im Interview mit dem Magazin “Der Spiegel” gibt sich Umweltminister Sigmar Garbiel von der SPD optimistisch, was die Einführung eines generellen Tempolimits von 130 km/h betrifft. Er sagt, dass in der bestehenden Koalition ein Tempolimit zwar kaum durchzusetzen sei, dieses aber kommen werde, “da bin ich sicher”. Er werde im Parlament einen Vorstoà für ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf deutschen Autobahnen unternehmen, kündigt der Umweltminister an. Weiterhin kritisiere er die Ministerpräsidenten der unionsgeführten Bundesländer, so “Der Spiegel”. AuÃerdem gibt Gabriel zu Papier, dass Angela Merkel froh sein könne, “dass sie die SPD hat.”

    Nach Ansicht des Ministers kommen auf die deutsche Autoindustrie riesige Umstellungen zu. “Wenn sie auf den Märkten der Zukunft präsent bleiben will, muss sie neue ökologische Modelle entwickeln, und zwar schnell.”

  • SEAT: 16 Millionstes Fahrzeug vom Band gerollt

    Leon Gestern, am 25. Januar 2008, gab es bei der spanischen Automobilmanufaktur Seat Grund zum Feiern. Das 16 Millionste Auto verlieà die heiligen Hallen des Herstellers. 55 Jahre nach der Fertigstellung des ersten Modells der Spanier – der “1400” im Jahr 1953 – war es nun ein Seat Leon Ecomotive mit dem 105 PS 1.9 TDI aus dem VW-Regal, der für Korkenknallen und Feierlaune om Werk Martorell sorgte.

    In den 50er Jahren bauten die 900 Mitarbeiter des Werk Zona Franca fünf Autos am Tag zusammen. Heute rollen ca 2.000 Modelle täglich vom Band, untrrhält der Konzern etwa 12.000 Beschäftigte.

    Der silberne Jubiläums-Leon wird höchstwahrscheinlich auf dem spanischen Markt verkauft werden.

  • Sonne kann Navigationssysteme stören

    Sonne kann Navigationssysteme stören

    Vdo_navi_2Wie die “Autobild”, unter Berufung auf Experten des Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrums (DLR), berichtet, können Sonnenwinde die Funktion von Navigationsgeräten stören. Magnetische Störungen im All könnten demnach die Ãbertragung von GPS-Satellitensignalen stören. Dies könne Positionsabweichungen um mehrere 100 Meter, oder sogar den Totalausfall der Geräte zur Folge haben.

    Gps_satellit

    Da portable Navis nicht auf Parameter wie Lenkwinkel und Radumdrehungen zurückgreifen, könnten diese besonders von den kosmischen Phänomenen gestört werden. Für den Zeitraum zwischen 2011 und 2013 erwarten Forscher eine besonders hohe Sonnenaktivität. Es sei aber noch unklar, wann genau und wie stark die Sonnenwinde auftreten.