Category: Umwelt

  • Max Mosley denkt über die Zukunft der Formel 1 nach

    Laut grandprix.com ist sich Max Mosley nicht sicher, ob er noch eine weitere Amtszeit als Präsident der FIA verbringen will. Er will seine Entscheidung im Oktober diesen Jahres verkünden, ein Jahr bevor die Wahl zum neuen Präsidenten stattfindet. Nach den Regelungen der FIA könnte Mosley noch ein weiteres mal die Präsidentschaft annehmen. Für den Moment sei sein grösstes Ziel, die Formel 1 davon abzubringen, die Autos schneller zu machen, indem die Motoren vergrössert und optimiert werden. Vielmehr will er die zusätzliche Leistung mit neuer Technologie verwirklichen, allen voran durch Energierückgewinnung. Er sieht darin die Verantwortung des Sports, die Automobilindustrie in eine saubere Zukunft zu leiten.

  • Noch mehr Bilder des Dodge Challenger SRT8

    Dddg_1 Wie wir bereits gestern berichteten, enthüllte das Car&Driver Magazin aus den USA schon verfrüht Bilder des neuen Challenger SRT8 in der fertigen Serienversion. Heute gesellt sich Autoweek.com dazu und zeigt zwei weitere Bilder der orangenen Männlichkeit auf Rädern. Viel neues gibt es aber leider nicht zu sehen. Trotzdem sollte der ANblick des Dodge jeden Autonarr bei Laune halte, bis der Challenger auf die Strasse rollt.

    Autoweek.com äuÃert sich zu den Fotos wie folgt: “Wir zeigen Euch dieses Auto früher, als Dodge es wollte, weil es schon Bilder im Netz gibt und wir nicht finden, dass Ihr warten müsst.”Dddg_2

    Wenn wir jetzt auch noch ein paar Bilder vom Heck des Fahrzeugs bekämen, wären wir für’s Erste glücklich.

  • Städtetag für Senkung der Pendlerpauschale

    Städtetag für Senkung der Pendlerpauschale

    Stau_2In der aktuellen Diskussion um den Fortbestand der Pendlerpauschale meldet sich nun der Deutsche Städtetag zu Wort und verlangt eine Senkung und einheitliche Zahlung der Entfernungspauschale. “Eine hohe Pendlerpauschale fördert die Abwanderung aus den Städten, denn sie macht das wohnen auÃerhalb attraktiv. Das führt zu mehr Verkehr auf den StraÃen mit Lärm und Abgasen in der Luft”, sagte Hauptgeschäftsführer Stephan Articus gegenüber der “Passauer Neuen Presse”.

    “Die Entfernungspauschale sollte deshalb ohne Staffelung bereits ab dem ersten Kilometer gelten und alle Pendler gleich behandeln, egal, ob sie zu fuà zu Arbeit gehen oder mit dem Fahrrad, mit Bus oder Bahn oder dem Auto zur Arbeit fahren”, fordert Articus.

  • Mexikos Taxifahrer sollen Käfer abgeben

    Vocho Was wäre Mexiko-Stadt ohne die vielen Käfer-Taxis? 2003 lief dort der letzte Käfer vom Band, die Stadt ist voll von den kleinen Volkswagen verschiedenster Baujahre. Nun sollen die Knutschkugeln nach dem Willen der Politik moderneren Fahrzeugen weichen, die wesentlich umweltfreundlicher und komfortabler sind. Allerdings lassen sich die Mexikaner ihre “Vochos” nicht so einfach wegnehmen.

    Laut Gesetz bekommen nur noch die Käfer eine Taxilizenz, die nach dem 1. Januar 1998 zugelassen wurden. Es sei denn, man berappt zwischen 65 und 130 Euro und steckt diese einem korrupten beamten in die Tasche. Dann gibts die Lizenz auch für alte Modelle.

    Schon seit Jahrzehnten sind die Käfer dort im Einsatz. Um den Fahrgästen den Einstieg zu erleichtern, werden die Beifahrersitze ausgebaut, so dass der gast immer auf der Rückbank sitzen muss. Noch heute ist jedes zweite der 135.000 Taxis in Mexiko-Stadt einer der grünen Käfer. Die Regierung will aber fortan den Käfer durch gröÃere viertürige und vor allem umweltfreundlichere Modelle ablösen. Dafür bieten Sie den Taxifahrern sogar bis zu 1000 Euro Prämie, wenn diese ihren Käfer verschrotten lieÃen. Sogar Bankkredite zum Kauf eines neuen Taxis werden versprochen.

    Das alles lässt die Fahrer und ihre Käfer aber ziemlich kalt. Sie schätzen vor allem die solide Bauart und geringe Pannenanfälligkeit des VW. Und sollte mal etwas dran sein, kann man den Schaden meist selbst beheben.

  • Scuderi Druckluft-Hybrid-Motor mit höchster Effizienz

    Scuderi Druckluft-Hybrid-Motor mit höchster Effizienz

    Scuderi_drucklufthybridmotorLaut der Studie eines unabhängigen Labors ist der Druckluft-Hybrid-Motor der Scuderi Group leistungsfähiger und kraftstoffeffizienter als Hybridmotoren und herkömmliche Verbrennungsmotoren. Bei der Volllast-Studie wurde festgestellt, dass der Split-Cycle-Motor einen höheren Wirkungsgrad, sowie ein höheres Drehmoment als andere Motoren aufweist. Die gemessenen Stickoxidemissionen sind demnach 50 bis 80 Prozent geringer, als bei konventionellen Motoren.

    Drucklufthybridmotor

    Bereits seit über zwei Jahren forschen und entwickeln mehrere Automobilhersteller an dem Druckluft-Hybrid-Motor. Neben der grösseren Kraftstoffeffizienz als bei normalen Hybridmotoren, kommt hinzu, dass der Konzept-Motor ein 80 Prozent geringeren Schadstoffausstoss hat. Ob und wann überhaupt der erste Druckluft-Hybrid-Motor serienmässig verbaut wird, steht bisher noch nicht fest.

  • Eine Millarde Autos ab 2010

    1_milliarde_autos Wenn man der Studie des Essener Marktforschungsunternehmens Polk Marketing Systems auf autobild.de Glauben schenken darf, werden sich ab 2010 über eine Milliarde Autos auf unserem Planeten bewegen. Zurückzuführen sei dies in erster Linie auf den rapide wachsenden asiatischen Automarkt, der in den nächsten sieben Jahren nochmals um ca. 43 Prozent wachsen wird. In Osteuropa wird ein Wachstum von immerhin noch 33 Prozent erwartet.

    Derzeit sind es laut der Essener Analyse ca. 942 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge, die unsere Erde bevölkern. Polk-Analyst Ulrich Winzen vermutet, dass die dadurch steigende Umweltbelastung nicht durch verbesserte Umweltstandards ausgeglichen werden könne.

  • VW testet den neuen Golf VI

    VW testet den neuen Golf VI mittlerweile ausgiebig auf öffentlichen Strassen, zwar noch getarnt, aber gut erkennbar. Wie man es erwartet hat, wird sich das Design des Erfolgsmodells nur wenig ändern, der gröÃere Fortschritt wartet unter der zeitlosen AuÃenhaut. Dazu gehören natürlich die BlueMotion-Modelle und wahrscheinlich ein Hybrid, vorerst aber für den amerikanischen Markt. Ein 7-Gang DSG-Getriebe wird erhältlich sein für die groÃen Modelle GTI und R32. Im Gespräch ist wohl auch ein neues Topmodell, der R36. Ob VW auch mit dem Golf VI weiter in Richtung Premium tendiert, oder ob man sich auf alte Tugenden besinnt und wieder einen “Volkswagen” baut, wird man wahrscheinlich in Kürze erfahren, wenn der neue Golf in wenigen Monaten die Hallen der Händler schmückt.

  • Rückrufaktion bei VW

    Golf Die Wolfsburger rufen 27.000 Golf Variant und Jetta zurück. Grund dafür ist eine schlecht verschraubte Masseleitung der Zusatzheizung, was im schlimmsten Fall einen Fahrzeugbrand zur Folge haben kann. Betroffen sind ausschlieÃlich Modelle mit TDI-Motoren ohne Standheizung aus dem Bauzeitraum 8. und 9. Januar 2008, wie ein VW-Sprecher betont.

    Weltweite Zahlen dieses Problems sind nicht bekannt. Bis dato haben die fehlerhaften Leitungen noch keinen Schaden verursacht. Die Besitzer der betroffenen Wagen werden aber zu einem ca. 30 minütigem Aufenthalt in einer Werkstatt ihrer Wahl gebeten, um das Problem zu beheben.

  • Betty Biodiesel: Unterwegs in grüner Mission

    Bettyjumping Die junge Dame auf dem Foto sieht nicht unbedingt aus, als kenne sie sich mit Autos aus. Vielleicht tut sie das auch garnicht. Ihr Sonnenblumenkostüm verrät aber: der guten Betty liegt etwas an unserer Umwelt. Und genau deswegen ist die Amerikanerin mit ihrer Betty Biodiesel Organisation (BBO) an amerikanischen Schulen unterwegs, um die Vorteile von Biodiesel zu predigen.

    Das Hauptanliegen der Organisation nennt sich  Biofuels4schools Clean Air for Kids Campaign. Zweck ist die Reduzierung von Schadstoffen im “Innenraum” von Schulbussen, die in Amerika bekanntermassen sehr beliebt sind.

    Daher sollen die riesigen Busse ihre alte RuÃschleuder mit Biodiesel umweltverträglicher machen. Das BBO-Team ist selbst mit Big Red Betty unterwegs, ein ebensogroÃer Bus, natürlich befeuert mit Biodiesel. Wer mehr über Betty und BBO erfahren möchte, schaut auf ihrem Blog vorbei.

  • Israel will Elektroauto-Netzwerk aufbauen

    Israel will Elektroauto-Netzwerk aufbauen

    Better_placeIsrael will unabhängiger von Ãl-Importen werden und hat deshalb beschlossen in wenigen Jahren mit Hilfe von Renault und Nissan ein landesweites Elektroauto-Netzwerk aufzubauen. Auf einer Pressekonferenz stellte Israels Ministerpräsident Shimon Peres, Renault-Chef Carlos Ghosn und Projektleiter Shai Agassi die Initiative “Better Place” vor. Ein privat finanziertes Konzortium soll bis Mitte 2009 ein umfangreiches Netz an Tankstellen und Batterie-Wechselstationen errichten, die Autobauer Renault und Nissan wiederum haben vertraglich zugesagt bis 2011 ein Elektroauto zu entwickeln, welches mit einem Tank deutlich mehr als 200 Kilometer zurücklegen kann.

    Renault

    Insgesamt sollen rund 500.000 Ladestationen errichtet werden, wobei der Strom anfangs aus dem normalen Netzwerk eingespeist wird, bis er dann ausschlieÃlich aus Solarenergie bezogen werden soll. Durch eine staatliche Unterstützung  sollen beim Kauf eines Elektroautos wesentlich weniger Steuern zu entrichten sein, als bei herkömmlichen Fahrzeugen. Für die Anfangsfinanzierung stehen bislang 200 Millionen Dollar zur Verfügung, für den Ausbau der Infrastruktur müssten weitere 800 Millionen in das Projekt gepumpt werden. Dass der Batteriewechsel nicht zum zeitraubenden Problem wird, kann man diese an den Ladestationen einfach austauschen, was nach Angaben von Renault und Nissan nur wenige Minuten in Anspruch nehmen soll.
    _renault