Category: Umwelt

  • Schokolade als Sprit? Lecker.

    Schokolade Die Strecke von GroÃbritannien nach Timbuktu ist mit 7.200 Kilometern sicherlich kein Pappenstiel, aber für jeden halbwegs ausdauernden Autofahrer mit der richtigen Ausrüstung und dem passenden fahrbaren Untersatz kein Problem. Das, was die beiden Briten Andy Pag und John Grimshaw sich vorgenommen haben, ist da schon auÃergewöhnlicher.

    Sie werden die lange Reise mit Biotreibstoff antreten. Was sich zunächst nicht sonderlich spektakulär anhört, bekommt eine besondere Würze (oder SüÃe?) erst durch den Rohstoff, der dabei verwendet wird – Schokolade. 2000 Liter der süÃen Suppe führen die beiden Experimentalisten mit sich, hergestellt auf Basis von ganzen vier Tonnen Schokolade. Unter Zuhilfenahme von Natronlauge und Methanol wurde daraus der alternative Kraftstoff gewonnen. Was der ganze Spökes gekostet hat, darüber schweigen sich Grimshaw und Pag beharrlich aus. Man kann davon ausgehen, dass die Gesamtkosten um ein Vielfaches höher liegen, als bei der Verwendung von normalen Kraftstoff aus dem Zapfhahn.

  • Was kosten uns die Staus auf deutschen Autobahnen wirklich?

    Was kosten uns die Staus auf deutschen Autobahnen wirklich?

    StauLaut eines Zeitungsberichtes vergeuden deutsche Auto, durch Staus auf Autobahnen, pro Jahr 288 Millionen Liter Kraftstoff. Dadurch werde die Umwelt mit 714.000 Tonnen CO2 zusätzlich belastet, berichtete die “Bild” bereits am Donnerstag und berief sich auf eine Studie des Verkehrsvorschers Frank Schmidt. Demnach gebe es auf Deutschlands Autobahnen pro Jahr rund 160.000 Staus. Hauptursachen für die Staus seien laut der Studie vor allem die Ãberlastung, der fehlende Ausbau sowie Unfälle und Witterungseinflüsse.

    Nach Einschätzung Schmids könnte jeder dritte Stau – insgesamt 50.000 Staus pro Jahr – durch einfache Mittel, wie moderne Technik oder schnelleren Ausbau vermieden werden.

  • Skoda Octavia Combi mit Erdgasantrieb

    Skoda Octavia Combi mit Erdgasantrieb

    Skoda_octavia_combiAb 20.860 Euro ist nun eine mit Erdgas angetriebene Version des Mittelklassekombis Skoda Octavia Combi erhältlich. Entwickelt wurde das Fahrzeug durch ein Gemeinschaftsprojekt des Initiativkreises “Erdgas als Kraftstoff” und des Fahrzeugentwicklers IAV. Die Tankkosten und der Schadstoffausstoà sollen niedriger sein als bei einem vergleichbaren Dieselfahrzeug.

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    Im Gasbetrieb leistet der 1.6 Liter-Motor 88 PS und verbraucht laut Anbieter 5,7 Kg Erdgas auf 100 km. Die Reichweite soll runf 300 Kilometer betragen. AuÃerdem steht alternativ ein Benzintank zur Verfügung, der die Reichweite um weitere 400 Kilometer ergänzt. Ist der Benzinbetrieb gewählt, leistet der Motor 102 PS. Obwohl der Automobilhersteller Skoda an der Entwicklung nicht beteiligt war, ist das Fahrzeug bei ausgewählten Händlern der Volkswagentochter erhältlich.

  • Kostenloser Austausch von Russpartikelfiltern

    Kostenloser Austausch von Russpartikelfiltern

    1195803874569lDas Bundesumweltministerium hat sich mit der Autobranche auf eine Lösung der unwirksamen Diesel-Russpartikelfilter geeinigt. Sigmar Gabriel teilte mit, dass mangelhafte Filter der Firmen GAT, Bosal und Tenneco ab sofort kostenlos in den Werkstätten umgetauscht werden können. Eine Pflicht zum Umtausch besteht allerdings nicht, weswegen Umweltschützer Alarm schlagen, da diese Fahrer künftig auch in Umweltzonen fahren dürften.

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    Ersten Schätzungen zufolge wurden rund 40.000 unwirksame Filter verbaut, die nach Untersuchungen des TÃV die Abgasreinigungswerke nicht erreichen. Gabriel betonte, dass durch eine spätere Gesetzesänderung die Steuererleichterungen für unwirksame Partikelfilter wegfallen könnten. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat unterdessen den Vorschlag gemacht, jeden betroffenen Autofahrer durch das Kraftfahrtbundesamt anzuschreiben und zum Austausch in die Werkstatt aufzufordern.

  • Deutsche Autohersteller arbeiten bei Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien zusammen

    Deutsche Autohersteller arbeiten bei Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien zusammen

    2_2Die deutschen Automobilhersteller, die dem VDA angehören, arbeiten in Zukunft an der Entwicklung und Forschung von Lithium-Ionen-Batterien stärker zusammen. Daimler, Audi, BMW, Ford, Opel, Porsche und VW werden an verschiedenen Forschungsprogrammen teilnehmen, wie der VDA berichtet. Diverse Projekte bei Elektro– und Hybridfahrzeugen sind bereits bei einigen Herstellern im Gange, hierfür sind aber zuverlässige und leistungsfähige Energiespeicher zwingend notwendig.

    Der VDA hat sich zum Ziel gesetzt die jeweiligen Aktivitäten der Autohersteller und Zulieferer zu koordinieren und eine Lieferantenbasis in Deutschland zu schaffen. Neben technischen Fragen geht es hier auch um die aktuelle Rohstoffsituation, diverse Prüfvorschriften und Recyclingstrategien, die immer mehr im Vordergrund stehen.

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  • Neue LED-Tagfahrleuchten für Ford Focus & VW Golf!

    Neue LED-Tagfahrleuchten für Ford Focus & VW Golf!

    HellaDer Golf V und der Ford Focus II können mit den neu entwickelten LED-Tagfahrleuchten der Firma Hella nachträglich aufgerüstet werden. Die Leuchten wurden speziell für diese Autotypen hergestellt und passen daher perfekt in die Fahrzeugfront. Hella hat modernes Design und neuste Technik in einem Produkt vereinigt. Die LED-Leuchten schalten sich automatisch an, wenn der Wagen gestartet wird. Sie verbrauchen lediglich 10 Watt Leistung und sorgen für mehr Sicherheit, da eine höhere Erkennbarkeit der Fahrzeuge im StraÃenverkehr gewährleisten.

    Und der Spritverbrauch wird durch den Einbau der in Klarglasoptik gefertigten LED -Leuchten  auch nicht beeinflusst. Wer sich für solche LED-Tagfahrleuchten entscheidet, muss 299 Euro investieren. Im Januar 2008 kommen die Leuchten auf den Markt.

  • Mercedes im CO2-Ranking auf dem letzten Platz

    Mercedes_logoLaut einer Studie des Umweltverbandes T&E, stoÃend die Pkw-Flotten französischer und italienischer Automobilproduzenten deutlich weniger Kohlendioxid aus, als Fabrikate aus deutscher Produktion. Absoluter Sieger des Rankings ist der Konzer PSA Peugeot Citroen, während Mercedes als Verlierer hervorgeht. Die Fahrzeuge mit dem Stern stoÃen rund 45 g/km mehr CO2 aus, als die des Testsiegers Peugeot.

    Das liegt aber vor allem daran, dass französische und italienische Autohersteller sich eher im Kleinwagensegment bewegen, während die deutschen wiederum groÃe leistungsstarke Wagen bauen. Japanische Automobile rangieren im Ranking im vorderen Mittelfeld.

  • Projektstart des VCD für “Umweltverträgliche Geschäftsreisen”

    Projektstart des VCD für “Umweltverträgliche Geschäftsreisen”

    86969gf5d433c3c4553a2c28154646413b217.200 Geschäftsreisen beginnen stündlich in Deutschland. Der VCD zählte im Jahr 2006 knapp 158 Millionen Geschäftsreisen bei Unternhemen mit mehr als zehn Mitarbeitern. Somit stellen sie einen erheblichen Anteil am Personenverkehr dar und aufgrund steigender Spritpreise, Umweltaspekten und dem dichteren Verkehr suchen Unternehmen nach alternativen Möglichkeiten.

    Um die Umweltbilanz von Unternehmen zu verbessern unterstützt der VCD zusammen mit dem Bundesumweltministerium und Bundesumweltamt das Projekt “Umweltverträgliche Geschäftsreisen”. Derzeit führt der VCD bei den Unternehmen und Geschäftsreisenden eine Umfrage durch, um zu erfahren wo genau Optimierungspotenzial besteht. Umfrageunterlagen stellt der VCD auf seiner Homepage bereit. Man darf gespannt sein, was in der Veröffentlichung des Projekts im Herbst 2008 für Alternativen aufgezeigt werden.

  • “Schnell” die Umwelt schützen mit AC Schnitzer

    M_lpg Es war mal wieder soweit. Auf dem Highspeed-Rundkurs in Nardo, mitten in der Pampa Italiens, trafen sich wie jedes Jahr namhafte Hersteller und Tuner, um den schnellsten der schnellen zu küren. Das dabei ein Audi TT mit zwei Motoren und 1020 PS knapp über 390 km/h schaffte und damit der schnellste war, ist aber dieses Mal garnicht so interessant.

    Viel wichtiger, weil innovativer, war der Auftritt des Tuners AC Schnitzer mit ihrem BMW M3, in dem das Herz des M5 schlug, aufgeplustert auf 552 PS und gut für eine Höchstgeschwnidigkeit von 318 km/h. Soweit, so gut. Dass der V10-Bolide allerdings mit Flüssiggas fährt, ist eine Neuheit in Nardo und erleichtert zusätzlich das grüne Gewissen. Da freut sich die Umwelt, und ich bin mir sicher, dass auch der Fahrer dieses Geschosses bei 318 km/h ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte. Der M3 brach übrigens den Rekord für Fahrzeuge mit Gasantrieb.

  • Neuwagenkäufe weiter rückläufig

    Neuwagenkauf Steigende Steuereinnahmen, ein sich erholender Arbeitsmarkt, gut verdienende Unternehmen. Experten sprechen von einem spürbaren Aufschwung. Der Neuwagenmarkt fühlt sich davon scheinbar nicht angesprochen und verharrt bockig in einer weniger schönen Situation. Woran das liegt, kann sich jeder leicht selbst ausmalen.

    Erstmal liegt der Durchschnittspreis eines Neuwagens in Deutschland bei 24.480 Euro. Das deutsche Durchschnittsgehalt liegt bei ca. 26.000 Euro – brutto, wohlgemerkt. Obwohl diese Rechnung natürlich nicht repräsentativ wäre, zeigt sie schonmal einen Hinderungsgrund für den Kauf eines Neuwagens beim Händler. Zudem weià der Kunde bei der anhaltenden Ãkodebatte, ständig steigenden Unterhaltskosten und undurchsichtigen politischen Rahmenbedingungen nicht, wie sich der Automarkt für ihn in naher Zukunft entwickelt. Die PKW-Zulassungen sind im Gegensatz zu 2006 um über 4 Prozent gesunken, seit Januar 2007 sogar um über 7 Prozent. Am Ende dieses Jahres sollen etwa 3,2 Millionen Neuwagen in Deutschland einen Besitzer gefunden haben, so wenig wie zum letzten Mal 1994. Die Hersteller kümmert das nicht sonderlich, denn der Export boomt wie niemals zuvor. Die schlechte Inlandsnachfrage lässt die meisten also kalt. Andere zerstören mit allzu krassen Rabattaktionen auf Dauer ihre eigenen Preise. Ein grüner Zweig, an den sich potentielle Kunden krallen könnten, ist derzeit nicht in Sicht.