Category: Umwelt

  • Weiter Ôrger um RuÃfilter im Hause VW

    Vw_logo Schon vor einiger Zeit gab es Klagen von Kunden, dass die 2.0 Liter TDI-Motoren auf Grund verstopfter Partikelfilter brummten und ruckelten. Nachdem der Konzern die Betroffenen damals zu regelmäÃigen Regenerationsfahrten aufgefordert hatte, die den Filter ausbrennen und damit frei machen sollten, reiÃt die Flut der enttäuschten Kunden nicht ab.

    Besonders der gerade ausgelaufene Audi A4 ist betroffen. Audi bot bereits als Lösung ein Softwareupdate an, das aber laut einer Interessengemeinschaft der Betroffenen die Situation nur verschlimmert habe. Stärkeres Ruckeln und Leistungsverlust seien die Folge gewesen. Mittlerweile ist bekannt, dass dieses Update nur für Fahrzeuge gedacht ist, die ausschlieÃlich Kurzstrecke fahren. Das Problem hat sich innerhalb des VW-Konzerns weiter ausgebreitet, auch von Seat Altea und Skoda Octavia RS – beide ebenfalls mit dem 2.0 Liter TDI – sind Fälle bekannt. Nach Angabe des TÃV sind unter anderem Additive im Motoröl schuld, deren Ãlasche den Filter verstopft. Sogenannte “Low-Ash-Ãle”, die wesentlich weniger Ãlasche zurücklassen, werden allerdings bei Audi schon verwendet. Abwarten, wie es in dieser Sache weitergeht.

  • Schluckspecht Smart

    Smart Seit kurzem bietet Smart seinen kleinen Stadtflitzer mit dem Kürzel “mhd” an, was für “micro hybrid drive” steht und auf deutsch soviel heiÃt wie Mikrohybrid. Darunter versteht man in der Automobilwirtschaft die Senkung des Spritverbrauchs mit technisch weniger anspruchsvollen Methoden als z.B. bei einem Vollhybrid wie dem Lexus RX 400h.

    Bei Smart setzt man auf den Start-Stopp-Generator, der bei Ampelstopps automatisch den Motor ausschaltet und beim Anfahren wieder in Gang setzt. Nichts neues eigentlich, auch BMW bietet das Sytem serienmäÃig im aktuellen 1er an. Bei Smart kostet Sparen aber zunächst mal Aufpreis, auch wenn es nur 360 Euro im Vergleich zur normalen Version sind. Und tatsächlich verbraucht er auch im Stadtverkehr gute zwei Liter weniger als ein Smart ohne “mhd”. Das klingt allerdings nur solange gut, bis man sich die Verbräuche in Zahlen anschaut. Der normale Smart schluckt in der Stadt sage und schreibe 9,6 Liter, der Mikrohybrid immer noch stolze 7,4 Liter. Zur Erinnerung: wir reden hier über einen winzigen Zweisitzer mit 71 PS Dreizylinder-Motörchen. Der viersitzige VW Fox schluckt, obwohl ganze 300 Kilogramm schwerer, nur 7,3 Liter innerorts. Völlig ohne technische Spielereien. Meine Ansage an Smart: Sechs, setzen!

  • BMW X6: AutoBild fährt das SUV-Coupé

    Bmw_x6 “Schönheit liegt im Auge des Betrachters”. Und ob der BMW X6 nun schön ist oder nicht, darüber möchte ich mich an dieser Stelle gar nicht erst auslassen und verweise auf das oben angeführte Zitat. Die Redakteure der AutoBild durften aber jetzt exklusiv den Allrad-Mischling aus München probefahren. Allerdings in den Vereinigten Staaten.

    Ãber das Design des Dickschiffs wurde im Vorfeld schon viel diskutiert, daher stand hier das im Vordergrund, was einen BMW ausmacht: das Handling. Wenig überraschend fährt der X6 absolut souverän dank seiner neu entwickelten Dynamic Performance Control (DPC).Dabei handelt es sich um ein intelligentes Differential an der Hinterachse, das den Krafteinsatz an den Rädern gezielt steuert und den BMW locker um’s Eck flitzen lässt, regelbar in zwei Stufen. Entweder ganz neutral oder – für den sportlich ambitionierten Fahrer – mit leichter Betonung der Heckpartie, die dann ein wenig mehr von hinten anschiebt. Zusätzlich sorgen der im Gegensatz zum X5 niedrigere Schwerpunkt und die breitere Spur für ungeahnte Dynamik. Klingt alles ganz toll, aber am Ende bleibt die Sinnfrage. Wer braucht ein SUV im Coupé-Design mit dem Fahrverhalten eines Sportwagens? Es gibt am Ende genau zwei mögliche Szenarien für den X6: Entweder wird er zum Kassenschlager, weil er eine neue Nische gefunden und sogar definiert hat, oder der Drang nach Individualisierung hat hier den Zenit überschritten und wird in einigen Jahren als Randerscheinung in der Biographie des Unternehmens erwähnt werden.

  • Biofuel24: Navi-Software für Ãkotankstellen

    Biofuel24: Navi-Software für Ãkotankstellen

    Tanke_2_mittlere_webansicht85 Jahre ist es nun her, als die erste Tankstelle in Deutschland ihre Pforten öffnete. Jetzt gibt es die erste Tankstelle, die ausschlieÃlich “umweltfreundliche” Kraftstoffe anbietet: Biofuel24 ! Neben der Umrüstung auf Ethanol- und Pflanzenölbetrieb für Fahrzeuge bietet die Firma nun auch eine spezielle Software für Navigationsgeräte an. In ihr sind europaweit über 11.000 Ãkotankstellen gespeichert, synchronisiert werden kann sie bisher mit Geräten von TomTom, Garmin und Marco Polo. 

    Tomtom_navi

    Neben einer reibungsvermindernden Riemenscheibe kann man bei der Tankstelle, die ca. 20 km südlich von Hannover liegt, auch einen speziellen Kaltlaufregler einbauen lassen oder sein Gefährt auf Gasbetrieb umrüsten lassen. Wegen der extrem hohen Benzinpreise zur Zeit, ist dies sicher für viele ein Thema, da zum Beispiel der Liter Autogas nur 60-70 Cent kostet. Derzeit arbeitet Biofuel24 mit Tartarini an der Umrüstung für Transporter von Dieselfahrzeugen auf Erdgas. Die Software übrigens vertreibt die Firma für lediglich 9,90 Euro auf ihrer Homepage.

  • US-Gericht stoppt den hohen Verbrauch von SUV`s

    Hummer_h2_geiger_1024x768 Das Bundesberufungsgericht in San Francisco hat die Gesetzeslücke der SUV´s gefunden und sich nun gegen den Mehrverbrauch der Sport Utility Vehicles ausgesprochen. SUV`s müssen nun genauso sparsam sein wie die anderen Autos auch. Dieses Urteil trifft sowohl die US-Regierung, aber vor allem auch die Autoindustrie. Denn gerade die USA sind bekannt für ihre SUV´s, allen voran dem Hummer. Nun gilt es noch zu diskutieren, unterhalb welcher Grenze die Sport Vehicles fahren dürfen. In den USA müssen normale Autos 11,7 Kilometer mit einem Liter fahren können. Bei den SUV´s wurde erst für das Jahr 2011 ein Wert angepeilt der bei 9,79 Liter pro 100 Kilometer liegen sollte. Nun wird sogar über ein Gesetz gesprochen, was den Verbrauch auf 6,7 Liter je 100 Kilometer senken soll.

  • AC Schnitzer setzt auf Autogas – Der GP3.10

    3c2acee69a Die BMW Edeltuner “Ac Schnitzer” setzen mit ihrem aktuellen Konzept “GP3.10 GAS POWERED” ganz auf den umweltfreundlicheren Autogasantrieb. Dabei wurde versucht Leistung und Effizienz mit Ãkonomie zu vereinen. Als Basis für den GP3.10 diente das aktuelle 3er Coupe von BMW, mit dem V10-Zylinder Motor des aktuellen M5. Dieser wurde zusätlich noch einigen Veränderunten unterzogen. So sorgen nun eine abgestimmte Control Unit, ein überarbeiteter Abgastrakt, ein Sport-Katalysator und ein neuer Fächerkrümmer für eine Leisung von 552PS und einem Drehmoment von 540nm.

    Doch AC SChnitzer wollte nicht komplett auf den Treibstoff Benzin verzichten und baute neben dem 70 Liter Gasbehälter auch einen 60 Liter Benzintank ein. Wahlweise kann der Fahrer nun also zwischen den Treibstoffen hin und herschalten. Auch die Beschleunigungswerte können sich mit 4,5 Sekunden auf Tempo 100 und 13,9 Sekunden auf 200km/h sehen lassen. Das Ende der Beschleunigung sei erst bei 320km/h erreicht. Im Innenraum darf man wieder feinste AC Schnitzer Qualität erwarten. So darf der Fahrer in mit Nappaleder bezogenen Rennschalensitzen platz nehmen. Aluminium Pedalen, ein Aluminium Handbremsgriff sowie die in Mineral-Grün lackierten Interiuerleisten runden die Optik ab.

  • Klimastudie bestätigt – Deutsche Automobilhersteller unter Druck ?

    Abgas_1 Eine jüngst veröffentlichte Klimastudie bestätigt, was viele schon vorher wussten – die deutschen Autos sind keine CO2-Emissionswunder. Die deutschen Automobilkonzerne werden in Sachen Umweltschutz von allen Seiten “angegriffen”, da gerade Deutschland sich stark für die Senkung des CO2 AusstoÃes einsetzt. Die Studie sieht Daimler auf dem letzten Platz ihrer Liste. Auch der Volkswagenkonzern erreicht nur einen 9. Platz. Allein BMW schaffte es, die Emissionswerte ihrer Fahrzeuge um 2,5 Prozent zu reduzieren.

    Gerade nach der IAA erwartet man von allen Herstellern die Umsetzung ihrer dort präsentierten Ideen zum Umweltschutz. Vor allem Audi musste sich bei der Präsentation des neuen RS6, den Vorwurf gefallen lassen, ihre Autos immer nur mit mehr PS auszustatten, dabei aber die Gewichtsreduzierung zu vernachlässigen. Die durchschnittlichen geringsten Co2-Mengen stoÃen die Neufahrzeuge von Peugeot aus. Auch Japan hat im vergangenen Jahr eine Verminderung von 2,8 Prozent erreicht. Nun hat der Autoverband Acea der Europäischen Kommmission versprochen, den Co2-Ausstoà für neuzugelassene Pkw´s bis Ende 2008 auf freiwillige 140 Gramm je Kilometer festzulegen.

  • Belohnung für klimafreundliche Autos

    Belohnung für klimafreundliche Autos

    0102077017100Beim Kauf eines klimafreundlichen Autos sollen künftig die Kraftfahrzeug-Steuer wegfallen. Das Bundesfinanzministerium plant laut dpa einen “CO2-Freibetrag” für “besonders verbrausarme Fahrzeuge”. Falls ein Auto künftig die Grenze von 100g/km CO2 unterschreite, soll dieses von der Steuer befreit werden. Für Autos, deren Wert über der Grenze liegt, soll ein einheitlicher Steuertarif festgelegt werden, der gleichmässig mit dem CO2-Ausstoà steigt. Die vorgesehenen Reformpläne hält der Vekehrsclub Deutschland allerdings für nicht ausreichend.

    Die Umstellung der KFZ-Steuer solle nach Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee ab dem 1.Januar 2009 in Kraft treten. Die Steuerklassen für die Schadstoffnormen Euro-2 und Euro-3 sollen wie bisher nach dem Hubraum berechnet werden, bei der Euro-5 Norm soll eine befristete Steuerbefreiung geprüft werden. Zuerst einmal muss sich aber der Bund mit den Ländern einigen, da denen die KFZ-Steuer zusteht.

  • Nürburgring erhält “Grünes Zertifikat”

    Nürburgring erhält “Grünes Zertifikat”

    Ref_nuerburgring_2Die Rennstrecke in der Eifel wurde erneut mit dem “Grünen Zertifikat” ausgezeichnet. Sie ist damit die einzige Formel 1-Strecke weltweit, die sich mit diesem Titel schmücken darf. Dafür musste die Nürburgring GmbH die anspruchsvollen Auflagen und Kriterien der EG-Ãko-Audit-Verordnung erfüllen.

    Nuerburgring

    Externe Gutachter überprüften die bestehenden Umweltstandards, die erreichten Weiterentwicklungen und umweltrelevanten technischen Anlagen. Der derzeitige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes Thomas Bach lobten den Nürburgring für seine Umweltaktivitäten auf einer Pressekonferenz der Umweltoffensive “Green Champions“. Dort werden die ergriffenen MaÃnahmen und Ziele am Nürburgring, wie die Abfallvermeidung und Lärmreduktion dargestellt.

  • Governator Schwarzenegger klagt für Autoabgasregelung

    Governator Schwarzenegger klagt für Autoabgasregelung

    Schwarzenegger_gros_209665gDer kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzengger hat am gestrigen Donnerstag in einem Streit um Grenzwerte für Autoabgase die US-Umweltbehörde EPA verklagt. Seit längerem schon wartet Kalifornien auf einen Erlass der Behörde. Diese sollte den Staat von nationalen Normen für Treibhausgasemissionen von Fahrzeugen entbinden. Unterdessen wird der Bush-Administration eine Verzögerungstaktik vorgeworfen.

    California

    “Trotz der zunehmenden Gefahren durch Globale Erwärmung hat die EPA bis jetzt Kaliforniens Anspruch auf striktere Umweltauflagen ignoriert”, teilte der Justizminister des Westküstenstaates, Edmund G. Brown mit. Schon 2002 hatte Kalifornien eine Reduzierung von Autoabgasen durch die Festlegung von strengeren Emissions-Obergrenzen beschlossen. 2005 wollte Kalifornien dann von den Bundesgesetzen zur Luftreinhaltung ausgenommen werden um selbst schärfere Grenzwerte festzusetzen, wofür es aber bis heute kein grünes Licht der Umweltbehörde gab. Schwarzenegger hat vor, den Schadstoffausstoà bis 2016 um 30 Prozent zu reduzieren. Angesichts der Tatsache, dass in Kalifornien 32 Millionen Fahrzeuge registriert sind, ist dies sicher keine schlechte Ãberlegung…..