Staatliche Subventionen und Steuererleichterungen für sparsame Autos werden dabei als Gründe für den plötzlichen Optimismus angeführt.
Category: Umwelt
Toyota: Positiver Trend bis Ende des Jahres
Bei Toyota scheint man von einer Krise nichts mehr wissen zu wollen. Die Verkaufsprognose ffür das laufende Jahr wird um drei Prozent angehoben. Die Japaner sind optimistisch. Wie die ‘Deutsche Welle‘ berichtet, möchte Toyota bis Ende diesen Jahres 6,7 Millionen Autos absetzen. Auch die Produktion wird wieder erhöht. 6,45 Millionen Einheiten, also acht Prozent mehr als im vergangenen Jahr, sollen vom Band laufen…Tokyo Motor Show 2009: Mazda Kiyora
Auf der kommenden Tokyo Motor Show wird Mazda unter anderem sein Conceptcar Kiyora dem Publikum vorstellen. Bei der Studie wurde ein hoher Anteil an Leichtbaukomponenten verbaut, was das Gewicht und damit den Spritverbrauch des Fahrzeugs deutlich reduziert. Nach dem japanischen Fahrzyklus kommt der Kiyora mit seinem 1,3-Liter-Motor somit auf einen Verbrauch von nur 3,1 Litern Benzin pro 100 Kilometer.Neben dem Conceptcar zeigt Mazda in Tokyo auch einen neuen Benziner mit Direkteinspritzung namens “Mazda Sky-G” sowie den Selbstzünder “Mazda Sky-D” mit einer besonders effektiven und sauberen Dieseltechnologie. Laut dem japanischen Autobauer sollen die Verbrauchsreduzierungen bei 15 bis 20 Prozent gegenüber aktuellen Motoren liegen.
Ausserdem präsentiert der Konzern eine neue Generation von Automatikgetrieben, die ein wirtschaftliches Verbrauchsverhalten fördern soll. Im Gegensatz zur aktuellen Mazda-Wandlerautomatik bietet das sechs-stufige Sky-Drive neben einer um rund fünf Prozent gesteigerten Verbrauchseffizienz auch ein direkteres Schaltgefühl.
Quelle: leblogautoGroÃbritannien verlängert Abwrackprämie!
Weil die britische Abwrackprämie bei den Bürgern wie in den meisten anderen Ländern wo sie eingeführt wurde sehr erfolgreich war, hat die Regierung jetzt beschlossen, sie auf 100.000 weitere Autos auszuweiten. Wenn die Kunden ihr über zehn Jahre altes Auto in GroÃbritannien verschrotten lassen, müssen sie derzeit rund 2.200 Euro weniger für einen Neuwagen bezahlen.Bislang hat die Regierung 300 Millionen Pfund für das Abwracken bereitgestellt, die jedoch bald aufgebraucht sind. Neben GroÃbritannien will auch Frankreich im Gegensatz zu Deutschland bis ins Jahr 2011 hinein eine Abwrackprämie für Altautos zahlen.
In Frankreich erhält ein Neuwagenkunde momentan eine Verschrottungsprämie von 1.000 Euro für sein altes Auto, wobei der Minister für Wiederaufschwung, Patrick Devedjian, vor kurzem vorgeschlagen hatte, die Prämie Schritt für Schritt von 800 Euro auf 400 Euro zu senken.
Quelle: ams
Bild: archiv
TÃV warnt vor Wildunfällen im Herbst!
Vor allem in der Herbstzeit passieren bei schlechten Lichtverhältnissen oder Nässe besonders viele Wildunfälle, wofür der Fahrer in den meisten Fällen allerdings gar nichts kann. Laut dem TÃV Rheinland haben sich alleine im letzten Jahr rund 2.600 Wildunfälle mit Verletzten ereignet. Wie kann man solche Unfälle bei Wildwechsel vermeiden? Zum einen sollte man bei eingeschränkter Sicht und vor allem in bewaldeten Gebieten langsamer fahren und den Sicherheitsabstand vergröÃern.Zum anderen muss man natürlich auch nach den Wildwechsel-Schildern an den Fahrbahnrändern achten. Wenn man den Rehbock oder das Wildschwein allerdings schon auf der Strasse sieht, vorsichtig bremsen, abblenden und hupen. Das Fernlicht einschalten ist der grösste Fehler den man machen kann, da das Tier sich dann in den meisten Fällen geblendet fühlt und auf der Stelle stehen bleibt. AuÃerdem muss man auch mit mehreren Tieren rechnen, da gerade Wildschweine gerne in einer Gruppe zusammenbleiben.
Falls alles zu spät ist und ein Zusammenstoà unvermeidbar wird, kann dies nicht nur für das Tier fatale Folgen haben. Schon bei Tempo 50 entwickelt ein 20 Kilo leichtes Reh ein Aufprallgewicht von knapp einer halben Tonne!
Das Wichtigste ist stets: Falls das Risiko bestehen sollte, dass man den Gegenverkehr gefährdet, im StraÃengraben landet oder gegen einen Baum prallt, bloà nicht versuchen dem Wild auszuweichen.
Quelle: tüv
Bild: wildundstrasse
Better Place: Elektroautos werden günstiger als Benziner!
Nach der Meinung des Better Place-Chef Shai Agassi werden Elektroautos schon in einigen Jahren billiger angeboten als Benziner. Sein Unternehmen hat vor einiger Zeit mit Renault die Abnahme von 100.000 Elektrofahrzeugen vereinbart. “Renault hat die Preise noch nicht festgelegt. Aber das Elektroauto wird ungefähr 3.000 bis 5.000 Euro billiger sein als die Variante mit Benzinmotor”, sagte der frühere SAP-Manager.Möglich werden soll der Preisvorteil von Agassi über eine Flatrate für die Batterie, die bei Better Place von dem Autofahrer geleast werden muss. Spätestens bis zum Jahr 2016 will das Unternehmen die 100.000 Elektro-Renaults in Israel und Dänemark ausliefern, die ersten Autos sollen allerdings schon 2011 in Israel fahren.
“Die Batterie gehört uns. Wenn man 30.000 Kilometer pro Jahr fährt, dann sind das pro Monat rund 250 Euro Benzinkosten. So viel wird der Kunde bei uns auch bezahlen. Und wenn er unbegrenzt viel fahren will, dann bezahlt er 340 oder 350 Euro pro Monat. Versuchen Sie mal, einen solchen Deal mit Shell zu machen.” Finanzieren könnte Better Place diese Tarife durch die Subventionen und Hilfen der einzelnen Länder. “Die Regierungen geben für das Elektroauto Vergünstigungen. Deshalb können wir das Auto billiger abgeben. Solche Incentives gibt es in Frankreich, Holland, auch in Deutschland”, sagte Agassi.
Quelle: ams
Bild: betterplaceIG-Metall lobt die Abwrackprämie!
Die vor kurzem abgelaufene Abwrackprämie hat jetzt der IG Metall-Chef Berthold Huber auf der IAA als vollen Erfolg bezeichnet. “Die Umweltprämie und die veränderten Regelungen zur Kurzarbeit haben bisher Massenentlassungen in der Automobilindustrie verhindert”, sagte Huber. Rund 200.000 Menschen habe die Abwrackprämie vor der Kurzarbeit und einem möglichen Jobverlust bewahrt. AuÃerdem hat die Prämie gleichzeitig die Sicherheit der Autofahrer erhöht und den CO2-Ausstoà deutlich verringert.“Der Anteil von sparsamen, kleinen Autos an den Neuzulassungen steigt auf einen Schlag um 80 Prozent.” Der IG-Metallchef betonte daneben, dass die Umweltprämie den Staat deutlich weniger gekostet hat als die 5 Milliarden Euro, die für die Subvention aus dem Konjunkturpaket zur Verfügung standen. “Der Finanzminister bekommt die Mehrwertsteuer, die auf den Gesamtpreis des Neufahrzeugs anfällt. Nach Berechnungen der IG Metall flieÃen rund 2,5 Milliarden Euro an die öffentliche Hand zurück.” Wegen der Prämie musste der Fiskus auch weniger Kurzarbeitergeld zahlen, was im Enddefekt nochmals um 1,1 Milliarden Euro entlastet hat.
Quelle: autogazette
Bild: archivAnschlussstecker für E-Autos müssen einheitlich sein!
Für den problemlosen Einsatz von Elektroautos ist eine dringende Voraussetzung der flächendeckende Aufbau einer Infrastruktur, die es wiederum zulässt, dass die Batterien möglichst schnell und zuverlässig wieder aufgeladen werden können. Hierfür ist es unbedingt notwendig, dass einzelne Komponenten wie beispielsweise der Aufladestecker normiert und standardisiert sind.Genau aus dem Grund haben die von dem Verband der Elektrotechnik Elektronik (VDE) getragene DKE gemeinsam mit dem VDA-Normenausschuss Automobil das Lenkungsgremium “E-Mobility” zur Koordinierung der Aktivitäten gegründet.
Die Ziele sind dabei ganz klar die Förderung von Entwicklungen, sowie das Steuern und Koordinieren der verschiedenen Normungs- und Standardisierungsprojekte. Eines der wichtigsten Standardisierungen stellt dabei die Schnittstelle für das Laden von Elektroautos am Stromnetz mit international einheitlichen Steckern dar. Daneben will man auch die Antriebsbatterien für Hybrid- und Elektrofahrzeuge normieren und so gut wie möglich standardisieren.
Quelle: auto-reporter
Bild: rwe-mobilityFranzösische Regierung will 50.000 Elektroautos kaufen!
In den nächsten Wochen will die französische Regierung Aufträge für rund 50.000 Elektroautos ausschreiben, die dann bei öffentlichen Unternehmen wie der Staatsbahn SNCF, der Post sowie in der Verwaltung eingesetzt werden sollen. Laut Informationen der Tageszeitung “Le Monde” ist in den nächsten fünf Jahren anscheinend sogar der Kauf von 100.000 Fahrzeugen geplant, wobei davon alleine 10.000 Elektroautos die Post ordern will.Daneben plant die Regierung, sich über einen Staatsfonds an einer Batteriefabrik und einem Forschungszentrum zur Verbesserung der Batterietechnik zu beteiligen. Mit solch einem Schritt der Regierung werden zum einen natürlich weitere Arbeitsplätze geschaffen und unter der Bevölkerung das Interesse am Elektroauto weiter verstärkt. Zusätzlich ist man bei solch einer hohen Stückzahl von Elektroautos gezwungen, für die entsprechende Infrastruktur zu sorgen, sprich vermehrt Batterieladestationen zu errichten, die dann wiederum von Privatleuten mit ihren Elektroautos genutzt werden können.
Quelle: auto-presseOpel setzt in Rüsselsheim auf Photovoltaik
Vor dem Adam Opel-Haus in Rüsselsheim ist der erste Vorbote der Opel-Solaroffensive schon zu sehen, ein so genannter “Solar Mover“, ein auf einem Betonfundament freistehendes Photovoltaiksystem, das sich nach dem jeweiligen Sonnenstand ausrichtet und so maximalen Stromertrag ermöglicht. Insgesamt 225.000 Quadratmeter Fläche nehmen die Solarmodule des Solarkraftwerks in Rüsselsheim ein. Die Gesamtleistung des Photovoltaik-Kraftwerks beträgt 13 Megawatt. “Wir haben mit unserem ersten Solardach-Kraftwerk in Saragossa durchweg positive Erfahrungen gemacht. Mit der Ausweitung unserer Solarinitiative setzen wir ein weiteres Zeichen für die nachhaltige Energiegewinnung und umweltfreundliche Mobilität”, so Carl-Peter Forster. Auf der IAA in Frankfurt präsentiert Opel derzeit den Ampera, das innovative Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite. Es soll noch 2011 auf den Markt kommen und ist in seiner Funktion als Energiespeicher der ideale Verwerter für Solarstrom.
Bild: dasautoblog.com, Quelle: gmeurope
Warum mehr zahlen für ein Elektroauto?
Ãber 90 Prozent der potenziellen Neuwagenkäufer würden sich laut einer Onlineumfrage des ADAC im Grunde genommen für ein Elektroauto entscheiden, wäre da nicht der höhere Anschaffungspreis. Rund 40 Prozent der Befragten sehen es nicht ein, für ein Elektroauto mehr Geld auszugeben als für ein gleichwertiges Fahrzeug mit normalem Antrieb.Auch die Ladezeit der Lithium-Ionen-Batterien ist für viele ein Thema, jeder Fünfte möchte nämlich höchstens eine Stunde warten, bis das Elektroauto wieder genug Strom zum Weiterfahren “getankt” hat. Komplett gegen einen Elektroantrieb sind von den 4146 Befragten rund 6,5 Prozent. Die restlichen Umfrageteilnehmer wussten noch nicht recht, was sie von einem Elektroauto halten sollen.
Quelle: n24
Bild: archiv