Category: Umwelt

  • Jubiläum: 25 Jahre Kat-Pflicht

    Jubiläum: 25 Jahre Kat-Pflicht

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    Trotz massiver Kritik von allen Seiten beschloss die damalige Bundesregierung im September 1984 die Einführung des Katalysators für alle Benzin-Autos, was im Nachhinein völlig richtig war. Ab diesem Zeitpunkt begann solangsam der Umweltschutz in die Verkehrspolitik einzuziehen. 

    Die Schlagworte waren damals “Saurer Regen” und “Waldsterben”, die das Kabinett von Helmut Kohl zu dem Schritt bewegten. In Japan und den USA war die Technik bereits eingeführt, in Deutschland wurde sie ab 1984 zur Pflicht.
    Kurz darauf hagelte es vor allem aus dem Ausland Kritik, da man sich dort auch zum Nachziehen gezwungen sah, um die deutschen Autofahrer nicht für die Tourismusindustrie zu verlieren. Am Ende wurde eine Ãbergangsfrist von fünf Jahren angesetzt um die Gegner ruhig zu stimmen. Durch steuerliche wurde der Katalysator hierzulande aber schnell populär, so dass auch die Industrie schnell Gefallen an der neuen Regelung fand.
    Quelle: focus                Bild: hvv

  • Elektroautos werden mit 5.000 Euro gefördert

    Elektroautos werden mit 5.000 Euro gefördert

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    Laut dem Bundesumweltministerium werden Käufer eines Elektroautos zukünftig mit einer Prämie gefördert. So soll in den ersten Jahren der Markteinführung von 2012 bis 2014 eine staatliche Hilfe von 3.000 bis 5.000 Euro gewährleistet werden.

    Der Grund sind die noch hohen Kosten eines Elektroautos gegenüber eines Fahrzeugs mit konventionellem Antrieb. Besonders eine direkte Umweltprämie beim Kauf oder steuerliche Vorteile kämen hier in Frage. Allerdings plant das Bundesumweltministerium nur Autos beim Einsatz von Ãkostrom zu fördern. Fraglich ist dennoch ob sich die breite Masse der Bevölkerung dazu bewegen lässt von einem Benziner oder Diesel auf ein Elektroauto umzusteigen, da die Infrastruktur der Batterieladestationen noch im Aufbau ist.
    Quelle: ams

  • Mazda hat seinen CO2-Ausstoà reduziert

    Mazda hat seinen CO2-Ausstoà reduziert

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    Der japanische Autohersteller Mazda konnte im letzten Jahr den CO2-Flottenausstoà der in Europa verkauften Neuwagen im Vergleich zum Vorjahr um ganze 8,2 Prozent verringern, wie jetzt eine aktuelle Studie der europäischen Organisation Transport & Environment ergeben hat. Mit diesem Ergebnis weist Mazda die zweitstärkste CO2-Reduzierung aller 14 berücksichtigten Autobauer auf.

    Schon in den Jahren 2001 bis 2007 war der europäische CO2-Flottenausstoà des japanischen Autobauers um 16 Prozent gesunken.

    Bis zum Jahr 2015 hat sich der Konzern im Rahmen des vor rund eineinhalb Jahren begonnenen Sustainable-Programms eine weitere drastische Senkung der weltweiten CO2-Emissionen um 23 Prozent in Bezug auf das vergangene Jahr zum Ziel gesetzt. Vor allem seine Leichtbau-Kompetenz will Mazda dabei ausnutzen. Weitere Gewichtsreduzierungen in gleicher Höhe sollen ab dem Jahr 2011 durch komplett neu entwickelte Plattformen für alle neu auf den Markt kommenden Mazda-Autos erzielt werden.
    Quelle: kfz.net          

  • Elektroautos werden immer beliebter

    Elektroautos werden immer beliebter

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    Wenn ein Deutscher das Wort “Elektroauto” hört denkt er meistens an “Umweltbewusst”, “innovativ” und “vernünftig”, wie jetzt eine Umfrage des TÃV Süd und des Marktforschungsinstitut Technomar ergab. zeigten dabei Interesse am Thema Elektromobilität, nur 24 Prozent der 5.300 befragten Autofahrer stuften dies aber als hoch ein.

    Bei den Umfrageteilnehmern wurden als positve Gründe für das Elektroauto vor allem der Umweltschutz, die Abgas- und Lärmminderung sowie die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern genannt. Bei den Kontra-Argumenten waren es die geringe Reichweite, die teils langen Ladezeiten sowie der hohe Anschaffungspreis der Stromer. Die Mehrheit der Befragten würde auf jeden Fall eine Fahrt im Elektro-Taxi machen und 75 Prozent würden sich auch ein Elektroauto mal ausleihen, wenn es soweit ist.

    Bei der von Aral durchgeführten Studie “Trends beim Autokauf” waren nur 38 Prozent der Befragten bereit, mehr Geld für die alternativen Antriebe zu zahlen. Bei den Männern waren es immerhin 41 Prozent, bei den Frauen nur 34. Ganz abgesehen vom Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur, muss also noch viel Ãberzeugungsarbeit geleistet werden, um die breite Masse der Bevölkerung zum Kauf eines Elektroautos zu bewegen.
    Quelle: topnews              Bild: privat

  • Mit ECOfox alles im Grünen Bereich

    Mit ECOfox alles im Grünen Bereich

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    ECOfox ist ein sogenanntes Kraftstoff-Sparmodul, welches man für Common-Rail-Deisel selbst installieren kann. Es spart unter anderem rund 12 % Diesel und reduziert den CO2– und SchadstoffausstoÃ. Das Modul sorgt für eine andere Verteilung des maximalen Drehmoments, so dass der Fahrer ohne stotternden Motor bereits früher in den nächsten Gang schalten kann und somit Sprit spart.

    Vor allem beim Ãberholen und starken Beschleunigen ist es mit ECOfox nicht mehr nötig, den Motor “hoch zu jagen”, da selbst aus dem Drehzahl-Keller jederzeit genügend Kraft bzw. Drehmoment zur Verfügung steht.
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    Quelle: privat

  • Für Hartz IV-Empfänger gibt es keine Abwrackprämie

    Für Hartz IV-Empfänger gibt es keine Abwrackprämie

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    Nicht jeder kann in Deutschland die Abwrackprämie einstreichen, für die Hartz IV-Empfänger etwa gibt es keine finanzielle Unterstützung beim Verschrotten des Altautos und Kauf eines Neuen. Falls das Sozialamt dahinterkommen sollte, dass gemogelt wurde, wird das Arbeitslosengeld II gekürzt. .

    Eine betroffene Person hatte beim Landesarbeitsgericht Nordrhein-Westfalen geklagt, woraufhin die Richter die Klage jetzt zurückgewiesen haben. Als Begründung gaben sie an, das anders als bei der Eigenheimzulage die Abwrackprämie bei der Arbeitslosen-Unterstützung anzurechnen sei.

    Hinzu kommt, dass die Anschaffung eines Autos nicht zur Absicherung eines besonders geschützten Grundbedürfnisses dient, wie sie beispielsweise das Recht auf eine anständige Wohnung darstellt.
    Quelle: focus               Bild: archiv

  • Toyota Prius erhält den “Ãko-Globe 2009”

    Toyota Prius erhält den “Ãko-Globe 2009”

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    Mit dem “Ãko Globe 2009” sind jetzt neun umweltfreundliche Innovationen der Autoindustrie geehrt worden. Die gemeinsam von Daimler und Evonik produzierte Lithium-Ionen-Batterie hat den ersten Platz in der Kategorie “Innovativer Energieträger” für sich entschieden. Der Toyota Prius mit seinem alternativen Antrieb ist der Sieger unter den “GroÃserienfahrzeugen”.

    Bei den “Elektro- und Hybridantrieben” konnte das Elektroauto BMW Mini E den ersten Platz erzielen, während unter den Autos mit “Konventionellem Antrieb” Volkswagen mit seinen Twin Charger-TSI-Motoren die Nase klar vorn hatte.
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    Als beste “Zulieferer-Innovation” wurde von der Jury die Elektrofahrzeugplattform Mila EV von dem Zulieferer Magna ausgezeichnet.
    Daneben ist das flexible Mietwagensystem “Car2go” von Daimler in der Kategorie “Mobilitätsprojekte und Visionen” ausgezeichnet worden. Jedes Jahr wird der Preis von dem Automobil-Club Verkehr (ACV) sowie der DEVK vergeben.
    Quelle: ökoglobe
  • Skoda-Jobs wegen Abwrackprämie in Gefahr!

    Skoda-Jobs wegen Abwrackprämie in Gefahr!

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    Bis zu 2.500 Arbeitsplätze sieht die tschechische VW-Tochter Skoda wegen der auslaufenden Abwrackprämie in Gefahr. “Im ersten Halbjahr hat besonders die deutsche Abwrackprämie unseren Absatz gesteigert. Mit dem Ende der Abwrackprämien erwarten wir, dass die Nachfrage nach dem Fabia sinken wird”, sagte Skoda-Vorstandsmitglied Holger Kintscher.

    Kintscher rechne fest damit, die Produktion des Massenmodells Fabia bis zu einem Drittel herunterfahren zu müssen. Derzeit befindet sich Skoda auch schon in Verhandlungen mit den Gewerkschaften. Ihm zufolge werden zunächst befristete Verträge von Zeit- und Leiharbeitern vorerst nicht verlängert werden.

    Trotzdem stünden aber auch 500 Stammarbeitsplätze auf der Kippe, wie der Gewerkschaftsführer Jaroslav Povsik betonte. Weltweit beschäftigt Skoda mit seinem Stammsitz in Mlada Boleslav rund 29.000 Menschen weltweit, die meisten davon in Tschechien.

    Quelle: ams
    Bild: archiv

  • Kraftwerk aus VW-Erdgasmotor!

    Kraftwerk aus VW-Erdgasmotor!

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    Volkswagen schaut sich wegen der momentanen Absatzkrise schon seit längerer Zeit nach alternativen Geschäftszweigen um. Aus diesem Zweck wird Europas grösster Autobauer sich jetzt bei der Entwicklung und Herstellung kleiner Blockheizkraftwerke auf Gasbasis mit dem Hamburger Ãkostromanbieter “Lichtblick” zusammentun.

    Laut dem “Spiegel” soll sogar schon ein entsprechender Vertrag in den nächsten Tagen unterschrieben werden. Danach werden ab dem Jahr 2010 jährlich mindestens 10.000 “Zuhause-Kraftwerke” auf den Bändern des VW-Motorenwerks am Standort Salzgitter produziert.

    Das Kernstück der Anlage ist ein spezieller Erdgasmotor der Wolfsburger, wie er auch in einer Reihe von Pkw-Modellen eingesetzt wird. Dank diesem Aggregat soll das “VW-Blockheizkraftwerk” bei der Energieerzeugung auf einen Wirkungsgrad von 94 Prozent kommen. Bislang erreichen moderne Kohle- und Gaskraftwerke maximal 60 Prozent.
    Quelle: auto-presse
    Bild: vw

  • “Nationaler Entwicklungsplan” entzweit die Umwelt-Lobby!

    “Nationaler Entwicklungsplan” entzweit die Umwelt-Lobby!

    Den Nationalen Entwicklunsplan Elektromobilität, den die Bundesregierung erst vor kurzem auf den Weg gebracht hat, sorgt für ein geteiltes Echo bei der mächtigen Umwelt-lobby. Der Plan sieht vor, dass Deutschland zum Leitmarkt für Elektroautos und die dazugehörige Infrastruktur wird. Schon bis zum Jahr 2020 sollen hierzulande dann eine Million Elektroautos zugelassen sein.

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    Während auf der einen Seite diverse Ãko-Verbände den Plan als ein “klares Signal für den Ausbau erneuerbarer Energien” werten, beklagen andere jetzt die fehlende Entschlusskraft der Regierung.

    “Die Regierung gefährdet mit dem Beschluss erneut massiv die Entwicklung von Elektromobilen”, betonte Hans-Josef Fell, energiepolitischer Sprecher der Grünen.

    Auch der Grünen-Chef Jürgen Trittin kann mit den Entscheidungen der Bundesregierung genzlich wenig anfangen. Seiner Ansicht nach sind die rund 500 Millionen Euro der Regierung zur Förderung der E-Mobilität “lächerlich wenig”. Auch habe die Abwrackprämie den “E-Auto-Markt kaputtgemacht.”
    Quelle: autobild
    Bild: archiv