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  • Krisengespräch bei Bernie Ecclestone in London

    Krisengespräch bei Bernie Ecclestone in London

    Bernie_ecclestone_previsioni Bernie Ecclestone hat Vertreter der Formel 1 in sein Londoner Büro zu einem Gespräch bezüglich der “Spionage-Affäre” eingeladen. Laut dem “Telegraph” waren Vertreter aller Teams ausser Ferrari, McLaren-Mercedes und Renault anwesend, welche derzeit noch in die Affäre verwickelt sind. Ecclestone liegt anscheinend viel daran, dass die Königsklasse nicht noch weiteren Schaden nimmt.

    Wahrscheinlich hat Ecclestene am gestrigen Freitag die Teams aufgefordert, interne Untersuchungen sicherzustellen, dass kein neuer Mitarbeiter fremde Informationen einschmuggeln, beziehungsweise Informationen aus den Teams abflieÃen können. Einem Image-Verlust droht neben den Autoherstellern auch den zahlreichen Sponsoren, die in der Formel 1 beheimatet sind und hunderte von Millionen jährlich dazusteuern. Am 6. Dezember wird das Renault-Team an die Türen des FIA-Weltverbandes in Paris klopfen und erfahren, ob es eine Bestrafung für die McLaren-Mercedes-Informationen erhält.

  • Audi A4 schlägt C-Klasse nach Punkten

    Audi_a4_2_2 Als weltweit erste Autozeitschrift lieà die AutoBild den neuen Audi A4 gegen die noch recht frische Mercedes C-Klasse antreten. Was sich – aus zugegebenermaÃen subjektiver Sicht – schon am Design der Fahrzeuge erkennen lässt, setzt sich auch bei den anderen Attributen der beiden Gegner fort: der Audi ist schöner, besser und vor allem billiger.

    Natürlich ist die Frage des Geschmacks, und damit die Ansprüche, die ein Autokäufer an das Design seines neuen Schmuckstücks stellt, rein subjektiver Natur. Allerdings wirkt der Audi auch nach ganz objektiven MaÃstäben einfach frischer, moderner, ganz einfach weniger altbacken als die C-Klasse.

    Audi_a4_3

    Cklasse1

    Legt man allerdings die unterschiedlichen Zielgruppen der beiden Kontrahenten zugrunde, dann treffen sicherlich beide genau den Geschmack der potentiellen Käufer. Bei Audi eben etwas jünger und dynamischer, bei Mercedes eher die älteren Semester, die Gelassen- und Gediegenheit zu schätzen wissen. Nun macht man aber an der optischen Rafinesse eines Autos keinen Testsieg fest. Den kann der Audi durch seinen Motor im wahrsten Sinne des Wortes “einfahren”. Verglichen wurden hier der A4 2.0 TDI mit neuerdings 143 PS und wie beim Mercedes moderner CommonRail-Einspritzung, sowie der C 200 CDI mit 136 PS. Auf dem Papier also sehr ähnlich, auf der Strasse könnte der Unterschied gröÃer nicht sein. Der Audi geht mit wesentlich mehr Bums zur Sache, dreht seidiger hoch (bis über 5000 Touren wohlgemerkt!), ist leiser, billiger und knausert dazu noch etwas mehr mit dem Sprit. 6,4 Liter auf 100 Kilometer bedeuten 0,4 Liter weniger als beim Benz. Mit 4,70 Metern länge ist der A4 zudem deutlich gewachsen, erreicht fast Passat-Niveau und bietet daher den Insassen mehr Platz als der etwas engere Stuttgarter.

    Audi_a4_cockpit

    C_klasse_interieur

    Agiles Handling und tolle Strassenlage tun ihr Ãbriges, um am Ende die C-Klasse vom Thron zu stossen.  Dies gilt natürlich vorerst nur für die kleinen Diesel. Auch wenn ich mir damit nicht den “grünen Feinstaub-Daumen” verdiene, richtig spannend wird es erst, wen der A4 in der sportlichen S- oder RS-Variante der AMG-C-Klasse zum Duell gegenübersteht.

  • Motorsport mit dem Dacia Logan

    LogancupVor gut einem Jahr habe ich angesichts des groÃen Erfolg des Dacia Logan mit der Ãberschrift “Dacia Logan auf der Ãberholspur” getitelt. Nun wird dieser Satz im wahrsten Sinne des Wortes befolgt, denn die rumänische Renault-Tochter bringt ihr Sparmobil auch in einer Rennsport-Version auf den Markt. Der Vorteil liegt auf der Hand und wird von Auto Motor und Sport noch einmal unterstrichen: Ein Dacia Logan ist einfach günstig und das Cup-Kit, mit dem sowohl Rundstreckenrennen, Asphaltrallyes oder Schotter-Rallyes gefahren werden können, soll gerade einmal knappe 4.000 Euro kosten. Geboten werden dafür neben einem leicht modifizierten 90 PS-Motor eine Ãberrollkäfig, ein Sportsitz mit dem obligatorischen Sechspunkt-Gurt, ein neues Lenkrad sowie Alupedale.

    Klar, dass sämtlicher Schnickschnack aus dem Innenraum verbannt wurde sodass es sich beim Logan Cup nunmehr um ein wahres Leichtgewicht handelt. Wer Interesse hat, kann nun mit dem Logan Cup bei Rennveranstaltungen der Gruppe N antreten. Wie hoch die Siegchancen sind, hängt vermutlich eher vom Können des Fahrers ab als vom Wagen selbst …

  • Bluetec sauber genug für Kalifornien

    Mercedes_benz_e_320_bluetec In Sachen Abgasgrenzwerte hat unser aller Lieblings-Gouvernator Arnold Schwarzenegger den Abgasen den Kampf angesagt und rückt ihnen terminatorgleich zu Leibe. In kaum einem anderen amerikanischen Bundesstaat sind die Abgasgrenzwerte so streng wie in Kalifornien (USA). Mercedes Benz hat nun mit dem E 320 Bluetec als erster Hersteller diese Werte erfüllt.

    Ein Oxidationskatalysator im Zusammenspiel mit einem Partikelfilter reduziert den Ausstoss von Russpartikeln und Stickoxiden. Ab 2008 kommt in GL, ML und R-Klasse die zweite Bluetec-Version zum Einsatz, die durch den Zusatz der Harnstofflösung AdBlue die Stickoxide um bis zu 80 Prozent reduzieren soll. Da wird endlich mal wieder ein deutscher Hersteller zum “Innovator” und zeigt, dass die Japaner bei umweltfreundlichen Antriebskonzepten nicht konkurrenzlos dastehen.

  • Aussie-Power: Holden stellt den HSV Maloo R8 Ute vor

    HoldenEinen Pick-Uo der besonderen Sorte stellt der australische Automobilhersteller Holden auf der diesjährigen Tokyo Motor Show vor. Bei HSV Maloo R8 Ute handelt es sich um ein bis ins Detail durchgestyltes Powermobil mit 410 PS aus einem Achtzylindermotor mit satten sechs Liter Hubraum. Offensichtlich scheint der Hersteller bei dem Auto erst gar nicht an eine sinnvolle Verwendung in freier Natur zu denken und so lesen wir bei Auto Motor und Sport, dass neben Sportsitzen, ein Heckantrieb und ein umfangreiches Body-Kit geboten werden.

    Die Bais-Kosten für diesen Mega-Pickup liegen mit 38.000 US-Dollar noch vergleichsweise niedrig und so kann man durchaus gespannt sein, ob dieser Wagen der US-Nachfolger des Chevrolet El Camino sein wird …

  • IAA 2007: Hummer – Ein prominenter Gast aus Hollywood

    Hummer5 Die Marke Hummer ist ja bekanntermaÃen nicht gerade ein Verfechter der kompakten Automobilklasse. Umso erfrischender wirken die amerikanischen Riesen, die hier mit gerade einmal drei Modellen vetreten sind, zwischen all den Autobauern, die mit groÃem Marketing-Einsatz fast ausnahmslos die Umwelt-Flagge gehisst haben.

    Schön, daà sich noch jemand traut, so herrlich unvernünftige Autos zu bauen, die in keinem europäischen Parkhaus Platz finden, bei denen die Tankanzeige proportional zum Anschlagswinkel des Gaspedals Richtung Null eilt und die sich Aerodynamik-Werte mit der Titanic teilen. Der erwähnte prominente Gast ist übrigens der auf den Fotos zu sehende Emergency-Rescue-Hummer, der eigens für den Hollywood-Blockbuster “Transformers – The Movie” gebaut wurde und dessen AusmaÃe sogar dem H2 die Schamesröte ins Blech treiben.Hummer4

  • Jaguar XF – Debüt auf der IAA

    JaguarxfBereits im Januar dieses Jahres hatte ich hier im Autoblog über den neuen Jaguar XF berichtet. Seitdem hat sich einiges getan und auf der IAA werden wir die sportliche Katze zum ersten Mal live erleben. Bei Auto Motor und Sport erfahren wir erste technische Details über den Nachfolger des fast schon legendären S-Types. Zunächst einmal die Abmessungen: Mit einer Länge von 4,96 Meter, 1,87 Meter Breite und 1,46 Meter Höhe sind durchaus Dimensionen einer Luxuslimousine erreicht, dabei sieht der XF ein wenig aus, wie ein Coupé oder hat zumindest die sportlichen Elemente aus dem Concept-Car übernommen.

    In Sachen Motor wird nichts bahnbrechendes geboten: Die Basisversion bildet der bewährte 2,7 Liter V6 Motor mit 207 PS. Die maximale Variante leistet 416 PS aus einem 4,2 Liter Kompressor-Motor. Erfreulich ist der Verbrauch des Dieselmotors, der mit gerade einmal 7,5 Litern angegeben wird. Dass im Inneren so ziemlich jedes Extra geboten wird, das man sich vorstellen kann, versteht sich von selbst. Jaguar ist und bleibt halt eine echte Luxusmarke – was sich auch durch den XF nicht ändert.

  • Dem Stau auf die Schliche gekommen

    Tempx3_steuer_stau_g Die Bundesregierung hat nun auf Anfrage der Opposition untersuchen lassen, was die Ursachen für unsere häufigen Verkehrstaus sind, wie die Auto Bild berichtet. Dazu wurde von der FDP ein 28 Punkte umfassender Fragenkatalog erstellt. Daraus geht hervor, daà 39 Prozent aller Staus durch hohes Verkehrsaufkommen entstehen.

    Wer hätte das gedacht? Der zweite wichtige Faktor ist die Baustellensituation, die für 35 Prozent der Staus verantwortlich ist. Immerhin 26 Prozent sind die Folge von Unfällen. Laut Bundesregierung bedeuten allein die Zeitverluste in Staus einen wirtschaftlichen Schaden von 3,5 Milliarden Euro jährlich. Insgesamt werden die staubedingten Gesamtkosten, also Sprit, VerschleiÃ, Unfälle, usw. in verschiedenen Untersuchungen stark differierend geschätzt, von 19 bis 100 Milliarden Euro.

  • Jubiläum bei Opel: 50 Jahre Panoramascheibe

    GtcMit dem Opel Astra GTC folgt Opel einer mittlerweile 50-jährigen Tradition. Damit ist in diesem Fall natürlich die stilprägende Panoramascheibe gemeint, die diesen Wagen so attraktiv macht. Heutzutage handelt es sich um 5,5 Millimeter dickes bzw. dünnes Solar-Protect-Glas, das durch eine zusätzliche Folie verstärkt wird. So wird zum einen erreicht, dass das Glas die Sonne besser reflektiert, zum anderen übersteht die Scheibe auch einen schweren Unfall, ohne dabei zu zersplittern. Bereits vor 50 Jahren hatte Opel mit dem Rekord P1 einen Wagen mit einer Panoramascheibe im Angebot. So berichtet Auto-News über diesen Klassiker, der erstmals eine neuartige bogenförmig gewölbte Windschutzscheibe aufweisen konnte.

    Okay: Die damalige Scheibe schloss nicht das Dach mit ein, sondern verlief nur vom einen zum anderen AuÃenspiegel. Doch kann man den Rüsselsheimer nur wünschen, dass mit dem Astra GTC wieder ein solcher Topseller gelingt, wie mit seinem Vorfahren. Bei einem Preis ab 16.360 Euro für die Basisversion Basisversion 1.4 Twinport ist das durchaus möglich.

  • Konjunkturprobleme auch im Auto-Hifi Sektor

    Xpc1g Die diesjährige Car + Sound, das Mekka für jeden Fan anspruchsvoller Auto-Hifisysteme, fand vor wenigen Wochen, im April, in Sinsheim statt. GröÃtenteils werden hier die neusten und extremsten Möglichkeiten der mobilen Innenraumbeschallung präsentiert. Aber ein ganz anderer  Trend zeichnete sich dieses Jahr ebenfalls ab: Aussteller und Zuschauer werden immer weniger.

    Dies spiegelt aber lediglich die Situation des gesamten wirtschaftlichen Bereichs der Unterhaltungselektronik für Autos wieder. Laut GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) gibt es bei den CD-Radios, der umsatzstärkste Bereich, einen Rückgang von 5% auf dem Gesamtmarkt seit 2006. Kurzfristig wird sich der Verbraucher daran erfreuen, denn diese Entwicklung sorgt für harte Konkurrenz und damit niedrige Preise. Langfristig aber werden sich kleinere Hersteller vom Markt verabschieden müssen, da im Preiskampf mit den GroÃen nicht mehr mitgehalten werden kann. Und dann werden die Preise wieder steigen. Augenscheinlich ist diese Entwicklung, zumindest teilweise, auf die drastisch gestiegenen Spritpreise zurückzuführen. Denn wer sein Auto braucht und nicht Säcke voll mit Geldscheinen zuhause lagert, der überlegt sich zweimal, ob er sich ein schönes DVD-System für sein Auto kauft, oder lieber doch den Tank noch mal voll macht. Spritpreiserhöhungen wirken sich augenscheinlich nicht nur auf den Automarkt aus, sondern auch auf andere Wirtschaftsbereiche. Die Zeit wirdâs zeigen.